Was ist los mit mir?

sporadischer Gast 7 Graz M, 27

hallo

ich denk mir schon die längste zeit dass bei mir, in meinem leben, es einfach nicht so läuft wie ich mir das vorgestellt habe oder vorstelle!

mal zu meiner vorgeschichte:

meine eltern haben sich scheiden lassen als ich 11 jahre alt war! damals sind mein vater und ich von zu hause ausgezogen. meine mutter hat selbst psychische probleme, welche sie sich aber nicht eingesteht. ich habe damals alle streitereien mitbekommen. während der scheidungszeit wurde ich vor gericht vorgeladen, um wegen der erziehungberechtigung auszusagen und solche sachen! ich dachte immer ich habe das ganze damals gut überstanden, aber mittlerweile kommen immer mehr zweifel auf!

doch seit ich nach graz gekommen bin um zu studieren ist nichts mehr wirklich so gelaufen wie ich mir das damals vorgestellt habe!

eine meiner wichtigsten bezugspersonen, mein großvater, ist im november 2005 verstorben! meine großmutter wohnt jetzt alleine mit meiner mutter! ich besuche die beiden regelmäßig!
doch die abhängigkeit (hauptsächlich in finanzieller hinsicht) zu meiner mutter und ihre erwartungen an mich machen mich teilweise fertig.
sie stellt es sich so vor: studieren, job finden, frau und kinder.
ja so war auch mein "plan" als ich mit der schule fertig war, aber der ist nicht wirklich aufgegangen!

seit meiner ersten großen liebe, habe ich keine vernünftige beziehung mehr gehabt, was mich auch sehr belastet, weil ich in meinem umfeld sehe wie e allen anderen mit ihren partner/innen gut geht, nur ich bin der, der alleine ist! vielleicht bin ich wählerisch, aber ich will einfach nur die richtige parternin fürs gemeinsame leben finden! letztes jahr dachte ich hab sie gefunden, doch sie war nicht der gleichen meinung! und ich frage mich immer was wäre wenn es damals geklappt hätte zwischen uns beiden!

diese ganzen gedanken an die vergangenheit und wie ich mir die zukunft vorstelle und wie sie dann letztendlich sein wird, haben mich gerade wieder in ein tief gestürzt und ich weiss nicht mehr wie ich mein leben in den griff bekommen soll!

ich analysiere mich oft selbst und weiss dann auch warum meine gefühlssituation so ist, aber jetzt fehlt mir einfach die energie und die unbeschwertheit mich da wieder rauszuziehen!

oft denke ich wie schön wäre es einen partner zu haben mit dem ich über all die sachen reden kann, doch ich weiss nicht wem ich mich anvertrauen könnte! mein erster gedanke ist dann immer "ich will die anderen doch nicht mit meinen problemen belasten"

dass war jetzt ganz lange, und vielleicht auch etwas konfus, aber anders kann ich es zur zeit nicht beschreiben!

wäre für jede art von ratschlägen offen! weil ich will mein leben nicht mehr von lust- und antriebslosigkeit bestimmen lassen!

grüße

Helferlein 133 Wien W, 30

Hallo Overide!

Wenn Deine Altersangabe noch stimmt, bist Du ja relativ jung. Vor allem Männer haben all die Zeit dieser Welt, um sich eine Partnerin zu suchen. Die Lebenserwartung steigt und wenn Du Deinen Körper nicht venachlässigst, wirst Du wirklich noch viel Zeit haben. Sogar ich (30 w) bin draufgekommen, daß ich noch an die 10 Jahre habe. Gut, ich hoffe auch, das nicht überstrapazieren zu müssen, aber der Gedanke entspannt.
Mein aktueller Partner ist übrigens 12 Jahre älter als Du. Er war noch nie verheiratet, hat keine Kinder.

