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antwortensucher
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Post Wed, 31.May.06, 18:40      Werde zunehmend antisozial Reply with quoteBack to top

Hallo,

Ich sehe ein Phaenomen in mir, von welchem ich bisher nur bei anderen Forumsteilnehmern gelesen habe: Ich ertrage Gesellschaft kaum mehr. Dieses oberflaechliche Geschwafel, die selben Fragen immer und immer wieder (Privat, Beruf, dies und jenes).

Nach 10 Minuten in so einem Gespraech moechte ich am liebsten aufs Klo gehen und kotzen.

Ich denke mir auch, dass ich absolut nichts versaeume, wenn ich nicht unter Leuten bin, denn irgendwie sind sowieso die meisten falsch und verlogen. Hinter den freundlichen Grinsern verstecken sich die heuchlerischten und verlogensten Menschen, die man sich nur so vorstellen kann. Ich hab jedes Vertrauen in mein Umfeld verloren.

So meide ich zunehmend Gesellschaft und bleib lieber zuhause. Meine Freundin meint, man koenne lernen, mit oberflaechlichem Geschwafel zurecht zu kommen. Aber will ich das ueberhaupt ? Ich bin zunehmend auf Rueckzug und hab ueberhaupt nicht das Gefuehl, irgendwas zu versaeumen. Ich bin aber keineswegs depressiv. Nur bin ich am liebsten allein (mit meiner Freundin).

Geht es jemanden so wie mir ?
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MonaLisa162
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Post Wed, 31.May.06, 19:13      Re: Werde zunehmend antisozial Reply with quoteBack to top

Mir geht es genau so wie dir. Ich habe mich jetzt seit längerem von allen zurückgezogen (außer wie auch bei dir von meinem Freund). Ich kann mit den meisten Leuten einfach nichts anfangen. Mittlerweile ist es aber so, dass sich bei mir irgendwie eine Art innere Leere eingestellt hat und ich manchmal richtig Panik bekomme, weil ich das Gefühl habe, irgendwie vollkommen alleine und irgendwie unsichtbar zu sein. Bin ich aber unter Menschen, so komme ich damit meistens einfach nicht klar, da ich das Gefühl habe auf einer anderen Wellenlänge zu liegen oder eben, weil es sowieso nur alles oberflächliches Geschwafel ist. Ich habe mich ja auch von mir aus zurückgezogen. Momentan habe ich das Gefühl, immer wunderlicher zu werden und ich weiß auch nicht wirklich, was ich dagegen machen soll. Auf jeden Fall ist es so auf Dauer auch irgendwie nicht gut. Vor allem bekommt man irgendwann Schwierigkeiten überhaupt irgendwie in Kontakt mit anderen Menschen zu treten und wie will man das z.B. im Berufsleben umgehen?
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tomlong
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Post Wed, 31.May.06, 19:22      Re: Werde zunehmend antisozial Reply with quoteBack to top

Mir gehts ähnlich. Das Problem, ich habe Angst, unendlich große Angst, seit Anfang an. Und daraus folgt großes Bewusstsein, großer Intellekt. Aber, der Inhalt von Gesprächen ist meist nicht das was zählt, hab ich lernen müssen. Es kann doch ok sein unter Leuten zu sein, die man mag - auch wenn man sich nie auf "gehobenem" Niveau mit ihnen unterhalten kann, weil sie nicht hinreichend sensibel sind. Aber gut, so ist es nunmal. Achte vielleicht mal auf "Schwingungen", nicht auf den Inhalt.
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Post Wed, 31.May.06, 19:41      Re: Werde zunehmend antisozial Reply with quoteBack to top

ich kenn das doch selbst! Ich fühle mich auch immer unverstanden, weltfremd usw; aber so ist es nunmal. Du kannst mir aber nicht erzählen, dass es keine Menschen gibt, die du magst. Es müssen doch gar nicht die meisten sein.
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thorn
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Post Wed, 31.May.06, 19:59      Re: Werde zunehmend antisozial Reply with quoteBack to top

Naja, in Gesprächen seid ihr ja immer auch ein Teil. Habt ihr je versucht, es anders, besser, für euch passender zu machen? Die Leute angeregt, über "andere" Dinge zu sprechen, selbst das Gespräch in die Hand genommen und das Thema bestimmt? Meckern und jammern ist so einfach, aber wenn man selbst mal versucht, "was zu reißen", dann kann man überraschende Erfahrungen machen.


MonaLisa162 wrote:
dass ich die meisten Leute auch irgendwie nicht mag, weil ich mir irgendwie fremd und anders vorkomme


Öhm, fällt dir was auf? Du machst die Leute für deine Gefühle verantwortlich, statt selbst die Verantwortung dafür zu übernehmen. Wenn du das aber mal tust, dann kommst du auch der Lösung deines Problems (deines Problems, nicht das der anderen Leute!) auf die Spur.

