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punk*princess
sporadischer Gast
 8
 RH-WD
W, 16
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Fri, 25.Jul.03, 13:42 Tipps für erstes Gespräch ..? |
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Hallo ihr!
Bin neu hier, wie man sieht. Hab mir erstmal etwas durchgelesen, und sehe, ihr habt ja alle recht viel Erfahrung mit Theras.
Ich habe am Montag zusammen mit meiner Lehrerin ein "Vorstellungsgespräch" bei einem Kinder- und Jugendpsychologen. Und ich habe totale Angst davor.
Ich würde gerne wissen, was man da gefragt wird, worüber man redet und was ich alles machen muss.
Ihr habt sicher Tipps oder?
Ich habe solche Angst davor...
Grüße
Isabel
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vonderwolkegeschubst
neu an Bord!
1
NRW
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Fri, 25.Jul.03, 14:46 Alles läuft ganz locker ab! |
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Hallo!
Ich bin auch neu hier und dies ist die erste antwort die ich schreibe.
ich war vor ca.5-6 Jahren auch schon mal bei einem schulpsychologen, da meine lehrerin meiner mutter geraten hat mal mit mir zu einem psychologen hinzugehen, da ich sonst " noch ganz durchdrehen würde".
ich war auch ziemlich aufgeregt, als ich das erste mal zu ihm hin musste.
bei dem ersten mal ´musste meine mama noch mitkommen, und hat vor mir ein gespräch mit ihm geführt.
als ich dann in das zimmer kam, saß meine mama zwar noch im raum, aber ich glaube dass der psychologe ihr gesagt hat, sie solle nichts mehr sagen, denn die ganze zeit während ich im raum war hat sie keinen ton von sich gegeben.
insgesamt musste ich, soweit ich mich noch erinnern kann 4-5 mal zu ihm hin.
er hat zunächst gefragt wie es mir so geht und warum ich überhaupt da sei.
alles lief ganz locker ab und du brauchst wirklich keine angst vor ohm zu haben.
mfg
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Regenbogengelb
Forums-InsiderIn
459
Österreich
W, 20
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Sonnenstarkes Hallo! 
Zuerst mal....Herzlich willkommen!!!! Schick dir einen gaaanz großen, schönen Willkommenssonnenstrahl!
Nun einen Tipp für dich...
Erstens finde ich es toll, dass du diesen Termin annimmst, ich weiß zwar nicht, mit welchen Problemen du zu kämpfen hast, aber das spielt ja auch keine Rolle, denn auf jeden Fall nimmst du Hilfe an und das ist positiv anzumerken, denn man sollte nie zu stolz sein, um Hilfe anzunehmen!
Dass du ein wenig Angst davor hast kann ich verstehen, ich bin mir ganz sicher, dass es allen hier einmal so gegangen ist. Du bist wahrscheinlich unsicher und so, aber du wirst sehen, ein Psychloge ist ein Mensch wie du und ich. Wenn er ein guter ist, dann besitzt er jedoch eine Menge Empathie und er wird auf dich eingehen. Ich würde sagen, da du ja mit deiner Leherein dort hin gehst, wird auch sie dir ein wenig weiterhelfen im Gespräch, da ich annehme, dass ihr euch gut versteht!?
Worum es gehen könnte...? Dein/e Problem/e werden wahrscheinlich angesprochen werden, vielleicht auch geklärt, wie du damit umgehen kannst, ob du weitere Hilfe in Anspruch nehmen solltest oder so.. Aber keine Angst, das eine führt zum anderen.. 
Was du machen musst? Zuhören, erzählen (wobei du unterstützt wirst!)und vor allem ehrlich sein...denn nur so wird man dir auch helfen können. Egal was du erzählst, du wirst verstanden werden! 
Also keine Angst,freu dich darauf, es ist der erste Weg zu einer Besserung und darauf kannst du stolz sein!!!
Alles Gute!
LG,
Ela
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Viel Sonne im Herzen und Harmonie in der Seele! |
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punk*princess
sporadischer Gast
8
RH-WD
W, 16
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Hallo!
Danke, jetzt habe ich wenigstens schonmal einen kleinen Einblick in das, was mich am Montag erwartet. Ehrlich gesagt habe ich aber immer noch Angst.
