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spicie
sporadischer Gast
22
Wien W, 26
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Thu, 17.Jul.03, 9:01 Tägliches Kiffen meines Freundes - kein Vertrauen |
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Wir sind seit einem jahr zusammen - er hat früher mehr geraucht als jetzt - das stimmt - er hat auch mehr getrunken - das stimmt auch - er hat auch mehr andere Dinge wie Kokain oder Tabletten zu sich genommen
- mehr als jetzt!!!!!
Jetzt sagt er nach dem ich mich kurz von ihm getrennt habe - er kiffe viel weniger u. andere Sachen interessieren ihn nicht mehr. DOch erst letzte Woche bin ich drauf gekommen das er sich wieder heimlich etwas Gras mitgenommen hat.
Ich bin selber ziemlich labil - ich habe seit 3 Jahren eine Essstörung , aber ich möchte es einfach nicht akzeptieren das er es so extrem macht.
Das sind Dimensionen die ich hier gar nicht nennen mag. Ich rauche selber nicht u. ich trinke nur ab und zu.
Was soll ich tun ich leide so darunter - er hat mich auch schon einmal betrogen - da nehme ich an war er auch ziemlich stoned.
Ich habe Angst !!! ich kann ihn nicht mehr vertrauen und ich komme auch nicht an ihn ran - er sagt nur das er es ja eh viel weniger macht als früher - er ist ja kein Kleiner Junge mehr - er ist 29 und sollte doch endlich abstand von dieser Scheiße nehmen..
Was soll ich tun ???????????? Wir lieben uns ja !!!!!
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Middle
Forums-Gruftie
506
W, 15
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Ich kann mir vorstellen dass du bestimmt schon genug mit ihm gesprochen hast ..
Es ist so ... wenn dann kann nur er etwas daran ändern .... das ist in allen Dingen so
Du solltest ihn unterstüzen ... und für ihn da sein .. mehr mit ihm reden und ihm zeigen wie wichtig er dir ist
Etwas anderes kann man meistens eh nicht tun ..
vielleicht gibt es ja solche Entzugsanstalten wo du mit ihm hin gehen kannst ....
aber ändern kann nur er es
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spicie
sporadischer Gast
22
Wien W, 26
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Hi Middle,
damit hast Du recht er kann wenn er will - aber er will nicht - er sagt es ist seine Leidenschaft u. pasta!!!!
Entzugsanstalt - nie im Leben!!!!!!
ich gebe ihn halt noch ein bisschen Zeit............
lg spicie
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Kupfer
Forums-InsiderIn
164
Wien W, 26
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Hallo Spicie!
Also ehrlich gesagt, würde ich genau das Gegenteil von Middle raten. Ich würde ihn unter Druck setzen. Du oder die Drogen. Er ist ja doch schon 29 (!), da kommt er von selbst wahrscheinlich nicht mehr so schnell drauf, dass er aufhören sollte. Warum auch? Für ihn läuft's ja anscheined okay.
Sobald er sich ernsthaft zum Entzug entschieden hat, dann musst du ihn natürlich unterstützen, wo es geht. Aber vorher muss er eben wirklich erst wollen.
Eine Paartherapie bezüglich des Vertrauens wär wahrscheinlich gut. Aber solang dein Misstrauen berechtigt ist... ich hab auch schon öfter über Paartherapie nachgedacht, aber ich denke, dass die erst sinnvoll ist, wenn andere Probleme gelöst sind.
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Middle
Forums-Gruftie
506
W, 15
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Hallo Kupfer!
Es kann aber auch sein dass wenn man ihn unter Druck setzt dass er ihr "wegläuft" das kenne ich von mir ...
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