Das Gefühl des Unverstandenseins kenne ich gut, aber seit ich erkannt habe, dass meine Motivation, mich verständlich zu machen, nur gering ist, habe ich aufgehört, anderen Vorwürfe zu machen, wenn ich mich unverstanden fühle. Denn wie sollen sie mich verstehen, wenn ich nicht auch zu erklären versuche? Und du sagst ja selbst:

MonaLisa162 wrote:
wenn ich nicht sprechen wollte


Nun, Gedanken lesen können bis dato die wenigsten Menschen Wink ...


Menschen zu begegnen, mit denen man sofort und ohne große Worte auf derselben Wellenlänge ist, ist kein utopischer Gedanke, aber sehr selten. Nun hat man also die Wahl, ob man in den anderen Fällen die Leute für unzulänglich erklärt und dabei Frust schiebt, ob man sich damit abfindet und diesen Umstand annimmt, oder ob man von sich aus versucht dazu beizutragen, einen gemeinsamen Raum zu erschaffen, in dem man sich wohl fühlen kann.

Bleiben für euch also noch zwei andere Möglichkeiten Smile.


Viele Grüße,

thorn
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MonaLisa162
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Post Wed, 31.May.06, 20:11      Re: Werde zunehmend antisozial Reply with quoteBack to top

thorn wrote:

Öhm, fällt dir was auf? Du machst die Leute für deine Gefühle verantwortlich, statt selbst die Verantwortung dafür zu übernehmen. Wenn du das aber mal tust, dann kommst du auch der Lösung deines Problems (deines Problems, nicht das der anderen Leute!) auf die Spur.


Das kam jetzt falsch rüber. Ich mache niemanden dafür verantwortlich, wie ich mich fühle, ich weiß, dass das durchaus von mir aus kommt. Nur weiß ich eben nicht, wie ich das ändern sollte. Ich fühle mich einfach auch sehr schnell bedrängt und eben genervt, wenn ich mich mit anderen unterhalten muss, so dass ich auch lieber in Ruhe gelassen werden möchte, auf der anderen Seite fühle ich mich manchmal einfach leer und verlassen. Es ist also weder das eine noch das andere gut.
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Hiob
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Post Wed, 31.May.06, 20:31      Re: Werde zunehmend antisozial Reply with quoteBack to top

Hallo Antwortensucher,

ich finde das eine prima Einstellung.

Wenn dir danach ist, dann tu das, was du jetzt empfindest. Zieh dich von der dämlichen Gesellschaft zurück, ja...aber nicht vom Leben. Versuche Wege zu finden, deinen Zorn auf diese Verlogenheit und deren „Zahnrädchen“ auszudrücken, ohne zu viel Schaden anzurichten. Vielleicht kannst du die Abgeschiedenheit nutzen, um dich und Leben zu entdecken. Da ist nämlich noch mehr als das vorgefertigte einerlei der Menschen, was nur fordert und fordert und täuscht und nie zufrieden ist. Das Interesse an Menschen, was du daraus dann ganz langsam entwickeln kannst, ist m.E. sehr viel angenehmer als vorher. Du bettelst nicht um die Nähe anderer, sondern du gehst auf die anderen zu, um Leben zu genießen. Etwas schwülstig formuliert, würde man es „nicht brauchen, sondern lieben“ nennen. Aber ich ahne, dass dein Hass und irgendwo etwas Scheu auf/vor diese/r Welt, erst einmal ausgedrückt und erlebt werden und dann betrachtet werden müssten.

Wie das geht, möchte und kann ich dir nicht vorgeben. Das findest du selbst. Aber entgegen deinem Außenseitergefühl, ist das nicht das Ende von allem, sondern vielleicht nur das Ende eines Traumes. Das Ende des Tiefschlafs in den man dich schaukeln wollte. Neutral

Viele Grüße
Hiob
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Jetlag
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Post Wed, 31.May.06, 21:38      Re: Werde zunehmend antisozial Reply with quoteBack to top

Hallo Antwortensucher,

wie geht es Dir so privat?

Läuft es im Beruf gut?

Ist es bei Euch auch so kalt?

Wink

Ich mag diese oberflächlichen Gespräche auch nicht so. Allerdings kann man ja auch was dagegen tun (zumindest zumeist). Man wird so miteinander ja wohl kaum in einer Beziehung oder Freundschaft reden. Auch kaum mit Kumpels usw.

Ab und an muss das Geschwafel allerdings jeder ertragen. Smalltalk kommt nun mal (auch) vor.

Ich bin übrigens ein mittelmäßiger Smalltalker.

