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Zwiebel
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Post Sun, 23.Jul.06, 22:02      Verhaltenstherapie - mehr statt weniger Probleme Reply with quoteBack to top

Hallo!

Nach längerem Mitlesen finde ich auf meine Probleme keine Antwort, also Frage ich. grinsend

Seit März mache ich eine Verhaltenstherapie, jetzt die 22. Stunde. Am Anfang meinte mein Therapeut, vermutlich sogar mit weniger als den zunächst bewilligten 25 Stunden auszukommen. Ich wollte Hilfe bei der Bewältigung gleich mehrer chron. Erkrankungen und deren mein tägliches Leben belastenden Symptome. Übelkeit zum Beispiel, dauernd bei Ärzten in Behandlung sein zu müssen etc. . Der Therapeut meinte, alte Verhaltensmuster hätten sich gebildet, die müssten auf den Prüfstand und ev. durch neue ersetzt werden. Gut, das klang einleuchtend.

Wir begannen mit der Schlafstörung. Seltsame "Aufgaben" bekam ich gestellt. Die merkwürdigste war der "kalte Stuhl". Ich sollte mich, wenn ich nicht Einschlafen kann, auf einen unbequemen Hocker mit Blick zum Bett setzen, frierend - auf jeden Fall ungemütlich - und mich erst wieder Hinlegen, wenn das Bett übermächtig verlockend erscheint. Nun ja, noch ein paar andere Übungen aber die war die lustigste. zwinkernd.. Ich habe alles gemacht, hoffte auf Besserung. Wir gingen dann zu anderen Themen weiter - nach mind. 10 Stunden Gespräch und weiter schlechtem Schlaf. Confused Siehe da, völlig unerwartet konnte ich wieder gut schlafen. Problemlos, bis heute. Ich verstehe es nicht aber freue mich natürlich. Stundenlang wach liegen ist zermürbend.

Wer sich jetzt fragt, warum ich den Titel "mehr Probleme" gewählt habe: die Schlafstörung ist das einzige bewältigte Problem. Im Lauf der Gespräche kommt immer mehr zum Vorschein. Nach jeder Stunde wird es schlimmer für mich. Mir ist zum heulen zumute. Ich fühle mich in vielen Punkten als Versager, auch wenn die Therapie nicht erfolgreich abgeschlossen wird, ist es meine Schuld. Ich habe ihm in der 19. Stunde gesagt, die Therapie verbessert nichts. Darauf er: „Was?“ . Schluck. Einfache Frage, schwierige Antwort. Nach längerer Pause und heftigem Ringen, nicht loszuheulen, sagte ich: mein Leben. Enormer Unterschied zu meiner Einschätzung vorher (Hilfe bei der Bewältigung der belastenden Symptome) und völlig überraschend für mich. Danach kam noch mehr an "Fehlern" die ich glaube zu haben.

Mir kommt der Gedanke, dass vielleicht noch mehr Erkrankungen "Kopfsache" sind, nicht nur die Schlafstörung. Bei der hätte ich am Jahresanfang strikt abgestritten, dass es ein psychosomatisches Problem sein könnte. Sind noch mehr Bereiche betroffen? Ein unbequemer Gedanke, das würde mich sehr belasten.

All das und mehr lässt den Therapeuten feststellen, dass ich depressiv bin und er empfiehlt eine medikamentöse Begleitbehandlung. Um mich aus dem Kreislauf rauszubringen, damit ich mich wieder auf die Problembewältigung konzentrieren kann. Ich habe spontan abgelehnt.

Jetzt meine Fragen:

1. Ist es üblich und sinnvoll begleitend Medikamente zu nehmen?

2. Kann eine Therapie mit neuer, zusätzlicher Diagnose weiter geführt werden? Ich nehme an, Depression ist nicht mit Verhaltenstherapie zu lösen? O.k. ich bin depressiv weil ich so vielfältig Versage. Was anscheinend kein Versagen ist sondern nur von mir so gesehen wird. Hm, noch sehe ich es als Versagen. Daran muss ich wohl Arbeiten. Innerhalb der begonnen Therapie, die einfach weiter geführt wird? Neuer Antrag ist erforderlich, so viel weiß ich schon. Noch hat mein Therapeut nichts darüber gesagt.

Danke fürs Lesen. Hier werden ja sehr viele Beiträge geschrieben!

Lieben Gruß

Zwiebel
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r.l.fellner
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Post Mon, 24.Jul.06, 0:34      Re: Verhaltenstherapie - mehr statt weniger Probleme Reply with quoteBack to top

Liebe Zwiebel,

das klingt ja ganz nach "klassischer" Verhaltenstherapie .. ein eher technischer Ansatz: im Gehirn sind halt sozusagen ein paar Schaltungen falsch gelegt, die ersetzen wir durch neue und schon sind Sie glücklich. Wink
Glücklicherweise arbeiten die meisten VT's heutzutage anders (und das sage ich als Systemischer Therapeut! zwinkernd..)

