Drang mir das Leben zu nehmen, aber ich will es nicht

sporadischer Gast 6 Niedersachsen W, 23

ich habe mom so einen starken drang mir das leben zu nehmen!!!obwohl ich es gar nicht will!!der drang ist so stark!!gibt es leute die sich tatsächlich leute die sich das leben nehmen weil der drang zu stark ist ohne das sie es wirklich wollen!!meine thera meint ich würde es nicht tuen!!!ich will es nicht tuen aber der drang ist so stark manchmal!!wenn ich ein messer sehe dann ist der drang wieder so stark da und ich habe angst das ich ihm irgendwann nicht mehr standhalten kann!!gibt es menschen die sich das leben nehmen ohne es zu wollen weil der drang zu stark ist???

[nicht mehr wegzudenken] 1030 münchen W, 35

Das nennt man dann Affekt.. eine Menge Dinge die Menschen bei klarem Verstand nicht täten werden im Affekt getan. Die Gefängnisse sind voll davon, und ich denke so einige Gräber auf dem Friedhof auch!

Bitte geh morgen zu einem Psychiater. Das ist wirklich ernst. Geh für einige Tage zur Krisenintervention in eine Klinik, bis wirklich sichergestellt ist daß Du es wirklich nicht tun willst. Evtl könnten Dir auch kurzfristig Medikamente helfen oder längerfristig ein Antidepressivum oÄ. Oder ein Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik.

Was Dein Therapeut da sagt ist hochgradig verantwortungslos. Da kann ich bloss den Kopf schütteln!

Also bitte lass Dir gleich morgen helfen, ja!

Wenn es Dir schlecht geht dann ruf die Telefonseelsorge an oder zöger nicht und hol den ärztlichen Notdienst.

Warum ist dieses Leben denn so schlimm für Dich? Gibts irgendwas worüber Du reden möchtest? Fühlst Du Dich von Deinem Therapeuten nicht verstanden deshalb?

Ich wünsch Dir eine wohlbehaltene Nacht und daß Du die richtigen Schritte unternimmst.

Liebe Grüsse,

Petra

Helferlein 102 Trier W, 26

Liebe hoffnungslos,

also ich stimme münchnerkindl da nicht zu. Ich kenne dieses Gefühl.
Wenn eine Brücke/Messer oder was auch immer in der Nähe ist drängt irgendwas in dir davon äh..."Gebrauch zu machen" aber gleichzeitig schnürt sich dir bei dem blossen Gedanken daran schon der Hals zu.
Könnte das auf dich zutreffen?

Quote:

dann ist der drang wieder so stark da und ich habe angst das ich ihm irgendwann nicht mehr standhalten kann!!

Du musst dir immer wieder vor Augen führen dass das DEINE gedanken sind, über die DU alleine die Kontrolle hast...auch wenn sich die Gedanken aufdrängen und du Angst hast die Kontrolle zu verlieren.

Ich plage mich jetzt seit 15! Jahren mit diesen Gedanken rum (das hat bei mir begonnen als ich noch ein Kind war) und immer wenn ich denke: so jetzt tust du dir wirklich was an, atme ich durch und denke daran dass ich trotz der Gedanken mir seit 15 Jahren nicht den kleinsten Kratzer zugefügt habe, also werde ich es jetzt auch nicht tun.

Naja, was ich damit sagen will ist: lerne dir selber mehr zu vertrauen und versuche mithilfe deines Therapeuten herauszufinden warum du diese Gedanken hast...wofür sie stehen.

P.S: Oft steht der Drang sich umzubringen auch für die Angst sich auf das Leben einzulassen.

L.G,
Nita

Forums-InsiderIn 490 Wien W, 23

Quote:

ich habe mom so einen starken drang mir das leben zu nehmen!!!obwohl ich es gar nicht will!!

Hi hoffnungslos, hallo

ich verspüre seit längerem ebenfalls solche Gedanken. Können tue ichs wahrscheinlich nicht. Ich hätte Angst davor, wie ich mir das Leben nehmen würde.

