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Gothika
Helferlein
94
Oberpfahlz/Deutschland W, 27
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Fri, 24.Mar.06, 19:02 Intelligenz und Selbstbewußtsein |
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Hallo,
habe heute an der Uni eine lange Lernphase abgeschlossen und ganz neugierig und fasziniert die neuen Lern/Gehirn-Erfahrungen beobachtet. Da ich über 6 Wochen mit einer Kommilitionen im selben Rhytmus lernte, wir die selbe Lernmethode haben, hatte ich mal ein Ansatz von einem Vergleich. Wo doch "Intelligenz" eigentlich nur eine Illusion ist und nicht vergleichbar. Und da es so viele Formen von Intelligenz gibt und weder "Schulerfolg" (bzw. Uni) noch IQ-Test eine wirkliche Aussage ist... ist es ziemlich schwer heraus zu finden, wo man eigentlich steht.
Anders gesagt: Ich bin 29 Jahre alt und weiß noch immer nicht ob ich mich für intelligent halte oder nicht. Laut Aussagen ander schon, aber ich komme mir chronisch dumm vor. Obwohl ich meine Klausuren und Scheinen schaffe. Aber das sagt ja nichts wirklich aus. Was bringt es z.B. wenn das Wissen nur im Kurzzeitgedächtnis ist? Oder wenn es passives Wissen ist? Quasi wissen was gemeint ist und verstehen, wenn man es hört, aber es selbst nicht artikulieren können...
Das Problem bei mir ist, dass ich sozusagen "neu-intelligent" bin. Bin die einzige in meiner Familie und alten Kreis, die studiert und habe erst spät festgestellt, dass ich das Zeug dazu habe. Schule hatte mich früher nie interessiert, mein Abi schlecht gemacht aber dafür ohne den geringsten Aufwand. (Nie Hausausaufgaben, nicht gelernt... zwar schlechter Durchschnitt, aber habs). Ich lebte also ca. 22 Jahre von meinen 29 Jahren in dem Glauben ich sei "normal" oder vielleicht sogar "dumm". Dann hatte ich eine depressive Phase von ca. 2 bis 3 Jahren wo ich komplett abgebaut habe gehirnmässig, und noch 3 Jahre Erziehungspause mit Kind... bevor es mit 27 dann erst losgehen konnte.
Mittlerweile sind 3 von meinen 4 Freunden sind hochbegabt. Unabhängig voneinander kennengelernt und befreundet! Man denkt sich auch: Wenn "die" sich mit mir abgeben, muss wohl irgendwas an mir sein, v.a. wenn es sich zufällig so häuft. Die sind aber z.T. eben mit dem Wissen um ihre Begabung aufgewachsen.
Mein bester Freund ist nie getestet worden, scheint mir aber auch extrem intelligent! Wegen ADS Schulversager. Ein anderer war der hochbegabte Schulversager, der mit Müh und Not die Hauptschule schaffte bevor man es feststellte. So etwas prägt das Selbstbewußtsein maßgeblich!
Meine Frage ist hier explizit: Wenn man so lange anders geprägt ist, wie soll man denn ein gesundes Selbstbewußtsein aufbauen können über seine Intelligenz, vor allem wenn es so ein "schwammiger Begriff" ist?!
Die Frage interessiert mich vor allem im HIntergrund der neuen Lernerfahrung: Meine Vergleichskommilitionen (ein paar Jünger, besser im Training) lernte in selber Zeit sehr viel leichter. Dennoch bin ich in Klausuren meist genauso gut, etwas besser, weil ich nicht so nervös bin und mir dadurch was versaue. Sie hat z.B. eine 4 im mündlichen wegen einem Blackout, ich eine 2 +. Dabei kann sie es eigentlich besser und ich hab schon längst wieder alles vergessen, sie weiß es noch.
Und dann hab ich vor allem (!) die "Ich kann nicht-Denksperre" bei mir entdeckt. Ich glaube die ganze Zeit etwas nicht zu wissen, weil ich es nicht so präsent habe und aktiv anwenden/artikulieren kann...aber in Wahrheit ist doch alles da. Das liegt dann wohl nur am Selbstbewußtsein. Wenn man vor dem Ordner sitzt und denkt "Ich kann es nicht!" blockiert man sich selbst. Dabei sollte der Erfolg zeigen, dass ich es doch kann. Also : Alles nur eine Frage des Selbstbewußtseins und Prägung.
