Fast Vergewaltigt!

neu an Bord! 3 Köln W, 21

hallo, ich bin durch zufall auf diese seite gelangt und da ich nicht weiß, wie mir weitergeholfen werden kann, nehm ich diesen Artikel als mögliche Hilfe.
Vor knapp einer Woche bin ich von der Diskothek in der ich arbeite zum bewachten Parkplatz gegangen, wo ich relativ weit hinten mein Auto geparkt hatte.
nichts ahnend stieg ich in mein auto ein, doch in dem Moment als ich die Türe schließen wollte, riss sie jemand wieder auf.
vor mir stand ein typ, mit aggresivem Glitzern in den Augen und fing an,auf mich drauf zu steigen, mich festzuhalten und mir den Mund zuzuhalten, weil ich panisch anfing zu schreien.er riß mir die jacke vom leib und versuchte mein shirt kaputtzureißen.
ich habe ihn getreten, ihm mein handy ins gesicht geschlagen, doch nichts half.dann hab ich meinen schuh verlohren und ihn bei den pedalen liegen sehen.also hab ich mit aller kraft versucht den typen wegzudrücken um an den schuh zu kommen.als ich ihn hatte, hab ich ihm den schuh ins gesicht geschlagen, doch auch das half nicht.ich hatte todesangst, war verzweifelt denn keiner hat mich gehört und dachte mir, dass mein leben so nicht enden konnte(auch wenn das jetzt etwas extrem ausgedrückt war).in einer kurzen pause sagte er, dass er jetzt einsteigen wolle.ich stimmte zu, tat so, als ziehe ich mir die schuhe an.kaum war er am kofferraum riß ich die Türe zu, verriegelte das Auto.als er das mitbekommen hatte schlug er gegen die scheibe und stellte sich hinter mein auto, um mir zu signalisieren, dass ich nicht wegfahren könne.also rückwärtsgang und gas geben.
der parkplatzwächter hat kein wort meines Gestammels verstande,, als ich das häuschen erreichte, doch türsteher etc. waren sofort zur stelle und durchsuchten alles..der typ war weg!, die polizei behandelte mich wie den absoluten oberspinnerund sahen auch nicht wirklich so aus, als würden sie mich ernst nehmen.dsie äußerten die befürchtung, dass der typ es auf mich abgesehen hatte und wahrscheinlich die ganze zeit hinter meinem auto gehockt habe.man fühl sich einsam, im stich gelassen, nicht ernst genommen und ist vollkommern verzweifelt.
"wir melden uns bei ihnen!"...doch bis jetzt ist leider noch nichts gekommen.
seit dem tag habe ich panikattaken, rictige angstzustände und traue mich nicht mehr aus dem haus, sobald die sonne untergegangen ist.
in meiner wohnung laufe ich grundsätzlich nur mit einem messer herum, aus angst es hätte jemand eindringen können, ohne das ich es bemerkt habe.schlafen kann ich auch nicht mehr richtig, wenn es hoch kommt 3stunden, die von albträumen gezeichnet sind.
ich traue mich nicht meinen bekannten davon zu erzählen aus angst, man könnte mich nicht ernst nehmen, der immerhin kam es nicht zum Äußersten."ich konnte mich ja wehren"bekam ich zu hören, oder "mein gott,er hat dich ja nicht vergewaltigt!"

vlt hat jemand von euch etwas ähnliches erlebt, und kann mir sagen, wie man damit fertig werden kann?!

LG und danke fürs "zuhören" Smile

Forums-Gruftie 944 BRD W, 24

Hey Lisajay,

ich kann im Ansatz nachfühlen, wie es dir geht. Ich bin zwar nicht beinahe vergewaltigt worden, aber bei mir ist kürzlich, während ich im Urlaub war, "eingebrochen" worden. Ich kann das nur in Gänsefüßchen schreiben, weil derjenige offenbar einen Schlüssel hatte und auch nichts gestohlen wurde. Es ist also objektiv gesehen "nicht wirklich was passiert", aber wie es in mir drin aussah, konnte sich kaum einer vorstellen. Das, was du beschreibst, habe ich auch erlebt: Von der Polizei (dein Freund und Helfer Evil or Very Mad

) behandelt zu werden, als hätte ich nen Vollschaden, nicht ernst genommen zu werden, mich allein gelassen und noch lange Zeit danach bedroht und beobachtet zu fühlen Neutral

.

