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kleineMaus
Helferlein
132
Österreich W, 25
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Tue, 15.May.07, 22:11 Mehr Mitgefühl zu Tieren als zu Menschen? |
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mir ist an mir selbst aufgefallen, dass ich menschen gegenüber nur schwer mitleid zeigen kann, auch kindern gegenüber.
bei tieren hingegen... genügt es schon wenn einem tier auch nur ein klein wenig unrecht getan wird und mir kommen die tränen. oder wenn ich mir eine schlimme situation vorstelle, wo einem tier wehgetan wird, da krampft sich mir sofort mein herz zusammen.
menschen gegenüber habe ich jedoch nie derartige gefühle.
natürlich, bei menschen, die mir nahe liegen, tut es mir schon leid, wenn jemandem schlechtes widerfährt. aber das mitleid oder das entsetzen hält sich sehr stark im rahmen. ich denke mir dann halt 'oje. nicht gut... pech..' oder so etwas in der art.
fremden gegenüber bin ich aber völlig kalt und leer.
wenn ich z.b. einen film gucke, wo ein mensch verprügelt wird, geht mir das völlig gleichgültig vorbei.
wenn in einem film ein hund getreten wird, kommen mir tränen.
wieso ist das so?
geht es anderen auch so?
ist das noch normal? wo liegen die ursachen dafür?
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RoterBlitz1
Helferlein
50
Niederösterreich W, 34
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Wed, 16.May.07, 10:39 Re: Mehr Mitgefühl zu Tieren als zu Menschen? |
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Hi, kleineMaus!
Also wenn Du schreibst, Du kannst bei nahen Verwandten Gefühle/Mitleid empfinden, dann weiß ich nicht, was denn daran schlimm ist, wenn Du es bei Fremden nicht so kannst.. vielleicht hast Du eine konkrete Situation, die Du beschreiben könntest, wo Du kein Mitleid zeigst.. ich meine, wenn ich jmd. im Rollstuhl sitzen seh dann belastet mich das auch nicht .
Hast Du vielleicht in Deiner Jugend viele Horror und blutrünstige Filme gesehen, wo die Menschen einfach so "abgeschlachtet" wurden? Das beeinflußt nämlich sicherlich auch das Empfinden.
Daß Dir Menschen in einem Film nicht so leid tun glaube ich auch ist deshalb, weil die ja quasi "gleichgestellt" sind, aber ein Tier kann sich ja auch schwer gegen einen Menschen wehren, vielleicht ist es das?
Liebe Grüße,
Blitzi
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Lisa29
[nicht mehr wegzudenken]
1071
Bayern W, 32
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Wed, 16.May.07, 11:56 Re: Mehr Mitgefühl zu Tieren als zu Menschen? |
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Das erste was ich gedacht habe als ich das Thema gelesen hab, war Hitler, der MEnschen gegenüber ja auch kein Mitleid empfand und sehr liebevoll mit seinem Hund Blondie umging.
Vielleicht hast Du mit Menschen eher schlechte Erfahrungen gemacht und Tiere liegen DIr deswegen mehr am Herzen? Hast Du eigene Tiere? Oder mal welche gehabt?
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kleineMaus
Helferlein
132
Österreich W, 25
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Wed, 16.May.07, 12:26 Re: Mehr Mitgefühl zu Tieren als zu Menschen? |
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also den vergleich zu hitler finde ich ja etwas.. *umpf*
blutrünstige filme hab ich ne zeitlang viele geguckt, ja. und mit menschen komme ich generell nicht so gut klar. also eigentlich schon, aber ich bin kein sozialer mensch und kann mich nur schwer überwinden, kontakte aufrechtzuerhalten. wenn ich mir mühe gebe, kann ich glaub ich ganz nett rüberkommen, aber problematisch wird es halt, wenn mir jemand etwas schlimmes erzählt, und irgendeine reaktion erwartet und ich kann da aber kaum ein gefühl aufbringen. es geht mir links vorbei. hinterher tut mir das dann oft leid, ich versuche dann oft, mitgefühl vorzuspielen, aber ganz überzeugend bin ich wohl nicht.
