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Glückskleepflückerin
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Post Mon, 27.Mar.06, 19:18      Wenn das Leben zur Hölle wird..... Reply with quoteBack to top

Hätte hier eigentlich keinen neuen Thread aufmachen sollen, aber naja jetzt tue ichs doch, weil ich so verzweifelt bin.
Mein Leben ist nurmehr ein einziger Alptraum

Habe Verdacht das ich an ADHS leide, Psychologen u. Psychiater haben mir das leider noch nicht bestätigt.
Laut Psychologischen Test ebenfalls eine Angststörung (Beksche Triade) und ein MDK.
War vor kurzem bei einer Spezialistin für ADHS, die mich voll in der Luft hängen hat lassen und meinte ich habe eine Sozial Phobie.

Daraufhin bin ich zu meinem Neurologen gegangen, der meinte die Medikamente Seroxat und Fluktine vertrage ich nicht. Er hat mir vorher schon Tresleen verschrieben, selbst das hat nicht funktioniert. Es gibt kein AD das ich vertrage, bekomme auf alle nur Verstopfung.

Er hat dann gemeint, ich sollte ein EEG machen lassen (Gehirnstromuntersuchung). Doch das hat auch nicht geklappt, bin vor lauter Nervosität während der Untersuchung zusammengebrochen.

Egal wo ich hinkomme, ich ecke nur mehr an. Trau mich nicht mal mehr mit der U Bahn zu fahren, oder einkaufen zu gehen, selbst das ist für mich die Hölle.

Bin jetzt schon fast ein 3/4 Jahr ohne Job und immer wieder die selben Aneckprobleme, weil ich wenig über mich und das Leben rede.
Heute zB war ich bei einem Rechtsanwalt vorstellen, es war die reinste Qual für mich. Musste einer Kollegin gegenüber sitzen und ein Band schreiben, schon von Anfang an habe ich gemerkt das ich anecke.

Ich schaffe es nicht im Kreis der Kollgenschaft anerkannt zu werden. Dazu kommen noch die Margen-Darm Probleme die ich ständig bekomme, wenn man mich unter Druck setzt.

Ich bin im Leben extrem eingschränkt. und niemand kann mir helfen nicht einmal die Ärzte.

Habe seit letztem Jahr eine Abendschule angefangen, die ich nicht mehr weitermachen will, da ich dort auch STÄNDIG GEMOBBT WERDE weil ich MICH MIT ANDEREN PERSONEN NICHT UNTERHALTEN WILL/ BZW. KANN:

Gehe auch nicht mehr fort am Abend, was ich früher schon noch getan habe. Ich hasse alle anderen in meinem Alter, weil ich noch so wie 16 aussehe u. ebenfalls auch noch so denke.
Seit einigen Tagen habe ich begonnen mich ganz einzuschließen, ich höre nur mehr CDs und schaue Videos an. Will nichts mehr von der Welt und anderen Personen wissen.

Außerdem leide ich auch noch unter einer enormen Abhängigkeit von zuhause. Wenn zuhause niemand da ist, dann bin ich im Leben irgendwie eingeschränkt und unternehme weniger.

Ich weiß nicht was sich an meinem Gottverdammten zustand ändern soll, aber ich möchte echt nicht mehr leben.
Hab keine Ahnung für welche Arbeit, ich noch geeignet bin.

Wäre JUGEND am WERK sinnvoll?
Aber ich bin ja nicht körperlich behindert!!!

Meine Mutter redet nix mehr mit mir seit 2 jahren, weils ihr genauso geht.
(hab ich eh schon mal im letzten Thread erwähnt)

BIN ECHT VERZWEIFELT UND WÄRE FROH WENN IRGENDJEMAND DA DRAUSSEN MIR EINEN RAT GEBEN KANN.
BITTE Sad Sad

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Post Mon, 27.Mar.06, 23:26      Re: Wenn das Leben zur Hölle wird..... Reply with quoteBack to top

