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Post Wed, 16.May.07, 21:03      Huuuundiiiis! (Hunde) Reply with quoteBack to top

Hallo,

aus gegebenem Anlass eröffne ich hier einen Thread über Hund, Haltung, Erziehung, Kommunikation, Ausbildung, Familienmitglied, Helfer, Arbeiter,...kurz, alles was es zu sagen gibt.

Würde mich freuen, wenn es noch weitere Interessierte gibt!

Ansonsten...hallo candle hallo ,

das mit der Kapazität hatte ich dann wohl falsch verstanden?

Hmm- wo waren wir stehen geblieben?

Woran machst Du fest, dass ich meinen Hunden nicht ihre individuellen Charaktere gönne?

Die beiden sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht- außer, dass sie eben beide Hunde sind Wink . Die eine dominant, mit Schutz- und Wachtrieb, unerschrocken, mit gesunder Vorsicht, aber nie ängstlich, total verfressen, sehr auf nur eine Person fixiert,...
Der andere Hund ist sehr ängstlich, unterwürfig, liebt jeden (psst- nicht zu laut sagen, dass die Einbrecher eine gute Chance hätten), ein Arbeitstier (würde ihr Fressen für die Arbeit sausenn lassen),...

In meinem Umgang mit ihnen muss ich mir ihrer Charaktere bewusst sein, wenn ich in der Ausbildung und unserer Mensch- Hund Beziehung im Alltag mit ihnen weiter kommen möchte. Der eine findet etwas toll, was der andere nicht mag- einer muss mit Samthandschuhen angefasst werden, ist hoch sensibel der andere steckt schlechte Laune von mir locker weg,...

Alles hat seine Vor- und Nachteile für das Zusammensein.
Ich gebe zu, ich werde immer bestrebt sein, die positiven Eigenschaften meiner Hunde zu verstärken und das mir Negative (z. B. übertriebene Ängstlichkeit) zu verringern. Ist es das, was Du meinst, wenn Du sagt, ich lasse meinen Hunden ihre Charaktäre nicht?

Wie ist denn der Charakter Deines Hundes? Wie gestehst Du ihm seinen Charakter zu? Bist Du der Meinung Charaktereigenschaften seien unabänderbar? Oder gibt es auch da Wandlungen durch Lernen und Erfahrungen?

Lg
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Post Wed, 16.May.07, 21:32      Re: Huuuundiiiis! (Hunde) Reply with quoteBack to top

nannly wrote:

Im üprigen sehe ich es nicht als Zeichen von Vertrauen, wenn sich mein Hund an mir fest klammert

Ich greife mal den alten Beitrag auf.
Also ich hebe den Hund auf den Untersuchungstisch und er quetscht sich an mich. Was bedeutet das? Er sucht doch bei mir Schutz, oder?
Quote:
Die Haltung meines ersten Hundes kann ich kaum mit der meiner jetzigen Hunde vergleichen.
Genau, was hat sich verändert? Früher gab es keine Hundeschule. Man hat also so an seinem Hund „rumgedoktert“, was allerdings auch von Erfolg gekrönt ist. Nun wie auch bei uns Menschen gibt es da immer mehr Modeströme z. B. „Calming Signals“. Problem hierbei ist, dass Du wirklich immer dran bleiben musst. Wird solch eine Übung nicht ständig angwendet, verschwindet sie nämlich wieder. Und es ist klar, dass ein sehr aktiver Border Collie unbedingt viel gefordert werden muss, aber das sind Dinge, die ein zukünftiger halter im Vorwege klären kann. Ich finde es aber wiederum übertrieben, einem Hund permanent Agility zu bieten, weil auch Dinge wie das Wechseln von Spazierwegen genauso gut für den Kopf ist wie der sportliche Ausgleich, den er durchaus auch hat.
Selbst in der Wohnung ist es möglich einen Hund zu fordern. Man verstecke Leckerli in der Klorolle als Beispiel oder man macht „Dogdance“, bestimmt eine nette Sache wer sich gerne so zum Affen macht.
Quote:
Leider lernen sie vor allem schnell das, was sie besser nicht lernen sollten .
Ja, eine klitzekleine Nebenwirkung. Deshalb finde ich es auch gut, wenn man dem kleinen Welpen auch eine Zeit allein mit dem Besitzer gönnt. Ich würde mit einem Welpen auch allein zu einer Welpenschule gehen.

Quote:
Ich will keinen Hund haben, den ich in Sprechzimmer des Tierarztes schleifen muss!

Wer will das schon. Das einzige was Du tun könntest und das erscheint mir unmöglich, ist ihn an die Praxis zu gewöhnen. Du arbeitest sicher mit Futter? Oder barfst Du? Also in die Räumlichkeiten, wiederholen und belohnen, wenn es gut geht....Bis hin zur Untersuchung.