Ich würde, nach Lektüre Deines Eintrags folgendes vorschlagen: Du versuchst Dich von Deiner Mutter unabhängig zu machen. Machst Dein Studium fertig, findest einen Job, baust Dir ein Leben auf. Dann kann Dir Deine Mutter nichtmehr dreinreden. (Wobei ich mir schwer vorstellen kann, daß eine Mutter den Geldhahn nur abdreht, weil man sich noch keine Frau gefunden hat.) Genießt noch etwas das Leben so, ohne Freundin, und wenn Dir dann eine über den Weg läuft, dann schaust Du, wie es mit ihr so läuft, wenn das nicht klappt, probierst Du's mit der nächsten usw. Sei lieber unbeschwert, denke nicht daran, daß es diesmal klappen MUSS, sonst klappt es wahrscheinlich nicht. Genieß' auch die Zeit in der Du eine Freundin hast. Auch wenn man verheiratet ist, kann man sich kein Versprechen für die Ewigkeit geben.

Das weißt Du, als Scheidungskind, ganz gut.

LG,
p.

sporadischer Gast 17 Österreich M, 26

Hallo mal... Very Happy

also ich bin jetzt nicht der Meinung, dass dein Text besonders konfus war; vielleicht ein weing unzusammenhängend...
Für mich klingt er so, als gehts für dich primär darum, dich binden zu wollen und zur Zeit nicht den richtigen Partner dafür zu haben. Die Frage ist: Warum dir das im Moment gerade so wichtig ist - bzw. warums überhaupt so wichtig ist.

Du bist 26 und gerade in der (angehenden) Akademikerschicht ist der Wille sich zu binden und das traditionelle Muster bezüglich Beziehung zu leben am geringsten.

Weiters kann ich durchaus den Wunsch nachvollziehen, mit jemandem zusammen zu sein, aber ich glaube, dass er bei dir einen zu hohen Stellenwert einnimmt, sofern du deswegen lust- bzw. antriebslos bist.

@"ich will die anderen doch nicht mit meinen problemen belasten"
- wen?
- deine Freunde?
- wen sonst, dazu sind Freunde doch auch da - ob man in einer Beziehung ist, oder nicht!!!

lg

sporadischer Gast 7 Graz M, 27

erst mal danke für die antworten Smile

das mit dem, dass ich einen partner unbedingt haben muss ist vielleicht ein bisschen falsch rüber gekommen!
es ist so, dass ich das ich die erfolge die ich auf der uni oder beim sport nicht wirklich mit jemandem teilen kann! freunde freuen sich schon darüber, aber es ist nicht so, dass jemand das für besonders erachtet, mir kommt oft vor, als ob die guten nachrichten von mir einfach untergehen würden!

@pregunta grinsend

das mit meiner mutter ist nicht nur das finanzielle! sie kann meine entscheidungen, die ich für mein leben treffe einfach nicht akzeptieren, weil es nicht in ihr vorgegebenes bild passt!
kleines beispiel: ich habe für mich gesagt, dass ich dieses sommersemester keine kure auf der uni mache, sondern lieber in deutschland arbeiten gehe um geld zu verdienen, damit ich mir dann etwas leisten kann und nicht mehr nur von ihr zu leben! anstatt meine entscheidung zu unterstützen, schafft sie es, wie auch immer mir ein schlechtes gewissen zu machen!
das mit ihr ist mir ja noch "egal"! was mich dabei am meisten belastet ist, dass meine großmutter alles mitbekommt und ich auch nicht einfach den kontakt zu meiner mutter abbrechen kann, weil die beiden ja zusammenleben! und ich das meiner großmutter nicht antun werde!

@zerstreuter81
in meinem freundeskreis hab ich einfach so das gefühl, dass ich mich keinem wirklich anvertrauen kann, weil die solche probleme oder familiäre hintergründe auch nicht kennen! deswegen würden sie mich auch nicht wirklich verstehen und ich hab einfach das gefühl sie würden das als belastung aufnehmen!