Ich frage mich oft, wie man das längerfristig überhaupt aushalten soll. Hast du schon einmal Hilfe durch einen Aufenthalt bekommen?

drücker
Klee

sporadischer Gast 6 Niedersachsen W, 23

danke für eure antworten!!!ich bin eigentlich agoraphobikerin und gehe so gut wie nie raus!!!ich glaube es ist die angst die kontrolle zu verlieren und dem drang nachzugeben!!kennt ihr dieses gefühl wenn ich glaubt der drang /getriebenheit zerreisst euch??so das man das gefühl hat man würde wirklich ausrasten und sich was antuen!!??aber wenn die leute bzw ich das wirklich tuen würde würde man sie mich ja nicht frei rumlaufen lassen oder??das wär doch unverantwortlich!!und es gibt soviele die sowas haben!!ich habe nur angst das ich es wirklich einmal nicht mehr aushalte und es wirklich tue !!!aber das würde ich nicht oder??

[nicht mehr wegzudenken] 1030 münchen W, 35

Hi,

ich glaube das Leben das Du führst ist ungeheuer stressig für Dich, oder?

Ich meine nie rausgehen, das muss ja die Hölle sein, langweilig ohne Ende, perspektivlos und deprimierend. Da kann ich es nachvollziehen daß Anteile von Dir dem ein Ende setzten wollen. Da dreht man ja durch.

Also daß Du Dir irgendwann was antun könntest, die Frage kann Dir hier glaube ich niemand beantworten.
Wie wäre es denn mal in eine psychosomatische Klinik zu gehen und die Agoraphobie anzugehen? So kann es doch nicht weitergehen, wie lange willst Du denn noch so leben? Ich denke doch Du sehnst Dich nach einem einigermassen normalen Leben!

Gibt es evtl die Möglichkeit daß mal ein Sozialarbeiter zu Dir nach Hause kommt, betreutes Einzelwohnen oder etwas in der Art? Ruf doch mal den sozialpsychiatischen Dienst an und erkundige Dich ob es Da Hilfen für Dich gibt.

Liebe Grüsse,

Petra

sporadischer Gast 6 Niedersachsen W, 23

hallo ihr lieben
nein ich möchte keinen sozialarbeiter oder ähnliches da ich mich dann noch schlechter fühlen würde so als wenn ich ein sozialfall wäre...
bin in therapie und sie ist wirklich super lieb und sie ruft mich auch mindestes 3-4 mal die woche an um zu fragen wie es mir geht!!hab mich gestern nochmal mit ihr über den drang sich das leben zu nehmen unterhalten und sie meinte ich würde nicht zu den leuten gehören die es tun würden und das weiss sie weil sie mich schon so lange kennt und ich definitiv nicht dazu neige impulsen nachzugeben oder kontrolle zu verlieren!!ich bin mir da immer noch nicht so sicher aber ich weiss das sie innerhalb weniger minuten da wäre wenn ich sie benötige!!!es ist so schwer für mich alles da ich mal ein sehr lebensfroher mensch war der viel gereist ist und viel auf parties gewesen ist und und und und...
und jetzt sieht alles ganz anders aus !!!bin total zurückgezogen und mache fast nichts mehr wie z.b in die stadt alleine gehen zu können!!es sieht alles ganz danach aus als würde meine zukunft auch so aussehen und mir nichts helfen wird!!!aber mir das leben nehmen kommt für mich als katholiken wenn es mein freier wille ist nicht in frage auch wenn sich das total blöd anhört !!der glaube ist zwar nicht mehr so richtig da aber er ist noch da

[nicht mehr wegzudenken] 1030 münchen W, 35

Hallo Hoffnungslos,

hoffnungslos2 wrote:

hallo ihr lieben
nein ich möchte keinen sozialarbeiter oder ähnliches da ich mich dann noch schlechter fühlen würde so als wenn ich ein sozialfall wäre...

Also wenn es Hilfe gäbe, die Dich weiterbringt und Du sie nur deshalb nicht annehmen kannst und willst weil Du Dir zu gut dazu bist, und ja auch so GESUND da0 Du sowas nie bräuchtset, dann schau Dir Dein Leben jetzt an! Fühlt sich das so an als hättest Du es im Griff? Als würdest DU sowas wie Hilfe nie brauchen? Ich würde mal sagen, der erste Schritt zu einer Veränderung ist der zu sehen daß Du wirklich ein Problem hast und daß das so wie Du es im Moment angehst nicht es sich überhautp nicht bessert.