Quote:
Wenn sie unterwegs etwas für sie fressbares findet läuft sie weg, anstatt es mir zu bringen (Pilz, Giftköder) oder an zu zeigen (Reh, Hase). Aber vieles ist besser geworden.

Auch hier wäre eine Möglichkeit zum Umlernen etwas besonders attraktives fressbares für den Hund mitzuführen und ihm das zum Tausch anzubieten, wenn er was anderes gefunden hat. Auch das dauert bis es gut funktioniert.

[/quote]Meiner Meinung nach sind Probleme von Hunden (jagen,...) häufig ein Zeichen (also nur ein Symptom) einer nicht stimmigen Kommunikation in der Mensch- Hund Beziehung. [quote]
Nein, das siehst Du falsch. Erstmal sind bestimmte Rassen gezielt auf das Jagen gezüchtet. Sie folgen also ihrem Instinkt und ich weiß, dass es sehr schwierig ist, diesen Trieb abzubrechen, wenn sie erstmal unterwegs sind. Hast Du eine Pfeife? Einige arbeiten sehr erfolgreich damit, weil rufen allein von der Lautstärke manchmal gar nicht ausreicht. Nun ja und die Variante, die mir zuwider ist, ist dieser elektrische Impuls, den man am Hund befestigt um den Jagdtrieb akut abzubrechen.

Was hast Du für Hunde?

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Post Wed, 16.May.07, 22:43      Re: Huuuundiiiis! (Hunde) Reply with quoteBack to top

Ich würde sagen, es kommt ganz darauf an, wie der Hund sich an Dich quetscht: ohne Rücksicht auf Verluste (Kratzer an Deinen Armen z. B., dass er beinahe runter fällt,... was, wenn man einen 40 kg Hund hat?)?
Würde er herunter springen, wenn Du ihn nicht hälst? Würde er "freiwillig" stehen bleiben, wenn die Türen offen und er frei wäre? Würde er selbstständig auf Deine Anweisung hin auf den Tisch springen?
Vielleicht sollten wir erstmal äußern, was für uns Zeichen FÜR Vertrauen ist?!

Modeströme und/oder neue Erkenntnisse? Eigentlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich mir aus allen neuen Erziehungstrends etwas positives für meine Hundis heraus ziehen konnnte, selbst wenn ich vieles für unnötig halte oder aber für mich nicht verwerten kann.

Ja, da stimme ich Dir zu: bestimmte Dinge bedürfen der ständigen Wiederholung, wenn sie sich bestmöglich festigen sollen. Aber ich denke, das ist unabhängig von der angewandten Methode.

Was das Tieraztbeispiel angeht:
Eine Frau hat es mit "Natural Dogmanship" versucht. Ein toller Effekt! Der Hund folgt ihr mitlerweile zuversichtlich ins Spechzimmer! Er hat gelernt, sie als Führer an zu nehmen, ihr zu vertrauen. Wenn ich die beiden sehe, bin ich fast versucht, es nach zu machen. Aber ich ziehe da doch andere Methoden vor.
Aber damit meine ich nicht das ständige Besuchen einer Praxis, ohne dass man direkt zum Tierarzt geht (das ist die einfachste, aber umständlichste Methode, die doch nur diesen einen Punkt ändern würde). Jedem "Laien" allerdings würde ich das auch als erstes empfehlen- weil am einfachsten für den Menschen zu verstehen. Wieso erscheint Dir gerade das unmöglich???

Etwas ähnliches gilt für Deinen Vorschlag mit dem Anlernen des Bringens von Gegenständen (meine eine Hündin würde nur für ein ausgiebiges Spiel tauschen- so viel zu den unterschiedl. Charakteren). Es geht mir mehr darum, dass die Kommunikation so stimmig ist, dass Hunde ihre natürlichen Verhaltensweisen zeigen (z. B. zeigen sie mir ein Reh erst an, bevor sie lossprinten(dann habe ich auch noch die Möglichkeit ein zu wirken) oder sie zeigen an, wenn sie etwas gefunden haben mit einem fragenden Blick zu mir "darf ich?").

Im üprigen kann ich meine Hunde während ihrer Jagd augenblicklich unterbrechen-das ist ein toller Genuss, denn die eine jagt sehr gerne. Es geht mir bei uns meist um das verbessern von bestimmten Dingen (wie dem Vertrauen, der Motivationssteigerung oder der Perfektion in ihrer Arbeit). Tatsächlich möchte ich nicht an einem Punkt stehen bleiben!

Was sagst Du zum dem Thema Charakter der Hunde?

Viele Leute ohne Jagdhunde haben Schwierigkeiten ihre Hunde zu kontrollieren, wenn sie jagen. Aber meist fängt es doch schon damit an, dass Hunde an der Leine ziehen. Und ich bin auch kein Freund von der "Leinenruck- Methode". Aber die wirkt leider manchmal am schnellsten, so dass die Menschen meinen, sie hätten die richtige Kommunikationsmethode mit ihrem Hund gefunden ("aber so klappt es doch").

