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Ichwünschtichwärtot
Forums-InsiderIn
490
Wien W, 23
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Thu, 14.Dec.06, 19:04 Ängstliche & vermeidende Persönlichkeitsstörung |
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Hallo,
bei mir wurde oben genanntes vermischt diagnostiziert. Diese Störung ist ziemlich verhaltensauffällig. Man macht Dinge nur wegen sich selbst, wenn man Angst hat dann nur wegen der eigenen Person. Fühle mich unfähig Beziehungen aufrecht zu erhalten, oder es ist zumindest sehr schwer.
Habe eine Therapie angefangen. Macht dass denn Sinn? Während der Therapie verrede ich mich immer in einen Strudel. Kann zwar die Angst mindern, aber keine Persönlichkeitsstörung. Es ist irgendwie furchtbar.
Habe es noch nicht geschafft auszuziehen.
Lg
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sonnewasser
[nicht mehr wegzudenken]
1265
Niederbayern W, 25
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Mon, 18.Dec.06, 14:31 Re: Ängstliche & vermeidende Persönlichkeitsstörung F.60 |
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Hallo Marzipanklee,
habe grade deinen Thread entdeckt.
Kannst du das genauer erklären, mit dem Dinge nur wegen sich selbst machen u Angst nur wegen der eigenen Person... das hab ich nicht genau verstanden wie es gemeint ist.
Eine Therapie schadet zumindest nicht. Aber es dauert, bis sich etwas ändert.
Quote: | Habe es noch nicht geschafft auszuziehen. |
Von wo auszuziehen?
lg
sonnewasser
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_________________ Menschen, die zu oft zwischen den Zeilen lesen, lernen sich selbst besser kennen |
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Jenny_M.
Helferlein
133
Sachsen W, 35
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Mon, 18.Dec.06, 17:03 Re: Ängstliche & vermeidende Persönlichkeitsstörung F.60 |
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Hallo Marzipanklee,
Quote: | bei mir wurde oben genanntes vermischt diagnostiziert. |
Bei mir auch. Meine Therapeutin hat neben dem Schlüssel noch ein (V) dahinter gesetzt. Damit ist wohl gemeint, dass bei mir die Vermeidung stärker ist als die eigentliche Angst. Ich vermeide wohl auch ohne unbedingt sehr große Angst vor der Sache zu haben. Wie ist das bei dir?
Ich glaube, deine Worte in etwa nachvollziehen zu können. Bei mir ist es so, dass ich die Außenwelt relativ stark abgrenze. Was vermisst du denn am meisten? Oder anders: wie lebst du mit der Störung?
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_________________ Liebe Grüße
Jenny
"Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann." (Hans Kruppa) |
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münchnerkindl
[nicht mehr wegzudenken]
1030
münchen W, 35
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Mon, 18.Dec.06, 17:40 Re: Ängstliche & vermeidende Persönlichkeitsstörung F.6 |
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ich glaube das "V" hinter der Diagnose heisst "Verdacht auf"..
Hat es bei mir bei einer Überweisung jedenfalls geheissen..
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Jenny_M.
Helferlein
133
Sachsen W, 35
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Mon, 18.Dec.06, 20:58 Re: Ängstliche & vermeidende Persönlichkeitsstörung F.60 |
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Danke, Petra.
Das könnte natürlich einiges ändern.
Ich denke, vieles kommt erst so nach und nach zum Vorschein. Ich hatte erst die erste Therapiestunde. Vielleicht kann man ja auch permanent vermeiden, ohne persönlichkeitsgestört zu sein.
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_________________ Liebe Grüße
Jenny
"Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann." (Hans Kruppa) |
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Ichwünschtichwärtot
Forums-InsiderIn
490
Wien W, 23
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Fri, 22.Dec.06, 14:06 Re: Ängstliche & vermeidende Persönlichkeitsstörung F.60 |
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Hallo!
