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Polarsternin
Forums-InsiderIn
185
Hamburg W, 35
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Sun, 17.Sep.06, 10:10 Lächeln in der Therapie |
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Liebe Foris,
bin mit meiner Therapie nun sehr viel weiter gekommen (nach dem letzten Thread "Wie sage ich es meinem Therapeuten?)
Ich bin etwas offener geworden. Nun ist es aber so, dass ich meine Probleme mit einem Lächeln auf dem Gesicht beschreibe und letzte Woche fragte mich dann schließlich mein Therapeut, weshalb ich denn immer lächeln würde?Wer kennt das auch? Man spricht über einen Missbrauch und gleichzeitig lächelt man dabei. Also, ich habe etwas die Angst, irgendwann nicht mehr ernst genommen zu werden, weil ich immer lächeln muß. Und ich kann das nicht abstellen. Vielleicht denkt er, ich mache ihm etwas vor? Dem ist aber nicht so. Wie geht man damit um?
Liebe gRüße
Polarsternin
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_________________ "Wenn dir die Liebe winkt, so folge ihr". (K. Gibran) |
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Emily77
Helferlein
55
Bayern W, 30
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Sun, 17.Sep.06, 10:16 Re: Lächeln in der Therapie |
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Hallo Polarsternin,
ich kenne das von mir auch sehr gut - gerade wenn ich über Dinge rede, die sehr schlimm für mich sind oder waren, sage ich das alles mit einem Lächeln... mir ist das anfangs gar nicht aufgefallen bis ich darauf angesprochen wurde. In einem Klinikbericht steht drinnen, dass auffallend wäre, dass ich ständig lächle...
Ich glaube, dass es viel mit Unsicherheit zu tun hat und dass man Dinge, bei denen man sich nicht sicher ist, ob die eigenen Gefühle berechtigt sind, vielleicht irgendwie abschwächen will?! Das ist so meine Erklärung.
Mir fällt es sehr schwer mein Lächeln abzulegen... allerdings wird es mir jetzt meistens bewusst, dass ich lächle obwohl es überhaupt gar nicht zu dem passt, was ich gerade erzähle...
Lg, Christin
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Zitrönchen
Forums-InsiderIn
304
Deutschland W, 23
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Sun, 17.Sep.06, 11:44 Re: Lächeln in der Therapie |
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Liebe Polarsternin, Liebe Christin,
och... Das kommt mir doch seeehr bekannt vor .
Bei mir war es gerade zu Beginn der Therapie so, dass ich bei schwierigeren Themen fast schon gelacht habe . Hat was von: Gefühle die schwer auszuhalten sind "weglachen". Auch jetzt kommt es manchmal noch vor, dass ich anfange albern zu werden, oder grinse, wenn mir ein Thema schwer fällt oder ich unsicher bin (z.B. weil ich mich für etwas schäme etc.).
Polarsternin wrote: | letzte Woche fragte mich dann schließlich mein Therapeut, weshalb ich denn immer lächeln würde? |
Was hast Du denn geantwortet (wenn ich fragen darf)?
Ich glaube übrigens nicht, dass Du in der Therapie nicht mehr ernst genommen wirst, nur weil Du lächelst, obwohl das Thema nicht zum Lächeln ist! Du siehst ja, das kommt öfter vor .
Christin wrote: | allerdings wird es mir jetzt meistens bewusst, dass ich lächle obwohl es überhaupt gar nicht zu dem passt, was ich gerade erzähle... |
Naja, aufgefallen ist es mir schon früh, aber ich kann/konnte manchmal nicht anders .
Viele Grüße,
Zitrönchen
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_________________ Wenn du weiter sehen willst, stell dich an einen höheren Ort. |
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Therese28
Forums-InsiderIn
331
Niederösterreich W, 28
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Sun, 17.Sep.06, 12:41 Re: Lächeln in der Therapie |
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hey ihr,
für mich hat das auch mit gefühlen zu tun, die man nicht an sich heranlassen will oder kann resp. damit, dass man seine unsicherheit mit einem lächeln nach außen hin kaschieren will.
für mich in gewisser weise ein gradmesser, wie weit man bei sich selber ist/sein kann.