Erzähl doch mal, wie es bei Dir und Deinem Hund läuft? Was findest du toll an ihm? Gibt es etwas, was Du gerne verändern würdest? Oder bist du rund um zufrieden- es könnte nicht besser laufen?
Lg (habe zwei Hütehunde)
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Post Wed, 16.May.07, 23:37      Re: Huuuundiiiis! (Hunde) Reply with quoteBack to top

nannly wrote:
Würde er herunter springen, wenn Du ihn nicht hälst?

Ja, würde er.
Quote:
Würde er "freiwillig" stehen bleiben, wenn die Türen offen und er frei wäre?

Nein.
Quote:
Würde er selbstständig auf Deine Anweisung hin auf den Tisch springen?
Nein, weil er Angst hat.

Quote:
Vielleicht sollten wir erstmal äußern, was für uns Zeichen FÜR Vertrauen ist?!

Also fürmich ist es nicht, dass er alles macht wie ein Zirkuspferd.

nannly wrote:
, dass ich mir aus allen neuen Erziehungstrends etwas positives für meine Hundis heraus ziehen konnnte,

Ja eben, weil auch nicht auf jeden Hund alles passt.

Warumprobierst Du kein "Natural Dogmanship?

Quote:
Wieso erscheint Dir gerade das unmöglich???
Unmöglich? Na wer würde das denn tun? Und welcher Veterinär würde Dich da übenlassen?

Quote:
(meine eine Hündin würde nur für ein ausgiebiges Spiel tauschen
Das ist doch OK.Man muß nutzen was der Hund mag, Spielzeug oder Leckerli, das ist egal.

Quote:
z. B. zeigen sie mir ein Reh erst an, bevor sie lossprinten(dann habe ich auch noch die Möglichkeit ein zu wirken)

Inder Regel siehst Du das Reh gar nicht. Es ist im Wald und der Hund hat schon längst die Witterung aufgenommen. Die Hunde reagieren auf ihren Instinkt. Da kannst Du wohl kaum erwarten, dass der Hund Dir in die Augen schaut und um Erlaubnis bettelt. Dafür ist es ein Tier! Da erwartest Du wirklich was ein Kind vielleicht tun würde, aber nicht ein Tier.

Quote:
verbessern von bestimmten Dingen (wie dem Vertrauen, der Motivationssteigerung oder der Perfektion in ihrer Arbeit).
Und was betreibst Du da genau?

quote]Und ich bin auch kein Freund von der "Leinenruck- Methode".[/quote]Mein Hund zieht nicht wirklich und er trägt ein Geschirr. alles andere finde ich Tierquälerei. Du kannst da mächtig die HWS schädigen. Und wenn ein hund zieht,ist er inder Basis schlecht erzogen. Das hat nichts mit Jagstrieb zu tun.

Quote:
Oder bist du rund um zufrieden- es könnte nicht besser laufen?
Das einzige Problem ist momentan, dass er sehr rüdische Verhalten an den Tag legt. Er ist jetzt 3undich bin mir nicht sicher, ob das auf der akuten Umstellung beruht oder ob er jetzt ein „Mann“ ist. Er übt im Moment sehr viel Dominanzgehabe an den Tag mir gegenüber.
Ansonsten ist er ein liebes Kerlchen. Und ich bin nicht gemacht für irgendein Training, ist nicht mein Ding, wobei ich mich aber ab und an mit der Ernährung beschäftig. Das „output“ beschäftigt mich sehr.

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Post Thu, 17.May.07, 0:30      Re: Huuuundiiiis! (Hunde) Reply with quoteBack to top

Für mich ist es ein Zeichen von Vertrauen, wenn ich meinen Hunden deutlich mache, dass etwas ok ist und sie dies annehmen. Egal worum es geht (das Behandeln lassen beim Tierarzt obwohl die Türen geöffne sind und meine Hund unangeleint, dass laufen lassen eines Rehes,...). Oder z. B. an der Haustür/im Garten: Meine Hunde dürfen fremde und bekannte Menschen durch Bellen anzeigen. Sobal aber ich erscheine und die Situation "übernehme", haben sie sich (unaufgefordert)zurück zu ziehen. Ich lobe sie für ihre Aufmerksamkeit, mache aber auch deutlich, dass ich jetzt die Situation im Griff habe. Sie vertrauen mir und "tummeln" sich, obwohl sie den "Eindringling" am liebsten wegjagen würden.

Meinst Du, Hunde gehen generell allein auf die Jagt? Für mich gehört das zum Rudelverhalten. Toll wäre es, wenn meine Hunde nur auf das Zeichen des Rudelchefs auf die Jagd gingen. Oder? Triebe kann man niemals auslöschen, aber sie kontrollieren lernen?

