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SchnickSchnack
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Post Sat, 24.Feb.07, 11:48      Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

Auf Wunsch des Admins hier also der dritte Thread... Smile

Die überaus lesenswerten ersten beiden Teile dieses Diskussionsfadens findet ihr hier:

Teil 1: http://www.psychotherapiepraxis.at/forum/viewtopic.php?t=2630
Teil 2: http://www.psychotherapiepraxis.at/forum/viewtopic.php?t=26102

Dann kann ich auch gleich noch meine Glückwünsche an "Endlich ohne" und Rossi nachreichen, die wohl irgendwie gelöscht wurden. Smile

Und so nebenbei: Ja, ich bin auch noch clean, wobei bei mir die Lust wächst, mal wieder einen kleinen Exzess zu wagen. Noch halte ich mich aber zurück.

Hinweis Admin @ Schnickschnack: tut mir leid, falls das durch mich passiert sein sollte, bitte Glückwünsche ggf. nachhaltig wiederholen! Wink

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feeya
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Post Sat, 24.Feb.07, 17:17      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

@all kurze Stellungsnahme:

Es lag mir wahrlich fern mich mit fremden Feder zu schmücken.
Wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir das glaubt und für wahr erkennt!

Das ich in diesem Fall keine Quellverweise mitgeliefert habe (was ich sonst IMMER tue), lag einfach nur daran - das die gesamte Seite mir zu spirituell-kommerziell erschien und ich befürchtete damit vom Wesentlichen abzulenken.
Mir hat damals das Buch "WENN SEHNSUCHT ZUR SUCHT WIRD" (Sucht eine fehlgeleitete Sehnsucht) und
"SEELE-SUCHT-SEHNSUCHT" elementar geholfen von meiner Drogenabhängigkeit wegzukommen und in "Autor's"(Peter Launhardt) zitierten Teilauszügen wurde das so einigermaßen wiedergegeben. Ich hätte auch Auszüge aus meinen Büchern abtippen können. (was wahrscheinlich besser gewesen wäre)....(war ich bloß zu faul für)
DIESE BÜCHER SIND WIRKLICH WIRKLICH SEHR ZU EMPFEHLEN - UM DIE URSACHEN (S)EINER SUCHT ZU ERKENNEN!!!!!!!!! (mir haben sie das Leben gerettet ....... und mein Glaube an Gott / sowie Gebete)
Ich bin jetzt seit über einem Jahr vollkommen clean und das nach 15 Jahren Drogenabhängigkeit (habe jeden Tag gekifft und auch andere Sachen ausprobiert) Mit dem Zigaretten rauchen habe ich vor seit 2 Monaten abgeschlossen.
(die einzige Altlast sind psychische Probleme, die ich auch noch abbauen werde)

Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass ihr merkt oder spürt – dass dieser gesamte Text nicht von mir sein kann???
Wir haben doch alle irgendwie – irgendwo – von irgendwem unser Wissen her oder werden wir etwa allwissend geboren???
Nein - wir werden unschuldig und rein geboren und im Laufe unseres Daseins „programmiert“ ... vor allem durch andere und durchs Lesen!
Jedenfalls wusste ich nicht, dass ich damit Urheberrechte verletze und soweit ich mich erinnere hab ich an keiner Stelle behauptet der Text ist komplett von mir??
Herr Fellner kreidete mir so etwas aber an???
Dass ich bewusst keine Quellverweise angegeben habe, das stimmt – aber nur, wie schon gesagt um nicht kommerzielle Ziele eines anderen zu unterstützen - sondern um euch einen Gedankenanstoß für den richtigen Weg zu geben, wie ihr von den Drogen wegkommen könnt!

Außerdem war das mein erster Tag hier in diesem Psychotherapiepraxisforum und ich war mit Verlinkungen und Zitieren noch nicht vertraut!!!!
Heutzutage werdet ihr keine Texte mehr von mir vorfinden die nicht verlinkt sind!!!

Entschuldigt bitte noch mal für die Unannehmlichkeiten!