@ sonnewasser - vermeide oft dinge, da ich angst hab, mir könnte dabei was passieren. egal wann, egal mit wem, man hat quasi immer angst um die eigene person ausziehen- ich mein von dem elternhaus. alles liebe
@ jenny m. - ja bei mir ist die vermeidung auch sehr groß, quasi die angst dass sich auch etwas verändert. von mir aus könnte manchmal alles so bleiben wie es ist. aber diese persönlichkeitsstörung ist schon schwer zu ertragen. vorallem bei freunden oder so, fällt das schon auf. bin momentan zuhaus. deswegen auch arbeitslos, verliere immer wieder meine arbeit, weil andere öfters merken dass ich vermeide. grenze mich dadurch auch sehr ab und aus. zb. wenn leute was machen wollen, ist der erste gedanke, ich bleib lieber zuhaus.
wie machst du das sonst. @ alltag/beruf/schule?
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sonnewasser
[nicht mehr wegzudenken]
1265
Niederbayern W, 25
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Fri, 22.Dec.06, 14:16 Re: Ängstliche & vermeidende Persönlichkeitsstörung F.60 |
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@Marzipanklee,
ach so, jetzt versteh ich was du meinst. ich hab auch vor allem Angst und habe noch nie lange am Stück arbeiten können deswegen. ich vermeide fast alle Situationen die mir Angst machen. Ich gehe lieber den bequemeren Weg
Nein, ich würde schon gerne den anderen Weg wählen, aber ich schaff es nicht so wirklich. Ich habe das Gefühl die Angst ist stärker als mein Wille.
Bin aber im Moment dabei, daran zu arbeiten und hoffe auf Fortschritte.
Dir auch alles gut,
lg
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_________________ Menschen, die zu oft zwischen den Zeilen lesen, lernen sich selbst besser kennen |
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Ichwünschtichwärtot
Forums-InsiderIn
490
Wien W, 23
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Sat, 23.Dec.06, 16:44 Re: Ängstliche & vermeidende Persönlichkeitsstörung F.60 |
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das schlimmste an der ganzen Sache ist auch meine dadurch entstandene Ferseh- und Internetsucht. Warte quasi immer bis der Tag vergeht. Wenn es Abend ist trau ich mich erst ausser Haus.
wahrscheinlich ist es besser in eine wohngemeinschaft f. psych. labile zu ziehen. ?!
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Ichwünschtichwärtot
Forums-InsiderIn
490
Wien W, 23
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Wed, 27.Dec.06, 15:10 Re: Ängstliche & vermeidende Persönlichkeitsstörung F.60 |
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gibt es noch jemand der hier betroffen ist?
liebe grüsse
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Jenny_M.
Helferlein
133
Sachsen W, 35
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Thu, 28.Dec.06, 20:17 Re: Ängstliche & vermeidende Persönlichkeitsstörung F.60 |
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Hallo Marzipanklee,
die Angst vor Veränderung kenne ich auch. Ich vermeide schon über 20 Jahre. Bisher manövrierte ich mich völlig selbständig in die Rolle des Außenseiters. Immer und immer wieder. Ich bin auch zu Hause, habe allerdings im Januar einen Vorstellungstermin, der mir aber weniger Angst macht. Es ist mir möglich, mich an Situationen anzupassen. Zumindest in einem gewissen Rahmen.
Vielleicht sollte man den Begriff Persönlichkeitsstörung nicht überbewerten. Wie ist das bei dir, ich kann mich manchmal schlecht auf meine eigene Person konzentrieren. Ich "vergesse" meine Probleme, sobald ich sie nicht direkt spüre. Dann geht es mir gut und alle anderen Probleme sind "weg". Das ist zwar gut, weil ich dann keine "Angst vor der Angst" entwickle, aber es ist sicherlich zumindest seltsam. Damit kann ich sogar noch überzeugen. Wahrscheinlich, weil ich selber dran glaube. Aber jetzt muss ich mich darauf konzentrieren, weil ich die Chance nutzen möchte, denn da gibt es einiges, was ich gern besprechen möchte.