Was haben ein Hund, der freiwillig auf den Tisch des Tierarztes springt, obwohl es ihm unbehaglich ist und ein Zirkuspferd gemeinsam???
Ist das auf dem Tisch stehen und sich behandeln lassen ein unnötiges Kunststück oder eine Notwendigkeit?

Will man Natural Dogmanship betreiben, fallen in der Zeit der Arbeit viele andere Methoden flach. Der Hund darf sein Futter ja nur über den Beutel erarbeiten. Ich habe es eine gewisse Zeit ausprobiert aber letztlich möchte ich mich nciht auf eine Methode festlegen- möchte lieber möglichste flexibel bleiben. Hast Du es auch mal ausprobiert?

Natürlich ist es für mich ok, wenn einer meiner Hunde das Spiel als positive Bestärkung der andere das Futter bevorzugt. Das wollte ich mit meinem Beispiel auch sagen. Hast Du es anders verstanden?

Habe ich irgendwo gesagt, dass das ziehen an der Leine mit dem Jagdtrieb zusammenhängt??? Ein jagender Hund hat nichts mit schlechter Basiserziehung zu tun?

Wie äußert sich das Dominanzgehabe Deines Hundes Dir gegenüber? Mit Beispielen könnte ich mir eher eine Vorstellung machen.

Was beschäftigt Dich denn am Thema Ernährung genau? Was/wie fütterst Du? Über Ernährung weiß ich noch viel zu wenig (genauso über das "output"), aber ich habe besonders in den letzten Monaten auch vermehrt Interesse daran gefunden! Also nur zu. Vielleicht möchtest Du mir auch darüber etwas erzählen?

Was ist denn "nicht wirkliches Ziehen" an der Leine Wink ?

Lg (Meine Hunde betreiben hauptsächlich Agility (als Spiel, vorallem weil es mir Spaß macht)und Hüten (als Arbeit, weil es ihnen in meinen Augen gut tut) Schafe) und dann noch, was so aus meinem Interess heraus noch entsteht: ein bischen Clickern, Grundgehorsam, Spielen (Suchspiele,...)

P. S. : Lasse ich meinen Hunden nicht ihren Charakter? Sind Charaktereigenschaften unabänderbar?
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Post Thu, 17.May.07, 9:07      Re: Huuuundiiiis! (Hunde) Reply with quoteBack to top

nannly wrote:
Für mich ist es ein Zeichen von Vertrauen, wenn ich meinen Hunden deutlich mache, dass etwas ok ist und sie dies annehmen.

Ich finde, dass Du das etwas sehr überbewertest. Du wirst einen ängstlichen Hund nie die komplette Angst nehmen können. Es ist teilweise rassetypisch, genetisch verankert?, überzüchtet?
Quote:
Meine Hunde dürfen fremde und bekannte Menschen durch Bellen anzeigen.
Sehr ungewöhnlich. Ich kenne es eher, dass man versucht das Bellen abzutrainieren.
Quote:
Sobal aber ich erscheine und die Situation "übernehme", haben sie sich (unaufgefordert)zurück zu ziehen.
Gibt Dir das irgendwie was? Ich finde es schon sehr ungewöhnlich, dass Deine Ziele ganz von denen abweichen, die ich bisher erfahren habe. Normal geht es darum, dass man mit seinen Hund auf angenehmste Weise zusammenleben kann. Dazu habe ich persönlich meine Vorstellungen, die auch soweit von meinen Hund "geleistet" werden. Aber er soll doch nicht immer nur funktionieren, sondern auch Spaß haben.
Quote:
Meinst Du, Hunde gehen generell allein auf die Jagt?
Generell nicht und dabei geht es gar nicht um Rudelverhalten. Es ist ein Instinkt, auch irgendwann mal angezüchtet und verstärkt. Der Hund riecht und schwupps muß er los.... Ich habe selbst erlebt, dass eine Hundetrainerin diesen Trieb nicht 100% in den Griff bekommen hat. Du kannst versuchen ihn zu unterbrechen, Methoden bzw. Gerät habe ich Dir schon genannt.
Quote:
Ist das auf dem Tisch stehen und sich behandeln lassen ein unnötiges Kunststück oder eine Notwendigkeit?
Sicher ist es notwendig, aber der Besuch ist auch nicht grad alltäglich und belastet mich auch nicht extrem.
Quote:
Hast Du es auch mal ausprobiert?

Ja, war mir zu aufwendig.
Quote:
Wie äußert sich das Dominanzgehabe Deines Hundes Dir gegenüber?
Na er reitet auf oder versucht es zumindest.
Quote:
Was beschäftigt Dich denn am Thema Ernährung genau?
Es interssiert mich der Futterinhalt. Vieles wird doch einfach nur noch mit "Rübenschnitzel" oder anderes aufgefüllt. Ich beziehe ein Trofu aus dem Internet. Zu Beginn hatte ich Futter aus Amerika, aber da gab es ständig Lieferschwierigkeiten wegen dem Zoll. Nun habe ich ein deutsches Produkt gefunden was ich klasse finde. Es gibt dann auch Dose und ab und an was frisches. Käse mag mein Hund zum Beispiel sehr! Barfen wär mir auch zu- ähäm eklig muß ich sagen.
Quote:
Sind Charaktereigenschaften unabänderbar?
Ja, das denke ich schon. Sonst wären doch unsere Hunde auch alle gleich. Ist es nicht schön wie verschieden sie sind?

