Anhand sozialer Kontakte sexuelle Präferenzen erkennen?

Forums-Gruftie 556 Duitsland W, 32

vielleicht diesen artikel nach "andere beziehungsthemen" verschieben?

hallo alle hier,

in der heutigen zeit und der singlegesellschaft ist ja immer stärker die gleichgeschlechtliche liebe ein thema. ich wohne in der grossstadt und ständig höre ich über irgendwelche bekannte/freunde, dass über andere herumgegrübelt wird, ob sie schwul/lesbisch sind.
seltsamer weise haben sie aber vollkommen konträre punkte, an denen sie das ausmachen wollen, z.b. wenn sie über die sozialen kontakte von leuten nachdenken.
1. bsp: frau in beziehung, die sehr viele freundinnen hat, mit denen sie einen grossteil ihrer freizeit gestaltet (sport, reisen, ausgehen), soll aus diesen gründen lesbisch sein.
2. bsp: eine frau (in beziehung oder ohne beziehung, die fast nur männliche asexuelle soziale kontakte hat, soll lesbisch sein)
(in diesem fall wird dann gesagt, dass frauen sich eigentlich nur mit männern treffen, von denen sie potentiell etwas sexuelles wollen, ansonsten würden frauen sich unter sich treffen wollen, um ihre frauenthemen zu diskutieren) (die hält sich absichtlich von frauen fern).
3.bsp: frau, die eine beste freundin hat, könnte für eine lesbe gehalten werden, genauso, wie eine frau, die viele freundinnen hat.
4.bsp: es gibt schon partnerschaften, in denen sie nur männliche andere freunde hat, er wiederum nur weibliche. oder die konservative variante-genau umgekehrt. manchmal haben auch beide nur noch weitere männliche soziale kontakte (oder beide haben nur weibliche).
5.bsp: er kennt sehr viele frauen, da wird dann drüber nachgedacht, ob er ein aufreissertyp ist/oder grade das gegenteil davon, nämlich schwul????

hä?

und fast jeder kennt leute, bei denen all diese varianten vorkommen.
irgendwie verwirrt mich das. wie ist es denn jetzt eigentlich am häufigsten/"normal"? ist es konservativ, dass es dafür früher normen gab?
ist es vollkommen willkürlich, wie sich die anzahl der weibl./männlichen freunde/-innen bemerkbar macht und komplett individuell?

wenn ein mann eine geschäftspartnerIN hat, wird drüber nachgedacht, ob der schwul ist/oder grade nicht.
frauen, die lieber zu männlichen gynäkologen gehen werden für lesbisch gehalten, ebenso wie es gleich viele argumente dafür gibt, dass man frauen, die partout zu weiblichen gynäkologinnen gehen wollen für lesbisch halten kann
(oder welche, die gezielt zu einem therapeutEN/einer therapeutIN gehen möchten).
ach so, der student will immer nur mit jungs zusammen wohnen, bestimmt ist der.....ebens, wie: ach so, der student will immer nur mit mädels zusammen wohnen (wg), bestimmt ist der...

und natürlich gibt es dann auch noch diejenigen, denen es koplett egal ist, ob mit m/w wohnen, befreundet sein, geschäfte machen etc.
...da wird dann aber auch wieder gegrübelt, wieso und warum..

was denkt ihr dazu?

rooz

p.s.: genauso wird auch manchmal über leute nachgedacht, die eine homophobie haben (ach so, die sind...). oder aber "the other way round":sie haben schwule/lesbische freunde/bekannte (ach so, die sind...)?????hä??? Rolling Eyes

Helferlein 127 OÖ W, 27

Ich glaube dass sich viele Leute durch dieses herumgrübeln und vermutungen aufstellen, das Thema Homosexualität einfach vom Leibe halten.

Wieviel Leute gibts denn, die wirklich über Sexuelles und vielleicht noch Neigungen offen reden können? Meist wird irgendwie kompensiert um sich nicht tatsächlich damit auseinanderzusetzen, dann gibts eben Scherze in alle Richtungen oder die Variante die du ansprichst.