Psychische Veränderung benötigt Zeit. Ich höre aus Ihrer Situationsbeschreibung nicht heraus, dass nur ein paar "Verhaltensweichen" falsch gestellt sind, sondern dass es Ihnen im Grunde ganz wesentlich auch um Fragen der Lebensorientierung, Lebensfreude, Lebenssinn, auch Fragen der Zukunft geht. Fast frage ich mich, ob Ihre beschriebenen Symptome nicht eher Folgen tiefliegenderer "Disharmonie" sind, als "falsche Verhaltensmuster". Es muss aber nicht mal sein, dass die Lösung deshalb längere Zeit beansprucht als die genannten 25 Stunden, gerade mit der Systemischen Therapie z.B. gelingt es meiner Erfahrung nach häufig, relativ rasch befriedigende Entlastung und Neuorientierung zu erreichen, die auch langfristig hält.

Wichtig ist aber, dass Sie sich selbst noch ein Stückchen klarer werden über das, was Sie mit der Therapie erreichen möchten, und auch, dass Ihr Therapeut Sie dabei unterstützt ...unterstützen kann. Manche Psychotherapeuten sind gute "Techniker", bringen in Fragen des Lebens aber nicht die nötige Erfahrung oder Sicherheit mit, auch hier zu "tragen". Was kein Problem wäre, wenn man als KlientIn dies von Beginn an als wesentlich empfand und rasch spürt, wenn man es nicht bekommen kann - schwierig wird es nur, wenn erst im Therapieverlauf die "Suppe zu dünn" wird.

Ob Sie die Therapie sinnvollerweise bei Ihrem aktuellen Therapeuten fortsetzen, oder gefühlsmäßig lieber abschliessen und einen neuen Aufschwung mit den neu gefundenen, klareren Zielen in Angriff nehmen möchten, wird wohl Ihr Gefühl nach den nächsten Stunden zeigen...

Beste Grüße und alles Gute!
R.L.Fellner

ps zu Ihren abschließenden Fragen:
ad 1) Medikamente sind keine Lösung, bestenfalls Unterstützung. Wichtiger ist die "passende" Therapie. Wobei ich vor allem ein subjektives Gefühl bei Ihnen meine, keine spezielle "Methode".
ad 2) Depression ist prinzipiell mit "jeder" professionellen Psychotherapie(methode) heilbar, auch mit VT. Wichtiger: siehe oben..

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Zwiebel
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Post Mon, 24.Jul.06, 12:51      Re: Verhaltenstherapie - mehr statt weniger Probleme Reply with quoteBack to top

Lieber Herr Fellner,

vielen Dank für die schnelle, ausführliche und hilfreiche Antwort! Very Happy

Meine Therapie klingt in meinem Beitrag sehr nach "nur" Verhaltenstherapie, ich wollte auch keinen zu langen Text schreiben. Lieber noch mal Nachhaken. Wink Mein Therapeut sagte zu Anfang, Verhaltenstherapie wäre für meine Probleme am geeignetsten, es wäre aber immer eine gemischte Therapie mit Gesprächstherapie. Die wird allerdings nicht von der Kasse bezahlt, also wird der Bewilligungsantrag für Verhaltenstherapie gestellt. Merkwürdig, aber so sind viele Regelungen im Gesundheitswesen. Sicher auch bei Ihnen in Österreich.

Gesprächstherapie ist mindestens so ähnlich wie systemische Therapie? Ich habe mir Ihre Info Seite darüber angesehen. Zitat daraus:
Quote:
Indem nämlich der Fokus auf Lösungen gerichtet wird, wird auch ein gedanklicher Umstellungsprozeß angestoßen: nicht mehr die Frage "was funktioniert alles nicht und warum?" steht im Vordergrund, sondern "was gelingt mir bereits manchmal, und wie kann das noch besser werden?" bestimmt zunächst die Therapiestunden .. und immer stärker auch das "Leben zwischen den Stunden".

Genau das macht mein Therapeut mit mir. Ich soll - seit ich die Versagensgefühle "rausgerückt" habe - ein Tagebuch führen, in das ich hineinschreibe was ich "gut gemacht" habe. Es steht nur kaum was drin, ich sehe nichts, nur negatives. Tja, deswegen bin ich wohl gut in einer Therapie aufgehoben. zwinkernd.. Ich werde auch nach der vergangenene Woche befragt, es gibt nur leider keinen Fortschritt. Nur zunehmende Depression wegen der fortlaufenden Erkenntnis anscheinend nicht in der Lage zu sein, mich zu ändern. Ich hänge, kriege den Hintern nicht hoch sozusagen - erledige die einfachsten Dinge nicht. "Später" "Morgen" und abends das schlechte Gewissen, wieder nichts erledigt zu haben. Die Hilfestellung des Therapeuten wird auf immer leichter zu erledigende Dinge runter geschraubt. Confused Jetzt soll ich selbst kleinste Kleinigkeiten positiv finden. Und sei es, erfolgreich auf´s Klo gegangen zu sein. Laughing Mein Mann soll mich Loben, wenn ich etwas gemacht habe. Hm, wenn er es bemerkt?