Nun bin ich gespannt was Du für Hunde hast? Labradore?

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Post Thu, 17.May.07, 12:18      Re: Huuuundiiiis! (Hunde) Reply with quoteBack to top

Juhuu,

toll das die Unterhaltung weitergeht!
Ich kann zwar nicht mit-"fachsimpeln" aber einiges lernen.
Zuerst muss ich mal loswerden das ich in der Firma einer Mitarbeiterin gesagt hab das ich gerne einen Hund hätte. Sie meinte dann, das sie nicht glaubt das ich das bin… bzw. das Angehängtsein (wenn man mal wegfahren will.) Und das ich mit einem kleinen Hund nicht zufrieden wär bzw. ein grösserer besser zu mir passen würde. Eine andere Freundin die selber ein Kind hat, fragt mich auch ob mir das angehängtsein nix ausmachen würde.
Irgendwie enttäuscht mich das, da mir anscheinend keiner einen Hund bzw. die Verantwortung zutraut. Und wiedermal verunsichern mich die Meinungen anderer, anstatt meinem Herzen zu folgen. Wie gesagt es ist ein Wunsch von mir, der noch Zeit hat, aber ich möchte mir diesen auch nicht vermiesen lassen.

Aber ich muss auch dazusagen, das die Meinung von Leuten kam die keine Hunde mögen…

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Post Thu, 17.May.07, 12:41      Re: Huuuundiiiis! (Hunde) Reply with quoteBack to top

Guten Morgen candle,

meiner Meinung nach kann man den Charakter eines Menschen/Tieres nicht ändern. Gewisse Eigenschaften vielleicht aber doch? Hmm, jetzt lande ich zwangsläufig noch mal bei der Überlegung woran genau ich Charakter fest mache. Wie "entsteht" Charakter? Ist er zu 100% angeboren? Oder hat er sich im Laufe des Lebens entwickelt, geformt, sogar verändert???
Gerne glaube ich Dir, dass Du von meinen genannten Zielen noch nichts gehört hast. Was genau verwundert Dich??? Dass es neu und ungewöhnlich für Dich erscheint? Dass Du, obwohl Du in der Hundeschule warst und Kontakt zu vielen anderen, unterschiedlichen Hundebsitzen hast, noch keiner davon sprach?Jetzt hörst Du ja davon. Jetzt kannst Du entscheiden, ob Du genauer erfahren möchtest, worum es dabei geht, oder ob Du kein Interesse daran hast.

Meinen ängstlichen Hund, nein, den werde ich niemals zu einem dominanten, furchtlosen Hund machen. Möchte ich auch nicht und das wollte ich auch nicht mit meinen Beispielen sagen. Hast Du es so verstanden? Aber ich werde immer bestrebt sein, ihren Mut zu stärken, ihr Vertrauen zu geben, ihre Urteilsfähigkeit (was ist tatsächlich gefährlich für sie, was nicht) stärken, ihr Selbstvertrauen zu vergrößern!

Ist es nicht natürlich für einen Hund das Revier seines Rudels zu bewachen und bestimmte Dinge (durch Bellen) an zu zeigen? Warum sollte ich (ich wohne z.B. nicht zur Miete) ihm etwas ABTRAINIEREN, was für ihn nur natürlich ist? Er würde sich doch vermutlich sehr über mich wundern?
Mein Ziel wäre es, meinen Hunden so viele natürlichen Verhaltensweisen zu gönnen, wie irgend möglich, weil es für sie im Zusammenleben mit mir als Mensch schon noch genug Dinge geben wird, die für sie unnatürlich sind (z. B. ein Kind nicht zurecht weisen zu dürfen), die ich ihnen aber verbieten muss (weil sie in unserer Auffassung gefährlich sind).

Ich denke, je besser ein Hund ausgebildet ist, desto mehr Freiheiten und Spaß kann ich ihm gönnen! Ein Hund, der sich zuverlässig auf Entfernung auf Kommando hinlegt, darf sich auch freier bewegen. Genauso wie ein Hund dessen Jagdtrieb kontrollierbar ist, sich häufiger unangeleint laufen darf (klar, nicht bei jedem Hund möglich). Oder wie siehst Du das???!!!

Mit der Erzählung vom Tierarztbesuch wollte ich nur ein Beispiel geben. Eines, dass so außergewöhnlich und markant ist, dass es für jeden gut verständlich ist. Die meisten Situationen der Mensch-Hund- KOmmunikation finden selbstverständlich im Alltag statt.