Polarsternin wrote: | Vielleicht denkt er, ich mache ihm etwas vor | wenn dem so wäre, wovon ich nicht ausgehe, spräche das entschieden gegen ihn.
losgelöst von dem oben beschriebenen betrachtet, ist mir selber lächeln in der therapie allgemein schon sehr wichtig. alles zu seiner zeit.
grüße
menis
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Anne1997
Helferlein
87
Deutschland / BB W, 41
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Sun, 17.Sep.06, 13:58 Re: Lächeln in der Therapie |
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Hallo Polarsternin und liebe Foris,
Lächeln, Lachen in der Therapie beim Schildern von Problemen kenne ich auch nur zu gut. Abgesehen davon, dass Lachen und Humor in der Therapie auch Raum haben sollten, habe ich schon oft über meine Probleme gelacht, sie - noch schlimmer - lächerlich gemacht und sehr albern und flapsig ("locker, gut drauf") darüber hinweg geredet.
Und klar: bei mir ist das Unsicherheit, Angst vor heftigen Gefühlen, vor Scham - und das ist leider noch nicht immer vorbei.
Denke, dass Dein Therapeut, Polarsternin, nicht denkt, dass Du ihm etwas vormachst.
Alles Gute,
Anne
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Hibiscus
Forums-InsiderIn
276
W, 33
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Sun, 17.Sep.06, 14:51 Re: Lächeln in der Therapie |
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Hallo Alle,
....ach...mal wieder gut festzustellen, dass es anderen genauso geht !!
Ich muss auch immer grinsen...andere werden rot wenn sie unsicher sind...und ich grinse ! Und dann ( klingt lustig, aber manchmal find ich es nervig...) wackeln meine Nasenflügel wenn ich versuche es zu unterdrücken. Ich kann meinem Thera nicht lange in die Augen sehen...er hat so einen durchdringenden Blick...da werde ich unsicher und muss weg gucken...oder lächeln eben..
Hibiscus
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Polarsternin
Forums-InsiderIn
185
Hamburg W, 35
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Sun, 17.Sep.06, 19:46 Re: Lächeln in der Therapie |
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An alle,
an Zitrönchen,
danke für eure antworten. Tut gut zu hören, dass es anderen auch so geht.
Zitrönchen:
Ich hatte geantwortet, dass ich unsicher sei und dass mir meine Probleme peinlich seien. Es würde nicht zu mir passen, schwach und verletzlich zu sein, sondern stark... . Und ich brauche dies um mich zu schützen, damit andere nichts von meinen Problemen mitbekommen.
Mein Therapeut wundert sich, er sagte, dass so ein Schutz draußen sinnvoll sei aber bei ihm könne ich mich doch fallen lassen. Wieso ich mich in der Therapie, wo ich den Raum dafür hätte, mich verstelle, statt meine Probleme zu zeigen.
Diese Fragen überforderten mich. Weil ich das nicht mit Absicht tue. Und ich kann das auch nicht abstellen. Ich würde mich ja gerne schwach zeigen. Ich habe ja auch schon immerhin zwei mal in der Therapie heulen müssen. ich wünsche mir, dass er es schafft, hinter meine Fassade zu schauen.
Ich bin ja keine Maschine, die auf Knopfdruck ein oder ausgeschaltet werden kannn, so nach Belieben.
Gruß. Polarsternin
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_________________ "Wenn dir die Liebe winkt, so folge ihr". (K. Gibran) |
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Lilyan
sporadischer Gast
17
Berlin W, 21
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Sun, 17.Sep.06, 20:04 Re: Lächeln in der Therapie |
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Hi Polarsternin!
Ich kenne das auch und kann dir ja mal sagen, was bei mir dieUrsache für dieses Verhalten ist.
