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sams123
neu an Bord!
2
NRW W, 21
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Wed, 09.Aug.06, 9:49 Medikament ohne Therapieplatz? |
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Hallo,
ich bin neu hier und habe eine Frage (hoffe, ich bin hier in der richtigen Kategorie). Gestern hatte ich zum ersten mal eine Probesitzung bei einer Therapeutin. Sie hat Depressionen und eine soziale Phobie diagnostiziert und mir ein Antidepressivum (Citalopram) verschrieben, kann mir aber keinen Therapieplatz anbieten. Nächste Woche habe ich zwar noch bei zwei anderen Therapeuten Probesitzungen, aber auch die haben mir schon am Telefon gesagt, dass sie eine Warteliste haben und es einige Monate dauern kann, bis ein Platz frei wird. Nun meine Frage: Ist es sinnvoll, jetzt schon ein Antidepressivum zu nehmen, wenn ich nicht parallel eine Therapie machen kann? Ich stehe Psychopharmaka grundsätzlich eher skeptisch gegenüber und wollte eigentlich nur eine Therapie machen, ohne Medikamente. Ich habe schon einige Horrorgeschichten über Nebenwirkungen gehört, kann mir nicht vorstellen dass so ein Medikament wirklich nicht abhängig macht, und es wirkt ja nur gegen die Symptome und bekämpft nicht die Ursachen. Andererseits ist mein Leidensdruck schon ziemlich hoch, und begleitend zu einer Therapie ist es vielleicht für die erste Zeit schon sinnvoll. Aber ohne Therapie, nur ein Medikament...?? Was meint ihr dazu? Soll ich es nehmen, oder soll ich warten bis ich einen Therapieplatz habe?
LG,
Julia
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Angel5232
sporadischer Gast
13
Deutschland W, 31
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Wed, 09.Aug.06, 10:51 Re: Medikament ohne Therapieplatz? |
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Hallo Julia,
das man recht lange Wartezeiten auf einen Therapieplatz hat ist normal.Meine Psychiaterin ist im Januar 06 in den Ruhestand gegangen und hat gemeint,dass ich jetzt ohne Therapie klarkommen müssten.Mein Zustand hat sich aber deutlich verschlimmert,so dass ich mich auch auf die Suche nach einem neuen Therapeuten machen musste.
Ich nehme jetzt auch Citalopram.Mir wurde ebenfalls versichert,dass dadurch keine körperliche Abhängigkeit entstehen kann.(ich denke aber,dass man psychisch davon bestimmt abhängig werden kann.)
Ich möchte gerne so schnell wie möglich wieder damit aufhören.Allerdings komme ich jetzt zumindest vorübergehend besser klar.Das ist auch wichtig.Sonst dreht man bestimmt irgendwann durch.Ich komme in 2 Wochen in eine Klinik für einen stationären Aufenthalt.Da möchte ich die Tabletten auf jeden Fall wieder absetzen.Aber unter ärztlicher Aufsicht ist das besser,da man damit vorsichtig umgehen sollte.
Ich wünsch´ dir auf jeden Fall viel Glück bei der weiteren Suche nach einem Therapeuten.Musst Geduld haben!Und vorübergehend können Dir die Tabletten bestimmt helfen.
Grüßle
Angel
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dolphin78nrw
sporadischer Gast
26
Essen W, 27
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Wed, 09.Aug.06, 17:19 Re: Medikament ohne Therapieplatz? |
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Hallo sams123,
woher genau kommst Du denn? Ich komme auch aus NRW und vielleicht wohnen wir ja nicht weit voneinander entfernt. Ich kenne das ebenfalls mit der Wartezeit der Therapeuten. Ich war bis Mitte Mai diesen Jahres in einer Tagesklinik und sollte direkt im Anschluss eine ambulante Behandlung anfangen. Das wurde mir sogar vom Arzt schriftlich gegeben. Ich hätte auch eigentlich eine gehabt da ich bei einem Neurologen in der Praxis war wegen Krankschreibung und so wo auch Therapeuten waren. Ich hatte eine super gefunden doch am Tag als ich die Überweisung für die Klinik geholt habe wurde mir dann gesagt dass sie sich von meiner Therapeutin haben trennnen müssen. Ich war noch keine zwei Wochen in der Klinik da habe ich bereits angefangen zu telefonieren/suchen um eine andere zu finden. Wie viele ich angerufen habe? Keine Ahnung. Unter einem Jahr Wartezeit. No chance. ei privaten hätte ich innerhalb von zwei Wochen einen haben können. Aber auf Kasse?