Quote: | Habe eine Therapie angefangen. Macht dass denn Sinn? |
Glaubst du nicht, dass dir die Therapie helfen kann? Sinn macht es allemal. Ich finde, man lernt immer hinzu. Auch aus weniger guten Situationen. Wieviele Termine hattest du schon? Ich nehme an, dass bei dir auch eine Angststörung diagnostiziert wurde? Wenn deine Vermeidung darauf basiert, steht die Angst im Vordergrund (lese ich zumindest aus deinen Sätzen heraus). Habt ihr in der Therapie konkret darüber gesprochen, wie du lernen kannst, mit diesen Ängsten umzugehen?
Quote: | bin momentan zuhaus. deswegen auch arbeitslos, verliere immer wieder meine arbeit, weil andere öfters merken dass ich vermeide. |
Das finde ich schlimm. Bei mir gab es bei Kündigungen (wenigstens) immer andere Gründe. Was hast du denn gearbeitet, wenn ich fragen darf? Ich bewerbe mich fast ausschließlich auf Stellen, wo man nicht ständig Publikumsverkehr hat, wo man also nicht ständig auf dem "Präsentierteller" steht. Aber heutzutage gibt es ja nur noch wenige Jobs, wo man so arbeiten kann.
Quote: | wahrscheinlich ist es besser in eine wohngemeinschaft f. psych. labile zu ziehen. ?! |
Gibt es diese Möglichkeit denn in deiner Stadt, hast du dich schon mal umgeschaut?
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_________________ Liebe Grüße
Jenny
"Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann." (Hans Kruppa) |
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Ichwünschtichwärtot
Forums-InsiderIn
490
Wien W, 23
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Sat, 30.Dec.06, 13:48 Re: Ängstliche & vermeidende Persönlichkeitsstörung F.60 |
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Hallo Jenny M.,
danke für die ausführlichen Ratschläge. Diagnostiziert wurde eine generalisierte Angststörung verbunden mit Vermeidung und einer schizioider/kritischen Persönlichkeitseinstellung. Die Angst steht wiederrum im Vordergrund. Angst vor der Angst könnte man sagen, wie du es erwähnt hast.
Die Therapie hilft schon. Nächste Woche habe ich meine 5. Sitzung. Mir fällt jedenfalls auf dass ich oft das selbe anspreche. Also mein Therapeut hat mir keine Ratschläge gegeben wie ich mit meinen Ängsten umgehen soll. Macht er/sie das denn normal. Das ist doch eher sinnvoll, wenn man unter einer Sozialphobie leidet. Angst vor Vorträgen und ect. Aber das ist es ja bei mir nicht. Meine Situation ist eher ein Rückzug aus der Gesellschaft wegen der geistigen Unterentwicklung durch Angststörung.
Also ich vergesse auch meine Probleme, sobald ich sie nicht direkt spüre. Mir wäre es zb. lieber einen Hund als Beziehungen zu haben, weil da spüre ich keine Erwartungen von der anderen Seite.
Hab mal gehört das psychische Sonderlinge aus diesen Gründen nicht mal einen Schulabschluss schaffen. Wenigstens hab ich das grad noch geschafft. uff
ja also in wien gibt es verein lok. ist alles ein bisschen kompliziert, da braucht man einen behindertenausweis.
weiters verspüre ich immer wieder das gefühl, dass ich das band zu meinen eltern nicht durchtrennen kann. will quasi nicht ausziehen geschweige den später mal kinder haben.
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Ichwünschtichwärtot
Forums-InsiderIn
490
Wien W, 23
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Tue, 02.Jan.07, 19:33 Re: Ängstliche & vermeidende Persönlichkeitsstörung F.60 |
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In einem Psychologiebuch hab ich neulich gelesen, dass Menschen mit dieser Störung die meisten Suizidopfer sind. Da ist wirklich was wahres dran. Sie sprachen von ständiger Angst, Angst alleine zu sein und verlassen zu werden.