Vielleicht kannst du ja schauen, ob du es auf dich beziehen kannst (zum Teil)...
Ich denke immer, meine Probleme wären albern und für andere kaum erwähnenswert.
Daher lächle ich selbst beim weinen und lächle auch, wenn etwas schlimmes passiert ist.
Nach einer sehr schlimmen und schweren Trennung hab ich es meiner Mutter lächelnd erzählt obwohl meine ganze Welt gerade zusammenbrach.
Zum einen ist es ein Überspielen der Gefühle die mir auch unangenehm sind zum anderen eine Geste so nach dem Motto "ach, ist ja halb so wild das wird schon wieder."
Ich denke das es so sein könnte, dass du dich deiner Gefühle schämst oder sie selber verdrängen willst und deswegen immer lächelst.
Dein Therapeut wird sicher Erfahrung damit haben da es ja anscheinend nicht gerade selten ist.Er kann das sicher abschätzen.
Meine Therapeutin merkt das und spricht michd ann auch darauf an.
Also versuch doch mal ganz bewusst auf dieses Lächeln zu achten und es, wenn du dich nicht nach lachen fühlst, zu lassen auch wenn es sehr schwer fällt!
lg
Lil
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Polarsternin
Forums-InsiderIn
185
Hamburg W, 35
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Mon, 18.Sep.06, 19:19 Re: Lächeln in der Therapie |
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Hallo Lilian,
"Ich denke immer, meine Probleme wären albern und für andere kaum erwähnenswert.
Daher lächle ich selbst beim weinen und lächle auch, wenn etwas schlimmes passiert ist.
Nach einer sehr schlimmen und schweren Trennung hab ich es meiner Mutter lächelnd erzählt obwohl meine ganze Welt gerade zusammenbrach".
Ja, du hast mir sehr aus der Seele gesprochen. Ich denke auch inmmer, dass meine Probleme Bagatellen seien bzw. dass ich aus Bagatellen Probeme mache. Aber Manchmal ist mein Lächeln eben auch Selbstschutz, etc.
Heute mußte ich wieder griensen und mein Therapeut reagierte gut, als er sagte, dass ich verlegen sei, als ich mein Lächeln dann zu begründen versuchte .
Er nimmt es schon sehr ernst, ich denke nun nicht mehr, dass er denken könnte, ich würde ihm etwas vor machen. Die Angst hat sich jetzt wieder verflüchtigt.
Und meine Probleme sind keine Bagatellen, das muß ich mir immer wieder selbst sagen, weil ich glaube, dass ich diejenige bin, die so hart über sich selbst urteilt, oder mein sog. strenges "Über-Ich". Meine Probleme sind nur sehr peinlich. Ich hatte heute wieder eine Stunde gehabt, und fühle mich sehr gereizt bis hin zu tiefster Traurigkeit, eben wegen dieser Peinlichkeit.
Aber ich muß das aushalten, wenn ich geheilt werden will. Er hilft mir auch sehr dabei, über meine Peinlichkeit hinaus zu gehen und gibt mir auch die notwendigen Stöße.
Danke euch allen.
Liebe Grüße, Polarsternin
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_________________ "Wenn dir die Liebe winkt, so folge ihr". (K. Gibran) |
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wolkenlos
Helferlein
43
Muenchen W, 22
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Mon, 18.Sep.06, 21:58 Re: Lächeln in der Therapie |
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Vor 5 Jahren hab ich mal einen Therapie-Versuch unternommen wg. Depris und SVV, aber da es ein Mann war, habe ich noch nicht mal die ersten 4 Probestunden überstanden.
Ich hab erzählt, dass in meiner Familie alles rundherum kaputt ist (Scheidungen/Mord/etc.) und das mit einem überspielenden Lächeln erzählt, da ich es selbst so irreal fand. Er hat immer irgendwohin geschaut und nichts gesagt, das war mir so peinlich und dann alleine mit einem Mann im Raum...
