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cake
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Post Sun, 18.Feb.07, 17:48      Freunde = Aufgaben Reply with quoteBack to top

Hallo liebe Forumsmitglieder,

mir ist insbesondere gestern wieder ein Problem aufgefallen.
Ich fang am besten direkt mit dem Thema an, Menschen - Freunde sind für mich Aufgaben (sehr oft, mir ..leider zu oft)
Treff ich mich mit jemanden ist es jedesmal eine Anspannung, es ist wie eine Probe die ich bestehen muss, habe ich mit der Person viel Zeit verbracht und auch das Gefühl das wir viel miteinander geredet haben, klopf ich mir innerlich auf die Schulter. Toll gemacht, der Blick auf die Uhr ist ein Muss.
Nach dem Treffen fällt eine Last von mir ab, ich merke richtig das ich mich wieder gut fühle, wenn ich wieder alleine bin.

Was mich an dieser Sache besonders stört:
- das ich die Menschen als "Aufgabe" ansehe, mit ihnen muss ich (mir?) beweisen das ich sozial fähig bin.
- das ich fast immer auf die Uhr schauen muss um mir selber sagen zu dürfen wie toll ich das wieder hingekriegt habe. 1 h? oh, schlecht. 2 h? Ja, das ist ganz ok, etc. ich hab mir eine gewisse Skala eingerichtet.
So soll das doch nicht sein?!
Es ist (fast nie) ein gemütliches Beisammensein.

Ich zerdenke mir die Sache *seufz* Ich möchte mich doch mit ihnen wohlfühlen, wenn es sich nun um ein paar Situationen drehen würde, hey, kein Problem.
Das zieht sich jetzt allerdings schon über Jahre hinweg. Meistens kann ich damit umgehen, so bin ich - krank gedacht, aber dann gibt es wieder diese Tage wie heute, da kotzt es mich regelrecht an, ich will meine Freunde MÖGEN. Sie sollen keine Last/Aufgabe für mich sein.

Wie könnte ich das verhindern?

Versteht vielleicht jemand was ich damit meine, geht es jemanden ähnlich, mag einfach was dazu sagen?

(Ja, ich bin in psychoth. Behandlung)
Lg, vielen Dank fürs lesen.
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Mouchette
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Post Wed, 21.Feb.07, 17:40      Re: Freunde = Aufgaben Reply with quoteBack to top

Ja ich kann dich schon etwas verstehen.
Und ja, Freundschaft pflegen ist wirklich eine Aufgabe, für mich auch nicht so leicht. Ich bin auch immer wieder froh allein zu sein. So kam es dass ich viele Freundschaften nicht mehr gepflegt habe und plötzlich allein dagestanden bin. Dann sieht die Situation wieder anders aus, jetzt muss ich mir mühsam wieder Freundschaften aufbaeun, dass ist ungleich mehr Aufgabe sag ich dir.

Zusätzlich hab ich aber auch gemerkt, dass man nicht 100 Freunde haben muss. Mir reichen derzeit 2-3 Personen mit denen ich mich regelmäßig treffe.

Also eine Auswahl zu treffen ist sicher hilfreich, du setzt dich dann nicht so unter Druck dass du hier und dort deine soziale Fähigkeiten unter Beweis stellen musst.

Ich würde mich auch nicht als so groß sozialen menschen bezeichnen, schöpfe viel Kraft aus dem allein sein. Aber das ist doch nichts Schlimmes!! Ich weiß die SOZIALE FÄHIGKEIT wird gerade recht groß geschrieben, es muss aber nicht jedermanns Sache sein. Also lass etwas Druck von dir abfallen, überleg dir lieber mal was dir gut tut.

_________________
Schöne Grüße
Mouchette
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nofling
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Post Thu, 22.Feb.07, 12:57      Re: Freunde = Aufgaben Reply with quoteBack to top

Ich kann, was du schreibst, gut nachvollziehen. Allerdings hab ich mich selten so unter Druck gesetzt wie du.

Ich sehe das Problem folgendermaßen: Soziale Kontakte pflegen, ist natürlich Arbeit. (Fast) alles andere im Leben aber auch, aber da ist es dann oft so, dass es gar nicht als Arbeit empfungen wird. Ich glaube, was hier fehlt, sind einfach die Efolgserlebnisse. Wenn man Erfolg hat mit dem, was man macht, und dafür Wertschätzung bekommt, dann kann man die größten Anstrengungen aufbringen, ohne es als zu mühsam zu empfinden. Man hat dabei Spaß.