Wichtig ist, dass du dir Menschen suchst, die dich ernst nehmen und die dir tatsächlich helfen können. Damit du nicht in deiner Angst und Einsamkeit stecken bleibst, denn das wird schnell zu einer gefährlichen Abwärtsspirale. Du hast ein Recht darauf, durchs Leben zu gehen, ohne dich permanent bedroht zu fühlen! Ich hab mal im Internet nach Beratungsstellen in Köln gesucht, schau mal hier z.B.:

http://www.frauenleben.org/Frauenberatungsstelle/frauenberatungsstelle .html

http://www.maedchenhauskoeln.de

http://www.notruf-koeln.de/notruf2005/index.html

Es ist wichtig, dass du dich um dich kümmerst und etwas unternimmst, um aus deiner Ohnmacht rauszukommen. Geh zu so einer Beratungsstelle oder ruf dort an; ich bin sicher, die Leute dort werden dich so unterstützen, wie du es jetzt brauchst. Du kannst dir auch überlegen, was du selbst tun kannst, um dich wieder sicher zu fühlen. Z.B. mit einem Selbstverteidigungskurs? Oder indem du durchsetzt, dass der Parkplatz bei deiner Arbeitsstelle zukünftig ausreichend gut bewacht wird (so wie bisher war es nicht genug!). Nimm dir Zeit dafür, das Erlebte zu verarbeiten. Und lass dir auf keinen Fall einreden, es wäre ja gar nicht so schlimm gewesen!

Hast du eine Person, die dir nahe steht, der du vertrauen kannst? Wenn ja, sprich dich bei ihr aus, so lange und so oft du das Bedürfnis danach hast. Gerade jetzt sind Nähe, Vertrauen und Geborgenheit wichtig.

Ich wünsch dir alles Liebe hug

,

thorn

Forums-Gruftie 660 Funkhaus Europa M, 35

Hallo lisajay,
tut mir für Dich Leid, das zu lesen !
Ich bin froh, dass Du dem Kerl/Täter zeigen konntest, was eine Harke ist !

So oder so habe ich Respekt vor so eine Situation und was das normaler
Weise nach sich zieht,was ich in deinen Worten als gegeben wiederfinde.

Mein Haupt-Aspekt dazu zu schreiben ist folgender Hinweis:

Zu

Gefühl ((und Ratio)) nach Gewalterfahrung nur aus meiner einer Erfahrung:

Ich weiss nicht ob es Dir etwas hilft,wenn ich guten Gewissens
behaupte,dass das was Dich jetzt schreckt gesund ist und wird,nämlich dies:

Deine Panikattacken sind "völlig normale" (!) Reaktionen.
Auch das mit dem Messer, das Du in der Wohnung nicht
aus der Hand legst kann ich nachempfinden.

Nach frischen Erfahrungen mit Gewalt und Bedrohung habe ich
mich oft am CS-Gas in der Tasche festgehalten

oder das Gas sogar herausgeholt in völlig
anderen Situationen,auf dem Radweg,
als eigentlich keine Gefahr da war.

Ich habe auch mal laut "Nein"/"Nicht" ausgerufen,
völlig aus dem Zusammenhang gerissen
als ich alleine war.Was mich natürlich verwirrte.

Ich kenne eigene körperlich und psychische Aussetzer,
schreckhafte Reaktionen.Ich bin ängstlich und überfordert
und ich darf ängstlich und überfordert sein.

Überforderung ist keine Schande,wenn ich Überforderung als etwas
anderes,als etwas normales oder positives begreife,
nicht als etwas negatives begreife und abzulehnen versuchte.

Überforderung ist eine unweigerliche Konsequenz aus so einer
Situation.

Ich verstehe mich da dann als in einen möglich heilsamen Prozess
begriffen und mir sind negative Gefühle zwar auch extrem peinlich,
aber es darf bestehen und existent sein.

Ich gestehe mir zu/ein, so zu fühlen wie ich mich fühle.

Nach Erfahrung von Gewalt darf ich mir die Krise zugestehen, gestatten.
Wenn ich die Krise nicht als solche annehme,kann ich sie auch nicht bewusst überwinden.

Meine Erfahrung ist dass das,was mich daran plagt,nach Wochen oder
Tagen abklingen mag.
Dass sich nach Wochen wieder bei mir ein Vertrauen einstellt.
Ich habe nach Schock-Erfahrungen immer gut daran getan,
Zuhörer zu suchen.

Bei Freunden und Bekannten
geht es mir dabei um das Berichten,inkl. meiner Gefühle,um Gehör,
nicht um die Ratschläge die ich mitunter bekomme.

Mein Hintergrund war der,dass ich alle Monate mal Sachen
auf der Arbeit als Betreuer in einer Drogennotunterkunft und im
Obdachlosenwohnheim erlebt habe,die mich schockten
und überforderten.Die mir das Gefühl von Sicherheit vorübergehend
nahmen.

Den Ratschlägen von thorn kann ich ansonsten nur beipflichten:
Du kannst das bestimmt nur gut verarbeiten,wenn Du mit oder zu
jemandem sprichst.

