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Lisa29
[nicht mehr wegzudenken]
1071
Bayern W, 32
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Mon, 18.Jun.07, 17:17 Zurück in den Job nach Burnout? |
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Ich habe folgendes Problem. Ich habe seit 3 Jahren nicht mehr gearbeitet. Damals hatte ich einen neuen Job angefangen, den ich eigentlich gar nicht haben wollte, in einer mir fremden Stadt und das hat sich dann sofort gerächt und ich bin psychisch krank geworden. Ich hab dort dann genau 2 Tage gearbeitet, war dann krankgeschrieben und bin dann direkt wieder gekündigt worden. Danach hatte ich erstmal totale Panik wieder zu arbeiten. Inzwischen hab ich eine Fortbildung gemacht letztes Jahr und denke mir es wäre ganz gut wenn ich wieder arbeiten gehen würde, auch wegen der sozialen Kontakte und natürlich auch wegen dem Geld. Ich hab mich bei einigen Firmen beworden und gestern Abend auch bei einer Firma in Düsseldorf. Die haben mich dann gleich heut früh um 9 zurückgerufen und mich zu einem Gespräch eingeladen. Ich sollte mich doch eigentlich freuen, aber das hatte zur Folge dass ich mir die Decke über den Kopf gezogen hab und bis 16 Uhr heute mit geschlossenen Augen im Bett geblieben bin. Ich hatte die Lust verloren überhaupt noch mal wieder aufzustehen und mich um den bevorstehenden Termin zu kümmern.
Die Sache ist die dass ich immer denke ich bin der Aufgabe gar nicht gewachsen bzw ich bin ein Hochstapler und werd sowieso scheitern, sobald die merken dass ich gar nichts kann. Dabei stimmt es ja gar nicht dass ich nichts kann. Vom Gefühl her würde ich am liebsten die ewige Praktikantin bleiben, von der man nicht viel erwartet. Davon rät mein Psychologe mir allerdings ab, da ich lernen muss mich auch selbst wert zuschätzen. Das ganze hängt vielleicht auch damit zusammen dass ich die jüngste von 5 GEschwistern bin und ich immer die war die sowieso nichts kann (weil sie die jüngste ist).
Jetzt weiss ich gar nicht was ich tun soll, klar am besten ich gehe zu dem Gespräch hin. MEistens ist es besser etwas einfach zu probieren als dass man zu Hause sitzt und nichts macht.
Ich muss den Job ja nicht nehmen wenn er mir nicht gefällt. Ich hab aber schon Angst mich beim Bewerbungsgespräch total zu blamieren.
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sonnewasser
[nicht mehr wegzudenken]
1265
Niederbayern W, 25
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Mon, 18.Jun.07, 18:01 Re: Zurück in den Job nach Burnout? |
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Hallo Lisa29,
deine Reaktion kann ich total nachvollziehen. Ich habe ja auch Angst vor Arbeit und umso länger man nichts macht, umso größer wird die Angst. Was wäre das denn für ein Job?
Könntest du dir vorstellen, mit dem Gedanken zum Gespräch zu gehen, dass du dort sowieso nicht anfängst? Und es einfach als Übung eines Gesprächs zu sehen?
Du hast Angst dich zu blamieren. Wie wäre es, wenn du dir genau das vornimmst? Nicht falsch verstehen, ich will dich jetzt nicht veräppeln. Ich meine damit, du könntest mit dem Vorsatz hingehen, dass du einen schlechten Eindruck machst, damit du nicht genommen wirst. Vielleicht fällt es dir dann etwas leichter?
