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luggggi
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Post Sun, 01.Oct.06, 15:24      Ausbildung Psychotherapie, Psychiatrie, ärztl.Psychoth. Reply with quoteBack to top

Bin neu hier und grüße alle ganz herzlich Wink

Ich interessiere mich für die Ausbildung zum Psychotherapeuten beim AZW und würde gerne folgende Sachen wissen:

1.) Welche Fordbildungen gibt es nach Abschluss der 3-jährigen Ausbildung?
2.) Wie stehen die Chancen einen Arbeitsplatz zu finden?
3.) Wie sieht es mit dem Gehalt aus?
4.) Ist dieser Beruf ein zukunftsorientierter Arbeitsplatz?

Vielen Dank im Voraus!!!!

lg Lukas
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Whoopie
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Post Tue, 03.Oct.06, 14:58      Re: Ausbildung zum Psychotherapeuten Reply with quoteBack to top

Hallo Lukas,

vielleicht wäre es ganz sinnvoll einmal zu beschreiben, wie die Ausbildung dort abläuft und was sie umfasst. So ohne Infos ist es schwer, das einzuschätzen.

Gruß
Whoopie
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luggggi
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Post Tue, 03.Oct.06, 15:56      Re: Ausbildung zum Psychotherapeuten Reply with quoteBack to top

die gibts seit gestern nicht mehr, da die Frist für die Anmeldung vorbei und die Beschreibung der Ausbildung damit aus dem Web genomen wurde.
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Whoopie
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Post Tue, 03.Oct.06, 17:03      Re: Ausbildung zum Psychotherapeuten Reply with quoteBack to top

hmmmh, wird die Ausbildung denn nie wieder angeboten? War das eine einmalige Sache?
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gamow
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Post Sat, 24.Feb.07, 14:31      Psychotherapie in der Psychiatrie, ärtzl. Psychoth. Reply with quoteBack to top

Hallo!


Ich werde ab April wahrscheinlich Medizin studieren. Im Moment bin ich mir sicher, dass ich nach dem Studium den FA für Psychiatrie und Psychotherapie mache.

Generell liegen meine Interessen im geisteswissenschaftlichen Bereich, und so verwundrt es auch nicht, dass für mich der Psychotherapieanteil der Psychiatrie sehr wichtig ist (übrigens ist in Deutschland die Psychoatherapie integrativer und obligativer Bestandteil der Weitervildung zum FA für Psychiatrie und Psychotherapie).

Das meine Studienwahl in diesem Zusammenhang problematisch ist, ist mir klar, aber Sie können sich sicher sein, dass ich sie wohl bedenke.
An die Psychotherapie über die Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten zu kommen, oder als Heilpraktiker bzw. Coach kommt für mich aus verschiedenen Gründen nicht in Frage.

Jetzt würde ich in diesem Forum, dass mir eher psychologisch als medizinisch gepräft scheint folgende Frage stellen:

Es ist klar, dass Diplompsychologen andere Voraussetzungen mitbringen, und dann auch ihre Ausbildung zum Psychotherapeuten, wenn auch der der Mediziner wohl sehr ähnlich, noch umfangreicher ist.
Aber wie sind die ärtzlichen Psychotherapeuten? Gibt es da auch sehr gute, exzellente? Entscheidet die Persönlichkeut des Therapeuten ähnlich viel wie die Ausbildung, sodass es einzelne ärtzl. Psychotherapeuten gibt die besser als einzelne psychol. Psychotherapeuten sind? Oder ist von besser schlechter reden Quatsch?
Wie sehen sie die Rolle der ärtlichen Psychoteharpeuten, und zwar ausdrücklich abgesehen von ihrer medikamentösen Kompetenz?

Über Antworten würde ich mich sehr freuen!

Gruß

gamow
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münchnerkindl
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Post Sat, 24.Feb.07, 15:41      Re: Psychotherapie in der Psychiatrie, ärtzl. Psychoth. Reply with quoteBack to top

Hi,

ich habe mal vor einiger Zeit von einem Freund der Biologe ist und bei Versuchen mit der Kommilitonen aus der Psychologie zu tun hatte folgendes gehört.

Er hat beobachtet, daß die Arbeitsweise bem Psychologiestudium nicht den in der Biologie nötigen harten wissenschaftlichen Standards entspricht. Zum Beispiel hat er gemeint daß die Versuche dort so angelegt sind daß der Interpretation ein weites Feld eingerichtet ist.