Er hat dann mal so ne Bemerkung gemacht, dass er jetzt gar nicht wüsste, ob das überhaupt wahr wäre, da ich es alles so erzählen würde, als wäre es ein Fernsehfilm. Ich fand das sehr beleidigend und fühlte mich "ertappt". Deshalb hab ich mich geschämt. Ich denke, er wollte mich nur aus der Reserve locken. Hat er nicht geschafft. Habe die Thera dann beendet.
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_________________ auf der Suche |
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Polarsternin
Forums-InsiderIn
185
Hamburg W, 35
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Mon, 18.Sep.06, 22:46 Re: Lächeln in der Therapie |
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Liebe Wolkenlos,
das tut mir sehr leid für dich, diese schlechte Erfahrung mit deinem Therapeuten. Es gibt wirklich Unterschiede, glaube mir. Manchmal bedarf es mehrere Anläufe, bis man den richtigen gefunden hat. Ich befinde mich gerade bei einem vierten Therapeuten und den, den ich jetzt habe, ist jetzt der richtige. Ich hatte auch schon Frauen. Bei einer mußte ich abbrechen, weil ich mit ihr nicht klar kam. Und bei der letzten war es so, dass ich versuchte, dieses peinliche Thema vorsichtig anzureißen, ich tastete mich ihr langsam heran und als sie mich auslachte, verschloss ich mich wieder und hatte mit ihr nie wieder über dieses Problem gesprochen. Sie war sehr arrogant, so wie die letzte auch, bei der ich abgebrochen habe.
Jetzt bin ich richtig und kann endlich dieses belastende Thema bearbeiten.
Ich fühle mic hsehr wohl bei meinem jetzigen Therapeuten.
Ich hoffe, dass du noch einmal probierst jemand anderes zu finden. Sonst schleppst du das Problem, ähnlich wie ich damals auch über viele Jahre mit dir herum. Und du bist jetzt noch so jung. Du kannst noch viel machen. Bei mir hat das 15 Jahre gebraucht, bis ich endlich das Thema bearbeiten konnte. Ich mache gerade meine vierte Therapie. Es gibt wirklich gute Therap. und es gibt jemand, der oder die zu dir passt.
Alles Liebe, Polarsternin
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_________________ "Wenn dir die Liebe winkt, so folge ihr". (K. Gibran) |
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Therese28
Forums-InsiderIn
331
Niederösterreich W, 28
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Tue, 19.Sep.06, 2:08 Re: Lächeln in der Therapie |
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Quote: | Er hat dann mal so ne Bemerkung gemacht, dass er jetzt gar nicht wüsste, ob das überhaupt wahr wäre, da ich es alles so erzählen würde, als wäre es ein Fernsehfilm. | meine 1. thera hat mich doch tatsächlich gefragt ob ich ehrlich zu ihr bin, weil sie ganz offensichtlich zweifel an meiner glaubwürdigkeit, ob meiner emotional distanzierten art, hatte.
also auch das kann dazu führen, dass man nicht für bahre münze genommen wird.
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lilu
[nicht mehr wegzudenken]
1154
wien W, 32
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Tue, 19.Sep.06, 9:02 Re: Lächeln in der Therapie |
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ich bin auch "so eine"
war schon als kind so. als man mir mitteilte das meine oma (die ich sehr liebte) gestorben war, bekam ich einen lachkrampf. dabei war ich echt total traurig und deprimiert.
seitdem habe ich angst, das ich auf beerdigungen lachen muss. obwohl das noch nie vor gekommen ist - weil das bei mir eigentlich nur eine überspitzte erstreaktion ist und man bei beerdigungen ja schon gefasst hat was passiert ist....
