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Annine
sporadischer Gast
7
Neuenkirchen W, 22
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Tue, 11.Jul.06, 19:06 Fragen zum Therapiebeginn |
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Hallo an alle!
Bin noch ziemlich neu hier, hoffe ich habe hier die richtige Rubrik für meine Fragen gefunden.
Habe seit längerer Zeit psychische Probleme. Bislang habe ich mich nicht getraut zum Arzt zu gehen, da ich aber merke, dass es immer schlimmer wird und dass ich damit alleine nicht fertig werde, werde ich das Problem nun in Angriff nehmen.
Jetzt tauchen viele Fragen auf! WIE nehme ich das Problem in Angriff? Ich möchte mich nicht "outen". Gibt es eine Möglichkeit eine Therapie zu machen, ohne das alle es mitkriegen? Wird der Arzt einen in jedem Falle krank schreiben?
Wäre sehr dankbar wenn sich jemand meldet!
Gruß Annine
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Lorimy
sporadischer Gast
20
Deutschland W, 29
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Tue, 11.Jul.06, 20:04 Re: Fragen zum Therapiebeginn |
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Liebe Annine!
Zum Beginn einer Therapie kann es einem schon mal schlechter gehen und an schwierigen Tagen, das ist legitim, kann man sich auch krank schreiben lassen. Wenn Du es keinem erzählst, wird auch keiner von Deiner Therapie erfahren. Allerdings werden anderen die Veränderungen auffallen, die zwangläufig durch eine Therapie zu Tage treten. Ich habe dann meistens die "Ausrede" herangezogen, dass man sich in einigen Lebensphasen kaum verändert und in anderen sehr. Und dass ich dann gerade in einer Phase stecke, wo ich mich sehr verändere was ja auch stimmt. Die Hintergründe gehen niemanden etwas an. Dein Arzt hat Schweigepflicht und darf daher auch niemandem mitteilen, dass Du eine Therapie machst.
Es ist auf jeden Fall ein mutiger Schritt, wenn man erkennt, dass man ohne fremde Hilfe nicht klar kommt, auch fremde Hilfe anzunehmen. Finde ich klasse von Dir!
Wie man dann konkret ein Problem anpackt, dass ist dann schon ein größerer Schritt, der sicher Zeit braucht. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Kraft dafür!
herzliche Grüße
Lorimy
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unforgettable_mind
Helferlein
30
Germany W, 36
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Wed, 12.Jul.06, 6:24 Re: Fragen zum Therapiebeginn |
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Hallo Annine,
dein Hausarzt wird dir eine Überweisung zum Psychologen geben. Damit kannst du erst einmal 5 Stunden auf "Probe" machen, um zu sehen, ob du mit der oder dem jenigen auch klar kommst. Danch wird ein Antrag gestellt, der dich zu mehr Stunden berechtigt. Dein Arzt und auch dein Therapeut haben Schweigepflicht. Wenn es dir nicht gut geht, dann kannst du dich von deinem Arzt krank schreiben lassen. Das Problem ist oft, einen Therapeut zu finden, der innerhalb von kurzer Zeit Termine frei hat. Da kannst du dich aber schon mal im Vorfeld am Telefon bei den Therapeuten erkundigen.
Outen musst du dich nicht, warum auch, es ist deine ganz persönliche Sache.
Nach einiger Zeit wirst du fest stellen, dass es auch etwas "ganz normales" sein kann. Es gibt also keinen Grund, davor Angst zu haben und ebensowenig einen Grund dafür, sich outen zu müssen.
Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg
VG unforgettable_mind
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Annine
sporadischer Gast
7
Neuenkirchen W, 22
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Thu, 13.Jul.06, 16:54 Re: Fragen zum Therapiebeginn |
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Hallo Lorimy, Hallo unforgettable_mind!
Vielen Dank für eure Rückmeldungen!
@Lorimy Du schreibst, anderen fallen Veränderungen auf, sind es positive Veränderungen? Hat man auch die Chance wieder "ganz die alte" die zu werden?