mir kommt es zur zeit einfach so vor als ob ich die letzten 4 jahre "vergeudet" habe und jez nicht weiss wo ich stehe und wie ich es weiter angehen soll!
ich weiss auch nicht wie sich das entwickelt hat, es leigt wahrscheinlich an mir, dass ich mich in letzter zeit einfach sehr zurückgezogen habe, während die anderen sich weiterentwickelt haben!
was ich wiederum witzig finde ist, dass mir das alles bewußt ist, ich aber es für mich nicht auf die reihe bekomme?!
ich denke, dass ist einfach eine entscheidungsfrage und ich gaube ich drücke mich davor und schiebe es raus! obwohl ich mich normalerweise nicht vor entscheidungen drücke, aber hier ist es irgendwie so, weil es eben mein leben betrifft.

mhm, heute nacht werd ich wieder viel nachdenken!

grüFredi

Helferlein 133 Wien W, 30

Quote:

ich weiss auch nicht wie sich das entwickelt hat, es leigt wahrscheinlich an mir, dass ich mich in letzter zeit einfach sehr zurückgezogen habe, während die anderen sich weiterentwickelt haben!
was ich wiederum witzig finde ist, dass mir das alles bewußt ist, ich aber es für mich nicht auf die reihe bekomme?!

Das kann ich nachvollziehen. Eine, der ersten Sachen, die mein Therapeut versucht hat, ist, mich dazu zu bewegen, mich nicht einzusperren, Leute zu treffen, neue kennenzulernen usw. Du schreibst zwar selber, daß Du Dich anscheinend vor einer Entscheidung drückst. Aber es bringt ja nicht wirklich etwas, oder? Im Grunde genommen geht es darum, in Dich zu gehen, und Dir zu überlegen, was DU wirklich willst. Wenn Du das weißt, mußt Du nurnoch Deinen Traum verfolgen. Bei mir waren es Versagensängste, aber wenn Du es nicht wenigstens versucht hast, wirst Du nie wissen, ob Du Deine Wünsche je umgesetzt hättest...

Welche Entscheidung ist es genau? Das Sommersemester?

auch liGrü,
p.

sporadischer Gast 17 Österreich M, 26

hey,

mir ist nicht so ganz klar, warum du der Meinung bist, die letzten 4 Jahre vergeudet zu haben. Du schreibst von Erfolgen auf der Uni und im Sport...
weiters, dass du dich letztes Jahr offensichtlich zu jemandem sehr hingezogen gefühlt hast...
so gesehen hast du die Zeit doch nicht - in dem Sinn, dass du etwas "nicht gemacht hättest" vergeudet, oder?

sich zurückzuziehen ist natürlich nicht sonnvoll, wenn man den Wunsch nach einer Beziehung hegt, aber manchmal brauch man das auch einfach.

im Übrigen: in welchem Sinn haben sich deine Freunde denn weiterentwickelt - und du nicht?

greets

sporadischer Gast 7 Graz M, 27

hallo

es ist die entscheidung endlich mein leben selbst in die hand zu nehmen und mein studium abzuschließen und arbeiten zu gehen! weil das ist genau was ich will, nur mir kommt es so vor, dass ich mich davor drücke endlich das studium, auch wenn es nur das Bakkalaureat ist, fertig zu machen!

aber wenn mein plan, wie ich ihn mir für dieses jahr gemacht habe, sollte ich das studium eh mit ende wintersemester 07 beenden.

das sich meine freunde weiterentwickelt haben meine ich so, dass viele das studium beendet haben und mir es so vorkommt, als würde ich auf der stelle treten. was natürlich meine entscheidung ist, wenn ich nicht weiter tue, das ist mir schon klar.

ich will nicht sagen dass ich die zeit vergeudet habe, aber im nachhinein betrachtet hätte ich viel mehr daraus machen können und müssen!
doch das leben spielt nicht in der vergangenheit, was ich manchmal aber so betrachte und mir alte zeiten wünsche!

für mich ist es schwierig motivation für gewisse sachen zu finden, wenn ich weiss ich muss sie alleine machen. wobei es dann oft so ist dass ich mich selbst zurückziehe um alleine zu sein!

grü

Helferlein 133 Wien W, 30

Hallo Overide!