Liebe Grüße Fee *schäm* Embarassed

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Kriss
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Post Sat, 24.Feb.07, 22:02      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

Hey SchnickSchnack

Danke für deine Antwort. Du hast recht, die Kreislauf-Kollapse gingen innerhalb eines Jahres langsam zurück, ohne das ich seither einen neuen Versuch zum Entzug wagte, das ist korrekt.

EndlichOhne: Ich möchte dir zu deinem erfolgreichen Entzug gratulieren und wünsche dir noch viele rauchfreie, Co2-freie, Kohlenmonoxyd-freie, Kohlendioxyd-freie, Feinstaub-freie usw.-freie Jahre.

Du geniesst den Vorteil deiner 21 Jährchen, das ist auch gut so. Doch für einen 46jährigen, der 24 Jahre durchgehend kifft, ist ein Entzug ungleich schwieriger und auch problematischer, da sich der Organismus schon vor Jahrzehnten auf die aktuelle Situation einstellte. Jede brutale Änderung würde sich mit Gewissheit negativ auf meine Gesundheit auswirken. Es tönt vielleicht ironisch, doch am besten mache ich so weiter, wie bisher, lol. cyclop

Liebe Grüsse

Kriss

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NoSé22
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Post Mon, 26.Feb.07, 21:28      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

Quote:
Doch für einen 46jährigen, der 24 Jahre durchgehend kifft, ist ein Entzug ungleich schwieriger und auch problematischer, da sich der Organismus schon vor Jahrzehnten auf die aktuelle Situation einstellte. Jede brutale Änderung würde sich mit Gewissheit negativ auf meine Gesundheit auswirken. Es tönt vielleicht ironisch, doch am besten mache ich so weiter, wie bisher, lol.


das es ungleich schwieriger und problematischer aufgrund des jahrelangens Aufhörenwollens und immer wieder doch rauchen ist, ja das stimmt zweifelsohne.

Wenn Du aber sagst, es würde sich negativ auf Deine Gesundheit auswirken, dann bist Du dabei, endlich einmal konsequent zu sein: denn Du resignierst/kapitulierst endgültig.

Ich bin momentan nicht in der Lage, damit aufzuhören, bin voll in der Zwangsmaschinerie, und wenn dann der Kriss mit soner Aussage ums Eck kommt, dann ist das ein großer Schritt zur Selbstaufgabe.

Bitte keine toughe Antwort, wir beide wissen, daß das hausgemachter Selbstbetrug ist!
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Kriss
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Post Tue, 27.Feb.07, 15:53      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

NoSé22

Darf ich fragen, was das soll??? Aus welchem Grund greifst du mich persönlich an??? Habe ich dich irgendwie verletzt oder beleidigt, geschweige denn, überhaupt angesprochen??? Dass ich auf EndlichOhne's Kommentar ironisch reagierte, ohne ihn deswegen in seiner Integrität zu verletzen, gibt dir bestimmt noch lange nicht das Recht, beleidigend und abwertend Unbekannten gegenüber zu werden.

NoSé22 wrote:
das es ungleich schwieriger und problematischer aufgrund des jahrelangens Aufhörenwollens und immer wieder doch rauchen ist, ja das stimmt zweifelsohne.


Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich aufhören möchte???
Habe ich irgendwo zum Ausdruck gegeben, dass ich mich mit meiner Situation unwohl fühle??? Nein, nein und nochmals nein!!!

Ich kiffe unheimlich gerne und habe in meinem Leben nie einen freiwilligen Entzug gemacht, geschweige denn jemals im Sinn gehabt.
Vielleicht solltest du meine obigen Beiträge zuvor besser durchlesen, bevor du überhaupt etwas an meine Adresse schickst. Ich schrieb, dass ich einen unfreiwilligen Entzug durchmachen musste, als ich für zwei Monate wegen Militärdienstverweigerung in die Kiste kam. Punkt, aus!

NoSé22 wrote:
Wenn Du aber sagst, es würde sich negativ auf Deine Gesundheit auswirken, dann bist Du dabei, endlich einmal konsequent zu sein: denn Du resignierst/kapitulierst endgültig.


