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schmetterlinchen
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Post Wed, 30.May.07, 23:50      Stimmungsschwankungen - was kann ich tun? Reply with quoteBack to top

Hallo!

Ich bin neu hier und etwas unsicher, ob ich hier im richtigen Bereich schreibe.

Mir geht es seit einiger Zeit nicht gut und ich bin ratlos, was ich dagegen tun kann. Ich kämpfe seit Jahren mit starken Stimmungsschwankungen: auf sehr emotionale Hochs (regelrechte Freudenausbrüche), die meist 1-3 Tage andauern, folgen lange Tiefs, in denen ich Schwierigkeiten hab, meine Wohnung zu verlassen, in denen ich meine Zeit vor dem PC verbringe, haufenweise Essen in mich hineinstopfe, um mich nicht mehr zu spüren, mit niemandem sprechen möchte, mich leer, alleine, verlassen und irgendwie krank fühle. Oft wechselt meine Stimmung auch innerhalb eines Tages mehrmals von einem Extrem zum anderen, ohne dass ich dafür eine Erklärung hätte.

Seit Anfang April gehts mir schlechter. Die Tiefs werden länger, ich bin sehr schnell erschöpft, nicht mehr belastbar, fühl mich leer und gleichzeitig total überlastet und überfordert und bin oft schon für den restlichen Tag völlig ausgelaugt, wenn ich mich nur für eine Stunde mit einer Freundin auf einen Café treff. Deshalb hab ich aufgehört zu arbeiten, geh nicht mehr zu Uni, tu eigentlich gar nichts mehr. Ich hab zuerst an physische Ursachen gedacht: meine Schilddrüse ist aber halbwegs ok (leichte UF-grad an der Grenze). Sonst kämpf ich mit Nahrungsmittelintoleranzen - besonders Fruktosemalabsorption, die Depris auslösen kann, aber ich habs bisher noch nicht geschafft, einen deutlichen Zusammenhang zwischen bestimmten Lebensmitteln und meinen Stimmungsschwankungen festzustellen.

Seit 2 Jahren bin ich in Therapie - ursprünglich weil ich von einem Bekannten vergewaltigt wurde. Aber die Therapie bringt mich nicht weiter. Es wurde nie eine Diagnose gestellt und meine Therapeutin wechselt jedes Mal das Thema, wenn die Sprache auf ein in meinen Augen für mein Leben wichtiges und relevantes Thema aus meiner Vergangenheit fällt. Ich fühl mich total hilflos und alleine gelassen, obwohl sich in meinem Umfeld alle Sorgen machen. Meine Eltern wollen nicht wahrhaben, dass ich vielleicht ein psychisches Problem haben könnte und drängen mich zu verschiedenen Ärzten zu gehen, um meinen Körper durchchecken zu lassen. Auch meine Freunde machen sich Sorgen, auch wenn ich versuche zu verstecken, dass es mir nicht gut geht. Ich spreche nur mit einer Freundin darüber, die meinte, dass sich alles, was ich ihr anvertraue, sehr nach Borderline klingen würde.

Ich weiß nicht mehr, was ich denken soll und fühl nur noch überfordert von mir selbst und trotz all der Fürsorge meiner Umgebung fühl ich mich unglaublich alleine, weil ich nicht weiß, was ich tun soll, an wen ich mich wenden soll.

Ich hoff sehr, dass vielleicht jemand hier einen Tipp für mich hat.

Liebe Grüße,
schmetterlinchen
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Sonnefrau
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Post Thu, 31.May.07, 0:41      Re: Stimmungsschwankungen - was kann ich tun? Reply with quoteBack to top

Hallo Schmetterlinchen,

ein scheussliches Gefühl ist das, gel? Ich kenne das auch nur zu gut.
Wenn deine Therapeutin dich mit deinen angesprochenen Themen im Stich läßt, such dir doch bitte eine/n andere/n Therapeut/in!!!
Aber die ärztiche Abklärung deiner physischen Gesundheit solltest du auch nicht aus den Augen verlieren, da haben deine Eltern und Freunde schon recht. Laß dich einfach einmal einige Tage in einer Klinik durchchecken und dich umsorgen, das ist doch ganz angenehm-oder? Wenn deine Zustände einen "Namen" bekommen, dann kannst du auch besser an der Heilung arbeiten. Häufig spielen beide Bereiche, der Körper-so wie die Seele zusammen verrückt!