Das ist meine Theorie, ausserdem ist mir aufgefallen, dass die Wörter schwul und lesbisch z.T. einfach nur so rausströmen ohne sich wirklich über die Bedeutung klar zu werden. In der Schule ist das anscheinend ein geläufiger Spruch: "Der ist ja schwul..."

Forums-InsiderIn 472 Graz M, 39

hallo rosanne,

keine antwort auf deine vielen frage, nur ein denkanstoss bzw. eine ergänzung.

wir alle tragen, der eine mehr, der andere weniger, homosexuelle anteile in uns. ich bin heterosexuell. habe aber, so ich mich erinnern kann, ein bis zwei homosexuelle träume im jahr. das ist vollkommen normal.

ein österr. liedermacher (georg danzer) hat einmal ein lied geschrieben: "der mensch is a sau"

er hat recht. wir alle sind, was unsere ursprüngliche sexuelle ausrichtung anlangt schweine. am liebsten würden wir und jetzt verallgemeinere ich absichtlich, am liebsten heute mit einem mann und morgen vielleicht mit einer frau sex haben. nur lassen es unsere unzähligen einflüssen, denen wir ausgesetzt sind und die sich beim einen mehr, beim anderen weniger, im über-ich festsetzen nicht zu. der wächter über die moral ist so stark, dass wir uns wehren gegen sex mit gleichgeschlechtlichen, viel jüngeren, viel älteren, tieren, etc.

am ursprünglichen verhalten ist wahrscheinlich schwer zu erkennen, welche sexuelle ausrichtung / vorliebe ein mensch hat.
kahlgeschorene burschikos bekleidete frauen werden zu einem hohen prozentsatz in der lesbenszene zu finden sein, allerdings ist dieses auftreten eher angelernt / angepasst als ursprünglich.

kann ich bei dir an der nasenspitze erkennen, ob du gerade lust hast, eine frau oder einen mann zu vögeln. nein. das weisst du manchmal selbst nicht.

bist du hetero oder homosexuell?

lg
deb

Helferlein 122 Chibi's Land W, 16

Tja, es ist eigentlich egal wies ist oder nicht, die Meinung der anderen wird immer irgendwie gebildet - leider auch oft falsch.
Ich kann mir nicht vorstellen das jemand sofort weis, welche sexuelle präferenzen man hat, nur weil man mehr männliche oder mehr weibliche freunde hat.

Was wären dann die, die kaum/keine Freunde haben? Oder die ein paar Freunde haben, die sie aber nicht sooft sehen wegen gewissen gründen (schule, ..) ...Lol ..

Forums-Gruftie 556 Duitsland W, 32

@ debussy,

nein, ich steh auf männer.
nur wurde ich in letzter zeit immer wieder auf dieses thema gestossen, auch in meinem näheren umfeld wurde immer wieder über einzelne spekuliert, die pech mit beziehungen hatten und mir fiel auf, dass "die leute" sehr unterschiedliche schlüsse zogen aus den verschiedensten gründen, was mich sehr wunderte.

eine hauptspekulation war z.b. auch: "er weiss nicht, welche frauen ihm gefallen", als ob man sowas als aussenstehender einfach so beurteilen kann.

naja, rooz.

Forums-InsiderIn 472 Graz M, 39

keine hilfe, das weiß ich, aber:

zu verstehen, wie die welt wirklich funktioniert, ist nicht möglich.

schlaf gut,
lg
deb

Forums-Gruftie 556 Duitsland W, 32

ich finde es einfach insgesamt mühsam und nervig darüber nachzugrübeln, ob leute nicht in "wirklichkeit" eigentlich schwul/lesbisch sind. entweder die leute finden das selber, dann sind sie es. oder sie finden es nicht, dann sind sie es eben auch nicht.

allerdings gebe ich zu, dass ich drauf stehe, wenn ein mann männliche enge freunde hat. einen, der viele asexuelle freundschaften mit frauen hat oder einen, der eine beste freundin hat, find ich gleich ein bißchen weniger attraktiv (wobei sich das nichz auf freudschaften mit ex-freundinnen bezieht). auch stehe ich darauf, dass er, wenn er z.b. eine therapie machen würde, zu einem männlichen therapeuten gehen wollte.
ich weiß, dass das jetzt auch sehr oberflächliche kriterien sind (konservativ?). es ist aber eben mal so.