Ich habe Angst von mir und meinen Problemen zu ehrzählen, weil ich das noch nie getan habe. Und wenn ich ehrlich sein muss, muss ich meine "maske" absetzen. Und das ist mein Problem: Das kann ich nicht. Und ich weiß genau, dass ich es dann auch nicht kann.
Ich habe noch nie mit jemandem ernsthaft über mich geredet. Geschweige denn über meine Probleme.
Ich habe Angst, dass ich das alles nur als total "harmlos" darstelle und ins lächerliche ziehe, wie ich es immer mache. Und dann wird mir nicht geholfen.
Ich weiß es nicht...
Es ist alles so verwirrend...
Liebe Grüße
Isabel
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Regenbogengelb
Forums-InsiderIn
459
Österreich
W, 20
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Ich kann dich voll und ganz verstehen! Habe Mut!
Hätte einen Tipp für dich... Drucke deine Einträge aus und gib diese dem Psychologen! (oder deiner Lehrerin, damit sie sie ihm gibt). Dann weiß auch der Psychologe (obwohl er dies ohnehin beachtet), wie schwer es für dich ist, über deine Probleme zu reden.
Durch die Zeilen, die du schreibst, spürt man, dass du auch Hilfe annimmst! Super! Viele andere Menschen haben das noch nicht erreicht...
Oder ein anderer Tipp...
Du sagst gleich zu Beginn dass diese Situation schwierig für dich ist, da du eben deine Maske abnehmen musst... Glaube mir, je aufrichtiger du bist, umso besser wird es auch werden!
Versuche dir im Vorhinein nicht so viele Gedanken darüber zu machen, denn dadurch steigt deine Nervosität nur!
Ich sehe das Ganze bei dir mit gaaanz viel Zuversicht!
Also Augen zu und durch! Und vergiss nicht, du bist nicht allein! Und es kann nur besser werden!!!!
*dichganzliebdrück*
Schick dir einen gaanz schönen Sternenschein!
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Viel Sonne im Herzen und Harmonie in der Seele! |
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punk*princess
sporadischer Gast
8
RH-WD
W, 16
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Hmm... ich weiß noch nicht wie ich das mache. Ich werde es einfach versuchen. Ich werd einfach so ehrlich wie möglich sein...
Was werde ich denn gefragt? Ich weiß überhaupt nichts...
Mein Problem, warum ich da hingehe (bzw. meine Mutter mich zwingt, dahin zugehen), ich ritze. Und habe Suizidgedanken, bin dauernd depressiv, schlecht in der Schule geworden und so... zum Glück gerade noch diese Klasse geschafft, also meine Versetzung war knapp 
Naja. Ich weiß einfach nicht, was mein Problem, mein Hauptproblem ist.
Ich weiß, dass ich eine Zeitlang gemobbt wurde, und das vielleicht noch nicht wirklich verarbeitet habe...
Dass ich keine wirklichen Freunde habe...
Dass mich diese ganze Gesellschaft aufregt...
Dass ich schlecht in der Schule bin...
Dass ich panische Angst vor männlichen Lehrern habe...
Dass ich Mädchen in der Klasse habe, die alle (mich auch) mobben...
Dass ich Angst habe, vor jemandem zu sprechen...
Dass ich Angst vor Allem habe....
Dass ich meine Familie hasse... weil sie mir nie Liebe gegeben haben...
Dass ich vor ein paar Monaten 'fast' vergewaltigt worden bin...
Dass ich mein Leben einfach hasse.
Und wie soll ich das alles erklären?
Wird der mich fragen, warum ich mich selbst verletze?
Dass kann ich nicht beantworten...
Hmpf. Warum muss das alles nur immer so kompliziert sein?
Ich habe Angst.
Jetzt habe ich erst mal ne Zusammenfassung von dem geschrieben, was ich alles erzählen muss...
Oh je...
Danke, für die Unterstützung, hilft mir sehr, danke!
Gruß, Isabel
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Regenbogengelb
Forums-InsiderIn
459
Österreich
W, 20
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Liebe Isabel!
Ich unterstütze dich doch gerne dabei!