Was machst Du mit dem "Dominanzproblem" Deines Hundes? Wie kommt er in seinem Alter auf die Idee, es jetzt bei Dir zu versuchen? Was stört Dich daran?

Was ist ein angenehmes Zusammenleben für Dich? Was genau ist Dir noch wichtig?

Labradore Shocked ????? Wie bist Du zu diesem Schluss gekommen? Hast du übersehen, dass ich von Hütehunden sprach?

Lg (barfen probiere ich seit 5 Mo- ist wirklich interessant und macht mir neben den Negativeffekten (Ekel, mehr Arbeit) viel Spaß! Es ist aber noch keine endgültige Entscheidung. Noch teste ich diese Futtermethode und versuche heraus zu finden, ob ich mich davon zu 100% überzeugen lassen möchte. Für den Urlaub werde ich noch mal auf Trockenfutter umsteigen- eines habe ich bereits in die engere Wahl gezogen. Darf ich den Namen hier nennen? Bin mit den Regeln nicht ausreichend vertraut, was das betrifft.)
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Post Thu, 17.May.07, 12:53      Re: Huuuundiiiis! (Hunde) Reply with quoteBack to top

Hallo Aluna,

stelle ich mir auch dumm vor, wenn alle, deren Meinung einem wichtig ist, gegen den großen Wunsch sprechen.

Was kannst Du denn gegen deren Argumente halten? Also Deine Bekannten sagen, dass Du dann gebunden sein wirst. Ja, das ist sicher richtig- gebundener als ohne Hund.

Was sagst Du dann dazu? Ist es Dir egal, dass du dann gebundener bist? Oder denkst Du einfach anders- wirst gerade das "Gebundensein" genießen? Oder hast Du schon Ideen, wie Du Dir ein Stück "Freiheit" behalten kannst (den Hund auch mal in gute Pflege geben)?

Vielleicht kannst du die Argumente Deiner Bekannten nutzen um Dich noch besser vor zu bereiten oder um Dir Deiner Entscheidung noch bewusster zu werden? Es also nicht als Kampf gegen Deinen Traum zu sehen. Sie wollen doch sicher, dass Du glücklich bist- oder sagen sie es, weil sie eifersüchtig sind oder Dir böses wollen?

Lg (ich wünsch Dir einen süßen Jack- Russel und dass Du mit ihm glücklich wirst freude !)
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Post Thu, 17.May.07, 12:58      Re: Huuuundiiiis! (Hunde) Reply with quoteBack to top

Aluna wrote:
Irgendwie enttäuscht mich das, da mir anscheinend keiner einen Hund bzw. die Verantwortung zutraut.

Das kenne ich auch. Man hat mir sogar eingeredet, ich könnte kein Kind erziehen. Evil or Very Mad Als ich denn einen Hund wollte, hieß es, "Du kannst Dich nicht um einen Hund kümmern". Evil or Very Mad Mein Mann wollte mir dann Besucherhunde auf's Auge drücken. Das war längst nicht das gleiche. Idea Nun habe ich meinen Hund, wir leben allein und es geht prima!Er ist überhaupt keine Last, im Gegenteil, wäre er nicht da, würde mir was fehlen.
Lass Dich bloß nicht bequatschen und wende Dich bei Fragen lieber an kompetente Hundekenner.

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Post Thu, 17.May.07, 13:18      Re: Huuuundiiiis! (Hunde) Reply with quoteBack to top

nannly wrote:
Guten Morgen candle,

Hä? Mahlzeit! eat
Quote:
Wie "entsteht" Charakter?
Also eigentlich ist das eine Frage,die mich nicht wirklich interessiert.

Quote:
Gerne glaube ich Dir, dass Du von meinen genannten Zielen noch nichts gehört hast.
Gehört? Ich glaube nicht, dass ich nur ansatzweise kapiert habe was Du für Ziele hast? Was ist Dein Ziel? Absolutes Gehorsam?

Quote:
Meinen ängstlichen Hund, nein, den werde ich niemals zu einem dominanten, furchtlosen Hund machen.
Nun ja, dann verstehe ich aber Dein Beispiel vom Tierarzt nicht?
Quote:
Warum sollte ich (ich wohne z.B. nicht zur Miete) ihm etwas ABTRAINIEREN, was für ihn nur natürlich ist?
Du widersprichst Dir. Jagdtrieb ist auch natürlich. Und Du willst es auch abtrainieren.

Quote:
Er würde sich doch vermutlich sehr über mich wundern?
Nee, also ich glaube, das tun Hunde nun doch nicht, sich wundern.

