Gut oder schlecht im bett - gibt es das überhaupt?

Helferlein 132 Österreich W, 25

oft hört man 'mein partner ist nicht gut im bett' oder 'meine partnerin hat nichts drauf'

ist das eigentlich so?
ist es wirklich so, dass manche menschen gut oder schlecht im bett sind?
ist es nicht vielmehr so, dass zwei menschen manchmal einfach nicht harmonieren?
der eine hat die größte erfüllung beim geben und verwöhnen, der andere mag viel lieber bekommen und verwöhnt werden. wenn nun zwei aufeinander treffen, die beide mehr oder weniger das selbe wollen, 'passt es nicht'.
warum sagen so viele menschen 'mit dem ex war der sex gut. aber jetzt.. ich liebe meinen partner, er ist lieb, einfühlsam etc. aber der sex klappt nicht'
hat es überhaupt sinn, an sich zu arbeiten? liegt es wirklich an fehlender phantasie oder ungeschicklichkeit? schlechtem einfühlungsvermögen?
oder liegt es nicht eher daran, dass man einfach anders ist als der partner, andere vorstellungen, andere erwartungen hat?

und stammen frustrationen, die mit den jahren kommen, nicht einfach daher, dass zwei menschen sexuell einfach nicht harmonieren und es in der anfänglichen verliebtheit nicht wahrhaben wollen?

ich bin mit meinem freund seit fast 2 jahren zusammen. der sex war eigentlich von anfang an immer irgendwie 'schal'. sowohl für ihn als auch für mich. er sagte schon oft, dass er mit seinen ex freundinnen aufregenden wilden sex hatte, ich hatte das genauso mit meinem ex.
und dennoch.. es will zwischen uns einfach nicht funken.
kein reden hilft, keine maßnahmen wie abwechslung, spielsachen, mal was neues... nichts hilft. es fehlt von beiden seiten die energie.

ich denke, soetwas wie gut oder schlecht im bett gibt es nicht. es kann nur daher kommen, dass die energie zwischen den beiden einfach nicht ausgewogen ist.
kann man daran arbeiten?
oder ist das - realistisch betrachtet - das todesurteil einer monogamen beziehung?

würde mich über eure meinungen freuen!

Forums-InsiderIn 242 neben der Spur W, 27

hallo kleineMaus,

eigentlich finde ich es (auch) nicht ganz korrekt, wenn man sagt: schlecht im bett, obwohl es eigentlich unterschiedliche stile und vorlieben sind. andererseits, wenn jemand beim sex sehr gehemmt ist, sich gar nicht traut, auszudrücken oder zu tun, was er eigentlich erfüllend fände, dann ist das schon etwas anderes als unterschiedliche vorlieben und ließe sich schon als schlecht im bett bezeichnen. daran könnte man dann aber auch arbeiten und es wäre sicher auch im interesse dessen, der so gehemmt ist, sich davon zu befreien. während im ersten fall der unterschiedlichen vorlieben ein an sich arbeiten wohl eher nicht so deutlich zu beiderseitigem vorteil wäre.
so, das ist meine meinung dazu.
ich glaube aber, dass dein/euer problem nichts mit schlecht im bett im sinne von unerfahren, ungeschickt zu tun hat, sondern eben mit der geringen leidenschaft/spannung. und etwas platt gesagt, ich glaube: je harmonischer die beziehung, desto geringer die spannung, desto unleidenschaftlicher der sex.
ich denke aber schon, dass man daran arbeiten kann, wenn man bspw. den sex auf eine andere ebene hebt und auch dinge tut, die nicht ganz zu einer gleichberechtigten, liebevollen, "korrekten" partnerschaft passen. man müsste einfach einen hebel umlegen, vielleicht in form eines rollenspiels??? danach kann man trotzdem wieder in seine harmonische beziehung zurückkehren. allerdings, ob das so einfach ist... ob das ein todesurteil ist für die beziehung hängt wohl auch davon ab, wie wichtig einem der wilde sex ist. wenn beide bereit sind, diesen preis für eine harmonische liebe zu zahlen, dann sicher nicht. und wenn beide es aber verbessern wollen, dann ist das in bestimmte grenzen sicher auch möglich, ohne dass man sich gleich trennt.
euer problem ist denke ich ein recht häufiges und entsprechend gibt es da auch mehr oder weniger professionelle ratgeber. einen titel kenne ich sogar: "wild life" von Esther Perel. Ich habe es aber nicht gelesen und kann es also in keiner Weise empfehlen. auf amazon ist es sehr positiv und sehr negativ beurteilt worden, da sind aber auch noch andere bücher mit ähnlich vielversprechenden titeln verlinkt, z.b. "guter sex trotz liebe". vielleicht bringt es ja was, da ein bisschen zu stöbern.
viele grüße
selene