mit tieren bin ich immer schon super klargekommen. ich hatte immer hunde und schaffe es sogar, mich mit dem asozialsten und aggressivsten tier irgendwie gütlich zu arrangieren.
mir fällt auf, dass ich mich um meine haustiere extrem gut kümmere. meinen tieren soll es an nichts fehlen. aber menschen gegenüber..... wenn mein hund krank ist, hocke ich rund um die uhr an seiner seite. wenn man ein freund von mir im krankenhaus liegt, schaffe ich es nichtmal ihn zu besuchen weil ich ein problem damit hab, ehrliche bedauernde gefühle aufzubringen.
hm.....
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RoterBlitz1
Helferlein
50
Niederösterreich W, 34
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Wed, 16.May.07, 12:42 Re: Mehr Mitgefühl zu Tieren als zu Menschen? |
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Hi,
ich habe auch viele Horrorfilme geguckt... da hat man schon eine andere Wahrnehmung glaube ich, wenn einem Menschen irgendwas schlimmes widerfährt. Jedenfalls - abgesehen, daß Du meinst, Du solltest Bedauern im Spital aufbringen - ich finde es sogar gut, wenn Du nicht allzuviel davon zeigst, weil die Menschen im Spital wollen eh nicht so sehr bedauert werden, das tun sie eh von selbst.. die wollen lieber aufgemuntert und motiviert werden.. glaub ich jedenfalls... Also wenn ich jemandem im Rollstuhl z.B. begegne, will der auch nicht, daß ich ihm dort und da weiterhelfe...viele lehnen sogar Hilfe ab.
Blitzi
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Lisa29
[nicht mehr wegzudenken]
1071
Bayern W, 32
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Wed, 16.May.07, 13:26 Re: Mehr Mitgefühl zu Tieren als zu Menschen? |
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Sorry, das sollte gar kein Vergleich sein, er ist nur das extremste Beispiel.
Bist Du von Menschen oft enttäuscht worden? Wie war denn Deine Familie so? Haben sie Dich geliebt bzw waren sie mitfühlend mit Dir oder war da eher "Ein Indianer kennt keinen Schmerz" das Motto?
Ich hatte in meinem Fortbildungskurs einen Typ der hat sich ganz stark von Menschen abgekapselt und hat mit keinem jemals ein persönliches Gespräch gefürt, er hat immer sofort abgeblockt und war ruppig und unfreundlich. Dann hatten wir mal ein Aussenprojekt und jemand hatte einen Hund mit. Der abgekapselte Typ war wie ausgewechselt und hat gestrahlt und der Hund ist auch instinktiv immer zu ihm gegangen. Der fühlte sich mit dem Hund einfach viel wohler als mit uns Menschen. Mir war das aber sehr sympathisch, weil ich gleich gedacht habe, der traut den Menschen halt nicht weil er wahrscheinlich schlimm enttäuscht worden ist. Wenn Tiere instinktiv zu einem kommen finde ich das sehr positiv, weil einem tierischen INstinkt kann man nichts vormachen.
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nannly
Helferlein
36
BRD W, 28
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Wed, 16.May.07, 13:58 Re: Mehr Mitgefühl zu Tieren als zu Menschen? |
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Hallo kleineMaus,
was Du schreibst kann ich gut nachempfinden, da ich Ähnlichkeiten zu mir entdecke.
Aufgefallen ist mir, dass ich die Gefühle, die Tiere in einem Film transportieren (ein Hund wird z. B. traurig dargestellt, weil er sein Herrchen vermisst/ das Gleiche gilt für Freude, wenn sie sich wiedersehen) sehr gut fühlen kann und mir dabei auch leicht die Tränen kommen. Bei Menschen fällt mir Gleiches häufig schwerer.
Allgemein bin ich im realen Leben auch Tieren sehr aufgeschlossen. Sie erscheinen mir immer echt, in dem, was sie gerade tun und empfinden (Freude, Trauer, Aggression).
