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terapier_dich_selbst
sporadischer Gast
19
afganistan M, 17
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Sun, 18.Mar.07, 0:26 Was ist mit mir passiert? |
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also mein leben war scheisse
die ganze zeit war ich unglücklich
ich wusste nicht woran es lag
und es wurde immer schlimmer immer schlimmer
dann hab ichs einfach eingesehen
junge du bist anders - na und? tut es weh oder was? scheiss doch drauf!
doch dammit war ich nicht zufrieden
und eines tages las ich was bei wikipedia und drückte auf das wort "autismus"
ein übelst langer text tauchte auf
alles was da stand traf perfekt auf mich zu
ich hab mein leben lang nach der antwort gesucht was mit mir nicht stimmt
und nun lag da die antwort in diesem text
natürlich viel es mir absolut leicht sofort zu glauben dass ich ein aspie bin
eine woche nach dieser erkenntniss hab ich mir ecstasy klargemacht
das hatte nichts mit dieser krankheit zu tun
ich meine ich habe mir das nicht extra deswegen klargemacht
es war halt reiner zufall dass ich es einschmiss
aufjedenfall nahm es mir dieses komische negative gefühl
und diese tiefsitzende angst dass ich anders bin
es nahm alle komplexe , löste alle blockaden im kopf auf
mein denken drehte sich um 180 grad
wenn ihr bisschen ahnung von drogen habt , wisst ihr dass E kontakfreudig macht etc
ich war auch garnicht mehr angespannt oder verunsichert in der gruppe
es wurde halt alles anders
die ganze welt oder meine ansicht der welt wurde anders
jetzt ist es mehr als ne woche her mit dem E
aufjedenfall ist es mir jetzt egal ob ich noch ein aspie bin oder nicht
diese ganzen ängste und kontakschwierigkeiten sind ja weg und ich fühl mich gut
ich will halt nicht dass diese komplexe wiederkommen
was haltet ihr davon? war ich jemals ein aspie? bin ich immernoch ein aspie?
und wenn ich einer war , könnte es sein dass es von E weggeht?
aber was am aller wichtigsten ist , meint ihr diese komplexe könnten wiederkommen?
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blinddategirl
sporadischer Gast
10
zu Hause W, 35
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Sun, 18.Mar.07, 0:42 Re: Was ist mit mir passiert? |
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Klingt ein bißchen nach Werbebroschüre:
"Wirf Extasy ein und alles wird gut ..."
Na, zum Glück wirst du hier nicht viele finden, die das wirklich glauben!
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marquee
Helferlein
70
sdjösdöjf M, 42
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Sun, 18.Mar.07, 1:18 Re: Was ist mit mir passiert? |
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Hallo. Zunächst einmal würde ich dir empfehlen, deine Aggressionen ein wenig im Zaum zu halten. Niemandem - am allerwenigsten dir - ist geholfen, wenn du ausrastest.
Ich glaube nicht, daß die Besserung, die Extasy gebracht hat, von Dauer ist. Ich meine, das wäre dann ja eine ganz einfache Therapie - so, wie blinddategirl schon geschrieben hat. Wenn du wirklich das Asperger-Syndrom hast, dann kannst du nur durch sehr viel Geduld etwas erreichen.
Gruß
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admin
Site Admin
1270
Wien M
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Sun, 18.Mar.07, 1:22 Re: Was ist mit mir passiert? |
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Hinweis Admin: gegen die Netiquette des Forums (=Benutzungsregeln) verstossender Beitrag von 'terapier_dich_selbst' wurde entfernt. Bitte um Verständnis und eine Tonalität, so wie sie in diesem Forum erwartet wird.
mfg,
rlf (Admin)
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terapier_dich_selbst
sporadischer Gast
19
afganistan M, 17
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Sun, 18.Mar.07, 1:25 Re: Was ist mit mir passiert? |
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ich weiss nichtmal genau ob ich es habe/hatte oder nicht
sagt mir erst
wenn fast alles was in diesem wikipedia text über aspies da steht auf mich zutrifft
kann ich mir dann wirklich sicher sein dass ich ein aspie bin?