LG
sonnewasser
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_________________ Menschen, die zu oft zwischen den Zeilen lesen, lernen sich selbst besser kennen |
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Lisa29
[nicht mehr wegzudenken]
1071
Bayern W, 32
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Wed, 20.Jun.07, 0:15 Re: Zurück in den Job nach Burnout? |
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Hm, Du meinst absichtlich einen schlechten Eindruck machen? Das wäre zwar mal eine neue Erfahrung aber ich weiss gar nicht ob ich mich das traue. Unter absichtlich einen schlechten Eindruck machen, verstehe ich sowas wie ein total schlimmes Outfit anziehen/ zu spät kommen/ dem anderen ständig ins Wort fallen etc. Ehrlich gesagt glaub ich nicht dass ich das machen wollen würde. Das ist ja eine Art von Selbstboykott. Und irgendwo WILL ich ja auch wieder eine Arbeit. Am Telefon meinte der Typ zu mir er würde sich wundern dass ich auf dem Markt bin weil ich ja hoch qualifiziert sei. Das stimmt auch - auf dem Papier. Aber wenn ich dann mit all meinen Ängsten daher komme und es auch nicht haben kann wenn mich jemand beim arbeiten beobachtet oder hinter mir steht. Ich hab auch total Angst mich im Job, wenn ich einen bekommen würde, total zu blamieren oder zu versagen. Dabei bin ich schon 3 Jahre in Therapie!!
Gut an dem Job ist, dass er in Düsseldorf ist und ich mir auch vorstellen könnte dorthin zu ziehen (obwohl ich da keinen kenne).
Ich werd auf jeden Fall zum Bewerbungsgespräch gehen. Im Hinterkopf hoffe ich trotzdem dass sie mich nicht nehmen, obwohl ich es doch eigentlich will. Aber das hat mit meinen Versagensängsten zu tun.
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Tomart
Helferlein
63
Wien M, 39
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Thu, 21.Jun.07, 9:31 Re: Zurück in den Job nach Burnout? |
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Liebe Lisa,
Kopf hoch!
Ich glaube, es könnte Dir evtl. helfen, wenn ich Dir sage, dass alle Menschen Versagensängste haben. Auch die Selbstbewussten, und die Offensiven. Die vielleicht sogar manchmal mehr als die Anderen.
Wenn Du begreifst, dass Du mit Deinen Zweifeln und Ängsten kein Einzelfall, sondern die Norm bist, dann geht es nur mehr darum, damit umzugehen und Strategien zu erlernen. Ich glaube, dass Du dafür stark genug bist.
Und auch das Scheitern gehört zum Leben. Es gibt keinen Grund, sich für ein Versagen oder für Fehler zu schämen. Ich weiss, das sagt sich leicht, aber jede Biographie ist auch zum Teil von Niederlagen geprägt. (Das gilt für Franz Beckenbauer genauso wie für Thomas Edison oder Elton John).
Ich finde, Du bist eine sehr intelligente und tolle Frau, die sich nicht an ihre Ängste verschwenden sollte.
liebe Grüße, Tomart
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sonnewasser
[nicht mehr wegzudenken]
1265
Niederbayern W, 25
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Thu, 21.Jun.07, 11:43 Re: Zurück in den Job nach Burnout? |
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Hallo Lisa29,
nein, mit schlechtem Eindruck machen meinte ich nicht absichtlich lässige Klamotten anziehen und den anderen ins Wort fallen.
Ich meinte das mehr so, dass du einfach bewusst davon ausgehst, dass du sowieso einen schlechten Eindruck machen wirst. Also quasi nicht Angst davor hast, sondern es als Fakt nimmst und mit der Einstellung hin gehst. Ich meinte nur, weil es manchmal hilft, wenn man keine Hoffnungen hat, dann sind ja auch die Ängste nicht so groß.