Bei den Menschen kann ich nicht sagen, ob es echt ist. Sie können Gefühle kontrollieren oder manipulieren. Also Misstrauen?
Manchmal ist es für mich auch eine Art Selbstschutz nicht mit den Menschen (im Film wie auch im Leben) mit zu fühlen. Denn wenn ich es mal schaffe, dann überwältigen mich die eigenen traurigen Erlebnisse sehr schnell. Und ich weine mehr als es gut ist bzw. meine Stimmung fällt ins abgrundtiefe.
Lg
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Wuslon
sporadischer Gast
12
Berlin M, 25
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Wed, 16.May.07, 14:00 Re: Mehr Mitgefühl zu Tieren als zu Menschen? |
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@kleineMaus
Mir geht es ganz genauso. Scheint also garnicht so selten und ungewöhnlich zu sein. Mir tun Tiere viel mehr Leid als Menschen. Deswegen bin ich auch Vegetarier.
Ich gebe auch viel eher dem Tierhilfwerk o.Ä. eine Spende, als z.B. Brot für die Welt.
Komisch, Hunde von Freunden oder im Stadtpark kommen auch immer gerne zu mir. Irgendwie habe ich zu Tieren einen besseren Draht als zu Menschen. Ich habe das Gefühl ich kann über meine Blicke mit ihnen kommunizieren. Ist schon seltsam.
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Birbri
Helferlein
59
deutschland W, 19
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Wed, 16.May.07, 20:37 Re: Mehr Mitgefühl zu Tieren als zu Menschen? |
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Hallo
Mir geht es auch so ähnlich wie euch. Ich komme sowieso nicht mit Menschen klar, mit Tieren dafür umso besser.
Ich glaube, das liegt einfach daran, dass ich denke, die Menschen könnten auch besser, umsichtiger handeln, wenn sie nur wollten. Die meisten Menschen sollten zumindest in der Lage sein, abzuwägen, ob das, was sie tun, gut oder schlecht ist, freundlich oder gemein. Aber die meisten Leute interessiert das nicht, sie tun Dinge, mit denen sie andere verletzten, demütigen und ruinieren. Jeder Mensch ist irgendwie falsch (ich auch), Tiere hingegen sind wie gesagt echt und in ihrem Handeln werden sie von ihrem Instinkt geleitet (vermute ich zumindest). Sie können nichts dafür, wie sie sind, sie können sich nicht verstellen und das macht sie so unglaublich liebenswert.
Ich weiß nun nicht, ob ich nun ein bisschen übertreibe und ob man mich jetzt noch ersnt nehmen kann, aber ich habe meine Liebe zu Tieren auf beinahe jede mir vertraute Tierart ausgedehnt, das heißt, auch auf alle möglichen Kriechtiere. Jedes Mal, wenn irgendwelche Leute (vorwiegend Arbeitskollegen), wieder irgendwas erzählen von wegen Schneckenkorn oder wenn sie irgendwelche Spinnen platttreten, werde ich innerlich furchtbar aggressiv und hasse diese Leute so dermaßen.
Natürlich ist das verrückt, aber ich kann gegen dieses Denken nichts unternehmen, will ich auch nicht und genauso gut weiß ich, dass ich auch, ungewollt, Schnecken und Kröten überfahre, aber ich töte sie wenigstens nicht aus Bosheit oder Überlegenheit oder reiner Freude am Umbringen.
Es ist völlig unberechtigt, dass sich der Mensch über alle anderen Kreaturen stellt, zumal er evolutionsgeschichtlich erst seit so kurzer Zeit existiert.
