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starvi
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Post Wed, 05.Apr.06, 12:39      Freundin trotz Angst vor Nähe? Reply with quoteBack to top

Ich bin jetzt an einem Punkt, an dem ich nicht mehr weiterweiß. Ich finde mich ganz ok und kann mir nicht vorstellen, dass es keine Frau gibt, die auf mich steht. Ich habe solche Sehnsucht nach einer Partnerin und doch habe ich deswegen nie eine Frau angesprochen. Ich habe keine Angst, dass sie mir einen Korb geben könnten ich habe solche unendliche Angst vor der einen Frau, die mich dann wirklich interessant findet. Und schon beginnt das was ich schon kenne, ich bekomme Panik - ich kann niemand in meine Nähe lassen oder persönlich werden. Ich habe etliche Therapien hinter mir und es ändert sich doch nichts. Ich kann mich gut unterhalten, auch mit Frauen, schaffe alles gut, bis darauf, dass ich es vermeide jemandem zu nahe zu kommen oder dass sie mir zu nahe kommt. Ich weiss nicht, was ich machen soll, ich möchte so gerne eine Freundin haben, aber wie kann ich meine Angst wegbekommen?
Und dann seh ich die Jungs, die vor einer Frau kein Wort rausbekommen, und doch haben die meisten eine Freundin... bei mir ist das so, dass ich sobald ich merke, dass eine Frau mich mag, Panik bekomme und so tue als wär sie mir sch*-egal und weggehe... ich bin soooo dumm.
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Philipp1982
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Post Thu, 06.Apr.06, 22:06      Re: Freundin trotz Angst vor Nähe? Reply with quoteBack to top

Also, wenns mit dem Reden nicht so läuft, habe ich da drei Tipps:

1. In der Disko einfach ansprechen: Willste was drinken? Und dann einfach sie die Unterhaltung machen lassen. Musst sie nur anschauen (ab und zu) und halte dich an der Bar fest, damit du nicht wegläufst Wink Sie darf ruhig sehen, dass du nervös bist. Das finden viele Frauen sogar sehr sympathisch, wenn sich da jemand Mühe geben muss.

2. Falls das noch nicht hilft, solltest du dir die Frage stellen: Warum laufe ich denn weg? Ist es der Stolz? Du willst nicht dein Gesicht verlieren? Das scheint mir noch nicht hinlaufend genug geklärt zu sein, ich meine natürlich hinreichend genug geklärt. Wie wars bei deinem Vater in dieser Zeit mit den Frauen? (Ist manchmal nicht schlecht, die Version der vorigen Generation zu hören, auch wenn man sie danach verwirft). Kann dein Vater dir Mut machen?

3. Der dritte Tip ist mir entfallen. Schreib mal selber noch was rein Wink

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Wir rennen vor dem Leben weg. (Erich Fromm)
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starvi
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Post Thu, 06.Apr.06, 22:15      Re: Freundin trotz Angst vor Nähe? Reply with quoteBack to top

meine Angst besteht eigentlich nur darin, dass mir jemand zu nahe kommen könnte. das ist alles
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Gaumenfreuden
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Post Thu, 06.Apr.06, 22:20      Re: Freundin trotz Angst vor Nähe? Reply with quoteBack to top

Ach Mensch, Frauen sind doch auch nur Menschen... Wir fressen niemanden.

Hast du negative Erfahrungen gemacht mit Frauen (Mutter, Schwester oder sonst Freundinnen)?

Grüsse
GF
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Philipp1982
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Post Thu, 06.Apr.06, 22:49      Re: Freundin trotz Angst vor Nähe? Reply with quoteBack to top

Was bedeutet zu nahe? Reicht der Kuss schon aus, dich in die Flucht zu schlagen? Wenn sie an der Tür steht und fragt: Willst du noch mit reinkommen? Was ist die auslösende Situation?

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starvi
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Post Fri, 07.Apr.06, 11:44      Re: Freundin trotz Angst vor Nähe? Reply with quoteBack to top

Ja, ich hab negative Erfahrungen gemacht mit Mutter / Schwestern - ich hab noch nie ein Mädchen geküsst, weil ich vorher schon die Flucht ergriffen hab, wenn ich merkte, dass sie mich mag und mir zu nahe kommen könnte.
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Philipp1982
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Post Fri, 07.Apr.06, 12:48      Re: Freundin trotz Angst vor Nähe? Reply with quoteBack to top

Na, siehste ... Da liegt der Hund also begraben ... Dann schau dir mal an, wieso das zwischen dir und Schwester und/oder dir und Mutter schief gelaufen ist ... Was waren genau die schlechten Erfahrungen mit denen? Was ist dein Frauenbild? Was denkst du denn, was passieren würde, würdest du ein Mädchen küssen?