ich würde Dir auf jeden Fall raten schon mit den Antidepressiva anzufangen. Denn bis eine Therapie die Ergebnisse bringt die Du mit Antidepressiva schon kurzfristig erzielst dauert es. Du hast natürlich recht, sie bekämpfen nur die Symptome und ein Therapeutin die Ursache. Aber für den Anfang ist es besser als gar nichts und Dich weiterhin so zu fühlen wie Du es jetzt tust. Eine Kombination aus beidem sit sicherlich das Beste. Ich kann auch Deine Bedenken bezüglich der Nebenwirkungen verstehen. Ich denke Du solltest es ausprobieren und es müssen ja nicht alle Nebenwirkungen bei Dir auftreten.
Ich wünschte ich könnte die nehmen. Wäre dankbar dafür momentan. Ich vertrage leider keine und habe zudem auch noch keinen Therapeuten.
Gruß
dolphin78nrw
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_________________ Jeder Tag ist ein neuer Tag |
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Anjali
sporadischer Gast
15
deutschland W, 36
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Wed, 09.Aug.06, 17:44 Re: Medikament ohne Therapieplatz? |
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Hallo Julia
Ich bin im Moment auch auf der Suche nach einem Therapieplatz.Als es mir letzte Woche total schlecht ging(ziemliche Ängste)bin ich zum Hausarzt und wollte irgendein Notfallmedikament.
Aber da bei mir ein Kinderwunsch besteht,hat er mir erstmal davon abgeraten.Tja,nun habe ich mir für den Notfall Baldriantabletten geholt.Die nehmen zwar nicht die Ängste,aber Beruhigen vielleicht ein wenig...
Auf jeden Fall machen sie nicht abhängig
Hm,vielleicht solltest du erstmal deinen Hausarzt fragen.
Wünsch dir viel Glück
Liebe Grüße,Anjali
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Indi38
Forums-InsiderIn
160
Hessen W, 38
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Wed, 09.Aug.06, 18:17 Re: Medikament ohne Therapieplatz? |
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Hallo Julia!
Quote: | Ist es sinnvoll, jetzt schon ein Antidepressivum zu nehmen, wenn ich nicht parallel eine Therapie machen kann? |
Hat die Ärztin nichts gesagt wegen der Medikation? Ich habe das selbe Medikament auch genommen und hatte auch erst einige Zeit später den Therapieplatz. Dazu wirkt Citalopram erst nach ca. vierwöchiger Einnahme.
Quote: | Ich stehe Psychopharmaka grundsätzlich eher skeptisch gegenüber |
Das verstehe ich gut! Ich auch, aber die Tabletten machen nicht abhängig. Du darfst sie natürlich niemals schlagartig absetzen ohne Rücksprache mit dem Arzt. Und mir hat es wirklich super geholfen!
Also ich würde das Medikament nehmen.
* Ich weise darauf hin, dass mein Beitrag auf eigenen Erfahrungen beruht. Ich möchte nicht schlaumeierisch sein und niemanden verletzen.
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_________________ Viele Grüsse!