Falls der Psychologe fragen sollte, warum du ritzt, dann sagst du einfach "Ich weiß es nicht!" Das ist kein Problem, denn eine solche Frage kann beinahe keiner selbst beantworten (weshalb ich auch nicht glaube, dass er fragen wird). Außerdem ist SVV ein Symptom einer Krankheit und selbst keine, weshalb immer erst andere Dinge aufgearbeitet werden. Dennoch finde ich es wichtig, dass du dieses Problem nicht verschweigst! Auch die anderen nicht! Das Beste wäre wirklich, wenn du deine letzte Nachricht ausdrucken und mitnehmen würdest. Und wenn es bloß deine "Liste" ist! Dann kann nichts schief gehen! Habe davor keine Angst, denn damit würdest du dir selbst helfen!
Gefragt wirst du wahrscheinlich nach deinen Problemen, sodass du erzählen kannst. Aber keine Angst, du wirst dabei kräftig unterstützt, einerseits vom Psychologen und andererseits, so denke ich mal, auch von deiner Lehrerin!
Auf jeden Fall finde ich es ganz toll von dir, dass du Hilfe in Anspruch nimmst,denn diese brauchst du auch.
Eigentlich ist das alles gar nicht kompliziert... nur macht man es leider selbst oft so... Es wird ein Gespräch, beinahe wie jedes andere, sein. Du wirst sehen, dass deine Angst unbegründet war und auch wenn du danach evt. ein wenig verwirrt sein wirst, im Nachhinein wirst du froh darüber sein, dass du Hilfe bekommst! Und die wirst du sicher bekommen!
Und daraus folgt....DASS ES NUR BESSER WERDEN KANN!
Denke positiv, damit wird zwar nicht alles wieder gut, aber vieles leichter!
Schicke dir einen gaaanz großen, kräftigen Powersonnenstrahl!
DU SCHAFFST ES! WIRST SEHEN!
Ich werde an dich denken!
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Viel Sonne im Herzen und Harmonie in der Seele! |
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Regenbogengelb
Forums-InsiderIn
459
Österreich
W, 20
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Sonnenstarkes Hallo!
Hab heut ganz viel an dich gedacht! Wie ist es dir beim Gespräch gegangen bzw. wie geht es dir jetzt?
Hoffe, dass alles okay bei und mit dir ist!?
Und nicht vergessen!!! Es kann NUR besser werden!
*dichganzliebdrück*
Schick dir einen ganz großen Sonnenstrahl! 
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Lilly44
sporadischer Gast
27
W, 23
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Sun, 09.Nov.03, 15:28 Erstgespräch - oder auch nicht |
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hallo zusammen
habe übermorgen ein erstes gespräch bei einem psychotherapeuten. wie läuft sowas ab, was habt ihr für erfahrungen?
mein problem ist dass ich über die ganze sache noch nie gesprochen habe und auch nicht weiss ob ich das kann. zudem sehe ich mich selbst als suizidgefährdet und habe angst in eine klinik eingewiesen zu werden wenn ich wirklich sage was sache ist.
und medikamente möchte ich auch nicht nehmen, auch wenn ich denke dass ich an einer schweren depression leide.
wie ihr sieht, bin ich nicht gerade einfach.. deshalb weiss ich auch nicht ob ich dort wirklich hingehen werde.
viele grüsse
lilly
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Dela
Helferlein
94
Norddeutschland
W, 39
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Sun, 09.Nov.03, 21:51 Re: erstgespräch - oder auch nicht |
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Hallo Lilly,
aber Du hast Dir doch schon einen Termin geholt, also denkst Du dass Du eine Therapie brauchst oder? Warum solltest Du dann den Termin nicht wahrnehmen? Natürlich kann ich gut verstehen dass es Dich beunruhigt nicht zu wissen wie es abläuft aber ich denke wahrscheinlich wirst Du erstmal von dir erzählen... was ist es denn worüber Du noch nie gesprochen hast und nicht weisst ob Du es kannst? Kannst Du es denn hier - so anonym - tun?