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Post Fri, 07.Apr.06, 12:55      Re: Freundin trotz Angst vor Nähe? Reply with quoteBack to top

Ich kanns hier nicht sagen, was da schiefgelaufen ist. Ich weiss nur, dass ich Angst davor hab, dass mich jemand berührt. Ich kann das nicht genießen ein Mädchen zu küssen, weil ich dann viel zu verkrampft wäre, wegen der Angst.
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Philipp1982
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Post Fri, 07.Apr.06, 15:38      Re: Freundin trotz Angst vor Nähe? Reply with quoteBack to top

Ja, das habe ich verstanden, dass da ganz viel Angst ist. Jedoch rein rational kann ich ne Frau auch verkrampft kuessen. Was sind denn deine Fantasien/Bilder darueber, wieso es sich verkrampft? Beruehrungen sind doch eigentlich was Schoenes. Wo ist also die Ausloesersituation in deiner Vergangenheit? Beruehrung in Zusammenhang mit Mutter/Schwester oder einer andereen Frau ganz frueher. Hast du deine Mutter immer schon gemieden von Geburt an? Also irgendwo muss ja ein Ausloeser sein. Oder bist du im Waisenhaus aufgewachsen, ohne Mutter? Wenn du hier nicht darueber reden kannst, oeffnest du den Rahmen fuer wilde Spekulationen und ich bezweifle dir, dass dir dann jemand helfen kann. Sag einfach alles, was dir zu dem Thema Kontakt mit Frauen (auch aus der Familie von frueher im Bekanntenkreis) in den Sinn kommt und hoere auf, dich selber fuer deine Gedanken zu zensieren, sofern du moechtest dass dir jemand helfen kann.

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fontana
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Post Fri, 07.Apr.06, 23:16      Re: Freundin trotz Angst vor Nähe? Reply with quoteBack to top

Kenn die Situation zwar jetzt auch nicht, aber probier vielleicht mal auf ungefährliche Weise einer Frau nahe zu kommen: du könntest einen Tanzkurs machen (da ist doch sowieso meist Frauenüberschuß) oder z.B. einen Hobby-Massage-Kurs: da massiert man sich dann gegenseitig - viel unverfänglicher Hautkontakt....
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Aimlessly
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Post Mon, 10.Apr.06, 15:57      Re: Freundin trotz Angst vor Nähe? Reply with quoteBack to top

Hi!

Leider Gottes habe ich ein ähnliches Problem. Ich kann dir, starvi, keine Tipps geben Rolling Eyes , aber da der Thread ein Grundproblem von mir anspricht, möchte ich mich auch mal einklingen.

Wie du leide ich unter einer starken Angst vor Nähe, speziell Beziehungsangst. Der Witz dabei, ich hatte noch nie eine. Dennoch stehe ich im Zwiespalt zwischen dieser Angst und dem Gefühl das einem etwas fehlt, nämlich die Beziehung zur einer Frau. Ich betone das speziell, da ich auch Probleme habe mit anderen Menschen eine freundschaftliche Beziehung einzugehen. Meist lass ich Personen auf der Ebene von Bekanntschaften und sehr lockeren Freunden stehen. Das schließt auch in gewissen grade meine Familie (Eltern/ Großeltern) ein.

Sobald ich merke das eine Frau Interesse an mir zeigt, bekomme ich Angst und distanziere mich immer mehr. Mir scheint es irgendwie fremd einen Menschen in dieser engen Art und Weise an meinem Leben teilzunehmen zu lassen. Meine Grundhaltung ist von einem ja teilweise sehr starken/ paranoiden (!?) Misstrauen geprägt. Oft befürchte ich dass meine Privatsphäre, also mein Persönlichkeit nicht passt oder akzeptiert wird. Daran schließen sich Fragen an wie: „Wie gestalte ich meine Zeit mit dem Mensch?“. Bisher war ich nur auf mich selbst angewiesen und musst mich meist selbst beschäftigen.
Dann frage ich mich auch, wie können Mann und Frau so eng miteinander zusammenleben bzw. sich mögen. Ich beginne dann fast reflexartig einer Beziehung schlecht zureden. Es wechselt zwischen Hoch und Tief, man will eine Beziehung und plötzlich erkennt man keinen Sinn in einer Beziehung. Ok, den biologischen Sinn der Fortpflanzung ist der einzige Sinn den ich dann noch erkenne. Ein bisschen wirr die ganze Beschreibung.

