Jede Sekunde Panik

Helferlein 56 Wien W, 21

Hallo
Ich werd veruschen mein Problem kurz zu fassen. Bis jetzt hatte ich nie die wirklich direkt mit jemandem offen daber geredet.
Ich bin schön länger depressiv und war lange in Behandlung, resultat ist, ich vertraue niemadem mehr und auch auch keine Behandlungen, leider zu negative erfahrungen. ich lebe aber mit einer Panik die mich am Leben hindert. ich habe eine besondere und tiefe beziehung zu meinem Vater und meiner Oma, das sind die einzoige Menschen, die ich als Familie bezeichnen kann, und wo ich weiss die sind imer da. In den letzten Jahren verstärkte sich die Angst es könnte ihnen was passieren. Meine Oma oist nie mehr die jüngste und mein Vater nicht der gesündeste. ich habe panische Angst dass sie eines tages sterben könnten, und sie einfach weg sind. ich weiss ich würde auch nciht mehr weiter leben, ich würde mich nie mit dem abfinden können, und auch sterben. Da ich mir aber bewusst bin dass das eines tages der fall sein kann, und dass das eben das leben ist, lebe ich in der panik und ungewissheit es könnte in der nächsten Minute sein. wenn ich mal anrufe und es heb keiner ab weil sie schlafen oder im bad sind dreh ich durch. Dann denk ich mir warum weiter amchen, wenn ich mein leben nicht fertig beenden kann, und ,....
ich kann mich auch dann wenn ich mich in den gedanken vertiefe mich nichts auf anderes konzentrieren, dann bin ich aus dem leben, kann nciht lernen oder arbeiten aus panik, und heule wie am spiess und weiss gott was mit mir geschiet! Ich kann zu niemandem mit meiner Panik, ich weiss nicht mehr was ich machen soll.
Kennt das jemand? Kann man das überwinden? kann man sich irgendwie helfen?
danke
lg babsi

sporadischer Gast 17 Hessen W, 17

Hallo,
ich kenne das auch ansatzweise, wenn auch nicht in so einem Ausmaß. Einen wirklichen Rat kann ich dir da leider nicht geben, natürlich kann es theroretisch jederzeit passieren. Aber in diesem Wissen lebet jeder. Warum sprichst du denn nicht mal mit deinem Vater oder deiner Oma darüber?
Du schreibst, du machst keine Therapie weil du schlechte Erfahrungen hast, aber vll. solltest du es trotzdem nochmal versuchen. Die Panik scheint ja schon einen recht großen Teil deines Lebens auszumachen. Außerdem ist das glaub ich auch kein so unbekanntes Problem und da kann man sicher gut was machen.
Und wenn sie wirklich eines Tages sterben, dann ist das bestimmt der Zeitpunkt, zu dem du alleine zurecht kommst, auch wenn du dir das nicht vorstellen kannst.

Lg

Helferlein 56 Wien W, 21

Hallo
Danke für deine Antwort! Leider hat das Problem wirklcih schon einen großen aussmaß genommen und einen riesen teil vor allem in meinem alltag genommen. Also der idee mit ihnen zu reden, es ist so ich weiss ich könnte es vielleicht nicht weil ich dann der opani endgültigen lauf lassen würde, Früher hatte ich albträume und hab nach meinem vater geschrien und gweneint weil ich geträumt hatte er wäre gestorben. irgendwoe möchte ich mich nicht damit konfrontieren, habe zu große angst, und ausserdem möchte ich ihnen keine sorgen machen, die sehe und wissen dass ich mir sorgen um sie mache, und sie haben bis jetzt in meienr krankheitsgeschichte sehr gelitten, ich möchte sie nciht weiter beunruhigen, einer (ich) genügt! mag ihnen keine sorgen machen. Naja die therapie, ich habe schon einige therapien gemacht, und die haben mich alle rausgeschmissen, weil sie gemerkt haben, es tut sich ncihts sie können mir nciht helfen, oder konnten sich emotional nicht abgrenzen. zum beispiel bei meiner essstörung damals, je wen
iger ich gewogen habe, desto eher bin ich rausgeschmissen worden als aufgenommen,..... und am ende hatte ich das gefühl wenn ich das problem wirklcih zeige dann werd ich nicht akzeotiert also muss ich heile welt selkbst den tehrapeuten vorspielen und das ist sinn und zweck der sache. ich könnte mich im moment keinem anvertrauen, das tu ich nciht einmal bei freunde.
Ich habe echt mörderische angst, dass ich mittem im alltag mal pause mache und anfange zu heulen aus panik, oder sonst in irgendwelche depressionen oder sonst was verfalle. Ich weiss nicht mehr was ich machen soll. Ich weiss es wäre für mich zu ende, ich weiss es ich könnte es nie akzeptieren nieee. ich hatte schon mal "nur" aus depressionen mich mehrmals ernsthaft veruscht umzubrngen und mir das leben zu nehmen, aber da es damals eher ein hilfeschrei war, ist es auch nie gelungen, aber in so einem falle würde ich nicht zurückschrecken, ich muss jetzt schon beim schreiben traurig

Echt ich dreh schon so was von durch, ich bin so hilflos, und kann nichts tun, auch wenn theoretisch aber ich bin in meiner angst so gefangen .
lg

neu an Bord! 1 Niederösterreich M, 35

Hallo Babsi!
Ich habe auch immer wieder Ängste wegen meine Familie.
Ich bin bei meinen Großeltern aufgewachsen und die sind jetzt ca. 80 Jahr.
Meine Eltern sind ca. 55. Mein Vater hatte mit 50 einen Herzinfakt und meine
Mutter hat sei 09/06 Durchfall aufgrund eines Karzinoms (Tumorart) .
Bis jetzt wurde das Karzinom aber nicht gefunden.
Auch eine Scheißsituation.
Panikattacken habe ich seit ca. Sommer 2003 und werden aber weniger.
Alle paar Monate einmal eine.
Nehme regelmässig Tresleen und Titico oder so.
ich bekomme jetzt eine Kuraufenthalt für 6 Wochen und freue mich schon.
Ev. sollest du auch ansuchen.
Kannst mich gerne fragen.

l Idea

lg
Joschi

sporadischer Gast 6 Brandenburg W, 36

Hallo, ist schon hart was du so berichtest, aber Kopf hoch.ich würde auch vorschlagen mal mit deinem Vater über deine Ängste zu sprechen, ihr habt doch bestimmt ein gutes Verhältnis zueinander,und weinen über einen Menschen den man liebt ist keine schande.nehmt euch in den Arm und gebt euch gegenseitig Kraft.ich denk an dich.

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