Pseudo (Nickname) und Psyche

Das Pseudo Mejte habe ich selbst schon je nach Laune dem einen oder anderen ähnlich lautenden Wort zugeordnet. Von einer Userin bekam ich zu hören, daß sie es nicht hinkriegt mit "Mejte" - es könne so oder so oder auch gar so geschrieben oder interpretiert werden.

So ist das auch bei der Anmeldung hier gewesen.
Ich war von einem Wort ausgegangen, welches vielleicht ähnlich wie 'Geld' ein Schlüsselwort für damit zusammenhängende Geschehnisse darstellt und hatte es erst im Moment der Eingabe entsprechend abgewandelt.

Dieses Wort steht also in gewisser Weise für etwas, was ich in den Griff kriegen möchte - und zwar die Flucht. Meine Mutter war ein Flüchtling aus Ostpreußen und bei mir hat sich das verdoppelt und verdreifacht.
Mit dem Flüchtlingsproblem im großen Maßstabe habe ich mich erst vor einem Jahr bei einer Forumsdiskussion vertraut gemacht. Die wiederum ließ mich die Bekanntschaft von einigen Personen aus Böhmen und Mähren machen und erinnerte mich an die Story, die mein Vater jedes Jahr zu meinem Geburtstag (1944 geb.) erzählte. Nämlich, wie er das Telegramm erhalten habe, es gleich darauf zum Gefecht ging und er nur auf die allerwunderbarste Weise davongekommen sei - immer mit dem Gedanken, daß er gerade nun, wo sein erstes Kind geboren sei sterben müsse.
Das ist in den Beskiden gewesen.
Bei einer Uebersetzung traf ich einmal auf diese Gegend. Es riß mich völlig aus mir heraus...ich war dort.

Zufällig sah ich heute das Wort Mythos und fragte mich, ob es vielleicht sogar das Wort Mejte gebe.
Es gibt es.
Es sind alles tschechische Seiten. Das Wort muß eine vielfältige Bedeutung haben. Werde versuchen herauszufinden, an was ich mich da angehängt habe.
Das Dollste!
Selbst die Beiträge von "Mejte" im psychotherapieforum.at kann man dort abrufen.

Das sind irgendwie Momente, in denen man sich sagt, daß man tatsächlich in einem Grenzbereich angelangt ist und es erstmal besser ist "leisezutreten".

M.

Hinweis Admin: Betreffzeile um "(Nickname)" erweitert.

Forums-InsiderIn 211 Franken W, 42

Hallo Mejte,

dann bist Du also zu einer Reise aufgebrochen, einer ganz persönlichen...in's vorerst Unbekannte, was Du aber kennenlernen möchtest...hast ein Wort ausgeworfen wie einen Köder, oder einen Haken...

Andrasta

Hallo Andrasta,

Das, was ich hier losgelassen habe, kam unter dem Einfluß eines starken Eindrucks zustande und ich war ehrlich gesagt einfach nur froh, es sofort irgendwie loslassen zu können.

Ich danke Dir dafür, daß du davon Notiz genommen und es als etwas gedeutet hast, was man eher so zum Spaß machen könnte.
Es wäre nicht schlecht, irgendwo zu stehen und Köder oder Haken auszuwerfen, ja selbst eine wohlüberlegte Reise ins Unbekannte ist unter den Umständen nicht zu verachten.

Eine Flucht geht zwar auch ins Ungewisse, aber nichts kann dabei bedacht werden, man nimmt, was kommt.
Und ganz genauso habe ich das eben mit dem Pseudo gemacht - ich habe genommen, was sich aufgedrängt hat und versucht, im nachhinein etwas daraus abzuleiten, etwas daraus zu machen.
Nachdem ich mir nun bewußt gemacht habe, wie doppelsinnig und -deutig die "Mythe" ist, stelle ich fest, daß ich wiederum nicht in "meinem" Sprach- und Kulturkreis ruhig damit stehenbleiben kann, sondern daß andere, die ich noch dazu ganz locker ignoriere, schon im Besitz der "Mejte" sind.