Ich bin zu meiner mündlichen Abschlussprüfung nur aus der Motivation raus gegangen, weil ich wusste ich schaffe es nicht. Ich nahm mir vor, reinzugehen und wenn die Angst zu groß wird, einfach wieder zu gehen, weil ich es ja sowieso nicht schaffe. Aber sagen kann, dass ich dort war. Und, ich habs sogar geschafft 2 Punkte weniger und ich wäre durchgefallen, ich glaube die hatten noch ein Auge zugedrückt
LG
sonnewasser
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_________________ Menschen, die zu oft zwischen den Zeilen lesen, lernen sich selbst besser kennen |
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Lisa29
[nicht mehr wegzudenken]
1071
Bayern W, 32
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Sun, 24.Jun.07, 21:47 Re: Zurück in den Job nach Burnout? |
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Ich hab mich die ganze Woche auf den Termin vorbereitet und jetzt ist es morgen so weit und ich hab ziemliche Angst davor, wie das wohl wird. In der WOche habe ich angefangen zu spüren dass ich den Job eigentlich echt gerne haben wollen würde. Natürlich muss ich mir die Firma erst mal persönlich anschauen aber dass hat den Druck nur noch grösser gemacht. Ich kann gar nicht abwarten dass es endlich vorbei ist.
Ich muss da auch noch 5 Stunden hin fahren (nach Düsseldorf) und werde dabei bestimmt noch nervöser und dann dort total zerknittert ankomme (Kleidung und ich zerknittert nach der Zugfahrt)
Und dann hab ich auch Angst davor wieder arbeiten zu gehen, obwohl ich den Job doch eigentlich wohl will. Und umziehen und neu anfangen, ohjeh ohjeh, wenn ich das alles bedenke überwältigt es mich echt und ich möchte mir wieder die Bettdecke über den Kopf ziehen...
Am schlimmsten ist das aber noch mit meinem Eltern. Ich habe es für besser erachtet meinen Eltern nichts zu erzählen von dem Bewerbungsgespräch, aber meine Mutter hat heute in die Richtung nachgefragt worauf ich mich dann total schuldig gefühlt hab dass ich es ihnen nicht erzähle. Aber wenn es dann nicht klappt ist meine Mutter wirklich der Mensch mit der schlechtesten Reaktion darauf. Die sagt dann sowas wie "Du bist bestimmt zu dick für den Job. So Dicke sind ja ständig krank. Die will ja sowieso kein Arbeitgeber!" Oder irgendsowas in der Richtung.
Ich fühl mich von den Erwartungen meiner Eltern total überfordert und erzähl ihnen deswegen nix mehr. Trotzdem ist da emotionale Abhängigkeit in meinem Hinterkopf ,die sich wünscht meine Eltern würden mich lieb haben und verstehen - egal ob mit oder ohne Job.
Ich komm mir immer vor als stände ich auf einer "Bühne" und meine Eltern erwarten jetzt irgendein Meisterwerk an Darbietung von mir und ich blamiere sie dann nur total.
Oh man, ich komm mir echt verkorkst vor.
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Lisa29
[nicht mehr wegzudenken]
1071
Bayern W, 32
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Tue, 26.Jun.07, 15:09 Re: Zurück in den Job nach Burnout? |
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ohje ohje, es ist ziemlich sicher dass ich den Job bekomme und ich freu mich auch, aber das wird alles so kompliziert! Am liebsten wollte der Typ dass ich direkt dableibe und anfang zu arbeiten. (wohlgemerkt ich wohne 5 Stunden von der Arbeitsstelle weg und kam ja "nur" zum Bewerbungsgespräch). Am liebsten wollte er dann dass ich nächste Woche anfangen soll aber ich hab ja weder ne Wohnung in der neuen Stadt noch hab ich meine alte gekündigt.
Lange Rede kurzer Sinn, ich werd ihn morgen anrufen und sagen dass ich erst im August anfangen kann, weil ich erst meinen Umzug regeln muss.
Da hab ich sowieso schon Panik vor, neue Wohnung finden, die alte ausräumen und abgeben (meine Vermieterin ist total pingelig).
Ich glaub der will mich auch nur für direkt nächste Woche haben, weil er dann totalen Stress hat mit den Aufträgen und danach ist er erst mal 3 Wochen geschäftlich in China. Dann könnte er mich in den 2 Wochen Stress-phase abchecken und mich wenn´s ihm nicht gefällt direkt wieder rausschmeissen und ich kann schön wieder zurück in mein altes Depri-Leben.