Körperliche Angst vor Nähe habe ich nicht bzw. nicht in einer starken Ausprägung. Da Berührungen mit Frauen eher seltene Momente sind, bin ich manchmal ein wenig verunsichert, aber ich fürchte mich nicht. Es kommt darauf an wie ich zu der Frau stehe. Wenn ich aber weiß das die Person ein konkretes Interesse an mir bzw. ich an ihr habe (außer ich bin wieder alkoholisiert Confused ), dann bekomme ich Angst. Denn damit signalisiert man ja schließlich Vertrauen und einen Wunsch nach Nähe.
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BulldogNose
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Post Mon, 10.Apr.06, 16:42      Re: Freundin trotz Angst vor Nähe? Reply with quoteBack to top

Hi Aimlessly!

Ich versuche mich gerade in deine Situation einzufühlen. Ich kenne dieses "Angst vor Beziehung" ein wenig - aber aus anderen Gründen. Erstmal generelle Unbeholfenheit/ Unerfahrenheit, aber hauptsächlich hatte ich Angst, daß sie meine depressiven Seiten/Phasen an mir entdeckt. Der Wunsch nach einem Partner war aber letzendlich größer.

Also kann ich es gefühlsmäßig nicht wirklich nachvollziehen. Aber ich hatte gerade einen Gedanken, weil Du auch teilweise Angst davor hast, daß es zu "eng" wird. Was ist, wenn Du gedanklich einmal weg von dem klassischen Beziehungsmodell weggehst - sich jeden Tag sehen, zusammen schlafen, womöglich zusammenziehen. Wie wäre es mit lockeren Modellen: Wochenendbeziehungen, Fernbeziehungen etc.

Am anderen Ende der Skala wären etwa fast rein sexuelle Affären: man trifft sich ein-, zweimal die Woche, quatscht ein bisschen und hüpft dann in die Kiste. Meist übernachtet man nichtmal beim anderen. Vielleicht mal zusammen ins Kino gehen, aber das wars dann.

Ist natürlich meilenweit weg von einer Liebesbeziehung. Aber würde selbst diese lockerste Form, theoretisch in Gedanken, Dir den Angstschweiß auf die Stirn treiben?

Selbst fahre ich seit einigen Monaten ein ähnliches Modell, etwas enger geknüpft, aber sehr unverbindlich. Die Frau hat zB noch nie meine Wohnung betreten (brauch Sie auch nicht, seit es nach meinem Umzug immer noch völlig chaotisch ausieht) - soviel zum Thema Privatsphäre.

Soll nur ein Gedankenexperiment sein!

Edit: mir ist grad aufgefallen, daß der letzte Absatz etwas provozierend wirken könnte. Ich wollte bestimmt niemand "frustrieren"...

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Aimlessly
Helferlein
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Post Mon, 10.Apr.06, 22:52      Re: Freundin trotz Angst vor Nähe? Reply with quoteBack to top

Zu einem gewissen Grad muss ich dir Recht geben. Die Angst liegt wie du von dir behauptest, auch in der Angst das der Partner abgeschreckt ist von den depressiven Phasen, meiner Vergangenheit, fehlende freundschaftliche Bezieungen, Erfahrungen mit Frauen (auf welcher Ebene auch immer), meinen Problemen halt. Ich habe das Gefühl das ein Mensch mit Problemen nicht in die "fröhlich-lockere Gesellschaft" passt. Deswegen auch das Misstrauen u. a.

Eine lockere Beziehung klingt nett, aber wie findet man sowas? Am Anfang steht doch immer ein gewisses Interesse, bei dem man nicht bestimmen kann, was daraus wird. Es muss nur ein gewisses Interesse von der Person da sein, noch nichtmal ein Gefühl von Verliebtheit, aber ein konkretes um mich (leider) in Abwehrhaltung zu bringen.
Für mich erscheint eine Bezieung zu einer Frau (über das freundschaftliche) wie ein großer schwarzer Raum. Man weiss nicht was einen erwartet, aber man vermutet etwas was die eigenen Person gefährdet. Es ist, so würde ich es auf den Punkt bringen, die Angst das Gesicht zu verlieren.

Wenn man es konkret auf den Tisch bringen würde, in etwa von "Ich will nur mit dir schlafen!", wäre es für mich vertretbar. Rein sexuell, keine Gefühle, kein Interesse, kein Gerede, kein Problem. Das schlimme ist, es hört sich an wie Prostitution. Gott bewahre, aber so was will bei Leibe nicht. ONS würde dahingehend passen, aber dazu fehlen mir die sozialen Kompetenz/ Flirtfähigkeiten gegenüber einer Frau Embarassed .