Das hat nichts (oder doch? ich bin total verunsichert!) mit dem ursprünglichen Problem, das mich zur Therapie gebracht hat, zu tun. Daher die Fragestellung hier.

Sie haben mich sehr gut erkannt. Erstaunlich! Ein paar Sätze von mir und sie sehen was los ist. Ähnlich verblüfft hat mich auch mein Therapeut. Er hat von Anfang an immer wieder Fragen gestellt, die ich als "Volltreffer" bezeichne. Ist man von Psychologen so leicht zu durchschauen? Mein Therapeut ist ok, nicht nur Techniker sondern durchaus einfühlsam. ICH bin der Versager Sad der nichts aus der Therapie umsetzt. Trotz des Willens es zu tun. Deswegen die angesprochene, kurzfristige, Medikamentenunterstützung. Noch will ich ohne Auskommen aber es geht nicht voran. Mein Ziel ist klar: so gehts nicht weiter, alleine kann ich da nicht rauskommen. Was aus der Symptombewältigung wird, weiß ich nicht. Das "alte" Ziel bleibt natürlich auch. Confused

So, die Nachhak zwinkernd.. frage. Ihr Beitrag hat Fragen aufgeworfen. Sie Schreiben:
Quote:
... ob Ihre beschriebenen Symptome nicht eher Folgen tiefliegenderer "Disharmonie" sind...

Was verstehen Sie darunter? Natürlich lässt sich nicht alles auf "falsche Verhaltensmuster" Reduzieren. In der letzten Therapiestunde kam der Vergleich, ich soll das Kind hervorkommen lassen. Das zornige Kind hat die Übermacht, das spielende Kind und überhaupt Kind soll mehr Gewicht bekommen. Aha. Geht das in die Richtung?

Mir ist die Bezeichnung der Therapie völlig egal, hauptsache es hilft. Möglichst schnell, das halte ich nicht mehr lange aus. dogeyes Es sind noch drei Therapiestunden wenn nicht verlängert wird. Zu wenig, um dem Leben neue "Ordnung" zu verschaffen. So wie Sie sagen: psych. Veränderungen brauchen Zeit.

Ich würde mich sehr über weitere Hilfe freuen!

Herzliche Grüße

Zwiebel
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Post Mon, 24.Jul.06, 13:48      Re: Verhaltenstherapie - mehr statt weniger Probleme Reply with quoteBack to top

Hallo Zwiebel,
ich schreibe dir mal aus meiner Erfahrung, mache auch VT, in etwas gleiche Stundenzahl wie du. Ich denke jede Therapie, unabhängig von der Richtung öffnet dir die Augen für deine Probleme. Sicher, unbestritten kann Therapie auch mehr Probleme machen, als sie unterm Strich behebt, aber das ist das als Behandlungsfehler zu sehen und sicher nicht die Regel. Gerade wenn du dazu neigst psychosomatisch zu reagieren wird es wohl so sein, dass du irgendwie Probleme hast, derer du dir noch nicht so ganz bewusst bist, bzw. erst im Laufe der Therapie bewusst geworden bist. Das ist der erste Schritt. Selbsterkenntnis ist doch auch etwas schönes, oder? Aber gerade am Anfang einer Therapie soll es ja nicht unüblich sein, dass es einem schlechter geht, weil man sich halt über Probleme bewusst wird, sich mehr beobachtet und Symptome wahrnimmt.
Hast du mit dem Therapeuten über eine Verlängerung nicht gesprochen? Was stünde dem entgegen? Wenn dein Therapeut dir bei der Lösung deiner Probleme hilfreich erscheint und nicht nur ein kognitiver Dresseur ist, warum nicht mit seiner Hilfe die Probleme auch anpacken? 25 ist vielleicht wirklich eine Zeit, in der nicht viel mehr statt finden kann, als kognitives Umlernen bei ganz speziellen Verhaltenswiesen, aber nicht die Zeit um die tiefer liegenden Probleme anzugehen.

