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Haemoglobin
Helferlein
 60
 schweden
W, 20
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Thu, 03.Aug.06, 18:55 Hallo ich bin neu hier .. |
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Hallo alle zusammen .
Ich bin durch googeln und lesen online auf dieses forum gestossen.
Wieso ich denke das mir das helfen soll weiss ich selbst noch nicht so genau und ich weiss auch nicht wie ich hier so reinpassen soll , aber ich werds mal versuchen .
Dies ist das erste forum dieser art in dem ich mich registriere und hoffentlich aktiv posten werd .
Ich bin 20 , wohne in schweden gemeinsam mit meinem freund Robin der von hier ist .
Geboren bin ich in wien , war aber schon seit langem nicht mehr da.. fuenf monate oder so bestimmt .
Ich habe einen sohn , 2 jahre und 7 monate alt , der allerdings in österreich mit seinem papa wohnt . Zu beginn lass ich die gruende und elendig lange erklärungen einfach mal weg . Im moment arbeite ich nicht aus vielerlei gruenden , einer davon ist das ich im sept . an einer abendschule hier studieren werde um meine matura nachzumachen .
Ich weiss nicht was mich hier erwartet , ich hoff einfach auf ein paar fragen eine antwort zu finden und auch vielleicht mich irgendwann besser zu fuehlen als ich es im moment tue .
Ob das hier was dazu beträgt , mal sehen .
so , hallo !!
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Haemoglobin
Helferlein
60
schweden
W, 20
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Sun, 06.Aug.06, 9:42 Me . |
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Ich habe einen Vorstellungsthread geschrieben und hier auch schon einiges geposted und dennoch hab ich noch nicht meine Geschichte erzählt - wies mir ergangen ist , wo meine Probleme liegen und warum ich hier bin .
Ich fang gleich mal an .. Ich komme aus einer durchschnittlichen Familie würd ich sagen , meine Mutter und Vater sind schon seit wir klein sind geschieden . Bin bei meiner Mutter (und mehreren Stiefvätern) aufgewachsen bis meine Mutter als ich schon fast ein Teenager war Heroin abhängig wurde und mit Drogen handelte .
Sie wurde dann auch festgenommen , musste ins Gefägniss , nichts all zu lange , nur ein paar Monate , aber lang genug sodass ich und meine Schwester ins Krisenzentrum mussten und schliesslich dann zu meinem leibliche Vater zogen .
Das gab natürlich Probleme da wir uns ja überhaupt nicht kannten , so kam ich praktisch vom Regen in die Traufe .
Ich zog sobald meine Mutter aus dem Gefägniss kam wieder zu ihr weil ich dachte ich fühl mich da wohler , war natürlich Irrtum . Es ist eine lange Geschichte die von Nächten wochenlang allein daheim , erstes Mal mit einem Drogenhändler meiner Mutter um sie frei zu kaufen(ist zu komplitziert es zu erklären).
Ich war eigentlich immer ein recht emotionaler Mensch dem alles sehr Nahe ging , bis ich aber irgendwann einfach genug hatte und seit geraumer Zeit, die letzten paar Jahre im speziellen ich kaum noch irgendwas fühlen kann .
Passiert was schlimmes , hauts mich im ersten Moment ganz kurz um , mein Herz rast und dann "plötzlich" hört es aber auf und ich kann manchmal überhaupt nicht so was wie Traurigkeit spüren . In den letzten Jahren haben wir meine Oma , die ich sehr geliebt habe , begraben und so sehr ich um sie weinen wollte und traurig sein , umso weniger hat es funktioniert z.b.
Manchmal möchte ich traurig sein . Da leg ich mich hin in der Hoffnung wenn ich an was ganz schlimmes denke fang ich auch zu heulen an und fühl was , Fehlanzeige . Der einzige Grund aus dem ich weine ist wenn mir fad ist od . ich wieder das Gefühl habe heute nichts geschafft zu haben . Wenn es um mich selbst geht bin ich gut im Bemitleiden irgendwie , über mich selbst nachdenken ist etwas das mich durchaus manchmal traurig macht .
Die Meinung die ich über mich selbst habe ändert sich ständig .
Manchmal bin ich so sehr überzeugt davon das nicht ich es bin die "schlecht" ist oder blöd , es sind dann immer die anderen , ich bin dann in meinen Augen so viel besser als alles andere .
Doch das bleibt nicht , manchmal da möcht ich mich verkriechen und dann denk ich alle anderen sehen mich an , lachen mich aus und reden über mich .
Mein Leben besteht aus einem festen Rythmus könnte man fast sagen was bestimmte Dinge angeht , so macht es mich total fertig wenn ich mal eine Lieblingsserie verpasse , dann kann ich sogar weinen und in eine "depressive stimmung" verfallen weil ich nicht weiss was in der Folge passiert ist.
Meine Wohnung ist systematisch , alphabetisch geordnet und sauber . Ich hasse Schmutz mehr als alles andere . Ich glaube immer wenn ich mich nicht oft genug wasche oder etwas angreife(kann auch einfach nur was sauberes sein, alles was ich angreife , oder wem die hand schütteln muss usw)führt dazu das ich einen Ausschlag bekomme der mich für ewig entstellt .
Ich bin linkshänderin und deswegen fällt es mir schwer mit einem Füller oder Kugelschreiber zu schreiben da Reste auf meiner Hand verbleiben und ich die nicht komplett abwaschen kann . Somit schreibe ich wenn dann nur vor meiner Dusche . Anderenfalls macht es mich zu sehr fertig . Ein ähnliches Problem hab ich mit Büchern , doch da geht es darum das sich die bereits vorhandene Tusche auf meine Hände überträgt , kann also nur vorm duschen lesen . Es gibt mehrere Dinge die so verlaufen , wäre zu lang um es zu beschreiben .
Ich lebe zusammen mit meinem Freund der selbst mit seinen Problemen fertigwerden muss und daher bin ich zum reden hier .
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