ich habe ehrlich gesagt keine große lust irgendwo nen psychiater aufzusuchen
ich glaub allein find ich keine hilfe
und ich will nicht mit meiner mutter darüber reden
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Mouchette
Helferlein
127
OÖ W, 27
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Sun, 18.Mar.07, 7:31 Re: Was ist mit mir passiert? |
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Es kommt glaub ich häufig vor, dass man sich in Beschreibungen von verschiedenen Krankheitsbildern wiederfindet, ich würde mir aber dadurch nicht sicher sein, diese Krankheit wirklich zu haben. Da wäre eine Abklärung bestimmt sinnvoll, wenn du dir so unsicher vorkommst.
Nimmst du denn jetzt regelmäßig Ecstasy? Wie kommst du eigentlich darauf, dass das deine Krankheit heilen kann? Du weißt doch sicher über das Phänomen "Rausch" bescheid, dass sich da das Denken um 180° dreht, aber eben nicht für länger. Naja, wenn du länger davon abhängig bist wird es dich wahrscheinlich schon andauernder verändern, aber halt nicht gerade positiv.
Also finde mal schnell einen anderen Weg dir über deine "Symptome" klar zu werden und wie man das ganze lösen kann. Ich denke du wirst auch ein paar Ratschläge in diesem Forum finden.
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_________________ Schöne Grüße
Mouchette |
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terapier_dich_selbst
sporadischer Gast
19
afganistan M, 17
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Sun, 18.Mar.07, 9:56 Re: Was ist mit mir passiert? |
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ich nimms nicht regelmäßig
bin auch nicht süchtig
es war nur einmal
der punkt ist davor war ich immer unglücklich
und ich glaube es lag an diese krankheit
und seit dem E bin ich nicht mehr unglücklich
der rausch ist schon längst vorbei
aber trotzdem sind die ängste und komplexe seit dem weg
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indira
Helferlein
45
oö W, 26
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Sun, 18.Mar.07, 18:50 Re: Was ist mit mir passiert? |
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ist doch schön lol.. naja hab sowas zwar noch nie gehört aber ich war mir sicher dass drogen auch ab und zu was positives bewirken oder etwas aus einem rausholen können.. ist ja bei den schamanen auch nix anderes.. wenn man drogen nicht missbraucht oder dauernd braucht kann man sicher auch coole experimente damit machen und viel über sich selbst und die anderen und das leben lernen.. und sie können kreativ machen.. man muss sie nur richtig einsetzten und damit umgehen können. nur schaffen das leider die wenigsten..
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terapier_dich_selbst
sporadischer Gast
19
afganistan M, 17
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Sun, 18.Mar.07, 22:30 Re: Was ist mit mir passiert? |
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ja man
drogen müssen nicht unbedingt was schlechtes sein
die meisten leute haben ein schlechtes vorbild weil die menscheit mit drogen nicht umgehen kann
es gibt leute die benutzen zb lsd um in ihr unterbewusstsein zu gelangen um dort etwas zu verändern
ist aber sehr kompliziert und da muss man sich schon auskennen und psychisch stark sein und so
das habe ich aber nicht mit dem E versucht ok?
ich habs einfach nur genommen um drauf zu sein
was dannach passiert ist war ein unbeabsichter nebeneffekt
aber darum geht es hier doch garnicht
es geht hier nicht um drogen und darum ob sie gut oder schlecht sind
lasst euch doch nicht davon so ablenken
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gedankenspielerin
sporadischer Gast
18
Wien W, 26
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Sun, 18.Mar.07, 23:59 Re: Was ist mit mir passiert? |
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Hoj zusammen!
Bin neu hier, darum nutze ich dieses Posting gleich mal um mich vorzustellen. Bin 26, aus Wien, alleinerziehende Mutter einer 2-jährigen....das reicht erstmal. Wie ich so "ticke" wird man ohnehin mit der Zeit "lesen" können
So, nun zum eigentlichen Thema: Drogen!