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- C.G. Jung
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schnuggel1980
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Post Mon, 24.Jul.06, 14:32      Re: Verhaltenstherapie - mehr statt weniger Probleme Reply with quoteBack to top

Hallo Zwiebel,
ich kenne das Problem auch. Meine Thera war zwar keine VT, sondern eine normale Gesprächstherapie, aber auch mir ging es hinterher schlechter als vorher. Ich habe meine Thera dann nach ca. 20 Stunden abgebrochen. Was dort mit mir besprochen wurde, hat mir teilweise schon weitergeholfen. Aber ich musste zuviel auf einmal ändern. Das hat mich mit meinen Depressionen überfordert.

Die Dinge, die ich in den ca. 20 Stunden gelernt habe, versuche ich anzuwenden. Seither geht es mir schon um einiges besser. Aber die Thera fortzusetzen wäre für mich nicht gut gewesen, weil es mir hinterher immer noch schlechter ging, habe den Tag nach der Thera nur noch geheult vor lauter Überforderung. Ich erkannte einfach zu viele verkehrte Verhaltensmuster, die ich nicht sofort alle auf einmal ändern wollte und konnte.

Ich muß dazu sagen, dass mein Therapeut die Psychotherapie auf Heilpraktiker-Schulungs-Basis gelernt und durchgeführt hat, und erst wenig Erfahrung darin hatte, einem Patienten praktisch zu helfen. Heilpraktiker-Basis heißt, ich mußte die Stunden privat bezahlen. Die Kasse erfuhr nichts von dieser Thera. Ich war eine seiner ersten Patienten. Vielleicht ist das mit ein Grund, warum ich mit der Thera überfordert war, weil der Therapeut noch nicht richtig helfen konnte.
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Zwiebel
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Post Tue, 25.Jul.06, 8:27      Re: Verhaltenstherapie - mehr statt weniger Probleme Reply with quoteBack to top

Hallo Vallée und schnuggel, danke für Eure Antworten!

Gestern hatte ich eine Therapiestunde. Über eine Verlängerung reden wir nächstes mal, anschließend ist er in Urlaub. Sad

@schnuggel: Du bist an den falschen Therapeuten geraten. Versuche es doch noch mal bei einem "richtigen"? Das in der Therapie erlernte umzusetzen ist nicht leicht und daran ändert auch ein anderer Therapeut nichts. Viele falsche Verhaltensmuster auf einmal Verändern geht nicht. Aber was ist schon falsch? Weil andere so darüber denken? Weil es Dein Leben negativ beeinflusst? Nach der Therapiestunde geht das Nachdenken weiter, einiges kommt erst dabei zum Vorschein. Ich empfinde es als Erleichterung darüber mit dem Therapeuten Reden zu können. Die Ratschläge gefallen mir nicht immer zwinkernd.. ,das ist auch nicht zu Erwarten. Wenn die Lösung leicht wäre, wäre ich nicht dort und vermutlich auch selbst draufgekommen.... . Also: starte doch nochmal eine Therapie.

@Vallée: Ich habe von der Therapie natürlich Erkenntnisse über mich erwartet. Die Menge neuer und vor allem unerwarteter Erkenntnisse macht jede Stunde schwer. "Was kommt heute raus?" Confused Meine chron. Erkrankungen sind nicht psychosomatisch (Diagnose abgesichert in diese Richtung) aber jetzt weiß ich, dass ich an den daraus resultierenden Symptomen Arbeiten kann. Die sind durch die Psyche beeinflusst. Das ist schön weil es mir besser gehen kann als heute aber nicht wirklich leicht. Es sind unangenehme Wahrheiten, die zu Verarbeiten sind.

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung - ja. Ich sehe den Weg als Berg. Den zu erklimmen dauert und ist schwer. Wie schön, dass ich es geschafft habe, hier zu schreiben. Ihr helft mir mit Euren Beiträgen sehr!

Herzliche Grüße in´s Forum!

Besonders lieb grüße ich den fleißigen Herrn Fellner - boah, so viele Beiträge die hier geschrieben werden und die Administrativen Tätigkeiten neben Ihrer Arbeit - Respekt!

Zwiebel
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Post Tue, 25.Jul.06, 15:13      Re: Verhaltenstherapie - mehr statt weniger Probleme Reply with quoteBack to top

Hallo Zwiebel,
psychosomatisch heißt ja nicht psychogen. Das du eine Diagnose ist ist logisch, du hast ja auch eine Krankheit. Aber die Ursache ist vielleicht nicht nur somatisch, sondern auch psychisch bedingt.
Und ich denke schon, dass die Aufarbeitung von Konflikten helfen kann den psychischen Anteil einer Krankheit zu reduzieren.
Quote:
Die Menge neuer und vor allem unerwarteter Erkenntnisse macht jede Stunde schwer. "Was kommt heute raus?"

Aber es ist doch schön, klingt doch nach Fortschritt.
Es ist schwer, sicher für jede/n die/der Therapie macht. Aber es wäre wahrscheinlich noch schwerer den Rest des Lebens mit den bewussten und unbewussten problemen zu verbingen.

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