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babsi017
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Post Wed, 11.Apr.07, 22:33      Anorexie: hoffnungslos? Reply with quoteBack to top

Hallo!
Also ich kenn mich in dem Forum nicht so gut aus, aber ich bin hier zufällig reingekommen, und hoffe mich etwas austauschen zu können, da ich im MOment niemanden habe, und ziemlich verloren bin.
Also, ich weiss nicht in wie fern meine bishergige geschichte relevant und interessant ist, aber wenn ich zu erzählen beginngen würde höre ich erst in eienr woche auf! Jedenfalls leide ich seit einiges Jahren an Depressionen und Essstörungen-Anorexie! Ich habe auch eine lange Zeit in einer Klinik verbracht und 3 Jahre Psychotherapie gemacht, es hat sich auch was getan, aber leider nur kurzfristig! Ich habe nach der Klinik durch die Medikamnete strak zugenommen, und jetzt wieder am abnehmen, naja und jetzt habe ich bei einer größe von 159 cm, 42 Kilo!
Ich fühle mich viel zu dick, und möchte gerne noch etwas abnehmen.Meine Therapeuten habe alle immer die Th abgebrochen aufgrund meiner fehlenden Einsicht zur Krankheit, ich wollte es nie dazu kommen lassen, aber ich konnte auch nicht weiter. Naja jedenfalls, spielt da bei mir das Thema Vertrauen auch eine große Rolle, denn ich vertraue niemandem mehr, leider nicht einmal mehr mir selber.Daher werde ich sicher nie jemandem wieder vertrauen können aber auch bewusst wollen, und daher käme auch keine weitere Therapie mehr in Frage. Ich sehe mich nur noch als versagerin, ich bringe nichts zu ende, bin hässlich blöd,.......
ich weiss nicht mehr weiter ich drehe mich im kreis, immer und immer weider, ich möchte es endlich einmal schaffen. Vor lauter nach denken, weiss ich nicht mehr wo ich stehe, ob ich esssgestört bin, dick, dünn? hab ich kompetenzen, fähigkeiten, überhaupt einen Sinn.
Dass ich eine gestörtes verhalten zum essen habe ist mir klar, und ich glaube langsam dass sich das nie ändern wird.
ich hab seit Tagen nicht s zu mir genommen. Bin ich in dem stadium schon anorektisch? Kann ich mir denn nicht selber irgendwie innerlich helfen? Ich meine ich müsste doch mit mir selber klar kommen können bevor andere mit mir klar kommen. Und mit hilfe von anderen mit mir selber klar zu kommen, das geht nicht, ich habs versucht, aber ich will niemdem mehr vertrauen, dass weiss ich. Ist mir eigentlich egal ob das gut oder falsch ist, ich will keinem mehr vertrauen!
BIn ich hoffnunglos?????????? ich denke langsam geb ich mich selber auf!
Wie kommt man denn aus Depressionen und vor allem ESSSTörungen raus??????
Danke euch fürs zuhören!
lg Babsi
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comus
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Post Thu, 12.Apr.07, 1:03      Re: Anorexie: hoffnungslos? Reply with quoteBack to top

Hallo Babsi,

Hoffnungslos bist du nicht, solange du dir Hoffnung gibst.

Auch wenn du momentan kein Vertrauen hast, du brauchst ganz dringend wem der dir weiterhilft und dich unterstützt auf deinem Weg heraus aus dieser Krankheit.

Du schreibst, du hast schon tagelang nichts gegessen, dann musst du SOFORT was tun, noch heute. Geh heute noch zu einem Arzt deines Vertrauens oder in ein Spital, aber warte bitte nicht länger, es geht um deine Gesundheit und dein Leben.

Ich wünschte ich hätte die Zauberworte, die dir weiterhelfen, doch die hab ich leider nicht.

Doch es gibt Hilfe für dich, bitte hol sie dir.