Was meint ihr dazu? In diesem Forum gibts auch einen Thread "Suizideinengung".
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Jenny_M.
Helferlein
133
Sachsen W, 35
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Fri, 05.Jan.07, 0:07 Re: Ängstliche & vermeidende Persönlichkeitsstörung F.60 |
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Hallo Marzipanklee,
den Rückzug aufgrund einer Angststörung kann ich verstehen, aber deswegen geistig unterentwickelt zu sein? Sicherlich gibt es das, aber glaubst du das von dir? Es ist schon so, dass man sich einschränkt und sich damit "niedere Möglichkeiten" schafft. Man passt sein Leben seinen Möglichkeiten an und manchmal möchte man auch nur den einfacheren Weg gehen...
Ich lebe auch ohne Partner und werde keine Kinder bekommen, lebe sozusagen in begrenzten Beziehungen zu anderen Menschen. Ich bin aber auch schon seit dem 8. Lebensjahr auf mich allein gestellt, sodass eine Bindung zum Elternhaus auch nicht existiert. Ich fühle mich aber trotzdem geistig nicht allzu unterentwickelt, trotz meiner "Störungen".
Passend zu deinem Beitragstitel kopier ich mal eben den Text aus dem ICD-10 hier rein:
Quote: | F60.6 - Ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung
Eine Persönlichkeitsstörung, die durch Gefühle von Anspannung und Besorgtheit, Unsicherheit und Minderwertigkeit gekennzeichnet ist. Es besteht eine andauernde Sehnsucht nach Zuneigung und Akzeptiertwerden, eine Überempfindlichkeit gegenüber Zurückweisung und Kritik mit eingeschränkter Beziehungsfähigkeit. Die betreffende Person neigt zur Überbetonung potentieller Gefahren oder Risiken alltäglicher Situationen bis zur Vermeidung bestimmter Aktivitäten. |
Ich habe für mich gelernt, mich nicht an dem zu orientieren, was andere tun. Klar steht hier was von eingeschränkter Beziehungsfähigkeit, aber man kann doch alles für sich selbst definieren. Wichtig ist doch nur, dass du selbst irgendwie klarkommst, denn alles was du tust, tust du letztendlich nur für dich. Kannst du später nicht (z. B. mit einem Tier) eine Wohnung beziehen, die in der Nähe deiner Eltern liegt?
Quote: | Also mein Therapeut hat mir keine Ratschläge gegeben wie ich mit meinen Ängsten umgehen soll. Macht er/sie das denn normal. |
In welcher Weise hilft dir denn die Therapie? Ich habe nicht ganz so extreme Ängste wie du sie beschreibst, daher weiß ich nicht, welche Behandlungsmöglichkeiten da günstig sind. Ich stehe noch am Anfang meiner Therapie, aber solche Dinge könntest du vielleicht deinen Therapeuten fragen. Hast du denn das Gefühl, auf der Stelle zu treten? Ich stelle mir deine Situation schon sehr schwer vor und wünsche dir viel Erfolg in deiner Therapie und dass du dich dort wohlfühlst. Aber irgendwie stelle ich mir schon vor, dass man gerade bei Angststörungen lernen muss, damit umzugehen, zu leben. Aber sicher hast du dazu schon mehr Infos als ich.
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_________________ Liebe Grüße
Jenny
"Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann." (Hans Kruppa) |
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SunnyPsyOp
sporadischer Gast
21
Wien M, 25
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Fri, 05.Jan.07, 0:22 Re: Ängstliche & vermeidende Persönlichkeitsstörung F.6 |
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Hallo,
meine Therapeutin, bei der ich jetzt ein halbes Jahr in Therapie war, hat mir auch eine "ängstlich-vermeidende" PS diagnostiziert.