Indi |
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Riemann
Forums-InsiderIn
377
Wien M, 26
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Wed, 09.Aug.06, 22:53 Re: Medikament ohne Therapieplatz? |
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Auch ich war zu Beginn sehr skeptisch, was Antidepressiva angeht, insbesondere auch, da meine Mutter, angestiftet durch einen inkompetenten Arzt, einen sehr unverantwortlichen Umgang damit pflegt. Dann habe ich mich selbständig ausführlich informiert, und bin nach reiflicher Überlegung zum Schluß gekommen, daß ADs für mich eine Hilfe sein könnten. Also habe ich mich darum bemüht. Die erste Neurologin, bei der ich war, erschien mir inkompetent, deshalb habe ich mir einen anderen gesucht. Dem vertraue ich nun, und habe mir von ihm Efectin verschreiben lassen. Und ich muß sagen, ich bin nicht nur positiv überrascht, sondern nachgerade begeistert: ich gehe mit viel besserer Stimmung durch den Tag, bin optimistischer, selbstbewußter und kontaktoffener, habe mehr Antrieb und bin weniger müde. Dadurch hoffe ich, meine Karriere zu sichern und endlich mal eine Freundin zu bekommen (was die Ursache für meine Depressionen ist). Auch in der Psychotherapie komme ich durch diese positiven Wirkungen besser voran.
Die Nebenwirkungen (Schlafstörungen, Verstopfung, sexuelle Dysfunktion) erscheinen mir als vergleichbar geringer Preis und sind bei weitem nicht so schlimm wie die Depression selbst.
Zusammengefaßt: Selbstverständlich sind Antidepressiva nur eine Krücke, d.h. sie behandeln nur die Symptome und bieten keine Heilung - daher ist eine begleitende Psychotherapie auch unerläßlich. Aber eine Krücke, die zumindest ich als sehr hilfreich empfinde.
Trotzdem bin ich nach wie vor skeptisch gegenüber ADs, und der festen Überzeugung, daß sie von den Ärzten viel zu leichtfertig verschrieben werden. Aber es gibt eben Fälle, wo sie absolut angebracht sind, und ich gehöre dazu. Das ist jetzt selbstverständlich keine Aufforderung an den Threadstarter oder sonstwen, ADs einzunehmen, denn ob dies bei euch ebenfalls angebracht ist, kann ich nicht entscheiden! Ich wollte hier lediglich meine Erfahrungen teilen.
Angel5232 wrote: | Ich nehme jetzt auch Citalopram.Mir wurde ebenfalls versichert,dass dadurch keine körperliche Abhängigkeit entstehen kann.(ich denke aber,dass man psychisch davon bestimmt abhängig werden kann.) |
Es ist genau umgekehrt: das psychische Abhängigkeitsrisiko ist bei Antidepressiva praktisch gleich Null, weil die Wirkung langsam über mehrere Wochen beginnt. Daher lernt das Unterbewußtsein nicht, die angenehme Wirkung mit der Drogeneinnahme zu assoziieren, es kommt daher zu keinem unwiderstehlichen Verlangen, mehr ADs nachzuwerfen. Auch wirken ADs eher subtil, es kommt zu keinem wirklichen "Kick"; von einem "High", das es so oft wie möglich zu erreichen gilt, kann also keine Rede sein.
Beim plötzlichem Absetzen von Antidepressiva können aber sehr wohl körperliche Entzugserscheinungen auftreten - auch wenn diese von der Mehrzahl der Ärzte verniedlichend als "Absetzerscheinungen" bezeichnet werden, was meiner Meinung nach nur ein Euphemismus ist.
Anjali wrote: | Aber da bei mir ein Kinderwunsch besteht,hat er mir erstmal davon abgeraten. |
Du hast psychische Probleme, und willst trotzdem Kinder haben? Gratulation. Vielleicht bist Du in der Kindererziehung dann ähnlich erfolgreich wie meine Mutter, die hat mit ihren Problemen auch recht erfolgreich geschafft, meiner Schwester und mir das Leben zu verpfuschen.
Anjali wrote: | Tja,nun habe ich mir für den Notfall Baldriantabletten geholt.Die nehmen zwar nicht die Ängste,aber Beruhigen vielleicht ein wenig...