Helferlein 75 M, 28

Was ist schon gut oder schlecht? Prinzipiell scheitert es meißten schon an der Kommunikation! Es gibt aber Typen die halt ganz einfach nicht zusammenpassen.
Leider Spielt halt auch immer der Kopf und die momentane Situation mit.

Wenn einem schwerwiegende Sachen im Kopf rumgehen kanns auch sein das sich das auf die Lust und deren Empfinden auswirken. Wenn einem die vorher nicht gequält haben kann das schon mal ein grund sein warum man meinte der Sex war besser.

Forums-InsiderIn 440 Bayern W, 41

Ich denke es liegt auch daran was man beim Sex so gewohnt ist und was nicht.
Ich meine damit auch wieviel Erfahrung man mitbringt. Mit der Zeit entwickeln sich dann gewissen Vorlieben auf die man nicht mehr so gerne verzichten möchte.

Wenn zB ein Mann von seiner Exfrau gewohnt war daß sie bestimmte Dinge ablehnte, obwohl er sich diese gewissen Dinge aber eigentlich immer gewünscht hätte. Dann ist es wahrscheinlich in einer anderen, neuen Beziehung eine "Bereicherung" für ihm wenn er diese Dinge dann von der neuen Partnerin bekommt. Dann ist er wahrscheinlich nicht mehr unzufrieden beim Sex.
Was für diese neue Frau aber vielleicht als normal scheint, das ist für ihm dann schon super.

Ist nur ein Beispiel von mir. Natürlich kann das auch umgekehrt´so sein.

Und, ich denke es liegt auch an der Kommunikation. Wenn man merkt der Partner redet von sich aus nicht frei über das Thema Sex, sondern "praktiziert" es nur. Dann ist da so eine gewisse Hemmschwelle in der Beziehung vorhanden. Diese Hemmschwelle hindert daß man am Sex "arbeiten" kann.

Das alles, so denke ich, macht auch viel aus ob einem der Sex gut oder schlecht erscheint.

Ist meine Meinung zu dem Thema gut oder schlecht im Bett.

Helferlein 84 Ruhrpott M, 67

Hallo kleineMaus und Mitposter

Prinzipiell, denke ich, kann jemand nur für jemanden Speziellen gut oder nicht gut sein, im Bett oder anderswo, nicht generell.
Andererseits ist der hier schon eingebrachte Gedanke, dass allgemeine Verklemmtheit, unbefreite Sexualität, jemanden zumindest für viele potentielle Partner „schlecht im Bett“ macht.
Aber auch das stimmt nicht immer. Ich hatte mal eine Geliebte, mit der es gar nicht klappen wollte. Sie hat heute eine „Dann-und-wann-Beziehung“ mit einem Mann, der sexuell nur wenig interessiert ist – und ist glücklich damit.

Ich allerdings musste weiter ziehen und mir die Frau(en) suchen, die für mich gut im Bett waren, denn ich habe da größere Ansprüche. Hab sie gefunden.
Dass die Sexualität, besser gesagt die Leidenschaft bei Paaren relativ häufig und schnell einschläft, scheint ein sehr aktuelles Problem zu sein – oder wir erfahren heute nur mehr darüber als früher.
Das von Selene erwähnte Buch „Guter Sex trotz Liebe“ habe ich auch noch nicht gelesen, aber es liegt hier auf meinem Schreibtisch zur Rezension. Lustig ist der Untertitel: „Wege aus der verkehrsberuhigten Zone“.
Wenn ich es durch habe, stelle ich meine Rezension auf meiner Seite www.liebenlebenlieben.net ein. Dort befindet sich aber schon eine Besprechung des Buches „Lustvoll lieben – 7 Regeln für erfüllten Sex“ von Pierre Franckh. Da geht es um das gleiche Thema.
Beide Bücher gehen aber davon aus, dass die Lust wieder aufgepeppt werden kann, indem man an der Lust arbeitet: Kamasutram und erotische Romane lesen, sich gegenseitig die unerfüllten Phantasien erzählen etc.. Mathias Jung äußert sich in seinem Buch „Das sprachlose Paar – Wege aus der Krise“ (dtv) allerdings skeptisch darüber, ob dies der richtige Weg ist: „Wo Sexualität also nicht klappt, ist nach der Ursache draußen zu suchen, muss die Botschaft der Störung dechiffriert werden. Gestörte Sexualität fungiert als Warnlampe. Diese zeigt gleichsam einen Defekt im Ich und/oder der Beziehung an.“
KleineMaus’ Satz