[nicht mehr wegzudenken] 1896 unwesentlich W, 30

Quote:

was denkt ihr dazu?

Es leben die Vorurteile und Spekulationen Laughing

Quote:

...und ständig höre ich über irgendwelche bekannte/freunde, dass über andere herumgegrübelt wird, ob sie schwul/lesbisch sind.

......da wird dann aber auch wieder gegrübelt, wieso und warum..

...was ich mir in etwa so vorstelle: tuschelnd unter vogehaltener Hand: Ist dir auch schon aufgefallen, dass ... könnte ja sein ... JA wahrscheinlich, denn ... usw.

...aber würde man direkt nachfragen, so wäre das ja nicht so interessant Wink

- wobei man sich im Gegenzug auch fragen könnte, ob das eigene Privatleben so langweilig ist, dass sich diese Leute über das Leben anderer derart den Kopf zerbrechen müssen Cool

.

Forums-Gruftie 556 Duitsland W, 32

sternenmeer schrieb:
wobei man sich im Gegenzug auch fragen könnte, ob das eigene Privatleben so langweilig ist, dass sich diese Leute über das Leben anderer derart den Kopf zerbrechen müssen .

...ja natürlich und dann spielt auch der aspekt mit hinein, den mouchette beschrieben hat, dass man sich dann automatisch fragen muss, ob das nicht die eigenen probleme der leute sind (beziehungsweise, warum die denn so viele leute kennen, die ausgerechnet dieses problem haben).

irgendwo habe ich mal gelesen, dass ruf-mord, selbstmord ist. wenn also jemand gerüchte über andere in die welt setzt, bringen die rezipienten in zukunft immer diese grübelei grade mit demjenigen in verbindung, der die lästerei in die welt setzte.
z.b. hat eine tante von mir ein gerücht über einen mir nahestehenden verwandten in die welt gesetzt. es war vielleicht sogar etwas wahres dran, aber seit sie das gesagt hat, meine ich immer bei ihr selbst vielleicht lesbische tendenzen zu erkennen, wofür ich davor überhaupt nicht sensibilisiert war. seither merke ich auch, dass sie selbst bei sich manchmal darüber nach zu denken scheint...

[nicht mehr wegzudenken] 1896 unwesentlich W, 30

Was mir noch einfällt:

Quote:

allerdings gebe ich zu, dass ich drauf stehe, wenn ein mann männliche enge freunde hat. einen, der viele asexuelle freundschaften mit frauen hat oder einen, der eine beste freundin hat, find ich gleich ein bißchen weniger attraktiv

Vielleicht weil du die Männerfreundschaften als weniger "bedrohlich" empfindest... als bspw. einen Schwarm weiblicher Bekannte/Freunde? - vorausgesetzt er ist wie du heterosexuell... denn woher weiß man schon so genau, ob bisher nix "gelaufen" ist auch auch zukünftig nix "laufen" wird:

Quote:

viele asexuelle freundschaften mit frauen

Quote:

ob das nicht die eigenen probleme der leute sind

Meine Meinung ist: Nicht der Homosexuelle hat ein Problem, sondern die, die mit Homosexualität ein Problem haben Razz

...und insofern kann ich mir schon vorstellen, dass ein Homosexueller, der Probleme hat seine Homosexualität anzunehmen/zu zeigen, umso abwehrender gegen dieses Thema (und vielleicht auch gegen andere Homosexuelle) auftritt, um sich nicht selbst damit auseinandersetzen zu müssen. Was deine Tante angeht:

Quote:

meine ich immer bei ihr selbst vielleicht lesbische tendenzen zu erkennen, wofür ich davor überhaupt nicht sensibilisiert war. seither merke ich auch, dass sie selbst bei sich manchmal darüber nach zu denken scheint...

Rausfinden wird sie das wohl nur für sich... WENN da was dran sein sollte... andere können das anhand eines Kriterienkataloges bzw. anhand der sozialen Kontakte wohl eher nicht... denn wie sähen im Gegenzug z.B. die typischen sozialen Kontakte eines typisch heterosexuellen Menschen aus??? Ich glaube daher vielmehr, Menschen lassen sich eben nicht in Schubladen einsortieren...