Er meinte, es gibt viele Thesen die dort aufgestellt werden je nach Schulrichtung und Professor. Und alle bzw keine davon ist wirklich beweisbar. Ich gehe jetzt mal aus daß dieser Freund da keinen Mist erzählt.

Von daher kriegst Du schonmal den "Ballast" an Ideen bei einem Psychologiestudium entsteht nicht so mit. Das Psychologiestudium ist ja auch nciht unbedingt darauf angelegt Therapeuten zu produzieren. Ausserdem scheinen ziemlich viele Menschen die Psychologie studieren und dann Therapeut werden das zu wählen weil sie eigentlich selbst Probleme haben.


Andererseits würde ich sagen daß bei Medizinern die Gefahr besteht die menschliche Psyche zu biologistisch und mechanisch zu sehen meiner Meinung nach..

Liebe Grüsse,

Petra
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Anne1997
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Post Sat, 24.Feb.07, 15:48      Re: Psychotherapie in der Psychiatrie, ärtzl. Psychoth. Reply with quoteBack to top

Hallo gamow,

Deine Frage(n) ist / sind nicht einfach zu beantworten.
Grundsätzlich gibt es gute und schlechte, engagierte und nicht engagierte ärztliche oder psychologische Psychotherapeuten, Heilpraktiker (hier zähle ich nur diejenigen mit einer mindestens 3 - jährigen Therapieausbildung dazu!).

Dein Interesse an Geisteswissenschaften ist interessant und - meiner Meinung nach - wichtig für den Beruf des Psychotherapeuten (egal ob ärztlich oder nicht). Denn viele Therapeuten sind zu naturwissenschaftlich geprägt (nicht unwichtig!) und können immer weniger mit Sinn-, geistigen Fragen etwas anfangen. Deshalb halte ich Deine Studienwahl überhaupt nicht für problematisch, sondern äußerst gut! Gerade Ärzte, Psychologen und Pädagogen (hier insbesondere Lehrer), die mehr bringen und Sinn darin sehen, mit Menschen zusammenzuarbeiten, zeichnen sich durch vielfältigste Interessengebiete aus.
(Warum kommt für Dich "nur" die ärztl. PT in Frage und nicht die zum Teil anspruchsvollere Ausbildung als z.B. Psychologe / Pädagoge? - Auf Grunde der pharmakotherapeutischen Möglichkeiten? - Bin neugierig...)

Es gibt natürlich sehr gute ärztl. Psychotherapeuten, die wirklich am "Patienten" interessiert sind. Insofern ist Deine Frage nicht sehr sinnig.
Du arbeitest als Arzt mit anderen Möglichkeiten, die manchmal mehr erscheinen, es oft aber auch nicht sind, gerade im Klinikbereich - z.B. mangelnde Zeit. Hier kann man manchmal nur bedingt Einfluss nehmen, z.B. auf die Sitzungsfrequenz mit Patienten. Vielen Patienten reicht dies nicht und die eigentlichen Therapeuten sind oft die Pfleger (die z.T. darin auch ausgebildet sind).
Auch als ärztlicher PT sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man nur einen begrenzten Einfluss hat, dass man nicht "allmächtig" ist und Medikamente nur supportative Unterstützung sein sollten. Das ist auf Grund der ärztlichen Rolle nicht immer einfach.
Dennoch ein spannender Beruf, wenn man ihn bescheiden, um die Grenzen wissend - gerade im psychotherapeutischen Bereich - ausübt (ebenso wie bei psych. Psychotherapeuten) in professioneller Achtung der Menschen, um die es geht.

MfG Anne
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gamow
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Post Sun, 25.Feb.07, 11:48      Re: Psychotherapie in der Psychiatrie, ärtzl. Psychoth. Reply with quoteBack to top

@Anne1997:
Auch wenn mich die Psychotherapie sehr interessiert, habe ich doch auch Probleme mit dem Vorgang...die problematischen Aspekte der Psychotherapie wurdn hier wohl schon oft besprochen: Behauptete Kompetenz, Probleme erst schaffen etc.
Da fände ich es beruhigend zusätzlich eine Aufgabe zu haben, die zumindest in unserer heutigen Gesellschaft institutionell anerkannt ist (trotz Antipsychiatrie etc.), nämlich mit extremen Fällen und Menschen zu arbeiten. Ich glaube das interessiert mich auch. Dann scheint es einfach so, als ob der Arzt ganz schän frei ist, wie das in der Praxis aussieht weiß ich noch nicht. Dann würde ich einfach gerne Arzt sein, auch wenn sich das Bild des Arztes gerade ändert, finde ich das sehr reizvoll. Ich muss außedem zugeben, dass selbst wenn ich psychologischer Psychotherapeut wäre die Auisbildung mich abschrecken würd, und es ist ja nicht sicher, ob das besser wird: Unbezahlt, Extrem teuer, Zeitaufwendig. Und ich glaube die Psychotherapieausbildung der Ärzte ist nicht soviel schlechter. Soviel erstmal dazu, warum ärtzl. und nicht anders...
Tja, das mit der Achtung des Menschen ist glaube ich tatsächlich sehr wichtig, auch wenn ich mir vorstellen könnte, dass in der Praxis so eine gewisse ärtzlic-robuste Art hilfreich ist...
Es ist wohl aber so, dass Psychiater sehr auf sich aufpassen müssen.
Wie ist denn Ihr Verhltnis zur Psychiatrie? Betroffen? Arzt? Psychologe? Sozialarbeiter?