Oft sind es Hormone, oder irgendwelche Transmitterstoffe, die aus dem gleichgewicht geraten sind und durch einen kleinen medikamentösen Eingriff gleich eine große Verbesserung des Zustandes hervorrufen- und deiner Seele solltest du dann noch extra Heilung zukommen lassen, denn da kennst du ja schon einen Auslöser.

Suche dir täglich etwas Schönes, auf das du dich freuen kannst- und halte durch- es wird besser, wenn du die richtige Hilfe gefunden hast!

Alles Liebe für dich,
Sonnefrau

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schmetterlinchen
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Post Thu, 31.May.07, 1:07      Re: Stimmungsschwankungen - was kann ich tun? Reply with quoteBack to top

Hallo Sonnefrau,

vielen Dank für deine rasche Antwort! Es tut unglaublich gut, einmal loswerden zu können, dass es mir nicht gut geht, ohne gleich mit einer Fülle von schnellen Lösungen überrannt zu werden.

Eine neue Therapeutin möcht ich mir schon länger suchen, weil ich wirklich unzufrieden bin. Allerdings schrecken mich die Preise ab. Als Studentin und v.a. jetzt, wo ich nicht mehr arbeite, kann ichs mir einfach nicht leisten, 70-100 Euro pro Sitzung zu zahlen und deshalb hab ich mir oft gedacht, dass es besser ist bei "meiner" Therapeutin zu bleiben, weil ich dort nichts zahle und weils besser ist, mit jemandem zu reden, auch wenns nur wenig bringt, als gar nicht darüber zu reden, dass es mir nicht gut geht. Aber so kanns wirklich nicht weitergehen...

Weißt du vielleicht, wie ichs angehen könnte, mich in einer Klinik durchchecken zu lassen? Sollt ich vorher zum Hausarzt (hab nicht viel Vertrauen zu meinem)? Und wo könnte ich mich hinwenden?

Mir für jeden Tag etwas Schönes vorzunehmen, ist eine sehr gute Idee. Das werde ich ausprobieren. Danke für deine Tipps!

Alles Liebe auch für dich!
schmetterlinchen
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Sonnefrau
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Post Thu, 31.May.07, 1:55      Re: Stimmungsschwankungen - was kann ich tun? Reply with quoteBack to top

liebes schmetterlinchen,

fein, dass du dir überlegst dich doch gründlich untersuchen zu lassen. Wie du das am besten angehen kannst?
Also ich bin zu meinem Hausarzt gegangen und hab ihm gesagt, dass ich es nicht mehr aushalte, dass ich endlich Gewissheit haben möchte über meinen körperlich lädierten Zustand und dass ich es nicht schaffe, täglich irgendwonaders hin zu laufen um diese und jene Untersuchung machen zu lassen. Darauf hat er mir eine Überweisung ins Krankenhaus gegeben, wo ich auf "Herz und Nieren" und alles was möglich wäre untersucht wurde. Dabei sind schon einige Sachen zu Tage gekommen, deren Verbesserung mir schon weitergeholfen hat.

Und was den Wechsel der Thera angeht, es gibt sicher auch in Wien ein Familientherapeutisches Zentrum, welches vom Land und Stadt gestützt, für Wenigverdiener eine kostenlose Therapie anbietet.
Erkundige dich einmal bei deiner Krankenkasse, oder bei einer Familienberatung? Im Internet findest du auch auf Sozial- Beratung so manche interessante Adresse und Info, vielleicht sogar auf der Uni.
Wien hat ja eine tolle Homepage!