Als erstes solltest du dich vielleicht mal von der Idee befreien, ADHS zu haben (erst war's doch Autismus?!).
Wenn dir mehrere Fachleute sagen, dass du es NICHT hast, warum zum Geier, glaubst du ihnen nicht und fängst stattdessen lieber mit einer sinnvollen Therapie der Probleme an, die dir die Fachleute stattdessen aufzuzeigen versuchen?
Ok, du WILLST unbedingt ADHS haben. Schonmal auf Hypochondrie testen lassen?! Alter Schwede, mir geht der Hut hoch bei soviel Festgefahrenheit auf irgendwas, was du vermutlich irgendwo erlesen hast und meinst, dass es auf dich zutrifft (wenn man es will, dann treffen so ziemlich ALLE Krankheiten auf einen zu!!!), hör in deinem eigenen Interesse auf damit! (habe deine anderen Threads auch gelesen...)

Die Psychologen wollen dir doch helfen, aber du lässt es ja gar nicht zu!
Und zwar nur, weil sie dir nicht die Diagnose geben, die du dir in deinem Kopf zurechtgezimmert hast?!
Das kann es doch nicht sein!
Ehrlich gesagt wundert es mich nicht, dass du aneckst.
Du beschwerst dich über Andere, die dich mobben, jammerst über dies und das, aber was TUST du? Was machst du, um dir zu helfen? Außer warten, dass ein perfekter Therapeut mit der perfekten Diagnose an deine Tür klopft?
Ich lese immer nur: Alles ist sch***, die Andern sind doof, mir kann gar niemand helfen, alles ist zu anstrengend, man darf mich nur nicht unter Druck setzen, reden will ich aber auch nicht...

Na denn... viel Erfolg.

(P.S: sorry für die ehrlichen Worte, aber dir wurden ja bereits genügend hilfreiche Tipps in diesem Forum gegeben)

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Post Tue, 28.Mar.06, 11:20      Re: Wenn das Leben zur Hölle wird..... Reply with quoteBack to top

Hallo TriggerHappy,

erst mal danke für die Antwort. Es tut mir leid, wenn ich immer wieder nach Krankheiten im Internet suche. Aber ich merke einfach, das man d.P. die mich so am Leben hindern nicht mit reden wegbringt.

Es sind eher Margen-Darm Probleme, die immer wieder durch innere Unruhe entstehen. Neurologen meinten das ich doch recht habe, als ich Ihnen von der Hyperhidrose OP erzählt habe. Ich will nicht unbedingt ADHS haben, sondern ich erkenne mich im Krankheitsbild wieder.

Plötzlich bin ich durch meine Kündigung so einfach aus dem normalen Leben rausgerissen worden, und es belastet mich sehr überhaupt wieder Fuß zu fassen. Denn meine Kontaktschwierigkeiten waren vor dem Jobverlust auch da.

Ich brauch keinen perfekten Therapeuten, suche nur nach einem der meine innerlichen Probleme erkennt. Denn man kann ja nicht einfach in einen Menschen hineinsehen, und dann erkennen was er wirklich für Probleme hat.

Ich lebe eigentlich in ständiger Angst, besonders wenn sich etwas verändert ohne das ich es vorher gewusst habe und das bedeutet Einschränkung.

Naja diesen DO geh ich nochmal zum EEG mal schauen..
Danke für deine Rückmeldung

TriggerHappy wrote:
Als erstes solltest du dich vielleicht mal von der Idee befreien, ADHS zu haben (erst war's doch Autismus?!).
Wenn dir mehrere Fachleute sagen, dass du es NICHT hast, warum zum Geier, glaubst du ihnen nicht und fängst stattdessen lieber mit einer sinnvollen Therapie der Probleme an, die dir die Fachleute stattdessen aufzuzeigen versuchen?
Ok, du WILLST unbedingt ADHS haben. Schonmal auf Hypochondrie testen lassen?! Alter Schwede, mir geht der Hut hoch bei soviel Festgefahrenheit auf irgendwas, was du vermutlich irgendwo erlesen hast und meinst, dass es auf dich zutrifft (wenn man es will, dann treffen so ziemlich ALLE Krankheiten auf einen zu!!!), hör in deinem eigenen Interesse auf damit! (habe deine anderen Threads auch gelesen...)