Was sollen diese Implizierungen??? ...endlich einmal konsequent zu sein... Habe ich irgendwo zum Ausdruck gegeben, ich sei nicht konsequent genug??? Überhaupt nicht. Kennst du mich??? Kennst du mich näher??? Du weisst doch überhaupt nichts von mir. Also, was sollen solche Seitenhiebe??? Ich habe noch nie in meinem Leben aufgegeben, sonst wäre ich schon längst tot. Du hast doch überhaupt Null Ahnung von mir, also, halte dich zurück!!!

NoSé22 wrote:
Ich bin momentan nicht in der Lage, damit aufzuhören, bin voll in der Zwangsmaschinerie, und wenn dann der Kriss mit soner Aussage ums Eck kommt, dann ist das ein großer Schritt zur Selbstaufgabe.


Sorry, aber, wenn du ein persönliches psychisches Problem wälzt, dann lasse es weder an mir, noch sonst an irgendwem aus, dies gehört sich einfach nicht. Bestimmt solltest du erst einmal lernen, wie Menschen miteinander umgehen, nämlich möglichst sozial und respektvoll. Begriffe, die dir bestimmt nichts sagen - noch nicht.

Ich lasse mich für deinen Misthaufen nicht verantwortlich machen, ist das rübergekommen??? Also, lasse mich aus dem Spiel und schreie von mir aus deinen Teddybären an - und nicht mich!!!

NoSé22 wrote:
Bitte keine toughe Antwort, wir beide wissen, daß das hausgemachter Selbstbetrug ist!


Erst mal solltest du vielleicht lernen Englisch zu schreiben, bevor du irgendwelche derartige Wörter benutzt. Weil, das Wort "toughe" gibt's weder im Englischen, noch im Deutschen.

Abgesehen davon, was hast du denn erwartet?? Dass ich vor dir niederknie und dir anhimmelnd einen *****???

Wenn du dich betrügst, ist dies wiederum nicht mein Problem - capito???

Also, lass mich in RUHE mit deiner Milchmädchen-Psychologie!!!

Kriss

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Last edited by Kriss on Tue, 27.Feb.07, 16:19; edited 1 time in total
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NoSé22
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Post Tue, 27.Feb.07, 18:40      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

die Überschrift des Themas heißt:
Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3

Du wiederrum schreibst:

Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich aufhören möchte???
Habe ich irgendwo zum Ausdruck gegeben, dass ich mich mit meiner Situation unwohl fühle??? Nein, nein und nochmals nein!!!

Aha!

In einem hast Du Recht: ich habe Dich persönlich angegriffen, was zweifelsohne daneben war, dafür entschuldige ich mich aufrichtig.

Jedoch finde ich diesen Satz von Dir immer noch sehr fragwürdig, vor allem in der dargebotenen Überzeugung:

"Jede brutale Änderung würde sich mit Gewissheit negativ auf meine Gesundheit auswirken."

In einem weiteren Punkt hast Du auch recht: habe meine eigene Unzufriedenheit bezüglich meiner Inkonsequenz auf Dich projeziert, denn Dein "Jede brutale Änderung würde sich mit Gewissheit negativ auf meine Gesundheit auswirken." hat mich aufgeregt, ich finds halt ignorant in einem Aufhör-Thema so zu schreiben

Berechtigt Dich wiederum nicht, mir jegliche soziale Kompetenz und Respekt abzusprechen.

Eigentlich find ichs selbst zum Kotzen, wenn andere mit Anglizismen um sich schmeissen. Um zu wissen, daß es "tougher" nicht gibt, brauch ich Dich aber nicht, entendiste!?!.

Letztlich tut mir heute dieser Angriff leid, ich kanns nicht ungeschehen machen, es fühlt sich immer mehr so an, daß das Kiffen einen Wahnsinnigen aus mir gemacht hat.

ByeBye an Alle!
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liv1
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Post Tue, 27.Feb.07, 19:21      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

hi Kriss und NoSé22,

wollte heute eigentlich nur ganz kurz schnell mitlesen, aber jetzt habe ich mich schon gerade etwas genervt.