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Wanderer
Forums-InsiderIn
224
Hessen M, 22
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Fri, 18.May.07, 17:05 Re: Mehr Mitgefühl zu Tieren als zu Menschen? |
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Auch ich kann das von mir behaupten. Ich erkläre mir das so, dass ich Menschen im allgemeinen eher als verstellte, "künstliche" Wesen erlebe und Tiere als "unmittelbare" Wesen. Zum Beispiel wegen solcher Phänomene:
kleineMaus wrote: | wenn mir jemand etwas schlimmes erzählt, und irgendeine reaktion erwartet und ich kann da aber kaum ein gefühl aufbringen. |
Während Menschen die Welt durch ein Muster der Konventionen und tradierten Erwartungen und Forderungen wahrnehmen, verhalten sich (andere) Tiere entsprechend ihrer konkreten Lage - ohne Verstellung, ohne Rollenspiel. Daher bzw. in der Folge der Bewusstseins um dieses Phänomen, spreche ich auf sie und den Ausdruck ihres Leidens eher an.
Dabei verhält es sich allerdings nicht immer so, es gibt genug Situationen, in denen ich auch Mitleid mit Menschen habe. Die Tendenz ist allerdings da.
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Saphire
Helferlein
33
Wien Umgebung W, 17
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Sat, 19.May.07, 7:35 Re: Mehr Mitgefühl zu Tieren als zu Menschen? |
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Tiere werden von vielen Leuten als etwas besonderst Schützenswertes betrachtet und eben auch von mir und dir. Kurze Zeit habe ich mir auch mal Gedanken darüber gemacht ob das so normal ist.Wir haben ja ein Geschäft es kommen ständig Leute rein und darunter auch immer wieder Frauen die mich mit dem Satz beglücken "Willst du nicht mal mein Baby halten?" Alles was ich dann denken kann ist "Ich habs befürchtet." dann schüttle ich nur noch mit dem Kopf und gebe ihnen ein nein danke zur Antwort.Doch wenn jemand rein kommt mit einem kleinem Welpen im Schlepptau dann bin ich sofort Feuer und Flamme ,für den knie ich mich auch auf den schmutzigen Fussboden.Kleine Tiere oder Tiere überhaubt lösen in mir sofort Muttergefühle aus von Menschenkindern kann man das nicht gerade behaubten.Auch wie du es sagst du empfindest viel mehr Mitleid mit Tierenals mit Menschen,das kenne ich.Aber zerbrich dir nicht den Kopf darüber dafür gibt es viele erklärbare Auslöser.Menschen sind für sich selbst verantwortlich und Tiere ,speziell Haustiere können das nicht.Von daher brauchen sie auch schon mal mehr Schutz & das ist uns eben bewust. Zweitens ist da der niedlichkeits Facktor,sie sind doch unheimlich süss diese kleinen pelzigen Schätzchen.Von Menschen kann man das ja eher weniger behaubten auch Babys sind ja rein obtisch mit einem kleinen Kätzchen verglichen ja doch eher hässlich.Die werden zum Beispiel erst im Kleinkindalter niedlicher aber auch dann hält sich meine Begeisterung bei den meisten in Grenzen.Nun und auch richtig schöne Menschen bekommen von kleinen Tieren die show gestohlen.Sieh nur mal im Fernsehn beim super aussehenden Bodybuilder wird umgeschallten wenn man auf dem anderen Sender einen Bericht über den süssen kleinen Eisbären Knut sehen kann.Das tun viele Leute und ich würde auch glatt an so einen Bodybulider vorbeilaufen wenn da in der Nähe irgendwo ein kleines Hündchen ist das gekuschelt werden will.Ganz besonderst Menschen die mit ihren eigenen Artgenossen jetzt nicht so gut klar kommen fühlen sich wie verzaubert von Tieren. Tiere lieben einen bedingungslos ,sie brauchen uns und wie erwähnt sie sind so süss.Menschen können da rein emotional gesehen einfach nicht so gut mithalten was nicht heisst das man kein Menschenfreund ist .Aber einen Mensch kann man leichter sich selbst überlassen für ein Tier muss man Verantwortung tragen. Ich würde mir an deiner Stelle wirklich keine Gedanken machen sieh mal das Tiere dir lieb und teuer sind ist doch eine positive Eigenschaft es zeigt du hast Herzlichkeit.Und auch wenn dir nicht bei jedem Mensch der dich anrauntzt gleich das Herz brich. Ich wette bei Menschen die dir wichtig sind empfindest du schon etwas wenn sie leiden.Also keine Bange das ist alles noch normal. Menschen sind eben unterschiedlich und unterschiedlichen Menschen liegen unterschliedliche Dinge verstärkt am Herzen.
