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jovenilia
Helferlein
135
irgendwo W, 50
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Wed, 27.Dec.06, 10:55 disoziale Persönlichkeitsstörung |
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Hat jemand Erfahrung im Umgang mit Menschen, auf die diese Diagnose zutrifft? Wie kann man sich vor ihnen schützen? (aus dem Weg gehen geht im speziellen Fall nicht)
Wie reagiert so ein Mensch, wenn er massiv angegriffen, oder in die Enge getrieben wird? Muß man mit körperlicher Gewalt rechnen?
Wie kann man verhindern, daß so ein Mensch komplett ausrastet und einem körperlichen Schaden zufügt?
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jovenilia
Helferlein
135
irgendwo W, 50
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Thu, 04.Jan.07, 15:18 Re: disoziale Persönlichkeitsstörung |
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Schade, daß mir niemand antwortet. Ich bin ziemlich fertig. Ich habe eine Person, mit dieser Persönlichkeitsstörung "in die Schranken gewiesen". Und jetzt habe ich höllische Angst vor Vergeltungsaktionen. Vernünftig reden nutzt eben wg. dieser Störung nix.
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Mamox
Helferlein
137
Vorarlberg M, 45
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Thu, 04.Jan.07, 19:49 Re: disoziale Persönlichkeitsstörung |
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hallo bade_ka
ich selbst kenne keine Person mit dieser Persönlichkeitsstörung - verstehe jetzt aber deine Ängste, nachdem ich diese Beschreibung gefunden habe - hast du mit dieser Person vielleicht gemeinsame Bekannte, mit denen du über den Vorfall sprechen könntest? Die könnten die Lage auch wesentlich besser einschätzen, da ich ja nicht weiß, inwieweit die disoziale Persönlichkeitsstörung bei deinem Bekannten ausgeprägt ist.
Die heutige Bedeutung des Begriffes Soziopath bezieht sich auf Personen, die nicht bzw. nur einschränkt fähig sind, Mitleid zu empfinden, sich nur schwer in andere hineinversetzen können und die Folgen ihres Handelns nicht abwägen können.
Soziopathie ist eine veraltete Bezeichnung für eine psychiatrische Störung, vor allem des Sozialverhaltens der erkrankten Person.
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Klassifizierung
2 Dissoziale Persönlichkeitsstörung
3 Neue Bedeutung
4 Historische Entwicklung
5 Siehe auch
6 Weblinks
Klassifizierung [Bearbeiten]Definitionen und diagnostische Kriterien variierten stark zwischen den verschiedenen Schulen der Psychiatrie. Um der Begriffsverwirrung entgegenzuwirken, wurde die Bezeichnung nicht in die modernen Klassifikationssysteme von Krankheiten (ICD-10) und psychischen Störungen (DSM 4) aufgenommen. Am ehesten ist Soziopathie mit dem modernen Begriff der dissozialen Persönlichkeitsstörung (auch amoralische, antisoziale, asoziale, psychopathische Persönlichkeitsstörung) gleichzusetzen.
Die gleiche begriffliche Problematik führte auch dazu, dass der verwandte Begriff der Psychopathie heute in der Fachsprache nicht mehr verwendet wird.
Dissoziale Persönlichkeitsstörung [Bearbeiten]Die dissoziale Persönlichkeitsstörung ist durch ausgeprägte Diskrepanz zwischen Verhalten und geltenden sozialen Normen gekennzeichnet. Typische Merkmale sind
Unfähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen
Unfähigkeit zur Verantwortungsübernahme, gleichzeitig eine klare Ablehnung und Missachtung sämtlicher sozialen Normen, Regeln und Verpflichtungen
Unfähigkeit, längerfristige Beziehungen aufrechtzuerhalten, jedoch keine Probleme mit der Aufnahme frischer Beziehungen
Geringe Frustrationstoleranz, Neigung zu aggressivem und gewalttätigem Verhalten
Fehlendes Schuldbewusstsein
Unfähigkeit, aus Erfahrungen zu lernen.
Ein weiteres Merkmal für diese Erkrankung kann eine anhaltende Reizbarkeit sein. Die Störung kann sich in oder nach der Kindheit entwickeln.
Quelle : Wikipedia
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heiterheiter
Helferlein
81
Wien M, 20
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Thu, 11.Jan.07, 0:50 Re: disoziale Persönlichkeitsstörung |
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Die klassiefizierung von wikipedia ist ein ansatz aber rechne nicht damit das ein mensch mit dieser diagnose nach diesen schema handelt bzw "funktioniert"
auf mich trifft dissoziale/antisoziale Persönlichkeit zu. Ich würde wenn ich gereizt werde von einen menschen der mir nichts bedeutet direkt reagieren und zwar heftig und wahrscheinlich auch mit gewalt ohne beachtung jeglicher konzqeunzen. aber sollte das nicht unmittelbar möglich sein und meine wut gegen diese person besteht weiterhin dann würde ich alles unternehmen um dieser person zu schaden (psychisch/physisch)
ich möchte dir keine angst machen aber so würde ich reagieren, aber das ist sollte nicht einmal einen richtwert sein.
grundlegend geht es darum das soziale normen nichts zählen (bzw es gilt dies e zu brechen) und ein erhöhtes aggressions und gewaltrisiko besteht.
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