Natürlich ist einem der Gegenüber erstmal fremd und es ist schon eigenartig dann gleich so viel persönliches von sich preiszugeben. Ich habe allerdings selbst die Erfahrung gemacht das ich in den ersten Wochen mehr über meine "Problemchen" gesprochen habe und erst jetzt 1 Jahr nach dem ersten Gespräch geht es so richtig "ans Eingemachte", das liegt aber auch daran dass ich mir über vieles erst im Laufe der Zeit klar geworden bin, und da ich den Threapeuten jetzt länger kenne und Vertrauen zu ihm habe geht das jetzt auch ganz gut.
Das Gute am Therapeuten ist dass man da alles aber auch alles agen kann, auch "ich habe Angst und weiss nicht was ich jetzt sagen soll"...es ist ja keine Prüfung Du musst da weder etwas beweisen noch eine Leistung erbringen...
Was befürchtest Du denn am meisten was passieren könnte?
Dela
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Regenbogengelb
Forums-InsiderIn
459
Österreich
W, 20
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Mon, 10.Nov.03, 14:12 Re: erstgespräch - oder auch nicht |
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Sonnenstarkes Hallo!
Also erstmals möchte ich dir gratulieren, dass du schon einmal den größten Schritt getan hast- nämlich einen Termin von sich aus zu vereinbaren! Wirklich sonnenstark!
Vor einem Erstgespräch brauchst du wirklich keine Angst zu haben! Du wirst vorerst einfach mal über die Dinge, die dich belasten,... erzählen, wobei du auch sagen kannst, dass es dir schwer fällt darüber hier und jetzt zu reden...dass es tief in dir verankert ist, es aber notwendig ist, dass es einmal herauskommt...
Auch brauchst du keine Angst zu haben, dass der/die TherapeutIn etwas machen könnte (Medikamente, Klinik,..), das du nicht möchtest, denn
a) hat er/sie absolute Schweigepflicht und
b) entscheidest letztendlich immer noch du!
Er/Sie kann dich begleiten, dich unterstützen, dir Hilfe anbeiten und dir Ratschläge und Tipps geben!
Bitte gehe zum Erstgespräch hin, denn ganz tief in dir drin, denke ich schon, dass du gerne Hilfe in Anspruch nehmen würdest bzw. du weißt, dass du Hilfe brachst! Und wenn du nur sagst "Ich kann nicht genau sagen, was los ist, aber ich brauche Hilfe...." ist das schon der nächste große Schritt für ein sonnenstrahlengetränktes Leben! Nur Mut!
Alles Liebe und Gute,
Ela
Schicke dir einen gaaanz großen Sonnenstrahl!
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Viel Sonne im Herzen und Harmonie in der Seele! |
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Lilly44
sporadischer Gast
27
W, 23
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Mon, 10.Nov.03, 18:41 Re: erstgespräch - oder auch nicht |
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hallo
erstmal vielen dank für eure aufstellenden worte.
ja, ich weiss dass ich dringend hilfe brauche. dumm gesagt, ich bin so weit unten dass ich sogar einer therapie zustimme.. mag vielleicht komisch klingen, aber noch vor ein paar wochen wäre mir sowas nicht im traum in den sinnen gekommen, da stand ich noch mit beiden beinen fest im leben. und jetzt geht einfach gar nichts mehr, ich muss mich zu jedem kleinen schritt zwingen um den alltag irgendwie zu bewältigen.
nun, wie gesagt ich hab einfach riesige angst weil ich nicht weiss was auf mich zukommt.. und ich will auch nicht dass das irgendwer mitbekommt, damit könnte ich überhaupt nicht umgehen.
zudem habe ich angst, dass etwas schieflaufen könnte morgen. im moment brauchts einfach so gut wie nichts, nur ne dumme kleine anmerkung was dieses thema betrifft und dann krieg ich die kurve endgültig nicht mehr  .
liebe grüsse
eure lilly
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Filigrantechniker
sporadischer Gast
15
Deep in the Woods
M, 26
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Tue, 11.Nov.03, 13:35 Re: Erstes Gespräch .. |
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Meine Psychotherapie wegen meiner Depressionen startet auch diese Woche, hatte aber schon 2 Mal Pre-Sitzungen bei meiner Psychologin und bin recht zu frieden mit ihr, ich kann mit ihr sehr gut reden 
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Now it's dark |
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Wolfsheart
sporadischer Gast
14
Lahn-Dill-Kreis / Deutschland
W
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Sat, 27.Dec.03, 17:39 Was passiert beim Therapie "Vorgespräch" ? |
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Hallo Zusammen !
