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Message |
tamara
Helferlein
 40
 köln
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Wed, 18.Jun.03, 15:29 ängste die einen erdrücken |
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sie kommen ohne vorwahnung mal sitzen sie in meinem bauch
mal drücken die mir die luft ab
einanderes mal ziehen sie eine schlinge um meinen hals
ab und zu drücken sie mir die luft ab
sie sind heimtükisch, gemein nicht immer allgegenwertig und doch wie ein schatten
ewige begleiter schon so lange
wie lange noch? 
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feucht und rund, mal kalt, mal warm kullert nässe aus meinen augen.... |
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Gloria
Helferlein
88
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Wie lange noch?
Wenn du sie nicht mehr willst, schmeise sie doch raus 
Oder machst du etwas anderes dagegen?
LG
Gloria
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tamara
Helferlein
40
köln
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hi,
tja wenn das so einfach wäre weren wir dann hier??  
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Gloria
Helferlein
88
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Nein, es ist nicht einfach, aber es ist zu schaffen 
Was machst du gegen deine Angst, bist du in Therapie??
Gloria
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tamara
Helferlein
40
köln
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nee, bin ich nicht aber aus aktuellen gründen gehe ich vieleicht zu meinem arzt mal wieder hin so als unterstützung damit es garnicht erst so schlimm wird.
ich probiere meine ängste anzunehmen und nicht vor ihnen zu fluchten klappt aber nicht immer.
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Gloria
Helferlein
88
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Ja, Tamara, mach das mal! Geh zu deinem Arzt, er wird dir sicher weiterhelfen können. Ich hoffe nur, er gibt dir nicht einfach ein Medikament und das war´s dann.
Erzähle doch wie es dir ergangen ist.
Alles Gute und liebe Grüße, Gloria
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tamara
Helferlein
40
köln
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nee, ich bekomme keine medikamente weil medikamenten misbrauch zu meinen stärken gehört (schwechen)!
nicht immer, aber immer mal. wenn ich mich total hilflos fühle.
deshalb bekomme ich nichts.
aber ich kann jeder zeit anrufen hin fahren. brauch ich zwar zurzeit nicht aber als ich vor ein par jahren so akute psychosomatische angst attaken hatte war er jeder zeit für mich da.
kann es sein das du der pesimistisch bist?
wir reden immer über mich.
was ist mit dir?
was hast du genau, warum und wie lange schon und was tust du dagegen?
gruß mara
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Gloria
Helferlein
88
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Hi mara,
kann sein, dass ich pessimistisch bin. Hat aber einen Grud.
Vor Jahren hatte ich Panikattacken, die nicht so schlimm waren und die ich in relativ kurzer Zeit los wurde. Machte meine Therapie aber trotzdem weiter, weil ich es genossen habe. Es war eigentlich keine Theapie mehr sondern nur Beratung. Als ich der Psychotherapeutin lebe wohl sagte, hatte ich fast zwei Jahre auch ein feines Leben, doch letzten Sommer stellten sich Phobien ein. Sie waren eigentlich nur harmlos, ging aber trotzdem sofort wieder in Thearpie. Nach einigen Monaten brach ein Vulkan von verdrängten Innhalten ins Bewusstsein, so dass ich ganz massive Angstzustände bekam. Diese Krise dauerte drei Monate und ich dachte, nie wieder gesund zu werden. Doch ich habe es geschafft und habe nun keine Ängste mehr.
Vielleicht hast du den Beitrag, weiter unten, zum Thema Angst ein Leben lang? gelesen. Dem Zufolge ein Angspatient immer ein Angspatient bleibt. Das ist der Grund für meinen momentanen Pessimismus.
Natürlich sagt mir meine Therapeutin das Gegenteil, doch könnte sie was anderes sagen?
Liebes Grüßchen, Gloria
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tamara
Helferlein
40
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nein habe ich noch nicht gelesen, sind ja tolle aussichten gerade bei unseren diagnosen 
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