LG
comus

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Post Thu, 12.Apr.07, 7:24      Re: Anorexie: hoffnungslos? Reply with quoteBack to top

Hallo Comus!
Danke für deine Antwort. ich weiss nicht bezüglich hilfe holen, irgendwie glaub ich nicht mehr daran. Weisst du die letzten mal wo ich im spital, klinik und bei therapeuten war, war das so garusam, dass es mich ehrlich im inneren nur mehr angetrieben hat abzunehmen. Ich hab da das vertrauen mehr verloren, weil mir meine langjährige therapeuten immer weider gesagt haben, dass ich nicht hoffnunglsos bin und ich es schaffen kann,..... ja aber nur solange ich "pfelegwleicht bin", sobald zum "pronlemkind" wird, ist man raus, und wenn man in einer sucht ist, wird man halt zum Problemkind! ich mag das nie weider machen, ich vertrau auf das ganze nicht mehr, ich kann mich keinem arzt ode rterapeut mehr anvertrauen, weil ich weiss der lässt mich eh jede minute weider fallen, wozu. ich finde den nötigen halt nicht um meine krankheit zu überwinden. Vielleicht muss ich die in mir finden, ich sollte mir doch selbst halt geben. Vom gewicht her, macht es mir nciht aus wenn ich noch ein paar kilo abnehme ich hab noch g´genug reserven auf den rippen.
Ach ich weiss auch nciht mehr weiter, es drehtist alles, und langsam verlire ich den Sinn dahinter. ich kann nicht medhr jeden tag aufstehen und mich selber motivieren und mir den nötigen triit in den A geben, immer nur mir alleine, und zeitweise anderen auch das geht nicht mehr. Ja ich bräuchte dringend jemandem, aber ich glaub kaum dass es diesen jemand je geben wird, der wirklich an meiner seite ist mich verstehen kann und gleichzetig helefen kann.
ich weiss dass ich was dazu tun muss, von alleine passiert nichts, aber glaub mir, wenn ich nicht so viel getan hätte wäre ich vielleicht längst schon tot! Aber ich hab ja irgendwo hoffnung und wille zum leben, ist ja auch mnehsclich, und da hört man noch nicht auf zum kämpfen, aber langsam kann ich echt nicht mehr!!!!!!!!
ich weiss nicht mal mehr wohin mit mir selber, ich bin mir schon selber, emotional, voluminös zu viel!!!!!!!!!!!
danke
lg
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comus
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Post Thu, 12.Apr.07, 8:12      Re: Anorexie: hoffnungslos? Reply with quoteBack to top

Hallo Babsi,

Ich versteh dich gut, dass dir das Vertrauen verloren ging, dass es da Hilfe von außen für dich gibt. Was Ärzte und Therapeuten betrifft, bei Essstörungen kommt es sicher schneller als bei anderen Krankheiten zu dem Punkt wo der Therapeut der Betroffenen eine "mangelnde Krankheitseinsicht" unterstellt und es so zu einem Therapieabbruch kommt.
Sowas ist schlimm für beide Seiten, den auf der einen Seite ist die mangelnde Krankheitseinsicht ebenso Teil des Krankheitsbild eine verzerrte Körperwahrnehmung zu haben. Auf der anderen Seite, der des Therapeuten kann er keinen Therapieauftrag annehmen, wenn die Gefahr besteht, dass die Betroffene trotz Therapie in ständiger Lebensgefahr ist.

Ich hoffe du verstehst was ich meine, deine Erfahrung mit Hilfe bekommen vs. als "Problemkind" abgelehnt werden. Das ist eine so schwierige vor allem akute Situation.
So sehr ich das nachvollziehen kann, was in dir vorgehen wird, deine Resignation und alles. Es ist jetzt 5 vor 12, was denkst du wie lange du noch so ohne jegliche Nahrungsaufnahme weitermachen kannst. Du bist an einem Punkt wo du dir jetzt im Moment nicht selbst helfen kannst, da dein Körper entgleist ist, dein natürliches Hungergefühl verlorenging. So kannst du nicht weitermachen, bitte glaub mir das das ist Selbstmord auf Raten.

Daher hast du jemanden dem du vertraust und vor allem wo du reden kannst. Das ist jetzt das wichtigste Unterstützung zu bekommen.

Denn jetzt im Moment kannst du dir nicht selbst helfen was deinen Körper betrifft, das geht erst dann wieder sobald du zumindest soviel essen kannst um nicht zu verhungern.

Bitte warte nicht länger, der richtige Zeitpunkt ist JETZT.