@Kriss: Dies ist, wie NoSé schreibt der Thread "Cannabis-Entzug .... kiffen aufhören - aber wie". Da gehe ich, wenn jemand erzählt, dass er regelmässig "zusammengeklappt" ist .... davon aus, dass die Person hier mitliest/mitschreibt, weil er eben mit dem Kiffen aufhören möchte. Daher fand ich kein falsches, böse gemeintes Wort in NoSés Post. Dein Post hingegen empfand ich als neutrale Mitleserin schon als persönliche Beleidigung und Angriff gegen mich - ich fühle mich (mit-) angeschrien. Wenn Dich was an den Worten an Dich (die ich keinesfalls als beleidigend empfand) stört, kannst Du die Person doch auch normal ansprechen.

Zudem fand ich jetzt bis ca. zum 20. Januar zurück kein Post von Dir (in diesem und dem letzten Thread), in dem Du schreibst, dass Du gerne kiffst und diese Gewohnheit nicht aufgeben möchtest. Woher also sollten wir wissen, dass sich hier in diesem Thread jemand mit dieser Ansicht tummelt?

Auch hätte ich auf Dein "jede brutale Änderung würde sich mit Gewissheit negativ auf meine Gesundheit auswirken" ebenfalls geantwortet, dass das doch eine glatte Selbstlüge ist. Und das glaube ich auch jetzt noch. Was es jemandem körperlich schaden könnte, wenn er nicht mehr kifft, frage ich mich. Aber bevor Du mich jetzt auch noch persönlich anbrüllst: Du meinst wahrscheinlich es würde Deiner psychischen Gesundheit schaden, oder!?!

Wenn Du schreibst, dass ein Entzug nach 24 Jahren dauerkiffen wesentlich schwieriger ist, lese ich (anscheinend fälschlicherweise) daraus, dass Du Dir über einen Entzug schon Gedanken machst (oder gemacht hast). Du kannst von keinem hier erwarten, dass er sich zuerst alle Deine Posts in allen Threads durchliest, um auch ja nicht Gefahr zu laufen, ein falsches Wort zu schreiben (achtung, sonst erwarte ich dasselbe auch Laughing )

Leute in so einem Forum auf Schreibfehler hinzuweisen, empfinde ich übrigens als absolutes "no go", sorry.

Ich hoffe, Du wertest meine Worte an Dich nicht als Angriff gegen Dich - es sind nur meine Gedanken zu Deinem Post.

Nichts für ungut! Dir noch einen schönen Abend und auf "friedliches Weiterschreiben" .... Very Happy

@NoSé22: Nur weiter so, in Deinem Post fand ich nichts, das beleidigend oder als fieser Angriff gewertet werden könnte.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut, den Cannabis-Entzug anzugehen. Erzähl doch noch etwas von Dir.

gruss liv
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SchnickSchnack
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Post Tue, 27.Feb.07, 23:37      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

Hi Kriss.

Warum so aufbrausend? Auch ich habe aus deinem Beitrag heraus interpretiert, dass du auch gerne aufhören würdest, aber es dir nach 24 Jahren zu schwer erscheint. Du hast von "Entzug wagen" gesprochen, entschuldige, aber lies doch noch mal nach, was du geschrieben hast udn überleg dir, was Außenstehende darüber denken könnten.

Dass du jetzt wie von einer Tarantel gestochen verbal um dich schlägst, nur weil irgendwer dich angezweifelt hast (Richtig: Jemand, der dich gar nicht kennt, in einem Forum, wozu also diese Aufregung, kann dir doch nach eigener Aussage egal sein), erweckt bei mir nicht gerade den Eindruck, dass du in dir ruhst. Gut, ob wirklich Kiffen dein Problem ist, kann ich nicht beurteilen, aber mach dich mal locker... Oder auch nicht, soll mir irgendwo auch egal sein.

Ich halte die Zeitspanne übrigens für nicht so entscheidend, macht die Sache zwar nicht einfacher, aber deswegen nicht unmöglich. Hier gab es auch schon Leute, die nach 3 Jahren extreme Probleme mit dem Entzug hatten und ich habe es nach etwa 12 Jahren Dauerkiffen geschafft. Gut, auch erst 2 Monate inzwischen, aber was soll's: Es ist die längste nüchterne Phase in den letzten 12 Jahren und ich fühle mich doch sehr wohl damit.