Wie läuft denn so eine Therapie ab? Sind das ganz normale Termine wie beim
Arzt? Mit ganz normalen Öffnungszeiten?
Sorry, dass ich euch mit meinen Fragen löchere. Am besten wäre es für mich, wenn ich mir für die Therapie nicht frei nehmen müsste bei der Arbeit. Wenn man in kleinen Betrieben zum Arzt geht, wollen gleich alle wissen was man hat. Bei körperlichen Beschwerden sicher nicht so schlimm, aber bei psychischen Sachen wird man ja gleich als "verrückt" abgestempelt.
LG Annine
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Lorimy
sporadischer Gast
20
Deutschland W, 29
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Thu, 13.Jul.06, 21:08 Re: Fragen zum Therapiebeginn |
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Hallo Annine!
Also, Du bekommst, je nach Therapieart, einen oder mehrere feste Termine pro Woche. Wobei es bei VT manchmal auch Settings gibt, die nur alle paar Wochen stattfinden. Manche Thera´s bieten auch Termine vor oder nach der Arbeit an, so dass Du Dir nicht extra frei nehmen müßtest. Aber das besprichst Du am Besten in aller Ruhe mit Deinem Thera , der sicher mit Dir eine Lösung finden wird. Es kann zum Beginn einer Therpie vorkommen, dass es einem erst mal schlechter geht. Das erleben leider sehr viele. Aber irgendwann kommen auch Phasen wo es einem besser geht. Bei mir waren es vor allem positive Dinge, die sich geändert haben..mehr Selbstbewußtsein, lebensfreude...allerdings gibt es auch Phasen wo man sehr zweifeln kann, was auch dazu gehört. Dass man ganz die "Alte" wird, das glaube ich nicht. Aber es gibt dann eine sehr viel bessere Neuauflage , weil man andere Stärken entdeckt und diese zu nutzen lernt, etc., etc.
Weiß Du schon, welche Therapieart Du anstrebst?
liebe Grüße
Lorimy
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Annine
sporadischer Gast
7
Neuenkirchen W, 22
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Sat, 15.Jul.06, 11:11 Re: Fragen zum Therapiebeginn |
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Hallo Lorimy,
danke für deine hilfreichen Infos!
Ich weiß noch nicht, welche Therapieart für mich in Frage kommt. Kenne mich nämlich auf diesem Gebiet noch nicht aus. Was meinst du mit VT?
Auf jeden Fall ist es gut für mich zu wissen, dass es die Möglichkeit gibt, eine Therapie zu machen ohne es an die "große Glocke" zu hängen.
Bist du derzeit in Therapie? Wenn du magst kannst du ja mal ein bisschen erzählen, wenn du nicht möchtest ist es auch nicht schlimm!
Hast du deiner Familie oder Freunden davon berichtet? Ich möchte eigendlich wohl jemandem davon erzählen, aber ich weiß nicht wem und wie.
LG Annine
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Lorimy
sporadischer Gast
20
Deutschland W, 29
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Sat, 15.Jul.06, 11:27 Re: Fragen zum Therapiebeginn |
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Hi Annine!
es gibt so ein paare gängige Abkürzungen: VT- Verheraltenstherapie, PA-Psychoanalyse, etc. Aber wußte ich am Anfang auch nicht, man gewöhnt sich aber sehr schnell an diese Abkürzungen..offensichtlich
Natürlich kannst Du mich gerne nach meiner Therapie fragen. Ich habe am Anfang eine Verhaltentherapie gemacht, was mir nicht viel gebracht hat, da meine Probleme nicht in dem Bereich zu suchen sind. Dann habe ich eine Psychoanalyse gemacht, was mir sehr geholfen hat. Ich habe Lehramt studiert und dann leider mein Ref. nicht geschafft, was mich in eine sehr schwere Krise gestürzt hat. Ich habe erst mit der Zeit erkannt, dass es auch andere Möglichkeiten gibt. Man muss nur danach suchen und seine Chancen nutzen. Aber ich habe durch meinen Therapeuten auch erkannt, dass meine Probleme tiefer lagen. es tut sehr gut, sich die Probleme von der Seele reden zu können. Manchmal kann es einem dadurch schon schlechter gehen. Man durchlebt einige der Krisen dann nochmal, kann dadurch die Problem sortieren und vieles verarbeiten. Warum möchtest Du eine Therapie machen? Ich beantworte Dir gerne alle Deine Fragen. Ich weiß noch, als ich mit der Therapie angefangen haben, wie viele Fragen das aufwirft.