Das mit dem Studium kann ich nachvollziehen. Mein Diplomstudium habe ich bald fertigbekommen, aber die Diss dauert jetzt schon um einiges länger als das Diplomstudium. Habe einige Jahre versch***en. Jetzt weiß ich, daß ich ersteinmal mit anderen Problemen aufräumen musste, um die Diss weiterzubringen. Wenn Du es nicht alleine schaffst, versuch's doch mit der psychologischen Studentenberatung (gibt's doch sicherlich auch in Graz). Mir persönlich hat sie damals nicht geholfen, aber vielleicht hast Du mehr Glück?

LiGrü,
p.

Forums-InsiderIn 239 Oberösterreich W, 54

Lieber Fredi,
ich habe so den Eindruck, dass du einsam bist und vielleicht sogar ein wenig depressiv.
Wenn man alles alleine machen muss und niemand leidet oder freut sich mit,- sprich die Anteilnahme fehlt hinten und vorne, dann kann ich deine Situation sehr gut nachvollziehen.

Jetzt weiss ich nicht, hab ich etwas übersehen... was ist mit deinem Vater?
Normalerweise sind doch Väter immer sehr stolz auf ihre Söhne und leben die Studienzeit auch gerne in Gedanken mit.

Na, egal, was auch immer, lass dich nicht stressen- nicht durch dich selber, den angeblichen Fortschritt deiner Freunde und auch nicht durch deine Mutter!
Schau einfach welches Tempo für dich ein WOHLFÜHLTEMPO ist- das wird sich dann auch wieder verändern, aber schau einfach was du gerade JETZT- HEUTE brauchst. Jeder Tag besteht aus lauter hier und jetzt!
Um wieder Menschen um dich zu sammeln und spüren, versuche einfach einmal irgendetwas was dir Spaß macht- ein Hobby-, was tust du gerne?
Sporteln, Musik hören/spielen, Tanzen?
Ich weiss es ja nicht- das sollst du dir beantworten, dann such dir einen Verein, eine Disco, einen Sportclub und alles Andere ergibt sich dann von ganz alleine.
Psychologische Studienberatung ist sicher auch ein heisser Tipp- schaden kanns auf keinen Fall!
Auch deine Rückblicke auf dein Leben, auf die Scheidung deiner Eltern, auf das was dich verletzt hat, ist an und für sich nicht schlecht, nur wenn es dich derart zu belasten beginnt, dass Rückzug dein einzig möglicher Weg ist, DANN würde ich dir zumindest ein gespräch mit einem Therapeuten nahelegen, bevor du einer Depression Tür und Tor öffnest- meinst nicht?
Lass den Kopf nicht hängen, du bekommst das schon geregelt- bin mir sicher!
Alles Liebe
Sonnefrau_

sporadischer Gast 7 Graz M, 27

Quote:

ich habe so den Eindruck, dass du einsam bist und vielleicht sogar ein wenig depressiv.
Wenn man alles alleine machen muss und niemand leidet oder freut sich mit,- sprich die Anteilnahme fehlt hinten und vorne, dann kann ich deine Situation sehr gut nachvollziehen.

ja, wobei es bei mir sehr situationsabhängig ist wie ich drauf bin! und dann kommt bei mir manchmal auch die frage auf ob ich überhaupt noch beziehungsfähig bin! nachdem ich doch seit fast 5 jahren keine beziehung mehr gehabt habe! da denke ich dann oft "was stimmt mit mir nicht, dass das nicht klappt"
mir kommt es oft so vor, dass ich auf den ersten eindruck nicht sympathisch rüberkomme. ich bin jedoch ein sehr sehr netter und zuvorkommender mensch.

mit meinem vater habe ich eigentlich nur mehr selten kontakt. er meldet sich auch nicht oft bei mir! ich halte ihn lediglich über neuigkeiten in meinem leben am laufenden, aber das wars dann auch schon!

ich bin in einem volleyball verein und spiele auch meisterschaft. es macht mir sehr viel spass. und sonst gehe ich gelegentlich sqaush und badminton spielen!
ich gehe auch ca 1 mal in der woche fort. das problem beim fortgehen ist dass ich immer einen über den durst trinke! mich nervt das schon länger, aber wenn wir dann unterwegs sind dann ist es lustig und dann wird einfach mehr getrunken! *argh*
ich muss mehr selbstdisziplin entwickeln!