Es wirkt wie ein Teufelskreis. Ich will eine Beziehung, Misstraue aber meiner Umwelt und mache somit eine Beziehung unmöglich. Stattdessen zieht Tag für Tag ins Land und ich gehe meinen Weg, aber alleine Rolling Eyes.
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Humble
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Post Mon, 10.Apr.06, 23:07      Re: Freundin trotz Angst vor Nähe? Reply with quoteBack to top

Hallo Aimlessly,

mir stellt sich eine Frage:

wenn ich Dich richtig verstehe, würdest Du gerne eine Beziehung zu einer Frau haben, hast aber Angst davor, dich preiszugeben.

Du kannst Dir eine lockere Beziehung (heisst dann ja wohl auch! sexuelle Kontakte) vorstellen, aber keine wirkliche Beziehung.

Für mich basiert eine gesunde Beziehung zwischen Mann und Frau darauf, dass man sich eben preisgibt, dass der andere einen so annimmt wie man ist. Auch mit den Schwächen und Fehlern.

Mir scheint, dass Du Dich selbst nicht annehmen magst. Das steht Dir natürlich im Weg, weil Du schon vorab deiner Partnerin unterstellst, sie könne dich auch nicht annehmen so wie Du bist.

Du schreibst es sehr negativ, aber Gefühle, Gerede (sic!), Interesse, auch Probleme machen eine Beziehung aus. Der Sex ist am Anfang das Bindemittel und danach eine weitere Art der Kommunikation.

Vielleicht siehst Du etwas in Frauen, was diese nicht sind. Frauen sind nicht dazu da uns Männern nur einen ONS zu schenken. Vielleicht solltest Du auch Frauen gleichgestellt sehen. Nicht als etwas, dass Du willst und das Dir vorenthalten wird.

Ich lehne mich mal aus dem Fenster:

Angenommen Du hast in Zukunft nur noch ONS oder lockere Beziehungen. Ich denke das macht auf Dauer nicht glücklicher. Eher im Gegenteil.

Mach was aus Deiner Lebenszeit. Sieh die Frauen als das an was sie sind: Menschen, die man lieben kann oder nicht, Menschen denen Du auch Vertrauen kannst, manchmal leider auch nicht.

Viel Erfolg,

Humble
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Post Tue, 11.Apr.06, 22:00      Re: Freundin trotz Angst vor Nähe? Reply with quoteBack to top

Hi Humble!

Da hast du mich falsch verstanden. Im Prinzip will ich eine Beziehung und keine Affäre oder eine Zeit voller ONS. Ich meinte nur, dass es in einer lockeren Bezieung für mich einfachere wäre mich zu entfalten, weil ich nicht viel von mir preisgeben muss. So hat es auch BulldogNose aufgeführt. Und Sex ist ja nicht alles was ich will. Sicherlich als "Jungfrau" ist es ein sehr begehrtes "Ziel", aber ich sehne mich genauso auch nach Zärtlichkeit und Gefühle. Bloß da ist ja der Zwiespalt.

Das mit den Schwächen ist ja prinzipiell ok. Ich akzeptiere und tolereie Schwächen anderer ja auch, aber für mich stellt es eine Schwirigkeit da. Ich habe leider was das preisgeben von Problemen angeht schlechte Erfahrung gemacht. Deswegen auch das große Misstrauen. Und Frauen sehe ich als Menschen an. Ich hoffe das wurde nicht falsch verstanden. Ich mache keinen Unterschied zwischen Mann oder Frau. Beiden Geschlechtern bin ich gegenüber misstrauisch. Ich fürchte leider "Lästereien" und da ich keinen Rückhalt habe, bin ich sehr vorsichtig.

Man sollte daraus auch nicht draus folgern, dass ich ein Miesepeter oder so bin. Ich bin tendenziell ein fröhlicher Mensch und habe gerne meinen Spaß alleine oder mit anderen. Selbstbewußtes Auftreten, aber nicht in allen Dingen. Hat etwas von Arroganz. Bloß der Intimen Part von mir den verschließe ich.

Ich bekomme auch immer wieder das Gefühl das man halt perfekt sein muss, besonders bei Frauen um Chancen zu haben. Aber das bin ich nicht und ich befürchte wenn dann die ein oder andere intimere Frage kommt, dass ich vor einem Erschießungskommando stehe:"Was sagtst du jetzt? Sagst du jetzt die für dich unagenehme Warheit und du verlierst oder erzählst du irgendwas schwammiges und wirst begnadigt?" Und auf Dauer zieht das ja nicht. Wer will sich schon mit den Problemen anderer belasten. Das ist das Bild welches ich im Kopf entwickle.
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