liebe Grüße
Lorimy
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Annine
sporadischer Gast
7
Neuenkirchen W, 22
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Mon, 17.Jul.06, 18:32 Re: Fragen zum Therapiebeginn |
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Hallo Lorimy,
du fragst, warum ich eine Therapie machen möchte. Das ist schwer zu erklären, aber seit einiger Zeit erkenne ich mich selbst nicht wieder. Ich fühle mich einfach phasenweise total elend, antriebslos und niedergeschlagen.
War sonst immer ein sehr fröhlicher Mensch. Dann gibt es wieder Tage wo ich denke, alles ist wieder ok. Aber dann gehts mir wieder schlecht. Ich mache mir um alles Sorgen und Gedanken.
Ich hoffe, dass mir eine Therapie helfen kann herauszufinden warum es mir so schlecht geht, und welche Ursachen das haben kann. Und natürlich, dass es mir wieder besser geht.
Wie lange ging deine Therapie oder bist du noch dabei?
Viele Grüße Annine
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Lorimy
sporadischer Gast
20
Deutschland W, 29
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Mon, 17.Jul.06, 20:41 Re: Fragen zum Therapiebeginn |
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Hallo Annine!
Meine Therapie endet im August. Leider! Ich muss leider in eine andere Stadt ziehen. Aber mir geht es auch sehr gut und ich brauche auch keinen Therapeuten mehr. Mein Therapeut war immer für mich da (außer in den Ferien) und hat mir zugehört. Er hat mir sehr viel Geborgenheit gegeben. Das hat mir sehr gut getan.
Solche Phasen, wie Du Sie beschreibst, hatte ich auch. Bei mir war es Unzufriedenheit, was für mich Zeichen war etwas zu ändern. Ich hoffe, Du wirst auch Deinen Weg finden. Ich finde es toll, dass Du den Schritt zu einer Therapie wagst . Das war für mich ein harter Schritt, weil die Allgemeinheit über Psychotherapien eher negativ denkt. Dabei finde ich Menschen, die an sich arbeiten wollen und diesen Schritt auch tun absolut bemerkenswert. Das macht uns auch zu etwas besonderem, weil wir uns weiterentwickeln wollen und diesen Schritt auch aktiv anpacken. Für mich hat es nur positive Aspekte, auch wenn das Umfeld eher negativ darüber äußert. Aber das sind in meinen Augen auch Menschen, die Angst davor haben sich ihren Ängsten zu stellen. Oder wie siehst Du das?
Ich denke schon, dass eine Therapie Dir sicher dabei helfen wird, zu erkennen, warum Du manchmal so niedergeschlagen bist. Dann kannst Du das sicher auch abstellen und wieder der fröhliche Mensch werden, der Du sein möchtest. Ich wünsche Dir jedenfalls die nötige Energie, um Deine Ziele zu erreichen.
viele liebe Grüße
Lorimy
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Annine
sporadischer Gast
7
Neuenkirchen W, 22
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Fri, 21.Jul.06, 16:55 Re: Fragen zum Therapiebeginn |
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Hi Lorimy,
Sorry für die späte Antwort, kann leider nicht so oft ins Internet.
Ja, es ist wirklich schade, dass im Allgemeinen schlecht über Menschen gedacht wird, die zu einem Therapeuten gehen.
Wahrscheinlich ist es wirklich der erste Schritt, wenn man erkennt, dass man ohne Hilfe nicht klar kommt. Ich werde diesen Schritt auf jeden Fall tun.
Schön, dass es dir wieder so gut geht. Das lässt mich hoffen! Werde auf jeden Fall berichten!!