ich glaube einfach, ich bin zur zeit nicht am richtigen ort! aber das gute ist, dass ich ab 8 april mal für 3 wochen in deutschland arbeiten bin, auf was ich mich schon sehr freue! dort werde ich mit meinen arbeitskollegen - hauptsächlich studenten aus wien und ganz österreich - eine gute zeit haben!
ich hoffe dadurch wieder zu mir finden zu können! weil ich weiss dass in mir sehr viel potential steckt, aber ich muss es nur irgendwie wieder nutzen können!
während der schulzeit ist alles mit einer spielerischen leichtigkeit gegangen, ich habe das leben gelebt und genossen ohne großartig darüber nachzudenken!

mein problem mit dem studium ist folgendes:
du sitzt das ganze semester in den kuren drinnen und mußt eigentlich nichts machen. am ende vom semester sind dann die klausuren und das wars dann! es ist ein sehr geiles gefühl die positive note nach einer klausur zu sehen! das motiviert mich immer, nur ist dann das semester vorbei und es geht von vorne los.
da ich dieses semester arbeiten werden, ist mein ziel die bakkalaureatsarbeit zu schreiben. doch ich hab mich seit 4 wochen noch nicht überwinden können damit anzufangen, weils mich zur zeit einfach nicht interessiert!

grü F

Forums-InsiderIn 239 Oberösterreich W, 54

Lieber F,
das hört sich alles recht gut an, was du schreibst.
Du liebst Sport, Volleball, Squash- da kannst du dich so richtig austoben, den Körper wieder mal einsetzen, nach der vielen sitzenden -Tätigkeit, das wird dir sicher gut tun. Jede Art von Bewegung-bewegt auch die Seele.
Aber sicher bist du beziehungsfähig, warum solltest du das nicht sein? Nur weil du vor lauter studieren keine Zeit und Lust hattest? Ach, mach dir keinen Stress, es kommt schon noch die Richtige für dich, glaub mir!
Immer dann, wenn man glücklich und zufrieden ist und gar nimmer dran denkt, dann laufen einem die nettesten Partner/innen über den Weg!
Du weisst doch wie das geht, mit der Ausstrahlung!
Genieße alles was du tust ein wenig mehr, dann strahlst du auch gleich wieder!
Alles Liebe einstweilen,
Sonnefrau

sporadischer Gast 17 Österreich M, 26

Hey fredi,

ich kann mich, was deine fast 5-jährige Beziehungslosigkeit betrifft nur Sonnefrau anschliessen - Das wird schon und du solltest dich nicht zu sehr stressen. Ich hatte ein "Loch" von fast 7 Jahren ( und ich bin knapp 26) und dann hats vorzüglich geklappt...Ich glaub allerdings auch, dass man sich da einfach nicht zu sehr versteifen sollte...was aber durchs stressen oft passiert...aber dazu gibts andere Threards...

Jedenfalls würed ich dir raten, die Psy. Beratungstelle für Studenten einfach mal aufzusuchen... Es kostet dich nichts und im Idealfall hilfts dir einen Schritt weiter...

das mit dem Potential kommt mir auch irgendwie bekannt vor...aber was das betrifft kann man glaub ich nur recht pragmatisch an das ganzer herangehen und einfach verschiedene Sachen ausprobieren - und hoffen, dass es sich irgendwann ergibt, dass man "sich nutzen" kann.

problem mit Studium...
-kann man - wie im Grunde fast alles - auch als Chence sehen...nachdem man das ganze Semester jichts machen muss, könnte man die Zeit ja auch anders nutzen... Hobbies, Arbeit...whatever.....

lg
z

sporadischer Gast 7 Graz M, 27

da bin ich wieder!

seit märz ist es mit richtig gut gegangen! war viel arbeiten bis september!

nur jetzt hat die uni wieder angefangen und ich bin wieder in diesem alltagstrott!

mir fehlen nicht mehr viele kurse zum abschluss, doch irgendwie kann ich mich nicht richtig motivieren!