Wenn ich allerdings erst im August anfange und schon dort wohne gibt er mir denke ich eher meine 6 Monate Probezeit, die ich ja sowieso haben sollte. Wenn ich direkt nächste Woche anfange und noch nicht umgezogen bin ist die Hemmschwelle sehr viel niedriger mich einfach nach der Stress-Phase im Geschäft rauszuschmeissen.
Ich hab mír ne Pro und contra Liste geschrieben und die Pros sind eigentlich nur für den Chef. Ich hab mehr Vorteile wenn ich erst im August anfange.
(von hier wegziehen wollte ich ja sowieso und so brauch ich den Umzug wenigstens nicht selbst zahlen!)
ich krieg trotzdem jetzt schon Panik!
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Tomart
Helferlein
63
Wien M, 39
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Wed, 27.Jun.07, 9:02 Re: Zurück in den Job nach Burnout? |
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Ich würde auf keinen Fall die Wohnung kündigen, sondern ein günstiges Zimmer nehmen und Woche für Woche pendeln. Dauerhaft umziehen kannst Du ja in einem halben Jahr auch noch, wenn Du in der Firma etabliert bist.
Und jetzt möchte ich mal ein wenig direkt sein. Ich hoffe, Du bist mir nicht böse.
Ganz allgemein gesprochen, habe ich das Gefühl, Du wehrst Dich gegen den Job. Vieleicht bleibst Du ja lieber in deinem Depri-Leben, denn das kennst Du ja so gut, und hast es Dir schön bequem darin eingerichtet.
Ich verstehe, dass Menschen, die von Ihrer Mutter immer nur gehört haben, dass sie nichts auf die Reihe kriegen, das irgendwann selbst glauben.
Ich kann aber DICH schwer verstehen. Denn Du hast diese Problematik in ihrer Gesamtheit begriffen, darüber reflektiert, Therapie gemacht. In anderen Threads setzt Du Dich genau mit den Zusammenhängen und Mechanismen auseinander, die Deine Situation erzeugt haben. Aber was tust Du, Du wanderst (im vollen Bewusstsein darüber!) in genau den selben ausgtretenen Pfaden, und bejammerst lieber Deine Situation.
Das finde ich ehrlich gesagt schon etwas bequem.
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Lisa29
[nicht mehr wegzudenken]
1071
Bayern W, 32
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Wed, 27.Jun.07, 11:57 Re: Zurück in den Job nach Burnout? |
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Ich weiss dass ich vor lauter Angst fast mein bequemes Depri-Leben vorziehe. Aber eben nur fast. Und deswegen will ich auch unbedingt aus dieser Wohnung hier raus und auf gar keinen Fall schon wieder so eine Übergangslösung mit Zimmer in D-dorf und die Wohnung hier an der Hacke. Wenn´s mit dem Job nicht klappt kann ich genauso gut ein "Depri-Leben" in Düsseldorf führen und nicht in Bayern, wo ich vom Gefühl her echt nicht hingehöre (ich komm ursrünglich aus dem Norden).
Klar, ist da auch diese Angst vor dem Schritt und wenn alles beim alten bleibt ist es halt bequem, dann seh ich mich noch mit 50 hier sitzen. Ich bin froh dass ich überhaupt den Impuls in mir habe überhaupt wieder arebiten gehen zu wollen, das war die letzten Jahre nämlich nicht so. Noch vor einem Jahr hätte man mich um keinen Preis auch nur darauf ansprechen sollen eventuell wieder arbeiten zu gehen und womöglich auch umzuziehen. damals hab ich Angst gehabt überhaupt mit dem Zug irgendwo hinzufahren und sei´s bloss 10km weit weg von meiner Wohnung.
Es hat sich also ne Menge getan und ich bin auch bereit jetzt endlich einen Schritt zu gehen, wirklich umzuziehen und arbeiten zu gehen bzw es wenigstens zu versuchen.
Klar hab ich auch Angst dass ich mich eventuell bei der Arbeit selbst boykottiere und es irgendwie provoziere dass mich alle für unfähig halten (weil ich mich selbst dafür halte!) und mich direkt wieder feuern. Ich hoffe das es soweit nicht kommen wird.
