Hilfesuchender
Helferlein
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in der Irrenanstalt M, 23
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Tue, 16.Jan.07, 0:45 Re: Lebensträume (Fragebogen "3 Träume") |
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Das sind wirklich interessante Fragen.
Hm, ich würde mich momentan ganz klar für Punkt 2 entscheiden, nicht mehr für Geld arbeiten zu müssen. Weil ich nämlich vor der Arbeit so ne Angst habe, das mich der letzte Job fast in den Selbstmord getrieben hätte. Den Druck des Berufslebens weg zu haben, würde ein Verbesserung der Lebensqualität um beinahe 100% bedeuten.
Wenn ich 100.000 Euro zur Verfügung hätte, würde ich die Hälfte davon, für ein wirklich sinnvolles Projekt in die 3. Welt spenden (zum Beispiel für die Christoffel Blindenmission um Star-Operationen in Afrika zu ermöglichen), und den Rest, in Form von Gold, auf einem Bankschließfach anlegen, sodass ich auch in Zeiten von Inflation oder Wirtschaftskriese eine eiserne finanzielle Reserve habe.
Das ganze Geld nur zur Befriedigung materieller Bedürfnisse rauszuwerfen halte ich für Unsinn. Das ist sowas von der falsche Weg!! Weil es nur auf dem Leid anderer aufgebaut ist.
Was habe ich denn von einem teuren Haus/Auto in dem Moment wo ich ins Grab gehe. Viel besser wäre es zurückzublicken und zu sagen, ich habe auf diesem Planeten positives bewirkt, indem ich Leuten, denen es schlecht ging weil sie das Pech hatten, in einem armen Land geboren zu werden, geholfen habe.
Ok, 1000 Euro würde ich zur Seite nehmen, und mir einen uralten Traum erfüllen, nämlich eine "größere Menge" Kokain kaufen. Ich will das um jeden Preis einmal probieren Das ist halt so ein Jugendtraum von mir...
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_________________ Wenn man Pilze sprechen hört, weis man wie Wolken schmecken |
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