Also ich war beim Psychiater ... weil mein Hausarzt meinte ich bräuchte nicht nur jemanden der meine W*nd*n versorgt ...
Wollte eigentlich in ne Klinik - psychosomatisch - keine Psychiatrie ... aber die wollen ... da überregional ... eine begonnene ambulante Psychotherapie ...
nagut der Psychiater macht auch eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie ... aber er sagt, das er nicht einsieht mit der Thera anzufangen und dann bin ich weg - in der Klinik - und dann kann er wieder anfangen ! GRRRRR !!!!!!!
Hab dann zu ihm gesagt, das aber jetzt irgendwas geschehen muß und er hat mir dann einen Termin für ein "Therapie-Vorgespräch" - es finden wohl mehrere statt - gegeben. Darin soll es z.B. um meine Herkunft gehen.
Äh ... mir sagt das nicht viel ! Kann mir vielleicht jemand sagen, wie oft so Termine vor einer Thera stattfinden und was da so alles gemacht bzw. gefragt wird ?
Wäre super wenn mir jemand antworten würde
Liebe Grüße
Wolfi
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Ele
Helferlein
139
Deutschland, Hamburg
W, 49
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Mon, 29.Dec.03, 21:58 Re: Erstes Gespräch .. |
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Hallo Wolfi,
Du fragst, wieviele Vorgespräche vor einer Therapie stattfinden.
Für Deutschland kann ich es Dir schreiben - es sind in der Regel insgesamt 5, mitunter auch 6 Sitzungen. Diese nennt man "probatorische" Sitzungen. Sie werden von der Krankenkasse gezahlt, soweit der Therapeut eine Kassenzulassung besitzt.
Sinn und Zweck dieser probatorischen Sitzungen:
Zum einen geht es um Deine Vorgeschichte (unter anderem, damit hergeleitet werden kann, wann und wodurch Deine Beschwerden entstanden sein können), um Deine aktuellen Beschwerden (die Dein Psychiater wohl schon kennt) und um Deine aktuelle Situation in Hinblick auf Deinen Job, Deine derzeitige Familiensituation etc.
Diese Informationen sind wichtig für eine Diagnose und eine Planung, was in der Therapie bearbeitet werden soll.
Der Therapeut schreibt - wenn man sich auf eine Therapie miteinander verständigt hat, eine Art "Gutachten", d.h. einen Antrag auf Finanzierung der Therapie (hier werden u.a. Deine Vorgeschichte, Deine aktuellen Beschwerden, die Notwendigkeit einer Therapie und die Therapieplanung aufgeführt).
Dieser Antrag wird von einem Gutachter geprüft. Falls die Notwendigkeit einer Therapie bestätigt wird, folgt die Bewilligung der Therapie seitens der Krankenkassen.
Zum anderen sind die probatorischen Sitzungen ganz, ganz wichtig, um sich kennenzulernen - damit Du erspüren kannst, ob sich eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung zwischen Dir und Deinem Therapeuten entwickeln kann. Wichtig ist, dass Du Dich verstanden fühlst, dass Du das Gefühl bekommst, mit diesem Therapeuten arbeiten, ihm vertrauen zu können.
Dieses Gefühl muss sich nicht gleich in den ersten beiden Stunden einstellen, Zweifel sind - so denke ich - ganz normal.
Nach der 5. Sitzung (mitunter 6. Sitzung) ist Deine Entscheidung gefragt.
Es ist im übrigen ganz legitim, sich auch noch andere TherapeutInnen anzusehen, vor allem, wenn sich kein deutliches "Ja, mit diesem Therapeuten kann ich arbeiten" entwickelt.
Wichtig ist, auf sich selbst , auf sein Gefühl zu hören. Es soll ja Deine Therapie werden und dazu brauchst Du eine Begleitung, die Du für Dich als o.k. ansehen und erfühlen kannst.
Viel Erfolg !
Mit liebem Gruß,
Ele
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[Info]
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RH-WD