Ja, ich weiss wie das ist, wenn frau so angeladen ist mit Problemen und Verzweiflung und nicht mehr ein noch aus weiss und das Gefühl hat völlig allein da zu stehen! Da tut es einfach gut nur alles einmal abladen zu können, dann geht es gleich wieder ein wenig besser voran und der Geist entwickelt dann wieder neue Strategien aus dem Dilemma, gel?
Alles Liebe, wirst sehen, es geht bald wieder aufwärts.
Sonnefrau

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schmetterlinchen
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Post Thu, 31.May.07, 10:21      Re: Stimmungsschwankungen - was kann ich tun? Reply with quoteBack to top

Liebe Sonnefrau,

es ist wahrscheinlich wirklich sinnvoll, sich einmal komplett durchchecken zu lassen. Ich werd versuchen das in die Wege zu leiten, damit endlich einmal etwas geschieht und ich Gewissheit habe. Meine letzten Blutwerte waren nämlich miserabel (da gabs nur 4 Werte, die ok waren) und das heißt ja schon, dass da etwas nicht stimmt.

Für meine jetzige Therapeutin hab ich mich damals an die Krankenkasse gewandt und deshalb will ich dort nicht wieder hin. Ich fürcht mich auch schon etwas davor, ihr bescheid zu sagen, dass ich nicht mehr hinkommen möchte.

Ein guter Freund von meinem Vater hat mich vorhin angerufen und mir seine ehemalige Therapeutin empfohlen, die er auch schon auf mich angesprochen hat. Da werd ich mich einmal hinwenden und auch zu psych. StudentInnenberatung gehen (wenn ich mich überwinden kann noch heute). Es kostet mich total viel Überwindung überall anzurufen und hinzugehen. Ich brauch meistens Tage, manchmal Wochen dafür. Aber jetzt wirds langsam wirklich Zeit, dass sich etwas ändert. Ich kann nicht mehr so weitermachen. Mir gehts ja nicht besser, wenn ich meine Tage alleine zu Hause verbringe.

Hoffentlich krieg ich das alles hin.
Liebe Grüße,
schmetterlinchen
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Sonnefrau
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Post Sat, 02.Jun.07, 18:31      Re: Stimmungsschwankungen - was kann ich tun? Reply with quoteBack to top

Liebes schmetterlinchen,
das klingt ja schon ganz gut. Natürlich ist wirklich "hingehen" dann auch noch mal anstrengend, das verstehe ich, aber dann geht wenigstens etwas weiter. Du machst das schon, wie ich sehe.
Kannst du bitte Bescheid geben, was herausgekommen ist bei deiner Untersuchung, mich würde das schon sehr interessieren.

Ich wünsche dir alles Gute und baldige Besserung deiner Leiden
Sonnefrau

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Andreas65
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Post Tue, 03.Jul.07, 1:25      Stimmungsschwankungen Reply with quoteBack to top