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_________________ Nicht verzagen Saphire fragen ! |
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kleineMaus
Helferlein
132
Österreich W, 25
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Sat, 19.May.07, 15:07 Re: Mehr Mitgefühl zu Tieren als zu Menschen? |
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Saphire wrote: | Frauen die mich mit dem Satz beglücken "Willst du nicht mal mein Baby halten?" Alles was ich dann denken kann ist "Ich habs befürchtet." dann schüttle ich nur noch mit dem Kopf und gebe ihnen ein nein danke zur Antwort.Doch wenn jemand rein kommt mit einem kleinem Welpen im Schlepptau dann bin ich sofort Feuer und Flamme ,für den knie ich mich auch auf den schmutzigen Fussboden |
das könnte von mir geschrieben sein
es ist schön zu sehen, dass ich nicht die einzige bin, der es so geht. und ihr habt ja auch wirklich gute erklärungen.
jetzt betrachte ich das thema etwas gelassener
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Der_Pate
sporadischer Gast
28
Deutschland/Italien M, 24
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Wed, 23.May.07, 4:40 Re: Mehr Mitgefühl zu Tieren als zu Menschen? |
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Hallo,
mir gehts das ähnlich so wie dir. Ausser meiner Freundin und meinen engsten Freunden (2-4 Leute) kann ich auch kein Mitleid oder wenig Mitleid empfinden. Allerdings wenn ich sehe wie Tiere gequält werden (z.b Robben abschlachten, Tanzbären uvw. Horrorzenarien) könnten mir sofort die Tränen kommen. Ich denke es liegt an meiner Kinheit das ich vielleicht kälter oder gar kalt zu Menschen bin, denn ich hatte eine sehr harte Kindheit. Ich leb irgendwie nach dem Motto, wer keine Liebe bekam, der kann auch kaum welche weitergeben. Vielleicht lieg ich da falsch, aber meine Freundin und meine engsten Freunde bedeuten mir natürlich sehr viel.
Ich hoffe das keiner denkt, das ich deswegen ein schlechter Mensch bin, ich bin sehr hilfsbereit und auch freundlich. Irgendwie ist das alles ein Widerspruch.
Was meint ihr dazu?
Ciao
Der_Pate
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Caypuh
Helferlein
98
Spree / Ruhr M, 28
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Wed, 23.May.07, 8:07 Re: Mehr Mitgefühl zu Tieren als zu Menschen? |
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Tiere sind "einfacher". Einen noch so kuschelig aussehenden Mitmenschen kann man ned einfach so kuscheln, wo bei einem Hund beispielsweise eine kurze Rückfrage ans andere Ende der Leine ausreicht. ^^
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Centro
neu an Bord!
2
DE M, 26
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Wed, 23.May.07, 8:30 Re: Mehr Mitgefühl zu Tieren als zu Menschen? |
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Hallo,
mir geht es ganz ähnlich. Nur zu Personen die mir nahe stehen ist Mitleid vorhanden. Trotzdem bin ich ein sehr netter und hilfbereiter Mensch.
Nun ja es liegt vieleicht daran, dass man bei Tieren keine schlechten Gedanken hat und uns Tiere eher als Freund oder hilfebedürftig vorkommen. Gerade wenn man etwas sieht bzw. miterlebt wo ein Hund z.B. mißhandelt wird (keine gute Vorstellung ) keimt Mitleid auf, da dieser für seine Situation nichts kann und eher ein Opfer ist weil das Tier sich auch nicht wehren kann. Wogegen Menschen eher noch die Möglichkeit besitzen sich zu wehren.
Bei mir ist es auch deshalb so, weil ich durch Tiere nie negative Erfahrungen gemacht habe im gegensatz zu Menschen.
Gruß
Centro
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_________________ Der grausamste Feind sitzt oft in uns selbst. |
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