LG Annine
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Annine
sporadischer Gast
7
Neuenkirchen W, 22
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Fri, 21.Jul.06, 20:28 Re: Fragen zum Therapiebeginn |
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Hallo Lorimy,
ich hatte deine Frage ja gar nicht richtig beantwortet.
Ich finde auch, viele die sich negativ über Psychotherapien etc. äußern, haben wahrscheinlich Angst, sich einzugestehen, dass sie Hilfe brauchen.
Psychische Krankheiten sind Krankheiten wie alle anderen auch. Aber leider wird man dann oft für verrückt gehalten.
LG Annine
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Lorimy
sporadischer Gast
20
Deutschland W, 29
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Fri, 21.Jul.06, 21:11 Re: Fragen zum Therapiebeginn |
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Hallo Annine!
Ich finde auch, viele die sich negativ über Psychotherapien etc. äußern, haben wahrscheinlich Angst, sich einzugestehen, dass sie Hilfe brauchen.
Psychische Krankheiten sind Krankheiten wie alle anderen auch. Aber leider wird man dann oft für verrückt gehalten.
Ja, das hast Du treffend formuliert! Weißt Du schon, wann Deine Therapie losgeht?
Würde mich sehr freuen, wenn ich hin und wieder von Dir höre! Hast Du schon die private Nachricht gelesen, die ich Dir geschickt habe?
liebe Grüße
Lorimy
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Anne1997
Helferlein
87
Deutschland / BB W, 41
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Fri, 21.Jul.06, 21:50 Re: Fragen zum Therapiebeginn |
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Hallo Annine,
kann Dein Zitat nur unterschreiben: gesteht man, dass man "in Therapie" ist, zeigen einem schon manche Blicke, was davon gehalten wird. Ich bin im akademischen Bereich tätig und selbst (oder gerade?) da gibt es Meinungen wie "Alle Psychologen haben eine Macke", "nach der Kindheit schauen, um Verständnis für Gefühle von heute zu bekommen, ist Schwachsinn".
Ich habe nur wenigen Kollegen gestanden, dass ich eine Therapie mache, bin mir aber sicher, dass es nun mehr wissen. Mein Chef weiß, dass ich private Probleme habe, weiß aber auch, dass ich da aktiv bin - er schätzt mich sehr.
Kaum einer würde vermuten, dass ich mich therapiebedürftig fühle.
Empfinde dies mittlerweile schon als ein Zeichen von Stärke, mich jemand "Fremden" anvertraut zu haben und es noch zu tun.
Habe knapp 50 Stunden (=1 1/2 Jahre) hinter mir, ohne vorher viel Ahnung gehabt zu haben, werde mal pausieren, um weiter nachzudenken.
Mir geht es manchmal bedeutend besser (lebendiges Fühlen), manchmal auch noch sehr schlecht. Aber - und das ist das Entscheidende: ich rede mehr darüber und kann Probleme zugeben.
Das habe ich früher kaum oder nicht mit dem Bewusstsein gemacht. Ich kann auch besser Gefühle regulieren und betrachten - egal wie unangenehm sie mir sind.
Klar ist: eine Therapie strengt an, so intensiv setze ich mich sonst nicht mit mir und meinen Beziehungen zur Umwelt auseinander. Es kostet viel Kraft und Energie. Bin dennoch - auch wenn es manchmal schwierig ist - der Meinung, dass sich das lohnt. Finde auch die therapeutische Beziehung (da ist wirklich einer, der mich für den Moment hält) wichtig. Das war und ist für mich eine sehr intensive Erfahrung. Und es gibt auch schöne, sehr lebendige, humorige Elemente in den Stunden, die ich nicht missen wollte.
Liebe Grüße,
Anne
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snowie
sporadischer Gast
6
Deutschland W, 21
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Tue, 25.Jul.06, 20:41 Re: Fragen zum Therapiebeginn |
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Hallo ihr alle, sorry dass ich das hier noch reinsetze, aber ich darf keinen thread eröffnen und es hat ja auch mit therapiebeginn zu tun, vll. kann mir wer helfen..
wenn das nicht in ordnung ist, dass das hier steht, bitte seht es mir nach und verschiebt das o.ä.