Kann es also sein, dass du bei deinen ganzen Anstrengungen zu wenig von den anderen zurückbekommst?
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heiterheiter
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Post Fri, 23.Feb.07, 0:57      Re: Freunde = Aufgaben Reply with quoteBack to top

Mir geht es genau so, dehalb habe jeden nur irgendwie möglichen menschen konakt abgebrochen bzw aus den weg gegangen.

nur noch einkaufen, hin und wieder vl arzt oder behörde. das sind die einzige menschen mit dennen ich mich quälen muss :/
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sugar11
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Post Fri, 23.Feb.07, 21:04      Re: Freunde = Aufgaben Reply with quoteBack to top

Ihr habt Probleme Rolling Eyes Sorry, aber ich sage jetzt mal ganz ehrlich was ich denke: Während ich Probleme habe Freunde zu finden (oft hintergangen werde etc.), dadurch oft depressiv bin aufgrund des ständigen Alleinseins und dankbar wäre, 2-3 gute Freundinnen zu haben, seht ihr es als Last Freunde zu haben? Als eine nur schwer zu bewältigende Aufgabe, die Kontakte zu pflegen und aufrecht zu erhalten?
Kann es sein, dass ihr den Wert einer guten Freundschaft nicht zu schätzen wisst? Wie schwer es doch eigentlich ist, sich einen Freundeskreis aufzubauen? Ich verstehe es einfach nicht..andere Leute wären froh drum, Freunde überhaupt zu haben und ihr nehmt sie einfach selbstverständlich hin..Freundschaft ist aber nicht selbstverständlich und wird es wohl auch nie sein..da ist es doch nicht zu viel verlangt, sich ein wenig um die Kontakte zu bemühen und sie nicht schleifen zu lassen!
LG
Jenny
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münchnerkindl
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Post Fri, 23.Feb.07, 21:53      Re: Freunde = Aufgaben Reply with quoteBack to top

Hallo Cake,


ich finde Dein Verhältnis zu den Menschen die Du Deine Freunde nennst eigenartig.
Jeder Mensch hat das Recht für sich alleine zu sein wenn er das will, wenn er sich damit wohlfühlt und wenn es nicht in eine Sozialphobie ausartet wo man sein Leben nicht mehr selbst geregelt bekommt.

Wieso musst Du Dir also etwas beweisen daß Du so sozial veranlagt bist wenn Du Dich innerlich in dem Moment garnicht danach fühlst? Du DARFST auch alleine sein ohne daß das ein Problem ist? Wie kommst Du darauf daß Du das nicht dürftest?

Du setzt Dich so unter Druck, da KANN das ganze doch garkeinen Spass machen.

Liebe Grüsse,

Petra
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heiterheiter
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Post Fri, 23.Feb.07, 23:32      Re: Freunde = Aufgaben Reply with quoteBack to top

sugar11 wrote:
Ihr habt Probleme Rolling Eyes Sorry, aber ich sage jetzt mal ganz ehrlich was ich denke: Während ich Probleme habe Freunde zu finden (oft hintergangen werde etc.), dadurch oft depressiv bin aufgrund des ständigen Alleinseins und dankbar wäre, 2-3 gute Freundinnen zu haben, seht ihr es als Last Freunde zu haben? Als eine nur schwer zu bewältigende Aufgabe, die Kontakte zu pflegen und aufrecht zu erhalten?
Kann es sein, dass ihr den Wert einer guten Freundschaft nicht zu schätzen wisst? Wie schwer es doch eigentlich ist, sich einen Freundeskreis aufzubauen? Ich verstehe es einfach nicht..andere Leute wären froh drum, Freunde überhaupt zu haben und ihr nehmt sie einfach selbstverständlich hin..Freundschaft ist aber nicht selbstverständlich und wird es wohl auch nie sein..da ist es doch nicht zu viel verlangt, sich ein wenig um die Kontakte zu bemühen und sie nicht schleifen zu lassen!
LG
Jenny


Naja aus deiner Sicht ist das natürlich vollkommen unverständlich und absurd. aber für mich ist es eine anstrengung denn wenn ich mich mit freunde treffe/etc bin ich extremen stress ausgesetzt, ich bin nervös, beklemmt, befangen, habe minderwertigkeits komplexe etc. die freunde bringen mich in eine lage die das sogar noch verstärkt indem sie zB noch andere mir unbekannte freunde einladen etc. also durch und durch eine qual. wenn ich mit einen freund ins kino gehe kann ich durch meine soziale phobie kann spass daran empfinden es ist mehr eine anstrengung daraus resultierend sehe ich freundschaften als aufgabe an. denn wenn ich die freundschaft aufrecht erhalten will muss ich diese dinge tun. natürlich hat die freundschaft auch positve aspekte deswegen nehme ich ja diese aufgaben auf mich (bzw habe ich das früher getan - jetzt habe ich einfach keinen antrieb mehr dazu und sehe das als sinnlos)

weil wir freundschaft als aufgabe sehen heißt das nicht das wir es leicht haben freunde zu finden, es ist sogar schwieriger für uns da wir die freundschaft auch als belastung sehen

naja wenn wir keine freunde haben dann bleiben umso mehr für dich zwinkernd.. Very Happy also kein grund empört zu sein
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nofling
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Post Sat, 24.Feb.07, 12:35      Re: Freunde = Aufgaben Reply with quoteBack to top

Kann es sein, dass ihr den Wert einer guten Freundschaft nicht zu schätzen wisst?