Klar gehts hier um Drogen. Du schreibst ja das dein "Schlüsselerlebnis" mit dem einnehmen einer Droge verbunden war. Um was gehts also sonst?
Ich denke, dass diese "Drogenerfahrung" schlecht war, weil sie für dich positiv war
Solltest du also irgendwannmal einen Rückfall erleiden (was ich wirklich nicht hoff), wirst du wieder zum "E" greifen.....
Ich kann dich nur inständig bitten das nichtmehr zu tun. Du kannst dich so wahnsinnig schnell reinmanövrieren das dir Schwindlig wird. Sieh es einfach als einmalige "Bewusstseinserweiterung" an und mach was draus. Zieh Bilanz wie es dir JETZT geht und nicht WARUM es dir so geht. Bleib auf dem Kurs und mach was draus. Die Drogen haben nicht mehr aus dir rausgeholt als in dir steckt.....sie habens nur näher ins Bewusstsein gerufen......
Machs gut!
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_________________ "Das wesentliche ist für das Auge unsichtbar" |
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terapier_dich_selbst
sporadischer Gast
19
afganistan M, 17
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Mon, 19.Mar.07, 15:11 Re: Was ist mit mir passiert? |
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ich habe keine angst davor drogenopfer zu werden
ich hab mich unter kontrolle
ich will halt nur wissen ob sowas möglich ist was ich glaube
ausserdem habe ich angst dass dieser ganze scheiss wieder kommt
mir gehts eigentlich immernoch genauso gut wie vor einer woche
und ich will halt wissen obs jetzt für immer so bleibt wie es ist oder kommt eines tages wieder voll der absturtz
noch eine frage:
woran merkt man sonst ob man ein aspie ist
so auffälig behindert bin ich nicht in der öffentlichkeit
ich glaube es liegt nur an meinem gefühl und der einstellung und so
und wenn es halt wiederkommt hab ich arschkarte gezogen
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sonnewasser
[nicht mehr wegzudenken]
1265
Niederbayern W, 25
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Mon, 19.Mar.07, 17:31 Re: Was ist mit mir passiert? |
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Hallo therapierdichselbst,
also erstmal, du hast diesen Test gemacht und es treffen viele Punkte auf dich zu. Aber das heißt noch lange nicht, dass du genaus diese und nur diese Erkrankung hast. Bei mir treffen auch von verschiedenen Krankheitsbildern einige Punkte auf mich zu. Um eine genaue Diagnose zu bekommen, rate ich dir, zu einem Arzt zu gehen und vielleicht eine Therapie anzufangen. Durch gespräche wirst du dir vielleicht klarer darüber, was genau dein Problem ist.
Ich würde mich jetzt nicht durch so einen Test irritieren lassen.
Wenn es dir seit dem E besser geht, dann freu dich darüber. Aber ich hoffe dann wirklich dass es so bleibt, denn sonst greifst du beim nächsten mal wieder zu diesem Mittel und am Schluss hast du zu all deinen Sorgen auch noch ein Drogenproblem.
Also achte auf dich und mach dir bitte nicht noch mehr Probleme.
LG
sonnewasser
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_________________ Menschen, die zu oft zwischen den Zeilen lesen, lernen sich selbst besser kennen |
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terapier_dich_selbst
sporadischer Gast
19
afganistan M, 17
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Mon, 19.Mar.07, 19:04 Re: Was ist mit mir passiert? |
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habe erst heute den test gemacht weil ich davor angst vor ihm hatte
Quote: | Asperger-Syndrom: Zeigen Sie Symptome?
Die Auswertung.
19 Punkte (von 50):
Sie zeigen einige Verhaltenscharakteristika, die auch an Asperger-Patienten beobachtet werden.