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Lisa29
[nicht mehr wegzudenken]
1071
Bayern W, 32
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Wed, 27.Jun.07, 12:00 Re: Zurück in den Job nach Burnout? |
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Quote: | wenn´s ihm nicht gefällt direkt wieder rausschmeissen und ich kann schön wieder zurück in mein altes Depri-Leben |
Übrigens, der Satz war ironisch gemeint. Vielleicht hätte ich "schön" in Anführungszeichen setzen sollen.
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Tomart
Helferlein
63
Wien M, 39
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Wed, 27.Jun.07, 13:34 Re: Zurück in den Job nach Burnout? |
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Liebe Lisa,
apropos Ironie:
Quote: | Vieleicht bleibst Du ja lieber in deinem Depri-Leben, denn das kennst Du ja so gut, und hast es Dir schön bequem darin eingerichtet.
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Das habe ich (natürlich) auch ironisch (evtl. etwas zynisch) gemeint.
Ich wünsche Dir wirklich alles Gute, und viel Erfolg in Deinem neuen Job.
Du bist sicher nicht unfähig. Ich habe viele Deiner Postigs gelesen.
Du bist eine intelligente Frau. Ich glaube nur, Du hast zu wenige Menschen um Dich, die Dir das auch sagen.
alles Gute, Tomart
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Last edited by Tomart on Wed, 27.Jun.07, 13:37; edited 1 time in total |
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Lisa29
[nicht mehr wegzudenken]
1071
Bayern W, 32
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Wed, 27.Jun.07, 13:35 Re: Zurück in den Job nach Burnout? |
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Es ist schon "witzig" wie schnell sich alles ändern kann. Hab gerade mit der Firma telefoniert und es war gar nicht mehr so wie vor 2 Tagen, dass ich die Option habe eingestellt zu werden. SIe hatten es sich überlegt und plötzlich hiess es sie können mir nur ein Probe-arbeiten mit geringer Entlohnung anbieten - alles andere fänden sie zu riskant.
Naja, so schnell kann sich die Situation ändern. (Ehrlich gesagt kann ich die Firma gut verstehen, ich würds wahrscheinlich genauso machen wenn jemand so´ne Lücke im Lebenslauf hat wie ich. Mein Therapeut würde mich für den GEdanken zwar rügen...)
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Tomart
Helferlein
63
Wien M, 39
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Wed, 27.Jun.07, 20:49 Re: Zurück in den Job nach Burnout? |
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Liebe Lisa,
das tut mir leid zu hören.
Versuch's vielleicht doch mit dem Job.
Eventuell kommt dein Chef ja nach ein paar Wochen zu dem Entschluss, dass Du unverzichtbar für die Firma bist .
Ich wünsche Dir auf alle Fälle viel Glück.
liebe Grüße, Tomart
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Lisa29
[nicht mehr wegzudenken]
1071
Bayern W, 32
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Wed, 27.Jun.07, 21:43 Re: Zurück in den Job nach Burnout? |
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Nee, ich find das irgendwie alles sehr unprofessionell von denen. Da muss man sich dann doch überlegen, wie das erst wird wenn man wirklich dort arbeitet und der Chef so sprunghaft ist bzw von heute auf morgen seinen Meinung ändert.
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Tomart
Helferlein
63
Wien M, 39
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Thu, 28.Jun.07, 12:58 Re: Zurück in den Job nach Burnout? |
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Ich verstehe, dass Du das unprofessionielle Verhalten Deines gegenübers als willkommenen "Exit" siehst.
Wie wär's zur Abwechslung mit etwas Risikofreude und Kampfgeist?
Lass Dich einfach darauf ein, Du wirst ja sehen was rauskommt.
Selbst wenn Du nach 2 oder 3 Wochen wieder rausfliegst. Deine Hemmschwelle und Deine Ängste vor einem neuen Job werden dadurch sicher geringer.
LG, Tomart
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