Quote:
Wie kommt er in seinem Alter auf die Idee, es jetzt bei Dir zu versuchen?
Wenn Du Dich auskennst,bräuchtest Du das nicht fragen. Bei meinen Hund ist jetzt das stattliche Alter des ausgewachsenen Rüden. Sein Fellkleid ist jetzt auch ausgebildet. Hierzu hatte ich auch schon Gründe angegeben,diemit der neuen Wohnsituation zusammenhängen können. Was mich stört? Meinst Du das ernst? Ich bin sein Chef, nicht umgekehrt. Er versucht mich zu unterwerfen und das geht gar nicht- fertig mit der Durchsage.
Verrätst Du mir noch was Du für Hunde hast?
Mir beginnt das hier langsam keinen Spaß mehr zu machen. Wir fachsimpeln nicht, sondern philosophieren rum und das ist nicht mein Ding.

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Post Thu, 17.May.07, 13:19      Re: Huuuundiiiis! (Hunde) Reply with quoteBack to top

candle wrote:
..., wäre er nicht da, würde mir was fehlen.
Lass Dich bloß nicht bequatschen und wende Dich bei Fragen lieber an kompetente Hundekenner.


*vielZustimm*!!!
Würde ich Dir auch empfehlen!

Vielleicht hast Du Lust, die Frage auch mal in einem Hundforum zu stellen? Würde mich interessieren, was dann so an Meinungen zusammenkommt!

Lg (nimm ernst, was andere sagen, aber lass Dich nur zum nachdenken anregen, nicht in Deinem Ziel verunsichern)
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Post Thu, 17.May.07, 13:40      Re: Huuuundiiiis! (Hunde) Reply with quoteBack to top

@candle

Wieso interessiert Dich das mit dem Charakter/den Charaktereigenschaften nicht?

Will ich bestimmte Dinge mit dem Charakter/den Charaktereigenschaften begründe, will ich auch wissen, was er ist, worüber ich ihn definiere. Für mich ist deshalb sehr wichtig, wie sich ein Charakter/Charaktereigenschaften formt/en? Ist er bereits bei Geburt "eingeimpft" oder schon vorher?

Was genau hast du an meinen ausformulierten Zielen nicht verstanden? Ich schrieb: "Mein Ziel wäre es, ....etc..."
Ich habe es auch begründet."weil,..." Hast du es ev. überlesen?
Und ich habe geschrieben, was für mich die Vorraussetzungen dafür sind (siehe: "Je gehorsamer ein Hund, desto....")!

Zum Beispiel Tierarzt: Mein Hund darf Angst zeigen, sollte sich aber dennoch so viel wie möglich an mir orientieren und nicht sein "eigenes Ding" durchziehen (d. h. flüchten, wenn ich ihn nicht hielte). War das jetzt verständlicher?

Was Deinen Hund angeht: Fragst Du Dich nicht, ob Du dem Verhalten nicht hättest vorbeugen können? Meine Hunde würden es nicht einmal in ihrer Rüpelzeit versuchen. Das ist in meinen Augen die größte Respektlosigkeit, die nur einmal im Versuch stattfinden darf (wenn überhaupt), dann niemals wieder. Ich behaupte, mit ensprechender Kommunikation wäre es nicht so weit gekommen, das ihm als erwachsener Hund, Dir gegenüber so eine Dreistigkeit "passiert".

Wie würdest Du denn gerns "fachsimpeln"? Ich denke zwischen uns wird das auch tatsächlich schwierig bis kaum möglich. Fachsimpeln kann ich eher mit "Meinesgleichen", mit Hundehaltern, die bereits ähnliche Auffassungen von dem Mensch- Hunde- Team haben, wie ich. Mit ihnen kann ich dann tatsächlich über geeignete Methoden oder bestimmte Für und Wider diskutieren. Bei uns ist die Differenz ziemlich groß? Vielleicht wäre es einfacher, wir würden ein Thema auf den kleinsten Nenner eingrenzen? Das wäre einfacher und würde dann sicher auch Spaß machen! Haben wir einen kleinsten gemeinsamen Nenner???? Wen ja, welchen?

Lg
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Post Thu, 17.May.07, 14:20      Re: Huuuundiiiis! (Hunde) Reply with quoteBack to top

nannly wrote:
Fachsimpeln kann ich eher mit "Meinesgleichen", mit Hundehaltern, die bereits ähnliche Auffassungen von dem Mensch- Hunde- Team haben, wie ich.