Dies mag Zufall sein, möglicherweise haben Sie aber auch schon sehr früh in Ihrem Leben die Erfahrung gemacht, daß es manchmal besser - und 'sicherer' - ist, sich zurückzuziehen und Ihre Umwelt aus der Distanz zu betrachten. Es gelingt Ihnen jedoch meistens sehr gut, diese Mauern um sich herum in Momenten, in denen dies erforderlich ist, einzureißen und auf andere zuzugehen, ja viele Menschen dürften Sie sogar als sehr angenehm und erfreulich offen erleben.
Vielleicht spüren Sie Ihre leichte (normalerweise kaum merkbare) Kontaktstörung vor allem dann, wenn es darum geht, sich für Sie wichtigen Personen (z.B. Ihrem/r Partner/in oder im Beruf) zu öffnen oder eigene Positionen nachdrücklich genug wahrzunehmen. Da verläßt Sie dann mitunter von einer Minute auf die andere die Energie und Sie ziehen sich zurück - was die anderen dann oft als 'unnahbar', 'glatt', 'verstockt' oder gar 'kalt' interpretieren mögen. In diesen Situationen ist es weder für Sie leicht, sich wieder zu öffnen, noch schaffen es die anderen, Sie aus Ihrer inneren Zuflucht zu locken.
Sollte es sich dabei um immer wiederkehrende, typische Situationen handeln, ist es Ihnen sicherlich gut möglich, daran zu arbeiten und Ihre inneren Mauern selbst in diesen schwierigen Schlüsselsituationen Stück für Stück abzubauen. Sie selbst können sicherlich gut einschätzen, ob als Unterstützung dafür eine begleitende Psychotherapie (in Form einer Einzel- oder Gruppentherapie) sinnvoll sein könnte oder ob Sie diesen Weg lieber allein gehen wollen. |
wisst ihr was ich für ein gefühl habe?
scheissen wir drauf und löschen einfach das topic?
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terapier_dich_selbst
sporadischer Gast
19
afganistan M, 17
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Mon, 19.Mar.07, 19:35 Re: Was ist mit mir passiert? |
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egal vergisst den ganzen scheiss
neues thema:
ich würd gern in meiner gegend ticken
aber ich hab angst auf die leute zuzugehen
und vor allem habe ich angst dass die anderen dealer schnell auf mich aufmerksahm werden
was kann ich dagegen tun?
(auf gesundem wege ohne drogen zu nehmen natürlich)
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HerrRossisuchtdasGlück
Forums-Gruftie
660
Funkhaus Europa M, 35
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Mon, 19.Mar.07, 19:57 Re: Was ist mit mir passiert? |
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Mit Ende 17 hab ich mit Marijuana angefangen.
Mit 35 bin ich hier und die Joints sind schon lange zum Problem geworden.
Mein Konsum verzögert sämtliche Entwicklungsprozesse,
ob Beziehung zur Freundin,
Kontakte zu Bekannten,
Ausbildung und Beruf.
Finanziell ist das auch nicht so attraktiv,
andere fahren einmal im Jahr in die Sonne,
ich geb mein Geld für den Konsum,
das Geld löst sich im Rauch auf.
Wenn ich mich so auf ein Wundermittel fixiere,
laufe ich Gefahr dass es das Wichtigste für mich wird
und dass ich den Konsum Schritt für Schritt steigere.
Drogen aus einen Mangel-Empfinden heraus zu probieren
ist immer besonders "risky",
es stellt auch nicht den Mangel ab,
dazu bedarf es anderer Ansätze,
sondern
täuscht nur mein Bewusstsein, mich,
vorübergehend, ein paar Stunden,
ich spreche da, wie man am Textanfang liest,
aus eigener Erfahrung,
oder was denkst Du ?
Ich rate auf jeden Fall dazu, sich
über die Risiken der Droge der eigenen Wahl genau zu informieren.
Es gibt im Internet auch Konsum-Tipps von Experten
(Medizinern, Streetworker, anderen (Ex-)Konsumenten...),
die ich zu beachten ganz hilfreich finde
und dir ans Herz legen möchte !!!
MfG,
Rossi
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