Muss workoholic werden!

Helferlein 56 Wien W, 21

HI
Also ich weiss das hört sich total krank an, aber so ist das nicht ghemeint!
Ich habe eine Menge süchte, die ich lange behalndet habe, aber es teiweise nichts bringt denn die einstellung und lebensweise muss sich ja auch irgendwoe ändern. Süchte sind ja im grunde negativ zu sehen, und wenn man eine sucht loswerden will, soll man sie nicht mit einer anderen eintauschen, aber die sache ist die. Ich hab im moment sehr viel zum lernen, aber ich lass mich eben von den anderen süchten ablenken die mein leben noch schwere machen, zb. Essen, pc, und zwangsachen, wie denken und einkaufen,.... wenn ich mich aber mal hinsetze und lerne, dann ist das alles mal weg. Ich hätte eigentlich zwei fliegen mit einem schlag, ich würde endlich was wieterbringen und leistungen bringen die gut sind, und gewinne etwas abstand zu dem restlichen Müll.
Ist die frage wie wird man jetzt workoholic???? das beginnt ja auch irgendwie steigernd, bitteeeeeeeeee um eure meinung und viel ratschläge
danke euch lg
babsi

Helferlein 117 Schweden W, 32

Du hast selbst erkannt das:

Quote:

Süchte sind ja im grunde negativ zu sehen, und wenn man eine sucht loswerden will, soll man sie nicht mit einer anderen eintauschen,

Und warum dann die Frage:

Quote:

Ist die frage wie wird man jetzt workoholic????

Du solltest Deine Suechte in den Griff bekommen, am besten wohl mit einer Therapie und nicht wieder eines mit dem anderen bekämpfen wollen! Wenn Du nach und nach, mit Hilfe einer Therapie, Deine Suechte und somit Dein Leben auf die Reihe bekommst, dann hast du auch immer mehr den Kopf frei zum lernen/arbeiten!
Sicherlich muss sich die Einstellung, auch zu Dir selbst ändern, damit eine Behandlung etwas bringt, aber auch das lernst Du in einer Therapie.

Wie man Workaholik wird kann ich dir nicht sagen, finde das aber auch fuer mich nicht erstrebenswert.
Ich arbeite sehr gerne in meinem Beruf und es macht mir Spass und trotzdem bin ich ueber jede freie Minute froh, damit ich auch noch Leben und nicht nur arbeiten kann. Das ist fuer mich das Optimum. Arbeiten um genug Geld zu verdienen damit man auch noch leben kann!

LG, sampo

Helferlein 88 Deutschland W, 42

Hallo,

weißt du denn, was hinter deiner Sucht steckt?
Es heißt: Hinter jeder Sucht steckt eine Sehnsucht...

Helferlein 56 Wien W, 21

hallo
naja ich denke schon, nach einer langjährigen tehrapie, weiss ich schon was hinter meiner sucht liegt. Ganz kann ich den diffizit nicht aufheben aber ich komme damit gedanklich klar, und versuche meine bestes heute, aber wie gesgat, wenn man lange eine sucht hat, und auch wenn die ursache geklärt ist, hängt man dann an der sucht. und ich möchte so gerne eine sucht haben die ich auch zum meinem nutzen ahben kann. Ich sehe in dem workoholic sein, dann da entferne ich mich etwas von den andern und komme auch zu positiven ergebnissen zumindest durch leistung!!!!!!!!

Helferlein 117 Schweden W, 32

Quote:

und ich möchte so gerne eine sucht haben die ich auch zum meinem nutzen ahben kann.

Man muss doch nicht gleich eine Sucht haben, damit man einen Nutzen von etwas hat.
Und man hat nicht nur einen Nutzen von etwas, wenn man danach suechtig ist.
Ich finde es nicht verkehrt sich auf (s)eine Arbeit zu konzentrieren, denn man fuehlt sich dann auch gebraucht und tut etwas. Aber gleich in das nächste Extrem ..... Question

Quote:

Ich sehe in dem workoholic sein, dann da entferne ich mich etwas von den andern und komme auch zu positiven ergebnissen zumindest durch leistung!!!!!!!!

Wenn Du es "richtig" machst entfernst du Dich komplett von anderen und hast dann in ein paar Jahren das nächste Problem: Du bist ganz alleine!
Positive Ergebnisse durch Leistung bekommt man auch, ohne gleich Workaholic zu sein/werden!

Warum denn nicht den Mittelweg?
Konzentrier Dich auf die Arbeit und freu Dich aber auch auf die Freizeit, die Du dann fuer Dich oder mit Freunden nutzen kannst!