Quote:

kein reden hilft, keine maßnahmen wie abwechslung, spielsachen, mal was neues... nichts hilft. es fehlt von beiden seiten die energie.

scheint dies zu belegen.

Und dennoch ist das nicht außer Acht zu lassen, was Pierre Franckh das „sexuelle Profil“ eines Menschen nennt.
Die Kombination von Wünschen, Phantasien, Träumen, von „das mag ich“ und „das mag ich nicht“ muss mit der des Partners einigermaßen harmonisieren, sonst ist keine sexuelle Harmonie möglich. Diese Profile sind nur geringfügig veränderbar. Also den anderen zu etwas überreden, was er/sie überhaupt nicht mag, ist relativ aussichtslos, bringt allenfalls die gegenteiligen Effekte.
Wohl aber ist es oft so, dass manche Paare noch nach Jahren die Profile voneinander nicht kennen, weil sie keine Sprache dafür haben, dies einander mitzuteilen. Da liegen große Wachstumschancen, und da liefert z.B. Pierre Franckh sehr wertvolle Tipps.

Jeder Mensch muss , wenn er sich „paart“ sich darüber klar werden, wie wichtig ihm Sexualität (und ggf. bestimmte Formen der Sexualität) ist. Und wenn sie auf der Werteliste weit oben steht, dann muss das auch bei der Partnerwahl ganz wichtig sein. Dann sich an jemanden zu binden, der „schrecklich süß und lieb ist“, der einem jedoch im Bett nichts gibt, ist psychischer Selbstmord.
Ich grüße euch
Till

[nicht mehr wegzudenken] 1582 Lummerland W, 39

kleineMaus wrote:

ist es wirklich so, dass manche menschen gut oder schlecht im bett sind?
ist es nicht vielmehr so, dass zwei menschen manchmal einfach nicht harmonieren?

Genau das ist es, denke ich!

Forums-InsiderIn 440 Bayern W, 41

Ich denke, es gibt Menschen, denen reicht der einfache Sex (ich nenns mal Blümchensex), und es gibt andere, die mögen es eher abenteuerlich, aufregend, erforschend, phantasievoll usw.

Und, ich muß wieder sagen, kommt auch drauf an was man gewohnt ist, was man als schön erlebt hat und auf was man nicht mehr verzichten möchte.

Und wenn dann zwei Menschen zusammen kommen, die da andere Vorlieben, Erfahrungen oder Einstellungen haben, und einer der beiden dann nicht zufrieden ist, dann kanns leicht zu Problemen beim Sex kommen.
Dann kann einer der Beiden schon leicht die Meinung bekommen daß der andere schlecht im Bett ist.

Forums-InsiderIn 472 Graz M, 39

hallo!

also ich habe die erfahrung gemacht, dass gut im bett am meisten mit der soz. kompetenz zu tun hat. je höher der selbstwert eines menschen, je größer die fähigkeit zu empathie, desto größer auch der "spaß" im bett.

wie sehr können sich die partner aufeinander einstellen? und daraus folgt unweigerlich:

der sex ist nicht nur bestandteil sondern auch SPIEGEL der beziehung. (leider kann ich mich nicht mehr erinnern wer das gesagt hat, es könnte paul watzlawick gewesen sein)

lg
deb

Forums-InsiderIn 440 Bayern W, 41

Ich denke wenn ich auf Dauer den Sex vom Partner nicht so bekomme wie ich es mir vorstellen würde, dann wird der Sex langweilig.
Dann bin ich der Meinung er ich nicht gut im Bett.
Jemand anderer, der nicht so viel erwartet, der ist dann zufrieden mit dem Sex und ist der Meinung daß er gut im Bett ist.
Es kommt eben immer auf die Erwartungen und Vorlieben drauf an, ob man diese erfüllt bekommt oder nicht.
Und dazu gehört eben ausprobieren, auf den Anderen eingehen und auch Gespräche derüber.