Auf jeden Fall machen sie nicht abhängig |
Jede Droge, die eine unmittelbare angenehme psychische Wirkung auslöst, hat auch das Potential, eine psychische Abhängigkeit zu erzeugen. Das gilt selbstverständlich auch für Baldrian.
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sams123
neu an Bord!
2
NRW W, 21
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Thu, 10.Aug.06, 10:07 Re: Medikament ohne Therapieplatz? |
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Hallo,
danke für eure schnellen Antworten. Ich habe mich jetzt entschieden, es mal zu probieren – wenn ich starke Nebenwirkungen habe oder es mir dadurch nicht besser geht, kann ich sie ja einfach wieder absetzen (natürlich schleichend und in Absprache mit der Therapeutin, die sie mir verschrieben hat). Als Übergangslösung ist es einen Versuch wert, und wenn ich dann einen Therapieplatz habe, werde ich mit dem Therapeuten absprechen ob ich die Tabletten absetzen kann oder weiter nehmen soll. Habe eben die erste Tablette genommen.
Eine ganz dumme Frage habe ich noch dazu: Nimmt man die Tabletten zerkaut oder unzerkaut ein? In der Packungsbeilage stand dazu nichts, ich habe sie jetzt einfach mal zerkaut.
@ dolphin78nrw: Ich wohne in der Nähe von Bonn und bin privat versichert. Wenn du (auch gerne in Köln oder Umgebung) zufällig einen guten Therapeuten kennst der schnell etwas frei hätte, kannst du mir gerne eine PN schicken.
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Indi38
Forums-InsiderIn
160
Hessen W, 38
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Thu, 10.Aug.06, 10:25 Re: Medikament ohne Therapieplatz? |
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Hallo sams!
Quote: | Nimmt man die Tabletten zerkaut oder unzerkaut ein |
Unzerkaut.
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_________________ Viele Grüsse!
Indi |
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Riemann
Forums-InsiderIn
377
Wien M, 26
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Fri, 11.Aug.06, 8:45 Re: Medikament ohne Therapieplatz? |
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sams123 wrote: | danke für eure schnellen Antworten. Ich habe mich jetzt entschieden, es mal zu probieren – wenn ich starke Nebenwirkungen habe oder es mir dadurch nicht besser geht, kann ich sie ja einfach wieder absetzen (natürlich schleichend und in Absprache mit der Therapeutin, die sie mir verschrieben hat). |
Klingt vernünftig. Was mich verwundert: Dein Psychotherapeuth verschreibt dir Antidepressiva? Ich nehme an, er ist Arzt - oder ist in Deutschland gar die Gesetzeslage anders, und auch Psychotherapeuthen können ADs verschreiben? (In Österreich ist das undenkbar, nur Ärzte dürfen Medikamente verschreiben, und nicht jeder Psychotherapeuth ist Arzt).
Mein Therapeuth wäre sogar Facharzt für Psychiatrie, und als solcher kompetent, mir ADs zu verschreiben. Trotzdem hat er mir erklärt, daß er die beiden Rollen trennen will (d.h. für mich ausschließlich Therapeuth ist und kein Arzt), und ich daher zu einem anderen Psychiater gehen muß, um Medikamente verschreiben zu bekommen.
sams123 wrote: | Als Übergangslösung ist es einen Versuch wert, und wenn ich dann einen Therapieplatz habe, werde ich mit dem Therapeuten absprechen ob ich die Tabletten absetzen kann oder weiter nehmen soll. Habe eben die erste Tablette genommen. |
Üblicherweise nimmt man ADs auch begleitend zu Beginn der Psychotherapie, bis letztere ordentlich greift. Insbesondere kann Medikation auch förderlich für den Fortgang der Therapie sein.