Aber wenn du weiterkiffen willst und dich so wohlfühlst: Bitte, mach doch, mir wumpe, dein Leben. Und das meine ich wirklich weitgehend wertfrei.

Und bevor du dich jetzt gegen mich "wehren" willst: Spar's dir, hat keinen Sinn. Du bist nämlich auch nur irgendein Typ in irgendeinem Forum. Wink



Hey Nose,

Jetzt übertreib mal nicht. Von wegen "Kiffen hat mich wahnsinnig gemacht". Dein letzter Beitrag liest sich im Gegensatz zu dem Geflame (ja, das Wort gibt's, und wenn ich's erst erfinde, mir doch egal), was ich aus anderen Foren kenne, recht bedacht, jedenfalls nicht wahnsinnig. Red' dir nicht Dinge wegen solchen Kleinigkeiten ein. Und, meine Güte, so eine kleine Fehleinschätzung kann doch jedem mal passieren. Smile

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Post Wed, 28.Feb.07, 5:04      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

NoSé22 wrote:

Wenn Du aber sagst, es würde sich negativ auf Deine Gesundheit auswirken, dann bist Du dabei, endlich einmal konsequent zu sein: denn Du resignierst/kapitulierst endgültig.

Ich bin momentan nicht in der Lage, damit aufzuhören, bin voll in der Zwangsmaschinerie, und wenn dann der Kriss mit soner Aussage ums Eck kommt, dann ist das ein großer Schritt zur Selbstaufgabe.

Bitte keine toughe Antwort, wir beide wissen, daß das hausgemachter Selbstbetrug ist!


ich kann diese Bemerkung verstehen und finde auch, das klingt nach Selbstbetrug. Kriss: Du belügst Dich, Deine Gesundheit würde ganz sicher sofort enorm profitieren

und das du so an die Decke gehst ist ein weitere Abwehrmechanismus
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Post Wed, 28.Feb.07, 10:25      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

Rolling Eyes Sind wir hier auf dem "Wir-geigen-Kriss-jetzt-mal-die-Meinung"-Festival?

Warum habe ich dazu bloß was geschrieben... Bin raus aus dieser Thematik. Neutral

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Post Thu, 01.Mar.07, 0:36      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

Hi SchnickSchnack, saevus et vafer, liv1 und Kriss

wir alle können aus dieser meinerseits provozierten Situation profitieren:

sowohl Kriss als auch ich haben soziale Schwächen offenbart, das gehört dazu in einem Forum, in dem Menschen schreiben, die mit Drogen leben und erkannt haben, das so wie es läuft, nicht gut ist.

Ich kann Kriss sogar in gewisser Weise nachvollziehen, ich hatte auch schon diese Phasen, in denen ich glaubte, meinen Frieden mit Weed gemacht zu haben, aber allein der kontinuierliche Konsum zeigt die hinderliche Abhängigkeit auf, dabei wäre es so schön, unabhängig zu sein.

Der Kiffer an sich reagiert oft völlig unangemessen. Ich hatte bisher in den letzten 12 Jahren drei Phasen á drei Monate, in denen ich rauchfrei war (einmal war der Auslöser übrigens das Buch "Haschisch - Zerstörung einer Legende" @Kriss, lies das mal, dann verstehst Du auch meine heftige Reaktion auf Deinen Gesundheitsspruch).

Ich fühlte mich sehr gut und selbstsicher, dachte in allen drei Phasen ich würde nie wieder damit anfangen, es (das weed) ist dann dennoch jedesmal wieder ganz plötzlich in mein Leben getreten und hat sich verselbständigt. Mit dem Wahnsinn meinte ich, daß ich mit meiner Kifferei zwei Seelen füttere, und mich dadurch in vielerlei Hinsicht im Kreis drehe.

Tatsache ist, ich habe zwei Freunde, die beide aufhörten, und ihre Erfüllung in anderen Dingen gefunden haben und drüberstehen. Das ist mein Ziel und nicht, sich einzureden, das Aufhören würde sich mit Sicherheit negativ auf die Gesundheit auswirken!