[nicht mehr wegzudenken] 1582 Lummerland W, 39

Interessant marina, dass Du Dein Problem nun hier versuchst unterzubringen. gruebel

Forums-InsiderIn 440 Bayern W, 41

Candle, was ist das nun für eine Antwort.... da kann ich jetzt echt nur den Kopf schütteln.

Das ist meine Meinung, und diese Meinung wird sich wahrscheinlich nicht ändern.

Diese Meinung bezieht sich jetzt nicht auf meine Beziehung. Da könnte ich mit irgend einen Mann Sex haben.
Wenns im Bett nicht harmoniert, zB der Mann keine Phantasie hat, meint, das Wichtigste sei, er halte lange beim Verkehtr durch, (solche Männer gibts ja auch. Nochmals: Ich meine damit nicht meine Beziehung) dann ist das eben für mich "nicht gut im Bett".
Für eine andere Frau vielleicht schon. Kommt auf die Ansprüche drauf an. Wenn sie immer zärtlichen Kuschel-Sex gern hat ist sie vielleicht zufrieden.

Und wenns Frauen gibt, die irgendwelche Dinge immer ablehnen, aus welchen Gründen auch immer, und der Mann würde sich das aber immer wünschen, dann wird er auch nicht gerade der Meinung sein daß sie "gut im Bett" ist.

Um das Thema gehts ja hier.

Ich ich kann mir schwer vorstellen daß ich der einzige Mensch bin, der diese Meinung hat.

Was ist mit den ganzen Leuten hier die ein Thema eröffnen ...die Frau hat keine Lust... der Mann hat keine Lust mehr...kein Orgasmus und.. und.. und...
Und warum ist das so...?
Also, Candle, es geht hier nicht um MEINE Beziehung!
Sondern allgemein.

Forums-InsiderIn 440 Bayern W, 41

Möchte da noch was zu meinen letzten Beitrag verbessern, nicht daß es nun von irgend jemand falsch aufgefaßt wird.

Quote:

Für eine andere Frau vielleicht schon. Kommt auf die Ansprüche drauf an. Wenn sie immer zärtlichen Kuschel-Sex gern hat ist sie vielleicht zufrieden.

Ich meinte damit, wenn ein Mann wenig Phantasie beim Sex hat, und die Partnerin ebenfalls wenig Ansprüche hat. Sei es weil sie es nie anders erlebt hat, oder weil sie irgendwelche Sachen einfach nicht möchte. Dann wird es beim Sex wahrscheinlich schon zwischen diesen Beiden harmonieren.
Dann werden sie nicht denken, der Andere sei "schlecht im Bett".

Aber wenn eben einer der Beiden mehr oder anders möchte. Über längere Zeit.
Dann bekommt man eben eher die Meinung der Andere sei nicht gut, bzw schlecht im Bett.

[nicht mehr wegzudenken] 1582 Lummerland W, 39

Marina222 wrote:

Ich meinte damit, wenn ein Mann wenig Phantasie beim Sex hat, und die Partnerin ebenfalls wenig Ansprüche hat. .

Liebe Marina, doch ich habe den Eindruck Du zitierst echt wortgetreu, aber egal. Du wirst es schon schaffen die Leute auf Deine Spur zu bekommen. Razz

Was die ANSPRÜCHE angeht, finde ich Deine Wortwahl echt daneben. Damit stellst Du doch ganz deutlich dar, dass es nur "Nieten" oder "Sexgötter" im Bett gibt.

Vielleicht kannst Du das Wort ja in "VORLIEBEN" umtauschen, dann paßt es meiner Meinung nach wieder. zwinkernd..

Forums-InsiderIn 440 Bayern W, 41

Ok, dann nenn ich die sogenannten Ansprüche eben Vorlieben.
Kommt aber in meinen Augen das Gleiche raus.

Wegen wortgetreu - das ist meine Meinung zum Thema Sex, gut oder schlecht. Und diese Meinung ist allgemein bezogen. Ich hatte eben in meinem Leben auch schon gute und schlechte Lover (für MEINE Vorlieben).

Ich hab nicht gesagt daß es Nieten und Sexgötter gibt.
Sondern daß es drauf an komm wie die Beiden beim Sex harmonieren. Erlebtes, Abneigungen, Erfahrung, was man nicht mehr missen möchte... usw.
Da möcht ich jetzt nicht nochmal das Gleiche wie zuvor schreiben.