Forums-Gruftie 556 Duitsland W, 32

@sternenmeer,

das mit meiner tante ist mir ja auch vollkommen egal, ich fand es eben nur interessant, dass ich das dann auf sie übertrug und mich unwillkürlich fragte, wie sie auf eine solche behauptung kommt.

ja, eben, wie sehen wohl die sozialen kontakte eines typisch heterosexuellen aus, darüber gehen die meinungen ja wohl dann auch sehr stark auseinander.

also ist es praktisch egal, ob ein partner männliche oder weibliche weitere freunde hat, man könnte auf alles eifersüchtig sein...?

z.b. gibt es ja auch viele männer, die einen busenfreund haben, mit dem sie ständig in kontakt stehen. der beste freund. auf den kann man dann wohl in den meisten fällen auch eifersüchtig sein?

auf was könntet ihr eifersüchtig sein? auf mehrere freundinnen des partenrs? auf ex-freundinnen? auf die beste freundin? auf den besten freund? auf mehrere männliche freunde des partners?
oh jeh...das ist natürlich ein thema, bei dem im endeffekt nur ein einerseits-andererseits dabei herauskommen kann...

seht die fragen eher als welche, die ich mir selbst stelle. die kaann man einfach nicht pauschal beantworten.
am besten ist es natürlich, wenn man überhaupt keinen grund hat, eifersüchtig zu sein und dies auch selbst merkt und annehmen kann Very Happy

.

p.s.: mein ex-freund hatte einen allerbesten freund, mit dem er ständig in kontakt stand. manchmal telefonierten sie 4 x am tag...? ich mochte ihn auch sehr gerne, war aber auch auf ihn eifersüchtig. irgendwann war ich auch ein bisschen in ihn verknallt, eifersüchtig war ich aber immernoch (der hatte seit 7 jahren keine richtige freundin gehabt, nur affären, obwohl er superattraktiv war?).

Forums-Gruftie 556 Duitsland W, 32

hi,

leider denke ich selbst bei jedem mann, den ich kennen lerne darüber nach, ob der nicht "in echt" schwul ist. da bin ich schon richtig paranoid.

ein ex von mir hat mir das nach einer halbjährigen beziehung unter tränen gestanden und gesagt, dass er nun endlich selbst dazu stehen müsste.....seither überlege ich das bei allen männern und denke selbst über diese unterschiedlichen anzeichen nach: hat er mehr männliche oder mehr weibliche freunde? was erzählt er über seine ehemaligen beziehungen? wie richtet er seine wohnung ein?
und dann bin ich auch immer eifersüchtig darauf, wenn er einen besten freund hat. es könnte ja sein....und ich weiss nicht, was ich dagegen machen könnte.
wahrscheinlich sollte ich einfach darauf achten, ob er:

a) viel zeit mit mir verbringen will.
b) charmant ist.
c) ich ihm ansehe (z.b. in den augen), dass er etwas für mich empfindet.
d) er mich überall mit hinnehmen würde.

wenn er diese kriterien erfüllt und ich ausserdem noch merke, dass er öfter mal frauen hinterher schaut, dann ist er eben auch nicht schwul, sag ich mir.

lg

rooz

Forums-InsiderIn 444 A Country near Germany M, 41

"Der Mensch is' gut, aber d'Leit san bled."(K.Valentin).

Nun, nachdem zwei Drittel aller Menschen oder mehr, nur leidlich schlaue Kulturfolger sind, ist von ihnen nicht viel zu erwarten, sie beten alles nach, was sie so hören.
Relevant ist es nicht.

Ist es wichtig, wie jemand über mich denkt? Nein!

Sollte mich jemand auf meine Sexualität reduzieren wollen, so ist das auch nicht mein Problem, zumindest nicht das Problem meiner Phantasien.

Kurz und gut: das "Urteil" anderer ist eher unwichtig, da nur eine Art zweiter Aufguss vom Hörensagen usw., nicht weiter erwähneswert.