Da ich nicht das Gefühl hatte dass eine Gesprächstherapie mich bei dem Problem weiterbringt, hat sie mir eine Therapeutin rausgesucht die Verhaltenstherapie macht. Und bei der werde ich demnächst eine Verhaltenstherapie beginnen.
@Marzipanklee
Ist die Therapie die du machst eine Gesprächstherapie ?
PS: kennst du schon die Wikipedia Seite zu dem Thema ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstunsicher-vermeidende_Pers%C3%B6nlic hkeitsst%C3%B6rung
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Ichwünschtichwärtot
Forums-InsiderIn
490
Wien W, 23
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Sat, 06.Jan.07, 16:09 Re: Ängstliche & vermeidende Persönlichkeitsstörung F.60 |
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Hallo Jenny M.,
hab mal in früherer Kindheit EEG's machen lassen, worauf man einen langsamen Grundrythmus festgestellt hat. Mir sagen manche Leute, dass sehr langsam spreche und manchmal einfach nur so drauf los plappere, ohne zu überlegen.
Leider bin ich von Antidepressiva abhängig, die sehr oft einen enormen Hass in mir auslösen und Druck machen. Vorallem diese Merkmale meiner Persönlichkeit sind schlimm.
Zeigt Zurückhaltung in intimen Beziehungen, aus Angst beschämt oder
lächerlich gemacht zu werden,
Berufliche Aktivitäten, die engere zwischenmenschliche Kontakte mit
sich bringen, lässt sich nur widerwillig mit Menschen ein, sofern er/sie nicht sicher ist, dass er/sie gemocht wird.
Sicher werde ich irgendwann ausziehen, habe nur Angst dann alles zu verlieren. Dabei hilft sicher die Therapie.
Nachdem ich nach mittlerweile 6. Sitzungen immer mehr das Gefühl habe, dass ich meinen Therapeuten nicht trauen kann, will ich wechseln. Er ist integrativer Gestalttherapeut und arbeitet vorallem mit Drogensüchtigen. Jedenfalls lag mir das unvertrauen schon seit Wochen im Magen, deswegen werde ich mich zukünftig für eine Verhaltenstherapie bei einer Frau entscheiden. Dass ist ebenfalls sehr wichtig für mich, da ich bei meinem Vater wohne, sonst eigentlich nicht so eine Vertraute weibliche Person um mich habe.
Weiters möchte ich für andere in diesem Forum sprechen und sagen dass ein kompetenter psychologischer Test sehr wichtig ist, wenn man von klein auf schon Probleme hatte. Dafür muss man 200 € und mehr hinlegen, aber es zahlt sich aus. Denn an Kliniken wie das AKH zB wird meist nur "testmäßig verharmlost" was arge Diagnosen angegeht. Denn manche Ärzte dind wohl vorsichtig, da man solche Diagnosen vglb. zu ADS nicht so leicht bekommt.
Naja derzeit kann ich nur "Problem Leben" sagen. Richtig glücklich bin ich nur, wenn ich jemanden um mich habe. Wie schon Brian Molko singt "Without you I am nothing". Beziehungsmäßig suche ich immer nur jemand zum anhängen, habe es aber mittlerweile schon lassen, ist ja gegen den eigenen Stolz Weil die Leute eh gleich merken dass ich instabil bin.
Es ist alles eine Frage des Leidensdruckes. Wenn man Glück hat kommt man ohne AD aus.
Wäre auch man interessant abzuchecken, ob die "Ritzer" nicht ähnliche Diagnosen haben. Man muss schließlich seine Agressionen abbauen, die man draussen bekommt. Nur derzeit hilft mir Black Metal besser.
Wenn ich alleine bin, kommen auch Gefühle wie extreme Hoffnungslosigkeit und keinen Ausweg finden auf. Bin quasi in jahrelange Arbeitslosigkeit getrieben worden. Dann hab ich angefangen zu Ritzen.
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