LG, comus

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Kelly1
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Post Thu, 12.Apr.07, 11:05      Re: Anorexie: hoffnungslos? Reply with quoteBack to top

Hallo Babsi017 ,
habe gerade Deinen Bericht gelesen . Ist wie comus sagte wirklich 5 vor 12 ! Nim das ernst sag ich Dir , du bist mit einem BMI von unter 17 wirklich in einer gefährlichen Situation ! Mach was , auch wenn Dir die Langzeittherapien bis jetzt nicht viel gebracht haben , vielleicht hast Du nur noch nicht die geeignete Klinik gefunden.
Kann dir Lübstorf bei Schwerin empfehlen . War da gerade selber aber wegen Bulimie . Den Magersüchtigen wurde da bestens geholfen .
Also , mach bitte was ja ? Paß auf Dich auf !

LG Kelly dogeyes
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Mionik
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Post Thu, 12.Apr.07, 18:34      Re: Anorexie: hoffnungslos? Reply with quoteBack to top

Hallo Babs,

ich weiß ja nicht den Grund dafür warum du essstörungen hast.
Aber ich bin da derselben meinung wie die anderen, du solltest das nicht unterschätzen.
Ich meine ja, jeder hat so seine Probleme ich denke das ist ganz normal.
Leider zwingt uns das Umfeld oft zu irgenwelchen komischen handlungen.
Ganz zu schweigen vom Fernsehen oder der Mode dem Schönheitsideal oder was auch immer.
Oft liegt es einfach am Umfeld.
Dennoch glaube ich das es eine Kopfsache ist.
Ich weiß ja nicht wie dein Umfeld ist,bzw deine Freunde oder .............
Aber ich denke das man eben solche Probleme oft bekommt weil man sich in de Kopf setzt wenn ich jetzt das mache, oder genau wie der oder die bin, dann werde ich auch das haben was der oder die hat.
Genau da liegt meiner meinung nach das Problem.
Du solltest nicht jemandem nacheifern, bestimme dein Leben selber, mach das was dir Spaß macht.
Klar dein Körper hat sich jetzt natürlich auf deinen Essstörungen eingestellt.
Deswegen ist es sicher nicht schlecht wen du dir da Professionelle Hilfe sucht und wieder lernst das richtig zu essen.
Versuch es doch mal mit einem Kochkurs, das hat 3 gute seiten.
Du lernst kochen und setzt dich dadurch mit den Nahrungsmitteln auseinander.Lebst dadurch gesünder.
Und du wirst jedemange Spaß haben und weniger über sinnloses nachdenken da du eine echt tolle Beschäftigung hast.
Und du kannst nicht nur dir, sondern auch jemand anderem eine Freunde damit machen, wenn du Ihn oder Sie bekochst.
Nicht aufgeben dann schaffst du das.

lg
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babsi017
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Post Thu, 12.Apr.07, 21:36      Re: Anorexie: hoffnungslos? Reply with quoteBack to top

hallo an alle!
danke für eure nachrichten. Naja 5 vor 12 ist gut! Noirmal sollte das rotblenden oder laut alarm schlagen, ich nehme es aber nicht wahr. Ich weiss selber nicht einmal ob ich hilfe in anspruch nehmen soll oder mir das antun will. Ich zerreise an mir selber, immer hin und her. Ich hab nicht das gefühl dass ich irgendwas noch aus meinem leben machen könnte.
Im grunde eifere ich niemandem nach, aber es ist die, meine methode mit der ich gefühle verdrängen kann, ich bin froh wenn ich gewisse dinge auch nur für eine sekunde nicht spüren muss, oder darüber nachdenken muss.
Im prinzip, und das ist das witzige an der sache, wenn man mir auf der strasse begegnet denkt man soich gar nicht dass ich ein problem mit dem essen habe, ich sehe im grunde "normal" aus, zwar im untersten bereich aber so gesund und normal gewichtig, als ob ich gar kein problem hätte.Dann denk ich mir dann kann es ja sicher nicht schlimm sein, sondern vielleicht eher das gegenteil!
Ach ich weiss nicht mehr weiter, das ist so frustrierend alles, ich mag überhaupt nicht mehr gegen irgendwas ankämpfen, nicht mal gegen mir selber. Ich kann mich überhaupt nicht mehr aus stehen, am liebsten würd ich meine existenz sofort löschen.
Vertrauen, naja, das beruht leider nicht nur auf meine erfdahrungemn mit therapeuten und ärzte, sondern auf viele Menschen denen ich begegnet bin, und jetzt hab ich einen endgültigen schlussstrich gezogen.Ob das gut und sinnvoll ist, will ich nicht zur frage stellen, ich habs einfach für mich entschieden. Meistens ist es auch so dass ich dinge entscheide, aber bewusst weil sie mir nicht gut tun, so selbstdestruktiv, und nehme mir alles weg was mir gut tut,.....
was ist denn das noch für ein leben? Sagen wir mal ich bin die jenige die es so weit geb racht hat, ganz alleine, tja und jetzt mag ich nicht mehr, will aussteigen kündigen!!! Ich gehöre nicht dazu!!!!!!!!
danke euch
lg babs
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Mionik
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Post Fri, 13.Apr.07, 13:21      Re: Anorexie: hoffnungslos? Reply with quoteBack to top