Aber Du hast natürlich recht, mach einfach alles in Übereinkunft mit deinem behandelnden Arzt, dann bist Du auf der sicheren Seite.
sams123 wrote: | Eine ganz dumme Frage habe ich noch dazu: Nimmt man die Tabletten zerkaut oder unzerkaut ein? |
Tabletten nimmt man eigentlich immer ohne Zerkauen.
sams123 wrote: | In der Packungsbeilage stand dazu nichts, ich habe sie jetzt einfach mal zerkaut. |
Ich hoffe für Dich, daß Dein AD weniger schlecht schmeckt als meines, mir laufen schon Ekelschauer über den Rücken, wenn eine Tablette länger als einen Augenblick auf meiner Zunge verweilt. Daher ist die Vorstellung, mein AD zu zerkauen für mich .
Übrigens ist das eine Frage, für die Dein behandelnder Arzt zuständig ist, und die daher IMHO nichts in einem Psychotherapie-Forum verloren hat. Sämtliche Unklarheiten bezüglich Medikation würde ich immer sofort direkt mit meinem Neurologen abklären - erstens ist das sein Job, und zweitens hat eh niemand mehr Kompetenz als er!
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Anjali
sporadischer Gast
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deutschland W, 36
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Fri, 11.Aug.06, 10:25 Re: Medikament ohne Therapieplatz? |
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Hallo Riemann
Da ich schon zwei Tolle Mädels habe,weiß ich so ungefähr was bei einem dritten Kind auf mich zukommt.
Meine ersten Ängste traten auf,als meine kleinste ca.6 Monate alt war. Heute ist sie 10 Jahre alt und ein tolles Mädchen geworden,genauso wie meine Große.
Ich komme aus einem Eltenhaus,wo überhaupt keine Ängste vorhanden waren,und trotzdem hat es mich erwischt
Ich habe allerdings meine Mutter mit 4 Jahren bei einem Autounfall verloren...
Es kann natürlich sein,dass du,dadurchdas deine Mutter Probleme
hatte,selber auch welche hast.Aber ich glaube nicht,dass das zwangsläufig so sein muß.Es kommt wahrscheinlich auch drauf an,welche Probleme man hat.
Liebe Grüße,Anjali
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Riemann
Forums-InsiderIn
377
Wien M, 26
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Fri, 11.Aug.06, 12:29 Re: Medikament ohne Therapieplatz? |
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Hallo Anjali,
Ich gebe zu, meine Bedenken waren etwas voreilig, immerhin kenne ich Dich nicht und kann somit Deine Qualitäten als Mutter nicht beurteilen. Sorry deswegen.
Trotzdem halte ich es für richtig, meine Erfahrung, durch die Erziehung durch eine psychisch gestörte Mutter selber diesbezügliche Probleme bekommen zu haben, in die Waagschale zu werfen. Aber das muß ja noch nicht heißen, daß es bei Dir genau so sein muß.
Viel Glück mit Deinen Kindern, Riemann.
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Anjali
sporadischer Gast
15
deutschland W, 36
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Fri, 11.Aug.06, 14:16 Re: Medikament ohne Therapieplatz? |
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Hallo Riemann
Du brauchst dich bei mir in keinster Weise entschuldigen
Das was du geschrieben hast,ist ja schon irgendwie richtig.Zumal du ja leider diese Erfahrung machen mußtest.
Für meine Kinder hoffe und denke ich,dass sie später keine Ängste haben werden.Wissen tu ich es natürlich auch nicht.Und irgendwie kriegen sie natürlich auch mit,dass ich eine Therapie machen will/muß.
ABER wo wachsen Kinder noch in einer komplett heilen und von allen Schicksalen verschonten Familie auf?Was ja auch gar nicht gut wäre
Grüße,Anjali
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lamer666
sporadischer Gast
24
Deutschland M, 18
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Sat, 12.Aug.06, 22:00 Re: Medikament ohne Therapieplatz? |
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Medikamente wirken schneller und besser als irgeine Psychotherapie. Kombiniert ist es natürlich am besten.
Ich würde das Meidkament auf jedenfall nehmen, mir hat mein Medikament mehr geholfen als die Therapie.
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