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Caprilchen
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Post Fri, 19.May.06, 18:49      Depression Medikamente bei Therapie? Reply with quoteBack to top

Hallo Zusammen,
endlich mache ich wieder mal eine Therapie.
Jetzt bin ich in folgendem Zwiespalt und wollte mal fragen, was ihr für Erfahrungen gemacht habe!
Mein Hausarzt hat mir während ich schon in Therapie war Sulpirid Stada 50mg verschrieben, 3x täglich. Ich merkte auch nach einigen Wochen einen totalen Optimisms....es scheint also anzuschlagen. Anfang der Woche hatte ich das Medikament dann mehrmals vergessen, ich war unterwegs und hatte es nicht dabei. Am TAg meiner Rückkehr hatte ich dann wieder ein Therapiegespräch, was ich mit dem Satz eröffnete, das ich wieder total schlecht drauf sei! Die Depressionen waren wieder da!
Ich frage mich so manche Dinge.
Ist es sinvoll eine Therapie unter Stimmungsaufhellern zu machen, verfälscht das nicht alles?
Muß ich damit rechnen, wenn ich das Medikament wieder nehme, das meine Körper sich daran gewöhnt und ich die Dosis steigern muß, damit es noch hilf?
Ich kann sowas doch nicht mein restliches LEben nehmen.
Wie geht man am Besten vor?
In 2 Wochen habe ich dann einen Termin bei einer Neurologin, um eben dies mal zu erfragen, aber ich würde auch gerne eure Meinungen und Erfahrungen hören!

Wenn es richtig ist, das Depressionen erblich sind, sind Sie heilbar?
Wie findet man die beste Behandlungsmethode?
Vielen Dank
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Toughy
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Post Sat, 20.May.06, 2:43      Re: Depression Medikamente bei Therapie? Reply with quoteBack to top

Hallo Caprilchen!

Caprilchen wrote:
Ist es sinvoll eine Therapie unter Stimmungsaufhellern zu machen, verfälscht das nicht alles?

Manchmal ist es für den Anfang durchaus sinnvoll, Medikamente zu nehmen, damit man genügend Stabilität hat, um überhaupt eine Therapie machen zu können.

Quote:
Muß ich damit rechnen, wenn ich das Medikament wieder nehme, das meine Körper sich daran gewöhnt und ich die Dosis steigern muß, damit es noch hilf?

Das Medikament ist ein Neuroleptikum, und diese machen nach Ansicht von Medizinern nicht abhängig. Nur dann wäre aber m.W. eine Dosiserhöhung wegen der körperlichen "Gewöhnung" nötig.

Was ich aber krass finde, ist, dass Dein Hausarzt dieses Mittel verschrieben hat! Und wenn's um Depressionen geht, kann man doch auch andere Medikamente nehmen; muss doch echt kein Neuroleptikum sein...? *Kopf schüttel*

Wie ist das denn: Nimmst Du dieses Medikament jetzt noch bzw. hast wieder damit begonnen, nachdem Du es eine Weile vergessen hast? Hab gelesen, dass abruptes Absetzen arge Nebenwirkungen haben kann:
http://www.netdoktor.de/medikamente/100009864.htm

Ich an Deiner Stelle würde, glaub ich, nicht noch zwei Wochen warten wegen des Termins bei Deiner Neurologin. Kannste da nicht früher hingehen, auch mal ohne Termin? Oder mal anrufen? Ohne Dir Angst machen zu wollen; denn das Mittel ist ja durchaus auch gegen Depressionen. Gehe hier ja nur von mir aus, und ich würde Genaueres wissen wollen - von einem Facharzt.


Viele Grüße und alles Gute,
Toughy

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Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will.
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Caprilchen
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Post Sat, 20.May.06, 11:47      Re: Depression Medikamente bei Therapie? Reply with quoteBack to top

Hallo Toughy,
du wirst es nicht glauben aber diesen Link hatte ich bereits gelesen!
Also ich nehme das Medikament nicht mehr, weiß auc noch nicht wie ich das meinem Hausartz erklären soll, der wird nicht begeistert sein, obwohl er mir gesagt hat, das es ein leichtes Medikament ist was man auch so wieder absetzen kann!Hm...vielleicht wird die Neurologin mir ja was anderes erzählen!

Was ich sehr interessant finde, ist was in dem Link über die Neurotransmitter geschrieben steht, die evtl fehlerhaft sind!
Dieses Thema ist glaube ich noch nicht wirklich erforscht, oder weißt du da was drüber?
Diese fehlenden Neurotransmitter sid nämlcih auch Thema der regeltiv neuen "Krankheit" ADS oder ADHS, welches eine befreundete Ärztin sich zum Aufgeabenfeld gemacht hat!
Sie meinte auch, das dies vielleicht bei mir der Fall sein kann.
Wenn dann habe ich aber ADS in der ruhigen Form....
Tja, sind es nun Depressionen oder ADS...
Nun, das ist ja vielleicht auch in gewisser Weise ähnlich von den Symthomen.
ICh denke ich wäre besser ohne Medikament therapierbar, da ich mit dem MEdikament ja total gut rauf bin und dann auch gar nicht mehr verstehe, warum ich Probleme und Ängste habe.....ich habe heir ja schon vor JAhren gepostet, immer mal wieder...
Das will ich irgendwie nicht, denn ich habe selbst das Gefühl, das das MEdikament zar unterdrückt, aber das bringt mir nichts!
ICh will es so schaffen!
Ich habe ja eine innere Unruhe, die sich von Minute zu Minute ändern kann, ich habe dann aber auch die Angst durchzudrehen, weil es so anstrengend ist und so viel Kraft kostet.
Die Energie ist so vergeudet, wenn du verstehst was ich meine und wenn man nichts oder wenig hat, was einem Energie gibt, dann ist das ganz schön anstrendgend und hat psxchosomatische Beschwerden zur Folge, wenn ich mir jetzt aber erst mal eingestehe, das ich Depressionen habe, dann kann ich da gezielht was tun! Die Angst was mit einem Los ist ist dann schon mal benannt!
dAS ist toll, auch wenn man es sich erst mal eingestehen mußte.
Ich habe glaube ich viel Kraft, noch aber der Therapeut, den ich jetzt habe ist ganz anders, als alle Anderen bisher! Der realsiert als Einziger, was ich im LEben durchgemacht habe, das das auch Folgen hat, und das man aber daran arbeiten kann!
Ich bin in meiner Entwicklung irgendwo stehen geblieben, oder besser ich bin nicht die erwachsene Frau, sondern mein inneres Kind ist irgendwo stehengeblieben, wenn verstehst was ich meine.
Ich schaffe es noch nicht, ds Kind zu versorgen, oder die Kinder in den verschiedenen Stadien, ich habe noch eine ganze Schar zu versorgen!
Verstehst du mich?
Habe grad nciht so viel Zeit, aber vielleicht kennst du ja diese Sache mit dem Inneren Kind ein wenig, als Gruftie hier!
Freue mich aud Antwort und bin gespannt was du dazu sagst!
Bis dahin
alles Liebe
Caprilchen
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