((Zu Gefühl und))

Ratio nach nur meiner einer Sicht:

Später dann würde ich erwägen, mich
- evtl. besser wäre es mit Unterstützung-
bei der Polizei zu melden und darauf hinzuwirken,dass
nach dem Kerl gefahndet wird mit einem Täterprofil,
einem Phantombild. Aber das finde ich erst ratsam,
wenn Du dich stark dafür fühlst.

Wenn Dir dieser Gedanke widerstrebt,ziehe ich diesen
Rat hiermit zurück oder stelle das völlig als sekundär hintenan!

Du kannst auch mit guten Gründen darauf Wert legen,
mit einer Kriminal-Beamtin so etwas zu bewerkstelligen,
in einem Büro wo die Diskretion gewahrt bleibt,
nicht auf einer Wache mit männlichen Polizisten.

Falls Du Befürchtungen in dir trägst, du könntest unsensibel
behandelt werden und schlechte Gefühle könnten wieder
dir zu Kopfe steigen dann

können Beratunsgsstellen vielleicht auch in diese Richtung,
Kontakt zur Polizei,dir Tipps/Hilfe bieten ?!

Mit diesen Vorschlägen möchte ich Dich natürlich nicht
unter irgendeinen künstlichen Druck setzen,so zu funktionieren.

Du hast etwas konkretes erlebt,wovon Du berichtest,
nicht ich.

Ich drücke Dir mal in diesem Moment beide Daumen,
egal was Du tust, traue dir zu, aus dieser Erfahrung auch
nach einer Zeit etwas zu gewinnen.

HerrRossi

neu an Bord! 3 Köln W, 21

vielen dank für eure schnellen und hilfreichen antworren!
besonders lieb finde ich, dass sich extra die mühe gemacht wurde nachzuforschen und zu recherchieren.in der lage jemananden fremden zu kontaktieren, fühle ich mich leider noch nicht!ich dachte immer, sich psychologische hilfe zu suchen ist ein zeichen von schwäche, denn diese thema stand schon öfter zur diskussion, auch wegen der sachen die in meiner kindheit passiert sind!
doch ich habe langsam angst, dass ich mich wirklich überfordert fühle. eine bekannte zum beispiel wurde als kind geschlagen und hat immer gedacht, dass sie es gut weggesteckt hat.doch jetzt liegst sie im bett und hat depressionen vom feinsten.
so etwas soll mir nicht passieren!!
meinen freund, die person,die mir am nächsten war, habe ich gestern vor die türe gestetzt, weil er sich anderweitig amüsiert hat und das schmerzt zu tief.
wenn einem immer vorgemacht wird , man würde mich verstehen und dann kommt sowas raus!
meine mum wohnt 1000 km weit weg und kann von dort aus leider nicht viel unternehmen.
wie man sieht bin ich mom auf mich alleine gestellt, nur meine katze und mein ständiger begleiter, das cs gas, bieten mir schutz und trost.
sicherlich weiß ich was zu tun ist, doch nach der polizei befragung war ich so eingeschüchtert und traue mich jetzt nicht mehr was zu machen!
schlimm diese welt..denn selbst wenn der typ mal efasst wird, gibt es noch genug kranke köpfe, vor denen man angst haben muss!
auch die polizei...so viel sieht man im tv doch es wurde immer erst eingegriffen, nachdem jemand richtig zu schaden kam.
ist das denn normal??
ich weiß momentan einfach nicht was ich machen soll!
so viele gedanken und ängste und nun ist auch die person weg, die ich am meisten geliebt habe und liebe!
ich dachte wirklich ich wäre in der lage das alles beser zu verkraften, aber wenn eine action nach der anderen passiert, weiß ich nicht mehr wo mir der kopf steht!

vielen dank noch einmal.

liebe grüße

lisajay

[nicht mehr wegzudenken] 1071 Bayern W, 32

Ich fand Deine Geschichte echt schlimm zu lesen! Das tut mir so leid für Dich! Ich kann das total verstehen wenn Du nur noch mit dem Messer herumläufst in der Wohnung! Ich denke mal das ist eine gesunde Reaktion auf ein GEwaltverbrechen, denn Dir ist Gewalt angetan worden!! Auch wenn der Typ nicht zum "Ziel gekommen ist", so hat er Dir doch GEwalt angetan indem er sich auf Dich stürzte! Du kannst echt stolz auf Dich sein dass Du Dich so gut gewehrt hast!! Das war richtig toll von Dir und Du hast Dir selbst bewiesen dass DU auf Dich aufpassen kannst. Viele andere Frauen wären vielleicht nur total eingeschüchtert gewesen und hätten sich vor Todesangst ganz still verhalten.
Ich fände es super wenn Du Deine Verteidugungsstrategien noch weiter ausbauen würdest, z.B. mit einer Kampfsportart. Das gibt einem auch mehr Selbstvertrauen und Schutz im Notfall. Oder gezieltes Verteidigungstraining für Frauen. Dass bist Du selbst Deine eigene Waffe und brauchst kein Messer mehr!