Hallo Babsi,

find ich gut das du nicht dazu gehörst.
Du bist dadurch aber auch vielen eins voraus.
Jeder wird sich irgenwann mal mit dem auseindersetzen müssen und alles alleine machen.
Das hast du dann schon hinter dir und eine menge Erfahrung darin.
Wo andere später verzweifeln, wirst du es nicht mehr.
Ich denke das gehört einfach dazu, nicht jeder hat das Glück das immer einer hinter einem steht.
Wenn du Lust hast können wir uns ja mal treffen und darüber quatschen.

lg
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Post Sat, 14.Apr.07, 8:32      Re: Anorexie: hoffnungslos? Reply with quoteBack to top

naja und jetzt habe ich bei einer größe von 159 cm, 42 Kilo!

so hart es auch klingt: ich würde mir an deiner stelle ernsthaft gedanken machen über meine gesundheit, und ob ich noch älter werden will. noch 5-10 kilo weniger, und du bist dem tod vielleicht näher als dem leben...

wenn du talgelang nichts isst, möglicherweise wenig trinkst, kann das und es wird, böse ins auge gehen...

wünsche dir alles gute, denk einmal an deine gesundheit und iss zumindest eine mahlzeit pro tag. und dann versuch herauszufinden was das eigentliche problem ist.
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Post Tue, 24.Apr.07, 22:09      Re: Anorexie: hoffnungslos? Reply with quoteBack to top

Hallo babsi017,

ich fühle mit Dir von ganzem Herzen. Besser hätte ich die Gedanken und Empfindungen nicht ausdrücken können. Ich fühle genau dasselbe wie Du und habe auch die Hoffnung aufgegeben. Ich würde Dir gerne Mut machen und Dir gern helfen, aber ich habe eslber keinen Mut. Aber vielleicht hilft es uns ja auch unsere Gedanken hier gegenseitig auszutauschen und wir können uns dadurch gegenseitig helfen. Ich leide ebenfalls an Anorexie wodurch später dann auch Depressionen entstanden sind. Die Odysee der Kliniken und Therapeuten kann ich auch sehr gut nachvollziehen. Meikamente nehme ich keine da ich keine vertrage. Vom letzten bin ich zwei Mal umgefallen. Wie lange warst Du in der Klink wenn ich fragen darf?
Du hast einen ersten Schritt gemacht und Dich hier im Forum geöffnet. Mir zeigt das, dass Du die Hoffnung doch noch nicht aufgegeben hast, denn Du suchst Hilfe und das würdest Du nicht tun wenn Du aufgegeben hättest.
Du bist nicht zu dick und kann Dich nur bitten, nicht weiter abzunehmen.Ich bin mittlerweile so weit dass ich nicht mehr abnehmen will aber jedes Gramm mehr auf der Waage was ich dann zu nehme was ich ja auch muss und was ich auch weiß, macht mir Angst und mich unglücklich. Ich bin noch etwas größer als Du und wiege noch weniger. Es ist noch lebensgefährlicher als bei Dir.
Ich vertraue mir selber auch nicht mehr und auch das macht mir Angst.
Du bist keine Versagerin und doch kann ich hier auch hier Deine Gefühle verstehen. Auch ich bringe nichts zu Ende habe so einige Ausbildungen angefangen und nichts abgeschlossen. Seit geraumer Zeit bin ich nun krank geschrieben und hätte so einiges nebenbei machen können um im kaufmännischen Bereich in dem ich auch mit angefangener Ausbidlung immer gearbeitet habe mich weiterzubilden. Doch ich kann mich nicht aufraffen und wenn ich es mal schaffe dann schmeiße ich es kurze Zeit später wieder hin. Ich abe kein Durchhaltevermögen und auch keinen Ehrgeiz. Mir ist vieles total egal und ich habe keinen Funken Lebensfreude mehr. Diese ganze Krankheit ist ein Teifelskreis ich komme mir oft vor wie der Hamster im Laufrad. Ich würde auch so gerne ausbrechen aber es gelingt mir nicht.
Ich bin wieder auf der Suche nach einem Therapeuten und würdemich freuen wenn auch Du Dich noch mal dazu entschließen könntest. Ich wollte Dir nicht meine ganze Geschichte aufschreiben sondern Dir einfach nur mitteilen, dass DU nicht alleine bist und das ich genau dieselben Gefühle habe und durchmache wie Du auch. Vielleicht gibt Dir das ja ein wenig Kraft.
Essgestört bist Du genau wie ich auch und zu dick bist Du auf keinen Fall.
Nein, Du kannst Dir nicht nur selber helfen. Du brauchst auch Hilfe von außen. Ich denke auch eine gewisse Art Kontrolle eine Person die mit Dir zusammen das normale Essen wieder erlernt. Ja, wir müssen Essen wieder lernen. Mir fällte es zum Beispiel leichter manche Dinge zu essen, wenn ich sehe, dass die andere Person das auch ist. Marmelade auf dem Brot zum Beispiel oder irgendwas anderes was ich als ungesund empfinde. Hoffnungslos bist Du auf keinen Fall. Es muss klick machen und dann wird es auch klappen und aufgegeben hast Du Dich nicht sonst hättest Du den Beitrag nicht geschrieben.
Den genauen Weg aus Depressionen und Magersucht weiß ich auch nicht, doch ich denke eine Therapie ist notwendig. Ich würde mich freuen wenn Du es noch einmal versuchen würdest.
Gruß
Dolphin78nrw