So schwarz-weiß ist die Sache doch nicht. Es gibt ja nicht nur gute Freunde und keine Freunde. Da gibt es viele Abstufungen. Aber jeder Bekannte oder Freund hat nunmal bestimmte Erwartungen. Wenn es einem dann schwerfällt, diese zu erfüllen, der Erfolg ausbleibt usw., dann kann man die sozialen Kontakte schon als Belastung empfinden.

Man möchte z.B. mit den Menschen, denen man regelmäßig begegnet, gut auskommen. Wenn einem der soziale Kontakt aber schwerfällt, dann kann es schon sein, dass man anfängt, sich zu fragen, wie erfolgreich man eignetlich ist, auf die Uhr guckt und insgeheim denkt, warum fällt es mir eigentlich so schwer? Das ist ja Arbeit!
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münchnerkindl
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Post Sat, 24.Feb.07, 12:56      Re: Freunde = Aufgaben Reply with quoteBack to top

nofling wrote:
Aber jeder Bekannte oder Freund hat nunmal bestimmte Erwartungen. Wenn es einem dann schwerfällt, diese zu erfüllen, der Erfolg ausbleibt usw., dann kann man die sozialen Kontakte schon als Belastung empfinden.



Hi,

echt? Also ich habe eigentlich keine Freunde und Bekannte die ernsthaft Erwartungen an mich haben... Okay eine a bisserl aber der hab ich auch schon klar gemacht daß von meiner Seite Abstand droht wenn ich so benutzt werde.

Das ist ja gerade das schöne an Freunden daß sie eben keine Erwartungen haben sondern daß man den Kontakt aus Spass daran, aus gemeinesamen Interessen pflegt.

Liebe Grüsse,

Petra
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cake
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Post Wed, 07.Mar.07, 12:43      Re: Freunde = Aufgaben Reply with quoteBack to top

bevor hier irgendwas falsch aufgefasst wird. Ich missverstanden oder der Beitrag vollkommen in die falsche Richtung läuft.
Erstmal zu sugar11, weißt du - ich selber habe genau das gleiche Problem wie du, ich wäre ebenso dankbar wenn ich denn Freunde hätte, Freunde in meiner Nähe.
Ich bitte dich einfach prinzipiell Probleme nicht kleinzureden weil du sie nicht kennst, oder nicht verstehst, dann erkläre ich es dir gerne. Aber für mich bleibt es ein Problem, so oder so.

Ich selber habe keinen Freundeskreis, einen Bekanntenkreis - aus dem ich einen Freundeskreis aufbauen möchte. Mein Problem hierbei ist grundlegend, das ich Angst habe - meine "Versuche", Bekannte näher kennenzulernen gestaltet sich sehr schwierig, weil ich ein durchdachter Mensch schlechthin bin.

Für mich haben Freunde keine Erwartungen, sie sind da und mögen mich, wenn es denn nun wirklich Freunde sind.
Meine Innere Uhr tickt da leider etwas anders und genau da ist doch der Haken bei mir.
Ich freue mich Menschen kennenzulernen, aber sie werden für mich gleichzeitig zur Aufgabe, und weiß gott.. ich hasse es, es so zu formulieren und ich arbeite auch bereits in Therapie (Sozialphobikerin und Depressionen diagnostiziert) daran.
Trotzdem lässt es sich nicht wegreden. Sobald ich unter Menschen bin werde ich angespannt, die Symptome meines Körpers. Gegen die ich angehe, aber eben doch noch da sind. (Gedanken, etwas falsch zu machen, etc. ebenfalls)
Das ist es ja, vielmehr bin ich darauf bedacht mich mit den Menschen zu verstehen, alsdass ich wirklich Spaß habe mit meinen Freunden. (wenn es anders wäre, würde ich es schön finden, wunderbar..)