Wenn man es nicht am Erfolg messen kann und nicht wirklich am IQ... wie soll man dann jahrelang Prägung überwinden können?
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Therese28
Forums-InsiderIn
331
Niederösterreich W, 28
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Sat, 25.Mar.06, 0:30 Re: Intelligenz-Selbstbewußtsein |
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hallo,
Quote: | wie soll man denn ein gesundes Selbstbewußtsein aufbauen können über seine Intelligenz |
warum definierst du denn dein selbstbewußt(in spe) ausschließlich durch deine Intelligenz.
Quote: | bin ich in Klausuren meist genauso gut, etwas besser |
du könntest ja auch auf deinen messbaren erfolgen aufbauen
lg
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Whoopie
Forums-InsiderIn
411
BRD W, 44
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Sat, 25.Mar.06, 10:42 Re: Intelligenz-Selbstbewußtsein |
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Hallo Gothika,
ich hoffe, ich kriege das jetzt mal hin mit dem Zitieren.
Quote: | Meine Frage ist hier explizit: Wenn man so lange anders geprägt ist, wie soll man denn ein gesundes Selbstbewußtsein aufbauen können über seine Intelligenz, vor allem wenn es so ein "schwammiger Begriff" ist?! |
Indem man sieht, was man bisher alles erreicht hat und welche Fähigkeiten man hat, auch wenn diese nicht in Zahlen gemessen werden können. Wenn man über Jahre anders über sich selbst dachte, ist es natürlich nicht ganz einfach umzudenken, aber es geht.
Quote: | Wenn man es nicht am Erfolg messen kann und nicht wirklich am IQ... wie soll man dann jahrelang Prägung überwinden können? |
In dem man betrachtet, dass es eben doch geht. Du studierst doch heute, da ist es unerheblich, was Du früher dachtest. Das Jetzt zählt.
Gruß
whoopie
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Gothika
Helferlein
94
Oberpfahlz/Deutschland W, 27
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Sat, 25.Mar.06, 14:25 Re: Intelligenz-Selbstbewußtsein |
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Hallo,
ich denke eben nicht, dass man es "wirklich" am Erfolg an der Uni testen kann. Man kann nur allgemein daraus schließen, dass ich intelligent genug bin um zu studieren. Diesbezüglich habe ich freilich Selbstbewußtsein. Aber - so die Statistik: Zum Schul/Uni-Erfolg gehören nur 20 % Intelligenz. Der Rest (= 80%) sind soziale und psychologische Faktoren.
Übrigens: Ich meinte nicht Selbstbewußtsein allgemein, dies habe ich. Sondern bezüglich diesen einen Punkt.
Ich weiß recht gut wo ich stehe, merkte nun aber, dass ich unbewusst beim Lernen denke: "Och, das versteh ich nicht!". Dies ist mir jetzt bewusst geworden. Ich glaube mir erst, dass ich etwas kann, wenn ich es in-und auswendig gelernt habe. Während andere z.B. sich den Text durchlesen, daran glauben, dass sie es sich gleich behalten können und es auch tun.
Das ist eine unbewußte kleine Sperre, die mir jetzt (erst) bewußt geworden ist als ich einen halbswegs guten Vergleich hatte.
Im Endeffekt komme ich ja auch so gut aus den Runden. Aber ich würde gerne meinen Platz finden, da meine alten Kreise/Familie ungebildet und auch sonst nicht gerade sehr "geistreich" war/ist und meine neue hauptsächlich Hochbegabte. Und dann natürlich noch unter den Kommilitionen. Die loben mich nämlich in den Himmel in einer Art und Weise, die ich nicht verdient habe. Für sie ist halt unverstellbar wie man das als alleinerziehende Mutter schaffen kann, aber nur weil sie halt die Situation nicht kennen. Die denken "Wow! TROTZ dem Hindernis ..." und ich muss sagen: "Ich kenns nicht anders, für mich gibt es kein Hindernis. Ist halt Alltag. Würde jeder so in meiner Situation machen." Denn wenn ich mir anschaue, wie schnell die sich was merken... oder eben langfristiger, da kann ich nicht wiederum nicht mithalten. In meinen Kopf ist es nach einer Klausur wieder weg. Vor allem Fremdwörternamen.