Quote: | Hallo ihr..
jetzt hab ichs endlich mal soweit geschafft, dass ich meine eigenen Probleme einigermaßen akzeptier und mich überwunden mich um eine Therapie zu bemühen..
Das hat sich alles aber schwiederiger gestaltet und irgendwie ist mir der Wille und die wenige Motivation mich aufzuraffen wieder gründlich vergangen!
Erst hab ich drei mir von ner Neurologin empfohlene Psychotherapeutinnen angerufen, auf den ab gesprochen... keine einzige hat zurückgerufen... ist das normal?! ich war aúf alle fälle sehr demotiviert und habe wieder einige monate gebraucht bis ich gestern wieder ein paar anrufe getätigt habe.. eine hat sich gemeldet! sie hat mir heute eine sms geschickt und mitgeteilt, dass ich heute nachmittag kommen könnte.. ich hab die sms leider erst 45mi n vor dem termin lesen können (arbeit, etc) und hab auch dann sofort geantwortet dass ich mich sofort auf den weg mache... bin dann da hin gefahren und sie war nicht da..
also hab ich sie angerufen und ihr gesagt, dass ich das leider erst so spät lesen konnte usw.. sie ist dann am telefon halb ausgeflippt "jetzt bin ich wieder schuld" und sowas, wobei ich ja gar nichts in die richtung gesagt oder gedacht ´habe, auf alle fälle total schnippisch und hat mich damit sehr fertig gemacht, jetzt hat sie mir für nächste woche nen termin gegeben! Allerdings hab ich als ich heimkam einen brief für ein vorstellungsgespräch érhalten,d er sich mit dem termin bei ihr überschneiden würde.. ich hab jetzt total angst da wieder anzurufen, die macht mich sicher wieder fertig und ich bin da eh so sensibel..
Mach mir ja eh scho voll die Vorwürfe, dass ich mein handy in der arbeit nicht dabei hatte!!
Ich weiss gar nicht was ich tun soll! Soll ich da überhaupt hin, wenn sie mich am tel so fertig macht?
Ich bin schon den ganzen tag total fertig und mir ist jetzt wieder meine gesamte mühsam aufgebaute motivation für ne therapie vergangen...
irgendwie will bei mir das alles nicht klappen, fühl mich hilflos, erst wollt ich nicht und jetzt will ich und werd nur entäsucht und fertig gemacht!Ist das denn normal? Mach ich was falsch?! |
[/quote]
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vallée
Forums-Gruftie
514
Wolkenkuckucksheim W, 27
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Wed, 26.Jul.06, 9:05 Re: Fragen zum Therapiebeginn |
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Hi snowie,
ich kann verstehen wie es dir geht. Mir ging es nämlich genau so. 3 Therapeutinnen angerufen und keine einzige ruft auch nur zurück. Ich finde das unhöflich. Habe dann auch Monate gebraucht es noch einmal zu versuchen. Wobei ich aus heutiger Perspektive sagen würde, ich war innerlich nicht wirklich so weit, sonst hätte ich es sofort weiter versucht.
Beim 2. Versuch hatte ich mir nämlich von vorne herein vorgenommen am ball zu bleiben. Und alle in Frage kommenden Therapeutinnen anzuruefen, was ne ganze Menge waren.
Na ja bei der Therapeutin wo ich jetzt bin hatte ich dann auch innerhalb von 2 Tagen ein Gespräch, was ich sehr kurzfristig fand, aber ich bin halt hin. Und es hat sich gelohnt.
Ich hatte aber auch einige andere angerufen, wovon wieder nicht alle zurück gerufen haben, andere schon.
Guck doch mal hier:
http://www.psychotherapiesuche.de/Suchen.asp
Da stehen auch immer Telefonsprechzeiten. Es macht sich sicherlich besser die Therapeutinnen persönlich zu erreichen, statt auf den AB zu sprechen.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Suche! Du schaffst das, gibt nicht auf ja?
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_________________ Human consciousness is the only seeing eye of the Deity.
- C.G. Jung |
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