Und aus Erfahrung weiss ich daß einem definitiv kein Zacken aus der Krone bricht wenn man sich in dem Masse wie man sie benötigt Hilfe holt. Es kostet einen nur Zeit und Leiden wenn man es nciht tut. Von daher kann Stolz verdammt teuer sein. Aber wenn Du den Preis Deines Lebens für so eine sinnlose Emotion wie Stolz zahlen willst....

hoffnungslos2 wrote:

bin in therapie und sie ist wirklich super lieb und sie ruft mich auch mindestes 3-4 mal die woche an um zu fragen wie es mir geht!!hab mich gestern nochmal mit ihr über den drang sich das leben zu nehmen unterhalten und sie meinte ich würde nicht zu den leuten gehören die es tun würden und das weiss sie weil sie mich schon so lange kennt und ich definitiv nicht dazu neige impulsen nachzugeben oder kontrolle zu verlieren!!

Aber eins ist klar. Wenn Du ständig mit Willenskraft gegen so einen Wunsch ankämpfen musst dann ist das auf Dauer unheimlich anstrengend und es entsteht sowas wie ein innerer Krieg, Du gegen die Anteile die "es" tun wollen würden. Und wenn man ständig gegen Anteile von sich selbst Krieg führt dann ist meine Erfahrung führt der Stress, den das verursacht dazu daß sich die Grundproblematik nicht bessern kann.

Wie lange machst Du diese Therapie denn schon? Sie kennt Dich schon lange, von daher scheint ihr schon eine Weile daran zu arbeiten. Nun wenn eine Therapie schon lange läuft aber keinerlei Besserung Deiner Depression gebracht hat, dann würde ich mir schon mal Gedanken machen das Therapieverfahren / die Therapeutin zu wechseln. Da muss doch irgendwann ein "Plan B" her wenn es so absolut nichts bringt.

Und ich finde es verantwortungslos von Deiner jetzigen Therapeutin daß sie Dich nicht schon zu einem Psychiater geschickt hat um ein wirksames Antidepressivum zu suchen und/oder in eine geeignete psychosomatische Klinik. Ich bin persönlich auch eher gegen Medikamente, allerdings in Deinem Fall, wo es so übel steht und sich keine Besserung trotz Therapie einstellt fände ich es wahrlich an der Zeit, den Versuch zu machen. Von daher ist es verantwortungslos von Deiner Therapeutin Dir eine Hilfe vorzuenthalten und Dich dadurch möglicherweise leiden zu lassen.

Ich denke die "nettigkeit" eines Therapeuten ist nicht das alleinige Kriterium ob eine Therapie hilft Deine Probleme zu verringern. Und mit ihrem Angebot jederzeit für Dich da zu sein, das ist ja wirklich gut, nur, wie willst du jemals wieder ein eigenständiges Leben führen, wenn Du nur noch durch ständiges gut-zureden der Therapeutin überhaupt noch leben kannst. Schliesslich sollte eine Therapie den Patienten selbstständig machen, nicht dauerhaft abhängig von der Therapie

sporadischer Gast 6 Niedersachsen W, 23

du hast ja irgendwie recht aber ich habe halt noch eine aversion dagegen und deshalb mache ich das nicht weil ich halt noch stolz habe und der ist mir auch heilig!!habe schon mehrere ad`s genommen und deshalb auch meine angst das ich nie eins finde was mir hilft!!denn ich habe schon 5 ausprobiert und und bin jetzt bei meinem 6 und deshalb habe ich auch davor angst einfach therapieresistent zu sein!!ich war auch schon in der psychiatrie und kam mir da total wertlos vor und kam da kaputter raus als ich reingekommen bin!!mit medi haben die mir da auch nichts gegeben was mir wirklich hilft!!nicht mal bei tavor 1mg hatte ich das gefühl das es mir hilft!!!deshalb bestimmt auch meine abneigung gegen kliniken oder sozialstellen!!schlechte erfahrungen gemacht und bei meiner therapeutin habe ich zum ersten mal das gefühl das ihr wirklich was daran liegt das es mir besser geht!!war vorher schon bei anderen therapeutin und da hatte ich bei allen nicht das gefühl!!also wie du siehst war ich auch nicht ganz untätig und deshalb auch wohl meine hoffnungslosigkeit!!!ich habe angst das ich nie wieder ein halbwegs normales leben führen kann!!!solch eine angst !!!du hast recht mit deiner kritik aber ich kann im mom nicht noch eine enttäuschung erleben davon hatte ich nämlich in der letzten zeit eine ganze menge!!!