LG, sampo

Helferlein 88 Deutschland W, 42

Hallo Babsi,

ich glaube nicht, dass Du Dir Deine Sucht aussuchen kannst. Es kommt dabei nämlich zumindest teilweise auf die Persönlichkeit an. Wenn Du ein ehrgeiziger Mensch bist, tendierst Du sicher eher zur Arbeitssucht als zum Alkoholismus. Wie willst Du Dich künstlich umpolen? Das kann ja kaum funktionieren.

Ich kann mir zum Beispiel nicht vorstellen, jemals arbeitssüchtig zu werden, weil es mir nicht so auf Leistung, sondern mehr auf "Liebe" aufgrund meiner Persönlichkeit und auf Genuss ankommt. Dagegen bin ich schon eher alkohol- und nikotingefährdet... Was ich mir höchstens vorstellen kann, wäre, mich in eine angenehme Tätigkeit/Hobby (zum Beispiel Musizieren) hineinzustürzen, damit ich meine - wie Du es ausdrückst - Defizite nicht mehr spüren muss. Das ist zwar gesellschaftlich nicht unbedingt so anerkannt wie arbeiten, würde aber besser zu mir (vielleicht auch zu Dir?) passen. Davon abgesehen: Eine richtige Arbeitssucht mag anfangs noch zur Anerkennung führen, ist aber irgendwann eher kontraproduktiv, denn die Leistung lässt zwangsläufig nach, und natürlich äußerst ungesund.

Lg Dependent

Helferlein 56 Wien W, 21

Hallo Dependent
leicht zum umpolen ist es sicher nicht, aber ich denke dass es ginge, denn sucht ist immer kontrolle, und die ist zum beispiel bei essstörungen so obwohl man hunger hat zingt man sich zu was, beginnt vielleicht mitr alk oder sonst auch so, natürlich wenn es unbewusst ist gehts leichter.
Ich denke auch dass wenn man in einem extrem ist, dass man zum anderen eyxtrem muss um dann wieder in die mitte zu könne, zumindest gehts bei mir so!
Musik wäre toll, aber da hab ich die kohle nicht daz und sollte auch lernen und hab eine menge um die ohren. Wenn ich musik mache würde, dann würd ich mich sicher sinnvoll ablenken, aberich lass mich dann von sinnlosem ablenken.
Ich neige auch sehr zum nikotion und koffein abhängigkeit was auch schon der fall ist, und ich neige sehr stark zum perfektionismus, wenn ich was mache,aber auch der perfektionismus und der erfolg kommen nciht alleine. Ich neige schon dazu einer laistung zu gehen aber nicht im extremen, daher wenn ich etwas steuere denk ich könnte es gehen. leider ist bei mir die liebe abgetötet worden. ich glaub für die nächsten 10 jahre werde ich nie was mit liebe zu tun haben ud auch nciht wollen. ich habs mir nicht ausgesucht aber so ist das heute und daaraus muss ich nun das beste machen, für mcih, objektiv und subjktiv!
liebe grüße
babsi

Helferlein 98 Spree / Ruhr M, 28

Eine Sucht hat doch immer zwanghafte und krankhafte Züge.
Warum soll denn da Workoholic besser sein?

Steht du auf Schuldgefühle wenn du mal "nur" 8 Stunden da sein kannst? Rappeligkeit am Wochenende weil du ja nix "wichtiges" tust?

Helferlein 56 Wien W, 21

danke für eure antworten.
Natürlich weiss ich das eine sucht nicht zu befürworten ist, aber ich möchte es gerne als Zweck zu mittel, so blöd es auch klingt!
MIt meiner essstörung hatte ich das subjektive gefühl bekommen, dass mir den mut gab wieder aus der such raus zu kommenm!!!!
ich möchte bloß leistungen erbringen, und was richtig einmal gut machen, und schaffen. Mein Studium und meine Arbeit, und alles um mich! ich möchte damit aufhören, faul mal rumzusitzen, weil ich schnell aus der puste bin, aber so schaff ich das nicht!!!!! deswegen, nicht um süchtig zu sein, sondern um mal was zu erreichen, weil ich ständig ds gefühl habe zu versagen und wirklcih keine gute leistung zu erbringen.
Ich hab mir das so vorgestllt, dass ich jetzt im einen extrem bin (also nichts schaffen kaum was tun,...) wenn ich zum anderen extrem kommen, habe ich eher eine chance in die mitte zu rücken, weil mir dem versuch ein schritt ach dem anderen ind die mitte zu ücken, habe ich es nciht geschafft! Ich möchte es echt nicht krankhaft missbrauchen, nur mal was schaffen, wie konsequenz, und disziplin und dergleichen!!! Wenn es andere wege gibt, dann natürlic hsehr gerne, aber so wie ich mich kenne, bin ich ein extrem mensche, der dann erst aufwacht und die mitte will!!!!!!!!!!! die sucht ist zwar nciht zu befürworten, aber der gedanke dahinter ist doch berechtigt, oder?????????
danke

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