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informer23
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Post Tue, 15.Aug.06, 21:55      Nachbarschaftshilfe bei Psychose Reply with quoteBack to top

hallo
habe folgende frage:
eine Mutter einer ehemaligen Schulkollegin hat mich vor kurzem um rat gebeten:
Eine ihrer Töchter lebt seit Jahren in Wien und ist laut Mutter bereits seit Jahren an einer psychotischen Paranoia erkrankt.
Beziehung gescheitert, mutter (seit Jahren geschieden) ist sich auch sicher, dasss sie auch keine Arbeitet mehr hat.
War vor Jahren in Therapie, aber von sich aus abgebrochen, verweigert nun jede Hilfe. Bei ihrem letzten Besuch vorige Woche, war sie ihrer Mutter dermaßen aggressiv, dass sie gehen mußte. Die Mutter schildert ihren Zustand als ziehmlich verwahrlost. Beim psychosozialen Dienst hat sie telefonsich auch nicht wirklich Hilfe erfahren.
Wie kann man ihr helfen, ohne zwangsbehandlung?
Soweit ich weis, geht das nur bei bei begründbaren Verdacht auf Selbst/Fremdgefährdung.
Die Mutter ist ziehmlich verzweifelt. Fürchte aber, dass ihr die Hände gebunden sind.

Wer kann mir weiterhelfen?
Neutral
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jovenilia
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Post Wed, 16.Aug.06, 18:48      Re: Nachbarschaftshilfe Reply with quoteBack to top

Hi,
geht unbedingt zu zweit noch mal hin - kannst du die Mutter nicht begleiten? Oder gibt es sonst jemanden, wenn Du nicht kannst? Mit solchen Situationen wird einer allein nicht fertig - einer muß beruhigen (zureden, fragen), der andere muß handeln. Auch mit allfälliger Aggressivität werden 2 besser fertig. Zu zweit kann man sie auch vielleicht dazu überreden, sich helfen zu lassen. Begleitet sie dann zum psychosozialen Notdienst. Nützt das nicht, müsst ihr sowieso Notarzt oder Rettung rufen.
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Post Thu, 17.Aug.06, 22:40      Re: Nachbarschaftshilfe bei Psychose Reply with quoteBack to top

hallo
danke für die antwort.
Mit der Mutter hingehen wird schwierig sein.
Sie wohnt in NÖ ich in Wien. Kenne auch Mutter so gut wie überhaupt nicht. Tochter seit über 20 Jahren nicht mehr gesehen (AHS Unterstufe)
Mutter ist halt Nachbarin meiner Mutter.
Gibts irgendeine Beratungsstelle für die Mutter?
lg
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