@münchenerkindl

Ich habe doch mehr Vertrauen in die Psychologie und in ihre Wissenschaftlichkeit.
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Morgaine
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Post Wed, 28.Feb.07, 0:02      Re: Ausbildung Psychotherapie, Psychiatrie, ärztl.Psych Reply with quoteBack to top

Hallo zusammen!

Meiner Meinung nach ist es auch unmöglich von "besser" und "schlechter" zu reden in Bezug auf den Vergleich von ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten.

Letzendlich ist ja vor allem die persönliche Kompetenz der Person wichtig und Studien haben ja sogar schon belegt, dass es auch nicht unbedingt immer auf die Therapieform ankommt, sondern auf die Therapeuten-Klienten-Beziehung.

Ich kenne sowohl Leute, die bei ärztlichen als auch psychologischen Therapeuten sind (ich selbst war bisher nur bei psychologischen) und alle waren zufrieden. Mich hat es bei der Wahl einer Therapeutin damals ehrlich gesagt auch nicht interessiert, aus welcher Fachrichtung sie kommt. Wichtig war für mich nur, dass es vom Gefühl her passt.

Viele Grüße

Morgaine
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Anne1997
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Post Wed, 28.Feb.07, 15:59      Re: Ausbildung Psychotherapie, Psychiatrie, ärztl.Psych Reply with quoteBack to top

@Morgaine:
warum wertest Du psychologische "gegen" ärztliche Psychotherapeuten ab und schreibst
Quote:
ich selbst war bisher nur bei psychologischen Psychotherapeuten
Ein psychologischer Psy.therapeut beschäftigt sich mindestens über 6 Jahre mit Therapien in allen Erscheinungsformen - das kann kein Mediziner vorweisen (ich hatte eher mit der med. Ecke zu tun bisher).
Und er kann nicht auf Medikamente ausweichen .... So wirksam und wichtig Medikamente sind: sie werden eindeutig zu oft verschrieben, auch bei Depressionen (wo ein genetische Kausalität ja z.T. erwiesen ist und Medikamente dann durchaus sinnvoll sind).

@gamow: jeder Mensch in helfenden Berufen muss auf sich aufpassen: Pfleger (!!!! Höchstbelastung!, vor allem in der Intensivpflege, sei sie psychiatrisch oder nicht), Sozialpädagogen (ein unglaublich komplexer Beruf (verdienten auch ein Arzt- bzw. Lehrergehalt..), Lehrer (unterschätzter Beruf, der sehr komplex ist mit zum Teil horrenden Arbeitszeiten), Erzieher / Heilerzieher (ohne Supervision auch kaum mehr zu leisten), Psychologen (da sie "nur" mit Reden, Spüren auskommen müssen (=eine Kunst, meiner Meinung nach), Ärzte (vor allem die im Notfallbereich, in der Intensivmedizin, Inneren Medizin, z.T. Chirurgie und natürlich in den Bereichen Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie arbeiten), und alle weiteren Therapeuten mit therapeutischer Ausbildung und.... überhaupt: fast alle Berufe, wenn man's genau nimmt und achtet, was dort geleistet wird....
Mein Verhältnis zur Psychiatrie? Ambivalent - da ich dort tolle Ärzte kenne, aber immer wieder erlebe, dass Patienten als Therapeuten das Pflegepersonal / Haustechniker "bevorzugen", da diese sie besser verstehen und nicht immer so sehr dem (auch oft selbst gemachten) Zeitdruck unterliegen. Zu schnell wird diagnostiziert, weil es sein "muss" (Druck!); sich dagegen (und gegen die vorhandene Hierarchie) zu wehren, ist nicht gerade einfach.