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Post Thu, 19.Jul.07, 16:26      Re: Anorexie: hoffnungslos? Reply with quoteBack to top

Hallo Babsi,

die anderen haben recht!! Du bist bist stark untergewichtig und mußt dringend zum Arzt oder laß dich in eine Klinik einweisen!! Versuche wenigstens viel zu trinken und ein wenig was zu essen, sonst kann dein KÖrper das länger nicht mehr aushalten!! Du solltest dagegen ankämpfen! Und rede dir nicht ein, dass du zu dick bist, du bist viel zu dünn für deine Größe!!
TU WAS DAGEGEN, HOL DIR HILFE UND GEB DICH NICHT AUF!!!!

sei ganz lieb gegrüßt, sia

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Post Thu, 19.Jul.07, 20:58      Re: Anorexie: hoffnungslos? Reply with quoteBack to top

Hallo Babsi,

ich habe mittlerweile eine Therapeutin gefunden. Es ging auf einmal total schnell, habe großes Glück gehabt. Ich hatte mit einer Wartezeit von mindestens 3 Monaten gerechnet. Aber sie arbeitet nicht mit einer Warteliste und entscheidet direkt beim ersten Gespräch ob sie mit der Person arbeiten möchte oder nicht.
Ich habe heute meine 5. oder 6 Sitzung gehabt. Bis jetzt ging es mir eigentlich immer besser wenn ich aus der Praxis kam und für eine gewisse Zeit je nachdem was nach der Therapie noch so passierte, Hoffnung, dass ich es schaffen kann.
Sie ist toll. Ich habe auch schon einige Therapeuten hinter mir. Auch in einem stationären Aufenthalt und zwei Tageskliniken.
Sie hat mir als erste Wege aufgezeigt und in vielen Dingen einen anderen Blickwinkel wie ich die Dinge nicht gesehen habe.

Vielleicht hilft Dir das ja ein wenig bei Deiner Entscheidung doch noch etwas zu unternehmen im Bezug auf Arzt oder Therapeut. Ich habe auch nicht immer gute Erfahrungen mit Theraopeuten gemacht, aber ich habe weiter gesucht und diesmal ( schauen wie es läuft) habe ich glaube ich Glück gehabt.

Wie schaut es denn mittlerweile bei Dir aus?

Gruß
charmed78nrw

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