Rolling Eyes
Jetzt mal ernst bei seite. Am besten ertrage ich meine Depressionen, wenn ich albern zu mir selbst bin. Nur wo kann man das sein. Draußen wird man dafür ausgelacht oder komisch angesehen und schlimmsten Falls beschimpft. Nur zu hause und bei meinem Freund, der sehr lustig ist. Lachen ist ja gesund. Leider fehlt mir der Durchblick im Leben. Die Konzentration auf wesentliche Dinge. Ich bleibe in meiner Entwicklung stehen. Dadurch bin ich dann auch nicht lernfähig. Kennt jemand ähnlich e Sprüche aus dem Elternhaus. Erst die Arbeit und dann das Vergnügen? Aus heitiger Sicht weiß ich, daß ich schon als Kind eine Unzufriedenheit hatte. Meine Sehnsucht in meinen Aüßerungen zur Mutti waren oft: "früher war....". Also ein Leben in der Vergangenheit. Ich denke in meinem Innern ist ein tiefes Sensiebelchen. Gekränkt, krank, berentet. Neben einer Soziotherapie beschäftige ich mich noch etwas mit dem Buch: "Ab heute kränkt mich niemand mehr" von Doris Wolf. Und habe mich mit Hilfe von meinem Freund mich bei einer Spezialklinik für Depressionen angemeldet. Auf gar keinen Fall würde ich empfehlen weiter zu arbeiten!!!! Wir Menschen sind keine Maschinen! Positiv gesehen: "Krankheits als Chance". Leider denke ich, daß Deutschland die Nr. 1 ist für Depressionen, weil bei uns alles so kompliziert ist und zuviel materielles Konsumangebot besteht. Es macht die meisten Menschen von uns regelrecht unglücklich früher oder später. Es muß aber nicht so bleiben für den Einzelnen. Die Gesundheit in den Mittelpunkt stellen und möglichst nicht krampfhaft an der Arbeit wie es die Anderen Menschen von uns immer verlangen. Der Mensch ist auch so etwas wert denke ich. Es sind nur die Maßstäbe der gesellschaft.
L.G. Andreas.

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bin konfus und leider negativ gepolt
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Lady_182
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Post Tue, 31.Jul.07, 20:24      Re: Stimmungsschwankungen - was kann ich tun? Reply with quoteBack to top

ich würde mal sagen deine Freundin hat mit dem Borderline nicht ganz unrecht mir geht es wie dir und ich bin Borderliner
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scherzkeks
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Post Fri, 07.Sep.07, 21:10      regelmässige Stimmungsschwankungen Reply with quoteBack to top

Hallo ihr!
Ich weiß garnicht, wie ich anfangen soll...
Nun ja, am besten beim Anfang Cool

Seit geraumer Zeit habe ich das Problem, regelmässig von Stimmungsschwankungen heimgesucht zu werden. Ehrlich gesagt hatte ich schon in meiner Pubertät große Probleme mit SVV und Bulimie, das ganze pendelte sich dann um Maturazeiten und nach diversen Wohnorts- und Therapiewechseln ein.
Mit 19 lernte ich dann meinen Ehemaligen- den Vater meines Kindes kennen. Es folgten ca. 6 Jahre unwahrscheinlicher Hochs und Tiefs- vom Gefühl, endlich bei einem Menschen angekommen zu sein, einen Mann gefunden zu haben der Verantwortung- und auch teilweise mich- tragen kann ( ich bin ohne Vater aufgewachsen und die Beziehung zu meinem Stiefvater und auch Mutter war/ ist sehr problematisch) - bis hin zu der Erkenntnis dass ich mich mit ihm in eine Hölle begeben habe.
Ich kann dies momentan nicht weiter ausführen, nur so viel: ich habe in meiner Kindheit den Begriff "Vater" als eine negative männliche Autorität die Macht an mir ausübt und so meine kindliche Liebe codiert und kontrolliert- kennen gelernt.
Mein Ex hat sich zu diesem Typ Mann entwickelt. Teils durch seine eigene Prägung, teils durch meine Sozialisierung.
Im Zuge des absoluten Kontrollverlusts in und während dieser Beziehung kamen auch andere Abhängigkeiten wie die von Lebensmitteln, Medien und Gras hinzu.
Interessanterweise hatte ich trotz meines komplett verworrenen Privatlebens eine gute berufliche Entwicklung, mein Studium glitt mir aber langsam aber sicher aus den Fugen..
Ich schaffte es dann im siebten Jahr der Beziehung von diesem Mann loszukommen. Es war hart. Habe mich entschieden, mein Studium fortzusetzen und bin aus Gründen der Finanzierbarkeit zurück zu meiner Familie gezogen. Es war ein Abwägen zwischen "besser und schlechter". Nicht zwischen "gute und schlechte Lebenssituation".
Bin in die Anliegerwohnung im Hause meiner Mutter und Stiefvater gezogen und habe die erstem Monate mit AD`s überbrückt. Zum ersten Mal in meinem Leben. Ließ sie mir in Krisensituationen zwar schon mal verschreiben, nahm sie dann aber nicht.
So weit so gut. Ich setzte sie vor ca. einem halben Jahr ab, fühlte mich stark genug. Ich war immer schon eine Kämpferin und ich befinde mich nun wieder inmitten einer Schlacht.
Diese Beziehung, die fast sieben Jahre mit meinem Ex haben mich fast so geprägt wie mein Elternhaus. Die Hochs und Tiefs mit i h m habe ich nun hinter mir- bis auf unsere sporadischen Treffen vor Gericht Sad aber in mir sieht es immer noch mies aus.
Fast wöchentlich habe ich einen Hänger, bringe die Kleine in den Kindergarten um dann bis zu ihrer Abholung vollkommen zu versacken, Freßorgien zu starten, im www zu stöbern, mich einfach runterzuziehen. Bin dann natürlich dementsprechend gereizt und manövriere mich gedanklich in eine Kurzzeitdepression. Halte mir gedanklich vor Augen, was ich doch für ein Loser ich bin, wie widerlich ich doch bin, was für eine schlechte Mutter ich bin,bla.
Am Tiefpunkt angelangt rapple ich mich dann wieder auf und ziehe ein organisatorisch straff ausgeklügetes Programm durch, reinige meine Wohnung von oben bis unten, mache alle zwei Tage Sport und bin die "Übermutter".
Ich habe gerade wieder so eine Phase hinter mir. Bin nun eigentlich wieder positiv gestimmt, weiß aber dass es in spätestens einer Woche wieder so weit sein wird. Von der Perfektionistin zur Pennerin. Es ist immer dasselbe und es ist ein Kampf gegen die Windmühlen. So fühle ich mich jedenfalls.