jedenfalls - ja - ich bin auch eine die hiobsbotrschaften schmunzend überbringt. ich denke es ist wirklich eine art innere distanzierung. aber auch irgendwie das groteske wissen, das man die reaktionen des anderen vorausahnen kann. also wenn ich eine schlimme botschaft übrbringen muss, weiß ich ja, das der andere vermutlich so oder so reagieren wird. mit dieser art macht kann ich nicht umgehen. das das was ich sage die emotion des anderen lenkt - auch wenn ich nix dafür kann. ich glaube mein lächeln will vielleicht etwas verhindern. eine absehbare reaktion verhindern oder sowas.
ich kann das nicht abstellen nur weil das einer will. ebensowenig wie man jemanden lieben kann nur weil jemand das will. ich habe entdeckt - je mehr ich zulasse das ich eben lächle umso weniger lächle ich. je mehr ich es verhindern will, umso eher grinse ich...
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_________________ Glück ist kein Recht sondern eine Einstellung |
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Zitrönchen
Forums-InsiderIn
304
Deutschland W, 23
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Tue, 19.Sep.06, 9:44 Re: Lächeln in der Therapie |
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Liebe Polarsternin,
Quote: | Ich hatte geantwortet, dass ich unsicher sei und dass mir meine Probleme peinlich seien. Es würde nicht zu mir passen, schwach und verletzlich zu sein, sondern stark... . Und ich brauche dies um mich zu schützen, damit andere nichts von meinen Problemen mitbekommen. |
Wow!
Da hast Du aber eine ehrliche Antwort gegeben! Finde ich toll!
Ja, dieses nicht "schwach und verletzlich, sondern stark" sein wollen, kenne ich auch von mir. Es hat ziemlich lange gedauert, bis ich meine Schwächen zugeben und darüber reden konnte.
Quote: | Ich würde mich ja gerne schwach zeigen. |
Hmmm...ja. Wobei ich mir immer wieder mal Sorgen mache, dass es dann so erscheint, als würde ich im Selbstmitleid versinken. Was ja definitiv nicht meine Absicht ist...!
Mir ist noch etwas eingefallen, wo ich meist unsicher anfange zu lächeln: passiert mir, wenn ich sehr nervös bin... Wenn es z.B. nach den Urlaubsphasen Krisen zu berichten gibt.
@ lilu:
Quote: | jedenfalls - ja - ich bin auch eine die hiobsbotrschaften schmunzend überbringt. |
Da kann ich nur nickend zustimmen!!! Ich auch...!
Also, bei richtigen Hiobsbotschaften geht das manchmal auch über ein Schmunzeln hinaus. Da hab ich allerhand damit zu tun, mich noch halbwegs zusammen zu reißen! Ich könnte echt manchmal loslachen... .
Zitrönchen
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_________________ Wenn du weiter sehen willst, stell dich an einen höheren Ort. |
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matrioschka_
Helferlein
98
österreich W, 38
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Tue, 19.Sep.06, 18:14 Re: Lächeln in der Therapie |
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Hallo,
ich bin auch eine Verlegenheits-Grinserin. Leider passiert mir das allzu oft, wenn ich selbst unangenehme Nachrichten überbringe oder mir welche mitgeteilt werden - sehr sehr peinlich ist mir das jedesmal . Als ich meinem Therapeuten sagte, ich würde mich vor ihm fürchten - musste ich dabei auch lächeln - und er antwortete: Ihr Lächeln ist so unpassend zu dem was Sie sagen. Obwohl wir schon darüber gesprochen hatten - dass es mir peinlich sei - ich deshalb lächeln müsste.
Ich weiß, es ist ein Schamlächeln, das sehr tief liegt - irgendwie fürchte ich mich vor diesem Thema - andererseits wird es mich auch weiterbringen. Mal sehen, was kommt.
Es ist so ein Grinsen, das von ganz innen kommt, ohne mein bewusstes Zutun -es zieht mir einfach die Mundwinkel hoch - ich kann das gar nicht verhindern. Öde.
so long
matrioschka
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_________________ Man muss zuerst lernen zu fallen, wenn man fliegen möchte. |
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