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Lerainchen
sporadischer Gast
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W, 23


Post Fri, 06.Jul.07, 18:27      Schwämerei für Beraterin Reply with quoteBack to top

Hallo ihr Lieben,

also ich bin weiblich 23 Jahre und studiere Soziale Arbeit und komme nun bald in das fünfte Semster. Mein "Problem" ist folgendes:

Im November 2006 habe ich die psychosoziale Beratung meiner Uni in anspruch genommen. Dies geschah aus vielen unterschiedlichen Gründen. Seit dem geht es mir mehr oder weniger besser.

Nun ist es so das mein Verhalten immer seltsamer wird. Ich habe nun auch die Beratung "abgebrochen" weil es zur Zeit mehr oder weniger keine Probleme gibt. Wir haben Semsterferien und ich kann mich entspannen. Nun denke ich immer an sie. Bekomme Bauchkribbeln und "lauere" ihr auf, in dem ich vor dem Eingang warte wenn sie Feierabend hat und sie "Zufällig" sehe. Manchmal hab ich das Gefühl sie weiß langsam das es keine Zufälle mehr sind. Ein wenig habe ich auch Angst nun ohne Beratung weiter zu machen. Aber wenn es nichts weiter zu erzählen gibt weil die Prüfungen zu Ende sind und ich meinen Haushalt nun langsam in den Griff bekommen, hat es ja keinen Sinn weiter zu machen.

Ich denke an ihr Lächeln, an ihren Körper...........oh man ich will nicht sagen das ich lesbisch bin oder mich verliebt habe. Aber was soll ich denn machen? Ich will ja nicht zur Stalkerin werden oder so......nun sehen wir uns durch die Semsterferien erstmal nicht mehr. Was vielleicht erstmal gut ist. Aber wie wird es danach sein? Wenn ich wirklich wieder Beratung brauche oder nur wegen ihr wieder in die Beratung gehe. Um sie zu sehen und zu beobachten. Ihre wunderschönen Augen und ihr lächeln.

Was ist bloß los mit mir? Bin total konfuss und verwirrt!!! Habt ihr auch schonmal sowas erlebt?

Liebe Grüße Lerainchen Embarassed

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Sorgen kann man nicht ertränken, Sorgen können schwimmen.
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W, 35


Post Tue, 10.Jul.07, 19:30      Re: Schwämerei für Beraterin Reply with quoteBack to top

Hallo Lera.

ich glaube auch nicht, dass diese besondere Zuneigung zu deiner Beraterin etwas mit Homosexualität zu tun hat, sondern ich denke vielmehr daran, dass es an deiner Bedürftigkeit liegen könnte. Es könnte bei dir ein Mangel vorliegen, ein Mangel an kleinkindhafter Zuwendung. Bitte nicht als Abwertung verstehen. Als solche ist es nicht gemeint.

Plötzlich ist da jemand, die dir zuhört, und Verständnis für deine Probleme hat. Wahrscheinlich hast du das in deiner Kindheit viel zu wenig gehabt, bist dahingehend vielleicht viel zu kurz gekommen. Ich denke nicht, dass, auch wenn es dir jetzt besser zu gehen scheint, die Beratung als abgeschlossen betrachten solltest. Vielmehr könntest du darüber nachdenken, ob es nicht besser wäre, eine Therapie zu beginnen. Ein Mangel aus der frühen Kindheit läßt sich nicht durch ein paar Gespräche ausgleichen, sondern du mußt da fundierter dran. Aber das wird dir die Beraterin sicher auch noch sagen.

So, dies als kleiner Denkanstoß fürs erste.

LG, Polarsternin

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