[nicht mehr wegzudenken] 1030 münchen W, 35

Hallo Hoffnungslos,

Hm, da steckt ja noch mehr an Vorgeschichte dahinter Confused

Ich glaube wenn Du in eine Klinik gehst dann ist es wichtig daß es die geeignete ist. Über Bad Bramstedt zB hab ich nur gutes gehört...

Wichtig ist daß Du freie Arzt und Klinikwahl hast! Du kannst Dir jede Klinik die Dich interessiert vorher ansehen, Dich über das Therapiekonzept informieren, Fragen stellen und Du kannst Dich in Foren auch informieren wie es anderen Patienten in der jeweiligen Klinik ging.

Bitte lass Dich davon daß Du einige schlechte Erfahrungen gemacht hast nciht abschrecken, nach einer passenden Lösung für Dich zu suchen. Die Sachen vorher waren einfach nicht geeignet.

Bitte gib Dich nicht auf sondern mach mal ausfindig was in Deiner Umgebung an psychiatrischen Kliniken, psychosomatischen Kliniken (oft haben auch Psychiatrische Kliniken eine psychosomatische Abteilung) und evtl auch psychosomatischen Tageskliniken gibt.
Und dann mach mal Vorgespräche aus, schau Dir an was es gibt, rede mit den jeweiligen Ärzten/Pschologen was sie bei Dir an Behandlungsmöglichkeiten sehen.

Evtl zB auch stationäre Einstellung auf Medikamente.

Du musst unbedingt raus aus diesem -den ganzen Tag zuhause rumhocken- Trott! Das ist das allerschädlichste für Dich!!!

Und ja, es gibt eine Menge Idioten in der Branche, deshalb ist es so wichtig daß Du selbst aktiv etwas suchst das Dir passt. Immerhin gibt es eine Chance daß es tatsächlich Hilfe gibt!

Liebe Grüsse,

Petra

sporadischer Gast 6 Niedersachsen W, 23

hey glaubst du das es therapieresistente gibt???und das es auch für mich einen weg daraus gibt??
war auch einige wochen auf der geschlossenen und ich kam mir so fehl am platz vor !!!da hatte ich das auch mit diesem drang !!!aber es hat sich nicht jemand wirklich für mich interessiert!!!kam mir total vor wie eine last die ständig was will!!!aber ich werd mich schlau machen!!!auch wenn ich einfach glaube mich wird nichts daraus bringen!!!ich hoffe das es da was gibt aber glauben tue ich es nicht

[nicht mehr wegzudenken] 1030 münchen W, 35

Hi,

ich glaube therapieresistente Leute sind diejenigen die überhaupt kein Einsehen haben daß sie ein Problem haben und am liebsten ihrer ganze Umwelt die Schuld dafür zuschieben..

Bei Dir glaube ich das ehrlich gesagt nicht! Du bist nur an die falschen Leute/Einrichtungen geraten. Und mit Akutpsychiatrie/ Geschossene haben viele andere Menschen auch sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Eine gute psychosomatische Klinik hat aber absolut nichts mit so einer miesen Akutpsychiatrie gemein!

Von daher glaube ich auf jeden Fall daß es da gute Hilfsangebote für Dich gibt! Keine Frage!

Nur heisst es jetzt, das richtige zu finden!

Über google müsste es ziemlihc leicht sein in Deiner Nähe zB psychosomatische Tageskliniken zu finden, ineine stationäre psychosomatische Klinik könntest Du ja auch weiter weg von Deinem Wohnort gehen.

Wer kann Dich denn beraten was für Dich geeignet wäre? zB vom Therapieverfahren her?