mittlerweile glaube ich auch, dass ich mir zu viel zumute! unter der woche uni, Freitag und Samstag Nacht arbeiten und am Wochenende dann noch Volleyball spielen! bin jetzt wieder leicht krank und ich glaube das kommt von der belastung! nur will ich keines davon wirklich aufgeben!

ich fühle mich, wie wenn ich wieder auf der stelle treten würde! viele meiner freunde haben jetzt eine beziehung und es ist teilweise echt furchtbar mit ihnen etwas zu unternehmen, wenn man sich immer wie das 5te rad am wagen fühlt!

bei ihnen schaut das alles so einfach aus! und sie denken sich auch nicht wirklich viel dabei! ich muss über viele sachen nachdenken! hauptsächlich über dinge aus der vergangenheit, aber auch über meine zukunft, wie ich sie mir vorstelle! vielleicht blockiert mich das?!?!

ich würde gerne viele dinge unternehmen, aber für mich hätten sie dann keine wirkliche bedeutung, wenn man es nicht mit jemandem teilen kann!
wenn ich dann freunde frage, ob wir therme fahren, oder sonst was machen sagen sie entweder ab, oder die freundin/freund ist dabei!

irgendwie habe ich vor, dass ich mich ein bisschen distanziere! wenn wir was gemeinsam machen ist das fortgehen, und da gehts dann oft nur um eines --> trinken und blöd reden!
ich bin auch immer gerne dabei, nur in letzter zeit wird mir das zuviel und es kann so einfach nicht weitergehen!

irgendwie sind die probleme die gleichen wie im märz!?!?

Forums-InsiderIn 452 Fast am Meer :-) W, 27

Hallo overide ,
habe gerade deinen Bericht gelesen und muß sagen das ich so manche Ähnlichkeiten sehe . Meine Eltern trennten sich auch , aber da war ich noch sehr klein , dann kam ein anderer Mann in das Leben meiner mam und mir , er war mein ersatzpapa . Als sie sich auch trennten als ich gerade meine zweite ausbildung begann , riß mich das total aus den Fugen. Ist so einiges schlimmes noch passiert in meinem Leben , aber auch ich bin ein Stehaufmännchen und habe bei de Ausbildungen mit bravur bestanden . Aber ich hab viele viele Tiefs zur zeit .
mache eine Therapie weil ich schon 3 Selbstmordversuche hinter mir habe und so manche blöden diagnosen , wie bulimie und Borderline , angst vor menschenmengen , depressionen und Posttraum. belastungssyndrom Shocked

.

Ich kann mir vorstellen das du eine kleine Torschlußpanik bekommst wenn du daran denkst das deine freunde schon alle eine Partnerin haben und du nicht . Aber du weißt ja , jeder topf findet seinen deckel und das dauert halt bis man den passenden gefunden hat Wink

Ich habe viele Freunde die erst mit 30-35 die richtige partnerin gefunden haben , also mach dir nicht soooo viele Gedanken hug

Irgendwo wartet schon die richtige friend

Hast du denn viele depressive tage ? oder nur mal vereinzelnt ?
Wie schlimm ist es ? hast du Ablenkungsstrategien ?

LG Kelly Blumen für dich

sporadischer Gast 7 Graz M, 27

hallo

nein als depressiv würde ich mich nicht bezeichnen! es sind immer wieder solche phasen, wo ich mir dann vorkomme als würde ich wieder am boden der realität angekommen sein!
es ist dann einfach so, dass ich zuhause bleibe TV schaue oder am PC was mache! normalerweise hilft mir sport wieder gut drauf zu sein, aber da ich zur zeit ein bisschen krank bin geht das nicht Sad

ich glaub heute werd ich einen kurs auf der uni canceln! der is einfach zu viel! und dadurch werd ich noch a bissal länger studieren! das macht mir auch teilweise ein komisches gefühl! aber ich arbeite ja nebenbei!

mir kommt es trotzdem teilweise so vor, wie wenn das studium wie so eine graue wolke im hintergrund hängt!

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