[/quote]

Helferlein 103 NRW W, 21

Hallo, interessantes Thema, ich gebe auch mal meinen Senf dazu;).
Also (muss ein wenig ausholen sorry Embarassed

):
Ich wusste bis zu einem gewissen Zeitpunkt nie was jetzt eigentlich "gut im Bett" heißt..Ich hatte bis letztes Jahr Mai eine 3-jährige Beziehung..Er war mein erster mit dem ich auch meinen ersten Sex erlebte..der Sex war immer sehr schön und erfüllend.
Dann letztes Jahr im Oktober lernte ich einen neuen Jungen kennen, mit dem ich auch schlief und ich war von dem ganzen Sexuellen einfach nur entsetzt..nicht nur, dass er (als wir noch nicht miteinander schliefen) mich nie anfasste, ich ihn aber schon, es gab vor dem ersten Sex nicht mal wirklich Petting oder so GAR NICHTS außer Küssen..der sexuelle Akt an sich:
Eine Katastrophe..er fasste mich "dort unten" nicht mal an, gar nichts (ich ihn schon), er drang einfach nur in mich ein, rein/raus fertig Shocked

Er war zwar sehr verliebt in mich, ich schlief ein paar Mal mit ihm, machte dann aber nach sehr kurzer Zeit Schluss, weil er mich generell nach dem ersten Sex anwiderte und anekelte..ab da dachte ich auch ständig an meinen Ex, mit dem der Sex so viel besser war!
Seit dem weiß ich was guter Sex (für mich) ist und zwar:
Mein Ex war sehr einfühlsam, liebkoste mich ohne dass ich fragen musste mit der Zunge, fasste mich "dort" an und stimulierte mich..einfach ALLES, was für mich zu gutem Sex dazu gehört, ich war es ja so von meinem Ex gewohnt!!!Bei meinem Ex konnte ich mich fallenlassen, irgendwann auch total hemmungslos sein, er gab sich sooo viel Mühe und schaute auch, dass ich auf meine Kosten kam..ist etwa all das, was mein Ex im sexuellen Bereich für mich tat so unnormal?
Und der Neue tat von alledem nichts, aber auch GAR NICHTS!!!
Nur rein und raus mehr nicht! Soll das etwa Sex sein Shocked

?
Er bemühte sich nicht, fasste auch meine Brüste selten an..
ich fragte ihn sogar mal ob er schwul sei, da so etwas für mich einfach unnormal war, dass er mich nicht mal nach ein paar Mal Sex, dort anfasste Shocked

Ich war so entsetzt von dem "Neuen", dass er eben all das nicht tat..
Im Nachhinein bereue ich es, je mit ihm geschlafen zu haben, aber andererseites weiß ich jetzt auch, was guter Sex ist..nämlich nicht nur rein und raus Evil or Very Mad

Außerdem hat mein Ex mir auch das Gefühl gegeben begehrenswert zu sein, was für mich auch zu gutem Sex gehört..hatte ich mal was schickes an etc. er war sofort total scharf auf mich..er war generell immer heiß auf Sex mit mir (sogar bis zum Schluss..), was mir sehr schmeichelte, generell war er sehr leidenschaftlich und wild, was ich sehr toll finde;)..und der Neue damals: Nichts..war ich mal sexy angezogen oder sonst irgendwas kam er nicht wie mein Ex an und begehrte mich, nein Evil or Very Mad

Ich denke, dass mein Ex eben ein sehr sexueller Typ war und dieser Neue war eben das krasse Gegenteil, damit kam ich nicht zurecht..
Also kurzum:
Das was ich von meinem Ex beschrieben habe, das ist für mich guter Sex..das weiß ich seit dieser negativen Erfahrung..
Was sagt ihr dazu?
Dieser Typ war doch nicht wirklich normal oder?
Wer fasst denn eine Frau schon nicht wirklich an?
Da wundert es mich auch nicht, als er jammerte, dass keine Frau es länger als 1 Monat bei ihm aushalten würde..
ja sorry, aber wenn er der Frau nicht mal das Gefühl gibt, dass er scharf auf sie ist?
Also bei mir kam der Ekel für ihn direkt nach dem ersten katastrophalen Sex..danach mochte ich ihn nicht mehr..

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