Durchaus vielsagend in meinem Fall - "Mejte se" (tschech.) bedeutet "take care". Das kann ich dem angedeihen lassen, was ich nicht verlassen will, doch auch die Drohung schwingt nach wie vor darin mit....

Na gut, vorläufig hat sich ganz konkret, was den Aufenthaltsort angeht, eine Lösung ergeben - sie ist natürlich auch doppelter Natur.

Und dann sage ich mir, daß "ambiguous"- eine Mischung aus Tugend und Laster ganz richtig von Simone de Beauvoir verstanden wird, wenn sie meint: "Der Mensch sollte nicht danach streben, die Ambiguität seines Wesens zu aufzuheben, sondern sich viel eher dazu durchringen, ihr Gestalt zu verleihen.

M.

Wie lösche ich meinen Account, habe ich mich auch gefragt, als ich feststellte, daß man auf einer tschechischen Webseite Zugriff zur Gesamtheit meiner Beiträge hat, also ohne eingeloggt zu sein.
Der Thread mit gleichlautender Ueberschrift gab dazu ein paar interessante Denkanstöße.

So ein Forum, in dem man sich registriert, ist mit all seinen Neuheiten und neuen Menschen nicht viel anders als ein neues Kleid, in das man schlüpft, sich darin zeigt und Blicke aller Art auf sich zieht.
Eines Tages hat man genug davon, man löscht den Account bzw. wirft das Kleid weg - eine Verdrängung in ihrer reinsten Form.

Die andere Möglichkeit - das Kleid tragen bis es verschlissen ist, im Forum schreiben bis zum Verschleißpunkt, solange bis das Heftige langsam in der Versenkung verschwunden ist, es sich selbst überlebt hat, man aber in der Lage ist, jederzeit noch einen Blick darauf zu werfen - der Erinnerungen und Erkenntnisse wegen.

Nun kann man aber mit diesem Kleid von Außenstehenden fotografiert worden sein, oder aber die Beiträge wurden von anderen bemerkt, gespeichert und irgendwie ausgewertet (siehe oben).
Das Löschen des Accounts schafft also gar nichts aus der Welt und ein Verschleißpunkt, der ja allein von der betreffenden Person erreicht werden kann, ist nicht abzusehen......

Ist es denn unter solchen Umständen überhaupt möglich, auf die eigene Psyche nachhaltig Einfluß zu nehmen? Photo oder Beitrag sind authentische Momentaufnahmen - Tröpfchen -, alles weitere jedoch, was damit geschieht, liegt zu einem großen Teil völlig außerhalb unseres Einflußbereiches und doch flutet es gerade von daher wieder mit Macht und ununterbrochen auf uns zurück.

Psychotherapeut 1589 Wien M

Liebe Mejte,

ich finde Ihre Gedankengänge hier bemerkenswert.

Ich locke nun mal ein wenig... Wink

Sie könnten ja im Prinzip hier Ihren Usernamen ändern, und im Profil alles, was auch nur irgendwie mit Ihnen verbunden werden könnte (wenn das z.B. Berufsangaben wären oder was auch immer) entfernen.

Von aussen betrachtet, könnten Sie ab dann genausogut eine Nachbarin (ein Nachbar?) eines x-beliebigen Users sein wie auch jemand, der in den Cameron Highlands wohnt und halt deutsch spricht. Es gibt de facto dann keinen Konnex mehr zu der eigenen, hier gezeichneten "Geschichte", der hier gelebten Identität mehr.

Ich halte es jedoch für einen Trugschluss, für Selbsttäuschung und für Basteln an den eigenen, ungesunden "Schleichwegen des Lebens". Nicht nur hinterlassen wir Spuren, ob wir das möchten oder nicht, sondern wir haben auch unsere Geschichte, die wir nicht rückgängig machen können - und zu dieser gehören auch die dunklen Kapitel. Kapitel, von denen ein Forum wie dieses schon durch seine Natur gefüllt ist. Leider bietet uns die "wunderbare Welt der Elektronik" allzuoft die Illusion der Löschtaste - mit der Folge, dass wir dann diesen Teil von uns selbst verlieren, oder ihm ausweichen können, wo das im realen Leben (was für die Entwicklung Sinn macht) nicht so leicht ausgewichen werden könnte.