Cheers

Jetlag
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zyla34
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Post Thu, 01.Jun.06, 0:02      Re: Werde zunehmend antisozial Reply with quoteBack to top

hallo zusammen!,

die hier monierte oberflächlichkeit ist mir auch zuwieder, doch für den ersten anfang des kennenlernens muss man sie wohl meist akzeptieren. Ich versuche dann stets, das gespräch von der oberfläche in die tiefe zu ziehen, wos intressanter wird. man sieht dann schon, wer mitzieht, und wer nicht. Es stimmt allerdings, dass man selten jemand trifft, bei dem dieser zug in die tiefe ebenso erkennbar wäre - aber es gibt sie! - und ich finde bzw ich weis, dass sich die Suche nach denjenigen wirklich lohnt!

LG:zyla

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Leben bedarf keinerlei Rechtfertigung!
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Sparkle
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Post Thu, 01.Jun.06, 0:35      Re: Werde zunehmend antisozial Reply with quoteBack to top

Hi antwortensucher,

ich kenne das Gefühl auch sehr gut und lebe das auch von Zeit zu Zeit aus. Es kommt auch vor, dass ich mich mental dann besser fühle, allerdings geht es emotional den Berg runter. Auch die allgemeine Motivation lässt nach und es stellen sich eine Reihe unerwünschter Nebenwirkungen ein. Mein Körper wehrt sich also irgendwie gegen ein Vereinsamen. Kennst du das auch?

Infolgedessen versuche ich also diese Anwandlungen beiseite zu schieben, weil es mir objektiv nicht gut tut. Trotzdem habe ich meine "Ruhezone", sowohl zeitlich als auch räumlich, wo ich mich eben auslebe und z.B. komponiere, programmiere oder einfach nachdenke.
Auch wenn ich mit meinem Kumpels - wie anscheinend du auch - nichts wirklich "intellektuelles" anfangen kann, mag ich sie sehr gern. Desweiteren hab ich mir überlegt, dass "intellektuelles" eh nicht in meinem Sinn wär, denn grade das mach ich ja lieber alleine, außerdem machen so Sachen wie Billard, Sport, Sauftouren oder einfach Reden eh mehr Spaß mit den Kumpels.

Wenn du immer noch die selbe Freundin hast, dann ist es ja auch schon eine längere Beziehung und da gibt es immer zwei Typen.. die einen kapseln sich eher ab und leben voll in der Partnerschaft, die anderen halten noch viel Kontakt und machen viel mit den Kumpels. Da ein Mittelmaß zu finden ist nicht leicht, aber ich versuch's. Man sollte schon schauen, dass man nicht zu arg mit der Freundin versumpft. Das tut dir nicht gut und der Beziehung auch nicht.

Und sonst... vielleicht treffen wir uns ja doch mal, scheinst ein interessanter Mensch zu sein =)

lg
Sparkle

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Most people try to avoid pain instead of seeking joy. (Dalai Lama)
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alabama
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Post Thu, 29.Jun.06, 1:44      Re: Werde zunehmend antisozial Reply with quoteBack to top

Hi antwortensucher,

mir geht es so ähnlich; aber vor allem mit Frauen; mit Frauen, mit denen ich mal was zu tun hatte.

Also es geht darum, dass ich meine Ruhe haben will.
Weisst du, wenn ich bei nem Mädel bin und denk "Mit der versteh ich mich grad gut, dann halt ich das irgendwie aus, sie nicht zu fragen, ob sie was mit mir trinken will, weil ich einfach denk "Ich brauch das nicht. Ich mach jetzt mal locker und ausserdem muss ich eh noch was für die Uni machen."

Auch steig ich jetzt schneller aus Gesprächen aus, wenn Sie mich langweilen.
Sprich ich sag schneller "Ich muss jetzt gehen; oder ich sag "Ich hab keine Zeit."

Was mich beunruhigt (aber nicht wirklich, nur um es zu posten und loszuwerden) ist die Tatsache, dass ich bei vielen Frauen einfach nicht mehr nur das Äußere sehe, sondern mehr so mich davon leiten lasse, was sie so für ein Typ ist und dass manche super Hübsche mich irgendwie kalt lassen, weil ich mit mir selbst so viel beschäftigt bin, dass ich gar keine Lust und gar keinen Bock habe, mich jetzt groß anzustrengen und eine anzureden. Es scheint mir so, als wollte ich üben, mich nicht mehr so sehr von meinen Gefühlen aus der Ruhe bringen zu lassen. Kennst du das?

Alles in allem bin ich grad dabei, mich selbst zu lieben, mir selbst gut zu tun und momentan muss ich mir selbst ganz viel Kraft geben, dass ich die Bachelorarbeit schaff, denn ich denk da nur noch dran und dass ich dann endlich im Dezember fertig bin. Überhaupt merke ich momentan, dass ich irgendwie erst jetzt den Wert des Studierens schätzen gelernt habe. Also am Ende des Studiums...