Jetzt ist keiner mehr beleidigt, was denkt ihr? Arrow
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Post Fri, 02.Mar.07, 17:02      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

Wow leute wie geht ihr denn hier alle aufeinander ab....
Ist ja echt schrecklich zu lesen!!!!
Will auch nicht wirklich viel dazu sagen, damit das feuer nicht wieder neu entfacht wird, aber auch wenn ich Kriss Beitrag auch ziemlich bösartig und angreifend finde möchte ich mich in einem Punkt auf seine Seite stellen(find den Ausdruck selbst ein wenig unpassend, aber mir is grad nix besseres eingefallen): Ich glaube er meinte mit negative Auswirkungen auf die Gesundheit einfach nur die echt schrecklichen Entzugserscheinungen, die einem auf jeden Fall das Gefühl vermitteln als ginge es dem Köroer schlechter auch wenn er sich einfach nur von einem "Programm" auf ein anderes "Programm" umprogramiert.
Ich glaube die Tatsache, dass er sagt er wolle garnicht aufhören ist einfach nur ein weiterer Abwehrmechanismus(ich denke es heißt Reaktionsbildung-aber will jetzt nicht mit Psychologie anfangen, denn dazu gibt es studierte, die sich das Recht eine Diagnose zu stellen eher rausnehemen dürfen)

Um mal das Thema zun wechseln: Bin jetzt auch schon im 3. Monat des clean seins und der Drang mal wieder einen Durchzuziehen wird irgendwie immer größer-Aahhhhhhh....was soll ich nur dagegen tun?
Eigentlich hab ich ja aufgehört, weil ichs irgendwie nicht mehr vertragen habe, aber je mehr zeit vergeht, desto größer wird das Gefühl, das ich es ja jetzt vielleicht wieder besser vertrage.....
Schreibt bitte irgendwas was mich abhält wieder anzufangen.... Wink BITTE, BITTE!!!

Ganz liebe Grüße und bitte haltet euch demnächst mit den verbalen ausrastern ein wenig zurück, denn dafür ist dieses Forum nicht da!!!
Anngäl
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Post Fri, 02.Mar.07, 17:51      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

Hi Anngäl,

Ich kann dir sagen, was mich davon abhält: Die Vision, auf dem Zeug wieder hängen zu bleiben und 2 Monate wertvoller Erfahrungen einfach zu wegzuschmeißen.

Viel Erfolg!

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Post Sat, 03.Mar.07, 2:08      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

@anngäl19

ich schaffte bisher drei Phasen á drei Monate. Scheint mir etwas so wie die wirkliche Hürde zu sein. Mich beschlich das Gefühl wie Du es beschrieben hast: so Bock, einen durchzuziehen!!
Solltest Du es tun, sind zwei Folgen meines Erachtens gewiß:
1. Du wirst so geplättet sein, kannst kaum glauben wie Du Dir vorher so viel reinziehen kontest und es gefällt Dir gar nicht.
2. Der Chip in Deinem Hirn ist wieder reaktiviert und hat Blut geleckt...

Also wenn Du wirklich aufhören willst, mußt Du hier Deinem Schweinehund ins Angesicht schauen und Gegenmaßnahmen fínden.

Meine Meinung, keinesfalls repräsentativ

Viel Erfolg
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Post Sat, 03.Mar.07, 12:13      Re: Cannabis-Entzug ... kiffen aufhören - aber wie 3 Reply with quoteBack to top

@anngäl
Bin zwar "erst" in Woche 5 aber ich will diese neu gewonnene Energie und Lebenfreude auf keinen Fall wieder missen.

Ich freue mich, meist, auf jeden Tag, der ohne Kiffen anfängt und auch endet.

Je länger es her ist, dass du das letzte mal gekifft hast, desto geringfügiger erscheinen die Gründe warum du damals aufgehört hast.

Wenn mich mal das Gefühl bzw. die Gedanken ans Kiffen überkommen, schnapp ich mir meine Trainingssachen und ab geht's ins Training. Danach fühle ich mich tausendmal besser, als wenn ich einen gekifft hätte.

Viele Grüße und Durchhaltevermögen,
EndlichOhne
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