Ich halte diese "Momentaufnahmen", von denen Sie schreiben, für eine phantastische Möglichkeit, sich von der eigenen Fortentwicklung zweifelsfrei überzeugen zu können. Oder aber auch einen Beleg dafür zu bekommen, wenn man nach 2 Jahren immer noch auf der Stelle tritt. Ich kann das Bedürfnis wohl verstehen, manchmal einfach alles vergessen oder abschliessen zu wollen, allein, ich möchte als Betreiber eines Psychotherapie-Forums nicht beim Selbstbetrug unterstützen. Ich finde es schön, dass Sie sich der psychischen Herausforderung, zu "ertragen", stellen, anstatt - was so einfach wäre - auf den PM-Button zu klicken oder sich an den "Wie kann ich meinen Usernamen löschen"-Thread zu hängen.

Freundlichen Gruß
R.L.Fellner

Herr Fellner,

Der psychischen Herausforderung "zu ertragen" stelle ich mich wahrscheinlich, weil das Pseudo in all seiner möglichen Vielfalt sich unter mir wie ein Netz aufspannt, über dem ich auf dem Seil balancieren und mich profilieren kann.
Mein Mädchenname ist so ein Allerweltsname gewesen, der übrigens auch neben einem 'Sch' mit der Hauptsilbe -midt- dem Pseudo verwandt ist. Mit einem solchen Namen gehört man zu einem Netz, welches einen gewissen Schutz bietet, den der Anonymität.
Dafür dürften sich Vorfahren meinerseits bewußt entschieden haben. Sie sind da untergetaucht...
Der ursprüngliche Name - Grundmann - hätte mir über alle Maßen gefallen und wenn ich einst vom Seil heruntersteige, so möchte ich nicht ins Netz, sondern eben auf den Grund.

Neben der Furcht und dem Bedürfnis nach Tarnung, die zwangsläufig auf der Namensebene zur Manipulation und dem psychischen "nicht ertragen" führen, gab es insbesondere in der Epoche meiner Vorfahren diejenigen, die schon einen berühmten und geachteten Familiennamen trugen und bloß so weiterzumachen hatten --- um glücklich zu sein.

Das aber konnten sie wiederum nicht, da das Ego sich in dieser Begrenzung so jämmerlich hat fühlen müssen, daß auch diese den Weg von der Einzigartigkeit zur Vielfalt beschreiten mußten.
Dazu boten ihnen damals die Geheimgesellschaften die Gelegenheit.
Glänzende, großartige Pseudos und damit verbundene Vorstellungen gesellten sich zu dem biederen Ego.
Welchen Einfluß dies auf die Gesellschaft und die Nachkommen dieser Persönlichkeiten hatte, wird sicher im einzelnen ziemlich genau nachzuvollziehen sein. Da, wo es mißglückte, werden wiederum so manche Enkel mit diesem "Erbe" zu ringen haben.

Wenn nun die einen und die anderen in einem Forum wie diesem um Aufarbeitung bemüht sind, kann das Pseudo unter Umständen aufschlußreicher sein als der bürgerliche Familienname. Es sieht so aus, als würde man ein Pseudo wählen, welches einem von der Psyche zugestanden wird.

sporadischer Gast 18 Österreich W, 29

Hallo Mejte,

"ein Pseudo, welches einem von der Psyche zugestanden wird" - ja, das kann ich unterschreiben.

Ob man es bewusst oder unbewusst wählt - es ist ein Teil des Selbst. Es wurde nicht angeheftet, wie ein Vor- und Familienname.