Vielleicht versteht man das eher?
Lieben Dank für euren bisherigen Antworten. Bin gespannt auf weitere Antworten.
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Debussy
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Post Wed, 07.Mar.07, 18:57      Re: Freunde = Aufgaben Reply with quoteBack to top

Quote:
durchdachter Mensch schlechthin bin.
was könnte das bedeuten? was heißt durchdacht?

ich halte diesen satz für relativ wichtig. beschreib doch mal genau, was du damit meinst.
und schreib dazu, was dir sonst noch alles dazu einfällt.

aber nun erstmal meine gedanken:

das kennt wahrscheinlich jeder. ich könnte manchmal aus der haut fahren, wenn ich mich mit einem freund oder einer freundin treffe. diese herumsitzerei, wenn nichts gescheites dabei rauskommt......

hast du schon mal darangedacht eventuell die falschen freunde zu treffen?
was bedeutet denn für dich freundschaft?

was macht ihr denn, wenn ihr euch trefft?

lg
deb

_________________
ich liebe meinen steinway!
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Post Thu, 22.Mar.07, 12:32      Re: Freunde = Aufgaben Reply with quoteBack to top

cake wrote:
Vielleicht versteht man das eher?
hmm, vielleicht ist das ein helfendes kommentar: freunde sind für den eigenzweck, der sich im einzigartigen fall mit deren zweck deckt. reziprozität spielt also eine nicht unbedeutende rolle und das gilt es zu beachten.
wahrscheinlich in deinem fall, reziprozität auf gleicher ebene, denn ich kann mir schon vorstellen, daß der einseitige tausch "zeit gegen emotion" bei zeiten aus dem gleichgewicht rutscht ...

lg, heis

n.s.: ich kann mir sehr gut vorstellen, was ein durchdachter mensch bedeutet. doch es ist eben so, daß noch keine gegenwärtige intelligenz jede eventualität bedenken kann. Wink

_________________
Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
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cake
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Post Wed, 18.Apr.07, 21:39      Re: Freunde = Aufgaben Reply with quoteBack to top

Nun kram ich diesen Beitrag von mir einfach nochmal hervor, vielleicht in der Hoffnung das mir immernoch jemand dazu etwas schreiben kann.

Durchdachter Mensch, am besten knüpf ich daran mal an, durchdacht heißt nicht besonders intelligent, es bedeutet vielmehr das ich um Ecken denke. Er/sie könnte denken, das wenn, ich, das sie/er. etc. Berühmtes Denkerspielchen.

In diesen paar Wochen bin ich auch ein wenig mehr auf mein eigentliches Problem gekommen, Freunde sind keine Aufgaben, das ich das so geschrieben habe, finde ich selber schon etwas ..plump.
Vielmehr geht es mir darum, was mache ich mit diesen Freunden/Bekannten, nun habe ich nette Menschen in meinem Umfeld, ich könnte Menschen ansprechen, wenn ich denn nun mal wollen würde, das Problem liegt darin, wie die Zeit verbringen?!

Was macht man mit Freunden?!

Sobald ein Ziel vor Augen ist, ist alles ok wie z.B. zusammen eislaufen gehen, ins Kino gehen etc. typische Freizeitaktivitäten, trifft man sich so, um vielleicht einkaufen zu gehen ist das auch kein Thema, schließlich ist ein Aufhänger da - warum man sich trifft.
Aber, was wenn nicht?

Wenn man sich nun trifft und man geht nicht einkaufen, man geht nicht ins Kino, man setzt sich einfach so auf die Wiese (das klingt wie aus einem Kinderbuch abgeschrieben Embarassed )

Da ist kein Aufhänger! Außerdem fällt es mir schwer die Grenze zwischen, "ich treff die Person nicht, wegen meiner Angst" oder "ich habe keine Lust" zu finden.

Danke fürs lesen und evtl.en Antworten. Hmh.
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nofling
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Post Thu, 19.Apr.07, 11:25      Re: Freunde = Aufgaben Reply with quoteBack to top

Was macht man mit Freunden?!

Man muss nicht immer einen Aufhänger haben, um einen Freund zu besuchen. Man kann auch einfach nur reden, sich gegenseitig auf den neusten Stand bringen. Man erzählt sich, was man so macht und wie es einem so geht. Am besten geht das, wenn man auch noch gemeinsame Bekannt hat, von denen man sich dann auch die Neuigkeiten erzählt, und wenn man gemeinsame Interessen hat. Meistens führt das dann auch zu Verabredungen, etwas zu unternehmen.
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Post Thu, 19.Apr.07, 14:09      Re: Freunde = Aufgaben Reply with quoteBack to top

Du glaubst korrekt funktionieren zu müssen (und zwingst Dich dazu es zu sein). Sowas nehmen Deine Freunde als unentspannt und gestreßt wahr. Du kannst niemanden was vormachen.
Dein Mißverständnis liegt wahrscheinlich daran daß Du glaubst sie mögen Dich weil Du "richtig" funktionierst, aber das schöne an ihnen ist, sie mögen Dich, obwohl Du durch Dein "funktionieren" weniger authentisch, natürlich, locker und entspannt rüberkommst. Wie Du siehst kannst Du absolut nichts mehr falsch machen.
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