Na gut, wenn Du es so ausdrückst, haben wir wirklich nichts gemein.
Du gibst kaum Preis was Du tust um Dein Hund zu erziehen. Es zählt nur das was du von ihm erwartest. Und was die Charaktäre angeht? Keine Ahnung. Guck Dir einen Wurf Welpen an und Du wirst sehen wie unterschiedlich jeder einzelne ist.
Und das Deine Hunde niemals Dominanz ausüben, das glaube ich Dir nicht. Gerade unter ihresgleichen ist es normal um die Herrschaft des Rudels zu übernehmen bzw. einen anderen Hund zu unterwerfen. Wer sagt, dass bei ihm alles perfekt sei, der lügt ganz einfach. Rolling Eyes
Ich will einen fröhlichen Begleiter und ich möchte, dass mein Hund Spaß hat. Natürlich soll er dabei nicht die Kontrolle über mich übernehmen, aber in gewisser Weise sollte man ihn als Partner akzeptieren, denn schließlich waren unsere Hunde in erster Linie Arbeitshunde und somit Partner des Menschen. Agillity und Co sind nur Ersatzfunktionen um besonders noch auf Leistung gezüchtete Hunde auszulasten.Mein Hund braucht es nicht. Er soll nicht auf Ausstellungenoder sonst was,sondern einfach nur Leben zu meiner und seiner Freude. Vielleicht ein falscher Ansatz, aber so ist es für mich nun mal. Razz

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Post Thu, 17.May.07, 17:01      Re: Huuuundiiiis! (Hunde) Reply with quoteBack to top

Schade, dass du anscheinen keine Idee hast, was wir eventuell gemeinsam haben könnten.
Dazu hatte ich durchaus ein paar Gedanken: Ob Du z. B. auch mal auf der Couch mit Deinem Hund schmust (es gibt Leute, die sagen, dass ist absolut falsch, andere haben damit kein Problem) oder Dir auch mal einen Schlabber ins Gesicht geben lässt, dass Du die Spazierwerge abwechselst, Deinen Hund zurechtweist, wenn er Dir gegnüber Dominaz zeigt,...

Ja, es fällt mir definitiv leichter mit erfahrenen Hundetrainern zu diskutieren, als gerade mit Dir. Oder vermute ich falsch und Du hast sehr viel Erfahrung in der Haltung von Deinen oder aber von vielen unterschiedlichen anderen Hunden? Aber wenn wir unser Thema einschränken könnten, würde es einfacher werden und hoffentlich auch mehr Spaß machen. Vielleicht können wir ein "Problem" heraus picken und mal erzählen, wie wir es bei unseren Hunden zu lösen versuchen (kann auch ein allerwelts Problem sein, dass man von anderen kennt und wir geben vorschläge, wieso wir dieses Problem nicht haben, was wir getan haben, als es aufkam oder was wir getan haben, damit wir es erst gar nicht bekommen?
Was meinst Du dazu?

Zu dem Wurf Welpen denke ich kann man aus einem ruhigen Hund (mit der richtigen Methode) durchaus Power heraus- kitzeln und eine Powerhund ruhiger machen. Auch wenn das seine Grenzen hat: ich wiederhole mich, wenn ich sage, dass ich aus meinem Angsthasen nie eine Mutskanone machen kann, aber dennoch denke, ich Selbstvertrauen fördern und stärken zu können.

Hast Du mich so verstanden, dass ich behauptete, bei mir und meinen Hunden sei alles perfekt? Oder meintest du es allgemein?

Schließlich habe ich bereits mehrere Dinge genannt, die ich als verbesserungswürdig ansehe und an dene ich arbeite und sie verändern möchte (Stichwort: Vertrauen).

Woran machst Du "einen fröhlichen Begleiter" fest und was ist es, denkst du, dass es Deinem Hund Spaß macht?

Meine eine liebt Futte und alles, was damit zu tun hat (Spiele, Übungen,...) und sie schläft gerne weich. In solchen Momenten glaube ich, sie zufrieden zu sehen. Die andere geht meiner Meinung erst in ihrer Arbeit (hinter den Schafen) richtig auf. Dann sehe ich bei ihr die reinste Freude und den größten Spaß!

Den Hund als Partner akzeptieren finde ich schön!
Für mich hat diese "Partnerschaft" aber ein Ungleichgewicht, denn ich möchte in dieser Beziehung, in den Augen meines Hundes, der klare Chef sein und Du schriebst es über Dich auch.

Lg (ich habe das Gefühl, Du lässt viele meiner Fragen unbeantwortet. liege ich da richtig? geht es Dir bei mir genauso?)

z. B. Was ist "nicht wirkliches Ziehen" an der Leine?
Was an meinen formulierten Zielen hast Du nicht verstanden?
War mein Beispiel mit dem Tierarzt jetzt verständlicher?
Was würdest Du gerne "fachsimpeln"?
Hattest Du es so verstanden, dass ich aus meinem ängstlichen Hund einen Macho zu formen versuche?
Haben Hunde Deiner Meinung nach je besser sie ausgebildet sind auch mehr Freiheiten oder siehst Du das anders?

Es fällt mir schwer, ein Disussionthema zu finden, in das wir tiefer einsteigen könnten, wenn Du meine Fragen gar nicht oder nur kurz und knapp beantwortest. Ich habe das Gefühl, dass wir vieles nur anreisen und wenn ich dazu Fragen an Dich stelle, kommt keine Antwort.
Aber vielleicht auch nur, weil Dich das nicht interessiert, was ich fragte???
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