Soweit,
Anne
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Morgaine
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Post Wed, 28.Feb.07, 16:27      Re: Ausbildung Psychotherapie, Psychiatrie, ärztl.Psych Reply with quoteBack to top

@ Anne:

??????????????????????????????????????????

Du hast folgendes geschrieben:

Quote:
@Morgaine:
warum wertest Du psychologische "gegen" ärztliche Psychotherapeuten ab und schreibst

Zitat:
ich selbst war bisher nur bei psychologischen Psychotherapeuten


Ich habe doch in keinster Weise die psychologischen gegen die ärztichen Psychotherapeuten abgewertet. Ich habe LEDIGLICH geschrieben, dass ICH bisher eben nur bei psychologischen Psychotherapeuten war...

Ich verstehe nicht, was du mir sagen möchtest. Vielleicht kannst du es noch mal erklären, was du meintest?

Und mindestens 6 Jahre beschäftigt sich in Deutschland kein psychologischer Psychotherapeut und vor allem auch nicht "mit Therapien in allen möglichen Erscheinungsformen".

Die Ausbildungen zum psychologischen Psychotherapeuten umfassen EINE Fachrichtung, meist VT oder Tiefenpsychologisch/Analytisch und dauern 3 Jahre in Vollzeit und 5 Jahre in Teilzeit, wobei es die meisten selbst bei Vollzeit nicht in 3 Jahren schaffen, sondern meist etwas länger brauchen.


Quote:
Und er kann nicht auf Medikamente ausweichen .... So wirksam und wichtig Medikamente sind: sie werden eindeutig zu oft verschrieben, auch bei Depressionen (wo ein genetische Kausalität ja z.T. erwiesen ist und Medikamente dann durchaus sinnvoll sind).


Von Medikamenten habe ich nichts erwähnt... Und ich finde, es spricht nichts dagegen, in manchen Fällen Medikamente zu verschrieben. Bei mir kam meine PSYCHOLOGISCHE Psychotherapeutin auf die Idee, dass Medikamente angebracht wären und verwies mich an einen Psychiater.

Gruß,

Morgaine
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Anne1997
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Post Wed, 28.Feb.07, 21:29      Re: Ausbildung Psychotherapie, Psychiatrie, ärztl.Psych Reply with quoteBack to top

Hallo Morgaine,

sorry for "'misunderstanding". Es wird leider oft gewertet / abgewertet und darauf bin ich "angesprungen".
Und: zum Thema Medikamente sind unsere Meinungen nicht unähnlich, falls ich das jetzt nicht ganz verquer sehe.

Liebe Grüße,
Anne
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Post Wed, 28.Feb.07, 21:46      Re: Ausbildung Psychotherapie, Psychiatrie, ärztl.Psych Reply with quoteBack to top

Hallo Anne!

Gar kein Problem, Missverständnisse sind ja dafür da, dass man sie behebt Wink.

Du hast schon Recht, psychologische Psychotherapeuten werden leider wirklich oft abgewertet...das fängt schon während des Studiums an, wenn man sich als Psychologiestudent von den Medizinern anhören muss, dass man ein "Wischi-Waschi-Laber"-Fach studiert...Klar, NICHT alle sagen das...aber gibt schon einige, die diese Meinung vertreten.

Und woran man auch merkt, dass die psychol. Therapeuten abgewertet werden: während der Ausbildung müssen sie während des sogenannten Psychiatriejahrs quasi für lau arbeiten bzw. man bekommt teilweise nur 60€/Monat oder auch gar nichts, obwohl man fertiger Diplom-Psychologe in Ausbildung zum Psychotherapeuten ist...das ist einfach nicht fair...

Aber ich will hier jetzt natürlich auch keine off-topic Beiträge schreiben..

Liebe Grüße

Morgaine
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Toughy
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Post Wed, 28.Feb.07, 22:06      Re: Ausbildung Psychotherapie, Psychiatrie, ärztl.Psych Reply with quoteBack to top

Hallo gamow (und andere Wink),

ich hab mit sowohl mit ärztlichen als auch psychologischen Psychotherapeuten (ambulant und stationär) eine gewisse Erfahrung. Und ein Urteil darüber, welche "Sorte" besser ist, kann ich nicht abgeben.
Mein persönlicher Eindruck ist der, dass ärztliche Psychotherapeuten einen leichten Vorteil haben, wenn die Patienten/Klienten etwas stärker mit psychosomatischen Schwierigkeiten zu tun haben. Denn als Patient/Klient schreibt man einem Arzt in diesem Bereich ja doch etwas mehr Kompetenz zu.

Viele Grüße,
Toughy

_________________
Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will.
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