Liebe Grüsse,

Petra

sporadischer Gast 6 Niedersachsen W, 23

hab ich dir überhaupt schon danke gesagt ???danke!!!
also als erstes würde ich mich natürlich an meine eltern wenden bei denen ich ja jetzt auch wieder wohne und dann mit meiner therapeutin quatschen!!!ich hoffe halt auch so sehr dass es für mich auch ein medi gibt was mich unterstützt !!natürlich nicht das es den weg für mich geht sondern eins bei dem ich merke das es mir deutlich besser geht und ich mut schöpfe die sachen anzugehen!!hab übrigens auch einen freund der mich sehr unterstützt den ich aber leider nicht um mich haben kann !!zumindest nicht lange dann wird es mir einfach zuviel!!
ich will ja was dagegen machen aber zur zeit sehe ich mich da einfach in einer sackgasse wegen den ganzen enttäuschungen und ich einfach nicht noch mehr enttäuschungen mom ertragen kann!!weisst du es ist ganz schön schwer wenn man macht und tut und auch versucht rauszugehen aber es nicht bringt!!das ich immer wieder auf den arsch falle!!!aber ich will wieder leben und glücklich sein!!und da seh ich halt mom schwarz aber mir bleibt ja nichts anderes übrig als weiterzumachen!!!danke das du mir zuhörst!!tut wirklich gut

[nicht mehr wegzudenken] 1030 münchen W, 35

Hi,

mir war das ziemlich klar, daß ein grosser Teil Deines Problems diese Isolation ist in der Du lebst.
Dir fällt die Decke auf den Kopf und Du steckst in einem Teufelskreis.

Ich glaube der Anteil in Dir der "schluss machen" will ist vieleicht ein Persönlichkeitsanteil in Dir der einfach SO nicht weitermachen will. Eine Veränderung will. Nur eben daß Du in dieser Welt bis jetzt einfach keine Lösung sehen konntest. Von daher könnte dieser Anteil der es tun will doch auch ein Anteil sein der von der Motivation her nichts schlechtes will. Nur eben mit dem falschen Mittel. Von daher ist es garnicht die "böse" Todessehnsucht, sondern einfach ein Wunsch nach Veränderung. Nach Frieden.

Und ich denke daß Du mit der richtigen Hilfe dies eben auch hier in diesem Leben finden kannst. Also statt mit dem Drang Dich umzubringen zu kämpfen wäre es einfach besser die Energie in die Suche nach Hilfe zu stecken.

Und weil Du so viele Enttäuschungen erlebt hast (ich übrigens auch!!) ist es ganz wichtig etwas wirklich geeignetes für Dich zu finden. Also tu Dich mal um nach pschosomatischen Kliniken/Tageskliniken. Mach Besichtigungstermine. Damit es keine weiteren bösen Überraschungen gibt (naja, das Leben ist so daß man die nie zu 100 Prozent ausschliessen kann, aber man kann das Risiko minimieren) Und wenn wieder was schiefläuft. Nicht drüber aufregen-gehen-nichtinVerzweiflungverfallen-was besseres Suchen. Wink

Liebe Grüsse,

Petra

Forums-InsiderIn 169 Deutschland W, 40

Hallo @hoffnungslos, ich kenne dein Problem, weil ich das gleiche schon gehabt habe: regelrechte Suizid- Zwangsgedanken, obwohl ich so etwas gar nicht wollte, ja sogar ablehnte.
. Dann hat man mich gewarnt, dass so etwas kippen kann und danach habe ich meinem Thera Bescheid gesagt.
Jetzt bin ich in einer Psychiatrischen Tagesklinik, d.h. ich bin werktags über Tag dort, aber am abend und am Wochenende zuhause und - vielleicht auch wichtig für Dich!- ich habe eine Tagesstruktur. Falls Dir eine stationäre Einrichtung unangenehm ist, käme eventuell solch eine Möglichkeit für Dich in Frage;
Liebe Grüße Arianrhod

Psychotherapie-Forum (Archiv 2002-2007)

Forum:

Mehr über PT:

Drang mir das Leben zu nehmen, aber ich will es nicht