Also einerseits den Platz finden , da man eben aus so unterschiedlichen Kreisen kommt. Anderseits - auch wenns so ja auch klappt - denke ich im Moment dass ich unter meiner Leistung bin weil ich mir "zu wenig zutraue" aufgrund der Prägung.
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Stern*
Forums-InsiderIn
157
@ home W, 29
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Sat, 25.Mar.06, 14:59 Re: Intelligenz-Selbstbewußtsein |
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Hallo!
Gothika wrote: |
Das Problem bei mir ist, dass ich sozusagen "neu-intelligent" bin. |
Neu-intelligent... das klingt ja lustig.
Das mit dem "Eltern nicht studiert, erste aus der Familie mit Abi und Studium" kenne ich auch. Ich glaube aber nicht, dass das grundsätzlich mit unterschiedlicher Intelligenz zu tun haben muss, sondern einfach mit den Möglichkeiten, die unsere heutige Gesellschaft und auch meine Familie mir bietet / bieten konnte. Heute studieren mehr Menschen als vor 30 Jahren. Auch das Abi wird von mehr Schülern angestrebt... ich habe das Gefühl, das Abi gehört schon in fast jeden Lebenslauf rein heute.
Ansonsten gibt es denke ich - ohne Wertung - verschiedene Arten von Intelligenz. Manche Leute können sich so gut ausdrücken und ihre Gedanken formulieren, da denke ich "wow... das bewundere ich!". Andere haben ein gutes Gedächtnis und können gut lernen, wieder andere können mit Zahlen jonglieren und abstrahieren. Die von mir erstgenannte Intelligenz geht mir am meisten ab, ich habe manchmal das Gefühl, Sachen zu verstehen, aber sie nicht rüberbringen zu können... deswegen bewundere ich Menschen, die das können.
Ob man unbedingt wissen muss wie intelligent man ist glaube ich nicht... und das ist darüber hinaus glaube ich auch gar nicht möglich. das klima an der uni lädt einfach zu vergleichen ein. ob das gut ist... naja, glaube ich weniger.
gruß von Stern*
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Gothika
Helferlein
94
Oberpfahlz/Deutschland W, 27
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Sat, 25.Mar.06, 16:36 Re: Intelligenz-Selbstbewußtsein |
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Also in meinem Fall (meine Eltern etc.) liegt es definitiv an unterschiedlicher Intelligenz. Klingt hart, ist aber leider so. Beispiel: Seit ich bewusst darauf achte, (=15 Jahre) ist keinerlich Entwicklung, Veränderung oder Lerneffekt bei ihnen zu beobachten. Im Gegenteil. Sämtliche Versuche ihne irgendeine Winzigkeit näher zu bringen scheiterten bis ich die Flucht in einen 400 km entfernten Wohnort antrat. (Ich habe es wenigstens 10 Jahre lang versucht!)
Unbedingt wissen wie intelligent man ist "muss" man nicht. Mir geht es ja auch nicht um Image, Prestige etc., sondern um meine tatsächlichen Fähigkeiten effizient auszunutzen. Ich teste immer wieder meine Grenzen aus, stelle mir gezielt Herausforderungen und bestehe es ... aber das ist meiner Meinung nach eher Persönlichkeitsbildung. Und die ist für den späteren Erfolg wichtiger als Intelligenz.
Sprich: Ich bewundere so manchen Prof. Diese Persönlichkeiten sind mir vollkommen fremd. Irgendwann will ich aber auch mal - mehr oder weniger - so eine Persönlichkeit sein. Andere Kinder aus einem Akademiker-Elternhaus saugen diese Aspekte sozusagen mit der Muttermilch auf. Ich muss stets hart an mir arbeiten. Ich lasse mich aus ganzen Herzen darauf ein (im Gegensatz zu manch Kommilitionen) und so schleift die Uni wunderbar meine Persönlichkeit. Ich liebe es einfach. Was ich in 4 Semester an Wissen lernte ist uninteressant. Wie ich mich geändert habe und in die Uni hineinwuchs hingegen faszinierend und legendär.