Forums-Gruftie 556 Duitsland W, 32

@hasenfuss

ja, klar, hast ja recht.

fällt einem aber vielleicht auch noch was zu meinem letzten post ein, dass ich immer, wenn ich einen neuen mann kennenlerne, davor angst habe, dass er vielleicht "in echt" schwul sein könnte, was sich dann erst herausstellt, wenn wir schon eine weile zusammen sind?
doof, oder? das nervt!

Forums-InsiderIn 444 A Country near Germany M, 41

Nahezu jeder Mann ist irgendwie bisexuell, vermutlich ist dies bei Frauen nicht viel anders.
Ja, ich hatte Phasen, da fand ich irgendwelche Typen begehrenswert.
Hab meine ersten sexuellen Erfahrungen mit einem Nachbarsjungen gemacht (so mit 13).
Danach kam dann nicht mehr viel, es dauerte dann noch mal über 12 Jahr bis ich mich an Frauen herantraute. Jedoch sie den Makel hatten Geld dafür zu verlangen (hatten sie den Makel oder ich den Schuss im Hirn? Weiss ich nicht mehr).
Wie dem auch sei, mein Vaterproblem hat sich u.A. auch eingestellt, ich kann nur in Ausnahmefällen zu Männern Kollegialität aufbauen. Weihnachtsfeiern mit fast ausschliesslich männlicher Besetzung sind mir ein Graus. In meiner letzten Firma hatte ich auch mit viel schwulen Kollegen zu tun. Davon hätte mich sicher keiner gereizt. Abgesehen vom Tuckenverhalten, ist mir da viel zu viel sexuelle Infrastruktur da.
Mit lesbischen Frauen (und/oder bisexuellen-wer weiss das immer so genau) kam ich in d. Firma sehr gut zurecht. Eine war z.b. zeitweise ein Grund überhaupt hinzugehen.

Dass ich in einen Mann verliebt war ist Ewigkeiten her, wenn es wieder geschehen sollte, hätte ich kein Problem damit. Aber ich halte es für sehr unwahrscheinlich.
Der reine Sex juckt mich eh nicht, denn dann könnte ich in den Stadtpark gehen...der Mensch ist wichtig.
Für manche ist Sex eine Droge und der Sexpartner der Drogendealer.
Nun, ich hatte nie aktiven oder passiven Analverkehr, es interessiert mich einfach nicht.
Männer in ihrer Sexualität sind mir zu simpel.
Lieber arbeite ich mich auf, mich mit Frauen zu streiten, als mit Männern auszukommen, es ist ein Nichtverhältnis, ich blende die Idee meist aus, dass es Männer gibt.
Dies nur als Hintergrund, damit du entscheiden kannst, ob mein Beitrag von Relevanz ist oder nicht.

Zum Thema:
Vll solltest du schwul und bisexuell unterscheiden.
Ein rein schwuler Mann mag keine Frauen mit Rundungen. Das ist ihm in aller Regel suspekt.
Du hast es vermutlich mit unenstschiedenen Männern zu tun, die nach dem Kontakt mit dir, vll mehr Klarheit haben.
Das hört sich jetzt schlimm an, ist aber nicht böse gemeint.
Du strahlst offenbar etwas aus, das jmd. dazu bringt sich für irgendwas zu entscheiden.
Deine Angst kann dir keiner nehmen, denn ab einem gewissen Punkt ist sie vll allmächtig und wird irrational.

Nochmal: kein kleiner Teil der Männer ist auf verquere Weise bisexuell.
Die Männerbündelei bei Militär oder im Gefängnis macht einige Männer "knastschwul".
Das ist nicht weiter schlimm, kommt oft nicht zum Tragen.
Was ein meist Hetero-Mann nie zugeben würde, ich schreibe es jetzt aber trotzdem: die Idee "Frau" ist so komplex und voller Reibungsflächen und in ihrer nicht immer verständlichen Weise so interessant, dass mir dies kein Mann geben kann. Nun, ich kann nur für mich sprechen, das Thema Sex mit einem Mann ist für mich durch. Da kommt in dieser Richtung nix mehr.
Schwul ist schwul. Da helfen keine Pillen.

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