Mit dem Pseudonym ist es zwar möglich, eine "Geschichte" im Netz aufzubauen - aber es bietet doch Schutz. Mit meinem amtlichen Namen wollte ich nicht hier schreiben. In der Gesellschaft spiele ich in gewisser Weise ein Spiel - Teile meines Selbst verberge ich. Besonders den Teil "Depression" zeige ich nur den Menschen, den ich vertraue. Mit Hilfe des Pseudonyms fühle ich mich auch weniger verletzlich - ein direkter Angriff würde mich zwar sehr schmerzen, aber dennoch weit weniger, als würde ich unter meinem amtlichen Namen angegriffen.

Liebe Grüße, dietraurigekatze

sporadischer Gast 18 Österreich W, 29

Hallo nochmal,

Mejte, Dein Thread hier hat mich zum Nachdenken angeregt.
Privat, wenn ich von meinem Freund sozusagen mit einem Pseudo - einem Kosewort - angeredet wurde, wollte ich immer etwas Kleines sein. "Die kleine ...".
Wenn ich mich schlecht fühle, dann fühle ich mich auch immer sehr klein, unbedeutend und möchte geliebt und beschützt werden.
Ich habe beschlossen, nicht mehr klein zu sein. Ich möchte niemanden anderen dafür verantwortlich machen, dass es mir gut geht.

Ich bin nur mehr "klein", wenn ich es selbst möchte - ich denke, jeder braucht einmal eine Zeit, in der er/sie sich verwöhnen lassen darf, er der man sich fallen lassen darf.

"Klein" bedeutete für mich auch immer, meine kindliche Ader ausleben zu dürfen, "verrückt" kreativ sein zu dürfen. Ein kleines Kind eben. Das möchte ich behalten - aber nicht das Gefühl, klein und wertlos zu sein.

Danke, daß Du Deine Gedanken zu Deinem Pseudo hier im Forum mitgeteilt hast - es hat mich auch dazu gebracht, eine gedankliche Reise anzutreten ...

Liebe Grüße,
dietraurigekatze

Hallo -dietraurigekatze-

"Der amtlich angeheftete Vor- und Familienname" muß uns nun vertraut werden.
Jedesmal, wo wir uns willig den Vorgaben fügen, wird aus dem Heftstich ein richtiger Steppstich und ich Laufe der Zeit haben wir dann eine fein säuberliche Naht.
Wenn uns aber ständig etwas daran stört, werden wir immer wieder auftrennen, nähen, ausbessern, flicken. "Amtlich" gesehen ist das nicht die feine Art, damit wird man nicht weit kommen.

Du z.B. wärst von den Fähigkeiten her wahrscheinlich zum Höheren Beamten, einer, der beaufsichtigt, garantiert, daß alles fehlerfrei läuft, geeignet. Daß du dich ständig von anderen beurteilen lassen mußt, ist im Grunde unnatürlich, da du es zum einen nicht brauchst und zum anderen weitaus besser tun könntest.

Dieser Widerspruch ist bestimmt einer der Ausgangspunkte der erwähnten Konflikte.

Denn würdest du dich selbst auf der Ebene der Beurteilenden sehen können, so stünde so manche "Autoritätsperson" gleich ganz anders da. Selbst die so gefürchteten Beurteilungen ließen sich nochmal sichten, um unterschrieben oder als unangebracht zurückgewiesen zu werden.

LGMejte

Mit -Nickname- möchte ich die Psyche nicht in Verbindung bringen.

Es handelt sich dabei um einen Spitznamen, der einem ja meist von anderen spöttischerweise angehängt wird. Im besten Falle ist es eine Verniedlichung oder Koseform. Beruhen tut es auf jeden Fall auf dem, was sich ein anderer so von uns denkt.

Dieses -nick- bedeutet im Französischen - jemandem eins auswischen, zum besten halten-. In bestimmten Einwandererkreisen geht das sogar bis zu der Aufforderung -nique ta mère-.

Pseudo ist vielleicht nicht das Wahre von einer bestimmten Warte aus, aber der Ausgangspunkt ist doch ein ganz anderer, und um den geht es mir ausschließlich.

Aus diesem Grunde empfinde ich die Einfügung oder (den Eingriff) als unannehmbar.
Ich bitte daher darum, den Thread zu schließen und -Mejte- nur noch unter -Gast- figurieren zu lassen.