Naja...
langsam werd ich echt erwachsen.

An dieser Stelle noch ein Gruß an Sparkle! Cool

Ala
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Hiasl
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Post Thu, 29.Jun.06, 9:39      Re: Werde zunehmend antisozial Reply with quoteBack to top

Also ich werd hier auch mal meinen Senf dazugeben zwinkernd..

Obwohl mich oberflächlicher smalltalk auch langweilt, finde ich sollte man das auch nicht grundsätzlich verteufeln. Smalltalk ist in der Kennenlernphase denke ich oft sogar notwendig um das Eis zu brechen. Es verbirgt sich nicht unbedingt hinter jedem oberflächlichen smalltalk auch eine oberflächliche Person. Möglicherweise sind diese Menschen (inklusive mir!) ganz einfach verunsichert was sie reden sollen, um einen näher kennenzulernen!

Also ich finde wenn man Leute kennenlernen will, dann muß man auch fähig sein, smalltalk zu ertragen, weil sich wie gesagt hinter einem smalltalk auch eine sehr nette Person verbergen kann. Natürlich gibt es sehr viele oberflächliche Menschen in unserer Gesellschaft, aber um zu beurteilen ob jemand grundsätzlich oberflächlich ist oder nicht, soll man nicht nur von den ersten 10 Minuten Gespräch ausgehen.

So, das war mein Senf
und ich habe fertig zwinkernd..
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Sira
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Post Thu, 29.Jun.06, 9:45      Re: Werde zunehmend antisozial Reply with quoteBack to top

Also, anstatt über die Gesellschaft zu jammern versuche ich es bei mir im Kleinen besser zu machen! Mein Umfeld reagiert darauf und gibt es wiederum weiter. So kann man was ändern.

Ich mag Menschen viel zu gerne, als auch nur mit dem Gedanken zu spielen, mich zurückzuziehen.

Außerdem ist ein solches Genervt-sein von seiner Umwelt meist ein Indiz für andere Dinge - z. B. Unzufriedenheit über das eigene Leben. Wink

Was Hiasl schreibt finde ich richtig. Man kann nicht gleich beim ersten Kennenlernen seine volle Gefühlslage ausbreiten und andersherum ertragen.

Menschen tasten sich langsam aneinander an und ich finde das ok. Man weiß ja nicht, was sein Gegenüber für Grenzen hat etc.

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Wir sind, was wir denken!
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antwortensucher
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Post Sun, 20.Aug.06, 13:27      Bin ich ein Langeweiler ? Reply with quoteBack to top

Hallo !

Mein "Problem" ist, dass ich in meiner Freizeit recht gern schlafe bzw. im Bett dahindoese. Ich bin nicht so der Typ, der gern dauernd unter Leuten ist. Smalltalks machen mich krank. Meine Freundin meint, ich muesse da was dagegen tun, denn als Asozialer kaeme man nicht weit im Leben. Sie hat fuer sich selbst keine Probleme mit mir, aber sie meint, andere koennten Probleme mit mir haben oder bekommen.

Beruflich bin ich beispielsweise als Leihtechniker in der Softwarebranche unterwegs. Projekt sind kurz und dauern wenige Monate, was mir persoenlich sehr gut gefaellt. Fuer mich ist der grosse Vorteil,dass sich zu Kollegen nichts aufbaut, mir also Firmenfeiern (Smalltalks!) und dergleichen erspart bleiben. Selbst Weihnachtsfeiern gibt es nicht, da sich ja die Kollegenschaft nicht als Team im eigentlichen Sinne versteht und man ja die Kollegen der eigenen Leasingfirma nicht kennt.

Habe ich nun ein Problem oder nicht ? Ich mag aus der Sicht eines Partytigers als unendlicher Langweiler gelten aber ich fuehle mich in dieser Rolle pudelwohl. Mir bleiben die ganzen heuchlerischen verlogenen und falschen Gesichter erspart.

Was meint Ihr dazu ?
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Post Sun, 20.Aug.06, 13:47      Re: Werde zunehmend antisozial Reply with quoteBack to top

Lieber antwortensucher,

damit die "persoenliche Geschichte" fuer andere leichter nachvollziehbar ist, bei neuen Wendungen oder Fragen zum eigentlich selben Problem bitte keine neuen Threads eroeffnen, sondern diese im Sinne der Uebersichtlichkeit an den Originalthread mit Ihrer urspruenglichen Problembeschreibung anhaengen. Danke.

@monalisa: bitte keine Fullquote-Beiträge mehr

mfg
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