sporadischer Gast 8 NÖ W, 35

hallo!
was dir passiert ist, ist sehr schlimm, mir ist vor 20jahren so etwas ähnliches passiert und ich sage dir aus erfahrung, das du sofort etwas unternehmen mußt, sonst wird dich dieses erlebnis dein ganzes leben begleiten. ich habe damals eine therapie verweigert, da ich im nachhinein das gefühl hatte, es ist mir ja eh nichts passiert. aber diese todesangst führt zu einem trauma und je früher es therapiert wird, desto einfacher ist es damit abzuschließen. es gibt eine sehr wirksame therapie, die emdr-methode, die dir helfen kann, dieses trauma zu bewältigen. wenn du keine therapie machst, werden immer wieder in deinem leben schlüsselreize diese angst auslösen. ich rate dir, sofort eine emdr-therapie zu beginnen, es reichen oft 3-5 sitzungen aus!
je früher du damit beginnst, desto geringer dein leid-du sollst nicht 20 jahre lang leiden, so wie ich

Forums-Gruftie 660 Funkhaus Europa M, 35

Was @sanuk schreibt, lässt mich noch mal Überlegungen anstellen
über einen gewaltigen Unterschied,
ob mir jemand mit Gewalt an die Wäsche will,
wohlmöglich also meinen Körper missbrauchen u. ausbeuten will,
oder mich einzig verletzen will.
Natürlich macht das einen gewaltigen Unterschied.

Ob die Methoden der Verarbeitung auch besonders unterschiedlich
sind, darüber kann ich keine Meinung zum Ausdruck bringen.

Ich weiss nur, auch als Mann kann man bei einer Gewaltattacke
durch einem Mann sich völlig hilflos und der Situation ausgeliefert fühlen.
In meinem Fall weiss ich nicht, wie ich mich körperlich gegen Gewalt
wehren kann. Gegenüber einer körperlichen Attacke fühle ich mich
erstmal grundsätzlich als unterlegen.

Von einem Versuch eines sexuellen Übergriffes habe ich keine
persönliche Erfahrung.

Weiss nicht, wie man/frau das verarbeitet.
Alleine verarbeiten, das jedenfalls kann ich mir nicht gut vorstellen.

Gewalterfahrung oder Bedrohung konnte ich bisher immer mit der Zeit
selbst verarbeiten. Aber immer durch das Heranziehen von Leuten
aus meinem Umfeld.

Da redete ich mir vieles von der Seele, sprach einfach,
als Vorfälle ganz aktuell und frisch waren,
Bekannte und Mitbewohner und meinen besten Freund immer wieder darauf an.

Worüber hätte ich auch sonst sprechen sollen, als über
Dinge, die mir so sehr auf der Seele liegen ?!

Dabei sind mir die Ratschläge gar nicht so relevant
wie das Faktum jemandem mir gegenüber zu haben die/der zuhört.

Zum Glück habe ich ein relativ sensibles Umfeld, Menschen, die
zuhören können.

Hat man die gerade mal nicht, dann
sollte man auf jeden Fall zu Beratungsstellen, Ehrenamtlichen und
Professionellen gehen, ohne sich dafür allzu sehr zu schämen.
Ich denke der Scham setzt mehr oder weniger immer ein.

Doch ich bedenke
im Punkto "offene Gespräche zu führen" mit den dafür richtigen Menschen:
Die Schamgrenze lässt sich zu neuem Terrain/Ufer
passieren/überqueren,
sonst wäre es ja keine -Grenze,
sondern eine Scham-Sackgasse,
oder ein Scham-Kreis ?

HerrRossi

Forums-InsiderIn 156 Österreich W, 23

hallo,

ich kann es gut nachvollziehen wie es dir geht.

mir ist sowas letzte Woche auch passiert. Der Typ hat die Beifahrertür aufgerissen und hat mich betatscht, mich festgehalten, hab mich gewehrt und ihn angeschrien. Irgenwann kam ich los, bin raus und gelaufen. Bis ich einem Mann begegnete, der mir dann half.
War total hysterisch und fertig, habe meine "beste" Freundin angerufen und ihr das erzählt. Es kam nichts, keine reaktion. Das war letzten Donnerstag und seitdem hat sie sich nicht mehr gemeldet. Hat nicht einmal gefragt ob es mir gut geht.

Mir geht es nämlich nicht gut. Aber viele glauben, nur weil er nicht ans Ziel gekommen ist, wäre alles nur halb so schlimm. ich sehe aber ständig seinen Psychopathenblick vor mir, sein dummes Grinsen, als ich ihm anschrie, dass er aussteigen soll ....

Und keiner ist da ...

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