Mejte

Flügel (Tragflächen) und Engel.

"Nickname" ist ein gutes Beispiel dafür, wie leichtfertig man fremde Begriffe, die eine ganze Menge Ungeahntes umfassen können, handhabt.

Neben der eigentlichen Bedeutung hat es da:

nick1 / small V-shaped cut (made in sth), eg as a record.
2 in the ~ of time, only just in time, at the critical or opportune time.
3 in the ~, (sl) in prison. make a ~ in: ~ one's chin, while shaving: cut a notch in.

nick2/ (sl) (only in) in good/poor ~, in good/poor health or condition: feeling in very good ~, The house is in pretty poor ~.

Nick/ short for Nicholas. Old N~, the devil.

Vielleicht macht irgendwann mal jemand eine richtige Uebersetzung davon, oder es kommt einer, der sich dafür interessiert oder gar einer, der es versteht......

Forums-InsiderIn 248 Graz M, 30

mitunter bin ich zu meiner scham auch nicht ich selbst (bzw. das, was ich mich zu sein bemühe).

Site Admin 1270 Wien M

@Mejte: ich habe die Betreffzeile vor kurzem deshalb erweitert, weil es sich bei "Nickname" um einen im Internet sogar üblicheren als den deutschen Terminus "Pseudo" für das, worüber Sie sich hier ja austauschen wollten, handelt. Sie sind aber gerne eingeladen, die Genauigkeit oder Angebrachtheit der verwendeten Begriffe zu diskutieren. Mehr zu diesem Thema auch hier: http://derstandard.at/?id=2573793

Helferlein 87 Deutschland / BB W, 41

@ Mejte: Danke für den Thread über "Pseudos" bzw. - auch für mich üblicher - Nicknames. Nach der Lektüre interessierte mich auch die ethymologische Bedeutung von "Nickname". Danke für die Hinweise auch von Ihnen, Herr Fellner.

In mir persönlich ausgelöst hat der Thread Gedanken an die vorhandene und gegebene Möglichkeit, mit seinem Usernamen zu spielen, sich selbst zu löschen, einen zweites Profil anzulegen usw.
Daran habe ich auch schon oft gedacht, um manche meiner mir peinlichen Themen nicht unter meinem bekannteren Pseudonym bzw. Nickname veröffentlichen zu müssen, da hierbei Gefühle der Scham vorhanden sind.

Viele nutzen das Internet auf diese Weise. Bin nur in wenigen, momentan vier Foren mehr oder weniger, oft nur lesend, aktiv und habe in einem thematisch völlig anderem Forum einen anderen "Nickname".
Warum? Um nicht in Verbindung mit dem Psychotherapeuten-Forum gebracht zu werden - aus Angst, als "psychisch / emotional nicht stabil etikettiert zu werden. Zumal ich mich hier auch z.T. sehr persönlich äußere.

Manchen Beitrag von mir hätte ich hier schon gerne gelöscht - auf Grund der Weiterentwicklung, Gründen der Scham, stilistischen "Klöpsen".
Habe es noch nicht gemacht, höchstens editiert (wegen "gruseliger" Fehler und Satzkonstruktionen).
Denn alle Beiträge "sind meine", gehören zu mir, stehen für eine bestimmte Phase in meinem Leben. Tja, und ich kann schon sehen, in welchen "Wellenbewegungen" sich meine Lebensreise so fortsetzt.

Und das versuche ich zu ertragen Confused

, anzunehmen und arbeite weiter an mir. Ich stehe zumindest hier - in der Öffentlichkeit ist das wirklich alles andere als leicht - zu meiner Therapie mit all den Irrungen und Wirrungen.

Soweit einige Auswirkungen dieses Threads auf mich, was - sorry - zu einer thematischen Erweiterung führte uns mich auch wiederum sensibler für die Verwendung von Begriffen machte.
Insofern: DANKE!

Liebe Grüße,
Anne Wink

Psychotherapie-Forum (Archiv 2002-2007)

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