Die Psychologen wollen dir doch helfen, aber du lässt es ja gar nicht zu!
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Das kann es doch nicht sein!
Ehrlich gesagt wundert es mich nicht, dass du aneckst.
Du beschwerst dich über Andere, die dich mobben, jammerst über dies und das, aber was TUST du? Was machst du, um dir zu helfen? Außer warten, dass ein perfekter Therapeut mit der perfekten Diagnose an deine Tür klopft?
Ich lese immer nur: Alles ist sch***, die Andern sind doof, mir kann gar niemand helfen, alles ist zu anstrengend, man darf mich nur nicht unter Druck setzen, reden will ich aber auch nicht...

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Post Tue, 28.Mar.06, 15:57      Re: Wenn das Leben zur Hölle wird..... Reply with quoteBack to top

Hallo,
Quote:
Ich brauch keinen perfekten Therapeuten, suche nur nach einem der meine innerlichen Probleme erkennt. Denn man kann ja nicht einfach in einen Menschen hineinsehen, und dann erkennen was er wirklich für Probleme hat.


Aber dazu MUSS man mit dem Thera REDEN!! Anders geht es doch nicht, oder? Auch Theras sind echt schlecht im Gedankenlesen...

Magen-Darmbeschwerden habe ich auch seit ca.20 Jahren heftigste, die sind aber tasächlich psychosomatisch und werden mit Therapie besser. Also mit reden und Entspannen.
Dass du solche Kontaktschwierigkeiten hast tut mir leid, aber man muss von sich aus auf Andere zu gehen. Aber auch daran kann man arbeiten. Ist hart und langwierig, aber es geht!!!
Da wirst du nicht drumrumkommen, ums hart-an-dir-Arbeiten.
Ist doch wirklich piep-egal, WIE deine "Krankheit" nun heißt, wichtig ist doch viel eher, dass du dich aufraffst, was zu TUN, damit es dir besser geht. Aber das erfordert deine eigene Motiviertheit, deinen Willen und deine Mitarbeit. Hinsetzen und Jammern is nich.
Zeit genug scheinst du doch zu haben, an dir mal wirklich zu arbeiten, mach lieber das, anstatt dir neue Krankheiten zu suchen! Cool
Ich wünsch dir Kraft, dass du den Popo hochbekommst dafür, bist doch noch so jung!

Ach ja, noch was:
Bitte quote nicht den kompletten letzten Beitrag, ich weiß ja noch, was ich geschrieben hab oder kann kurz hochscrollen. Quoten macht nur Sinn bei Passagen, auf die man ganz speziell eingehen möchte, jedoch nicht bei kompletten postings.
Glaub der Admin hat dich bereits mehrfach darauf hingewiesen, sonst werden deine Beiträge noch gelöscht...

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Post Fri, 31.Mar.06, 12:41      Re: Wenn das Leben zur Hölle wird..... Reply with quoteBack to top

Ich wünsch dir Kraft, dass du den Popo hochbekommst dafür, bist doch noch so jung!

Mein Leben hat sich aber noch immer nicht verbessert.

Ich kann mich aufraffen etwas zu machen, keine Frage. Aber immer nur ALLEINE da ich für mein Alter stark unterentwickelt bin und das ist das Problem.
Ich schau aus wie 15 bin aber schon fast 21. Gebe jetzt die Abendschule auf, nur weil ich unterentwickelt bin. Weil ich einfach merke dass ich mit den anderen nicht mehr mithalten kann.

War jetzt bei einem wirklich guten Psychiater, der mir gesagt hat, dass ich unter sich ständig ändernten Persönlichkeitsstörung leide, mit starker Abhängigkeit. Das hat mich schwer getroffen!!!

Ich wiederhole die Sachen immer wieder, damit man merkt worums bei mir wirklich geht und nicht glaubt ich will mich irgendwie wichtig machen, oh nein das hab ich bestimmt nicht vor!!!

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