Kennt jemand dieses Problem? Hat jemand Tipps für mich wie ich diese Downphasen in den Griff bekommen kann?
Schwermütige Grüße von
scherzkeks
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Dornröschen_Dorn
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Post Mon, 10.Sep.07, 17:33      Re: Stimmungsschwankungen - was kann ich tun? Reply with quoteBack to top

halloo!!

leide auch an BL..und diese stimmungsschwankungen rauben mir in den letzen wochen die kraft..hab dadurch ganz oft den wunsch nicht mehr leben zu wollen Confused und angst das es mir irgendwann aus den händen gleitet..
das die tiefe stimmung die oberhand gewinnt und ich ES tue..besonders abends ist es bei mir ganz schlimm.
versuche schon immer skills anzuwenden doch gegen stimmungsschwankungen helfen die mir nicht wirklich.
was kann man konkret gegen die wechselnden stimmungen machen?hat jmd.eine ganz konkrete idee?
bitte um schnelle antwort denn meine kraft schwindet..krieg zum glück in paar tagen medis dagegen aber es muss doch nopch andere lösungswege geben!
meine fröhlichkeitsphasen sind in letzter zeit sehr kurz und die depri phasen werden immer länger!!!

LG-Dorn

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Nichts ist so wirklich schlimm. Das Denken macht es erst dazu. Wink
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Kelly1
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Post Thu, 13.Sep.07, 16:02      Re: Stimmungsschwankungen - was kann ich tun? Reply with quoteBack to top

hallo ,
bei mir ist die Stimmung auch mal wieder am tiefpunkt , im Keller , fühle mich als säße ich auf dem Grund eines Brunnen und die wände sind zu glitschig um hochzukommen ! traurig
Hatte wieder Bulimische Rückfälle und spüre mich schon wieder nicht , alles ist sooo weit weg , mir ist kalt und ich bin so traurig .
Würde mich am liebsten für ne gewisse Zeit in Narkose versetzen lassen um aus diesem Gefühlswirrwar rauszukommen .
So nach dem motto : ich wache auf und mir geht es gut !,, dogeyes
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