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Constantine
Guest
W
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Mon, 07.Aug.06, 10:23 Macht und Kampf gegen die Angst |
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Wieder bist du da....
Alles um mich herum verdunkelt sich
Du willst mich wieder kriegen,
mich packen,
mich aufzehren,
Doch diesmal nicht
Zu lange schon hast du mich gequält,
mich verrotten und sterben lassen,
mich wiederbelebt und mir Freiraum geschenkt,
nur um mich wieder einzuengen und zu ersticken.
Doch ich kann nicht mehr, es muss enden, hier und jetzt,
du oder ich
und ich bin nicht gewillt zu weichen,
ich habe zuviel gelitten um jetzt zu fliehen.
Dein Hand packt meine Kehle und will sie schnürren, doch diesmal
nicht.
Mein Blut kocht vor Hass und Wut, Wut jemanden zu zerreißen,
Wie siedender Terr brennen meine Adern, meine Muskeln sind gespannt
und meine Knochen knacken unter ihrer Kraft.
Ich packe deinen Arm, will ihn mit meiner Hand zertrümmern,
die dich gleichen Schmerzen spüre lassen wie mich einst,
ich packe deine Kehle,
du zappelst und willst dich wehren,
deine Krallen und Zähne graben sich tief in mein Fleisch,
doch wegen dir habe ich schon zuoft und zuviel geblutet,
Schmerzen bin ich gewohnt zu ertragen,
du aber nicht.
Meine Hand, mei Arm, mein ganzer Körper bebt unter dem Hass und der Wut. Raserei.
Mein Herz schlägt wie die Trommeln tausender Legionen im Aufmarsch zu letzten Schlacht.
Meine Seele will dich vernichten, die verbrennen und auslöschen.
Mitleid kenne ich nicht für dich....
Du hast in mir nun das gräßlichste hervorgerufen, dass man sich vorstellen kann.
Dämonen würden vor mir erzittern,
solch einen brennenden Hass und solch eine Wut vermochten sie nie zuvor gesehen zu haben.
Die Narben, die du mir so lange schon zuefügt hast leuchten auf im Finsteren und brennen wie zuvor....
Deine Kraft schwinded,
du kniest vor mir und zitterst,
doch ich gebe nicht nach.
Ich ziehe mein Schwert, die Klinge glüht wie das Feuer der Hölle selbst.
Meine Hand erhebt das Schwert, eine Klinge, die ich nie wieder in die Hand nehmen möchte, weil ich ihre Macht, die ich ihr durch meinen Hass gebe, selbst fürchte.
Ein letzter Blick in deine trügerischen Augen,
ein kurzes Aufleuchten und der Versuch mich zu täuschen,
und dann zeigst du deine wahre Fratze.
Mit aller Kraft und Wut die ich lange angesammelt hatte fährt das Schwert nieder und zerschmettert dich in Tausend Teile.
Nie wirst du wieder jemanden schaden können.
Ich habe dich besiegt.
Ein Lichtstrahl durchbricht die Dunkelheit......
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Elayn
Helferlein
 86
 Niedersachsen
W, 22
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Thu, 10.Aug.06, 13:31 Re: Macht und Kampf gegen die Angst |
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herzlichen Glückwunsch, du hast etwas geschafft,wovon viele nur träumen.
Kenn ich das Gefühl, je mehr man sich gegen die Angst versucht zu wehren, desto wiederspenstiger wird sie und gibt man ihr klein bei, stärkt sie das nur noch mehr, ein regelrechter Teufelskreis?
Ich freue mich für dich und deinen Sieg!
viele Grüße Elayn 
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Constantine
Guest
W
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Fri, 11.Aug.06, 20:51 Re: Macht und Kampf gegen die Angst |
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Naja geschafft, zum Teil , aber immer mehr und so wird es auch eines tages sein!!
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Elayn
Helferlein
86
Niedersachsen
W, 22
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Fri, 11.Aug.06, 22:21 Re: Macht und Kampf gegen die Angst |
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Ich leide an einem Waschzwang, was auch eine Art von Angst ist.
Auf einer anderen Seite habe ich mal folgendes gelesen:
"Ich habe zwar einen Zwang aber der Zwang hat mich nicht!"
Dieses Zitat hat mich sehr berührt denn es drückt sehr viel Wahres aus.
Ich denke dieses Zitat lässt sich auch auf andere Formen von Angst anwenden.
Was ich damit sagen will ist, es ist wichtig dass du diese Angst in der Hand hast und nicht die Angst dich!
alles Gute Elayn
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Never give up hope! |
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86
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