Und z.B. eine bessere Lernmethode entwickeln durch mehr Selbstbewußtsein in punco Intelligenz gehört zu den effizieteren Lernmethoden dazu.
Ich glaube/denke... dies ist hier die Frage... dass wenn ich - genau wie Du - denke ich kann mich nicht richtig ausdrücken, ich es dann auch nicht kann. Wenn ich aber daran glaube es zu können, dann braucht es noch ein bißchen Gewohnheitstraining und Übung, und dann kann ich es.
Ich bin einfach den "Ich bin zwar intelligent, ABER... das und das ist liegt mir nicht!" -Gedanken leid. Eben WEIL ich ja schon so viel geändert und geleistet habe und weiß, dass potentiell alles möglich ist. Wenn man nur will. Deswegen will ich lernen diesesn "ABER"-Gedanken - den selben den Du hier angeführt hast - loszuwerden.
Vor 1 1/2 Jahren dachte ich noch, ich würde mich nicht trauen einem Prof nur eine persönliche Frage zu stellen. Heute plaudere ich recht munter mit ihnen rum. Ich dachte ebenfalls ich könnte keine Referate halten. Also besuchte ich einen freiwilligen Kurs, der mir Spaß machte und hielt ein Referat. Und um die Schwierigkeit zu erhöhen gleich noch über englische Texte, denn Englisch könnte ich ja auch so gut wie gar nicht. (Immer 4er in der Schule, schon zig Jahre her, dann Fachenglisch). Dann habe ich wortwörtlich geheult, getobt, Bücher durch die Gegend geworfen und dann... habs ich doch geschafft. 5 erste schreckliche Minuten vor der Zuhörern und dem Lieblingsprof stehen... und - oh mein Gott - wie war es dann toll. Und dann... da ich Lateiner war, hatte ich immer total Panik wenn ich ein Franz Wort hörte. Okay... und nun war es an der Zeit freiwillig ein Franz-Sprachkurs zu machen. Herrlich!
Und jetzt eben erkannte ich an mir, dass es vermutlich auch nur "Einbildung" ist aufgrund mangelndem Selbstvertrauen in dem Punkt, dass ich denke, ich kann mir nichts dauerhaft behalten oder mich ausdrücken. Kann ich nicht, gibt es nicht!
Aber bei Franz --> Kurs machen.
Referat --> Eines halten
Englische Texte--> einfach rantrauen.
Aber bei Lernen an sich ... ist es eben nicht so einfach. Kaum Vergleich, keine Überprüfungsmöglichkeiten, nichts was man aktiv ändern kann. Rein im Kopf. Darüber denke ich also gerade nach.
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Krabat
sporadischer Gast
25
Schwarze Mühle M, 24
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Sat, 25.Mar.06, 18:02 Re: Intelligenz-Selbstbewußtsein |
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Quote: | Meine Frage ist hier explizit: Wenn man so lange anders geprägt ist, wie soll man denn ein gesundes Selbstbewußtsein aufbauen können über seine Intelligenz, vor allem wenn es so ein "schwammiger Begriff" ist?! |
Hallo Gothika,
Intelligenz ist einfach die Fähigkeit, Probleme zu lösen.
Ich kann lernen, dass Themistokles ein trojanischer Feldherr war, das hat aber nur wenig mit Intelligenz zu tun.
Wenn ich es wissen will, und dann weiß, wo ich es nachschlagen kann, dann ist das intelligent, ich löse ein Problem.
Hast Du denn schon einmal einen IQ-Test gemacht?
Solche Tests sind zwar auch nicht 100%ig aussagekräftig, aber vielleicht helfen sie Dir, deinen Grad an Problemlösungsfähigkeiten objektiv einzuordnen.
Quote: | Aber bei Lernen an sich ... ist es eben nicht so einfach. Kaum Vergleich, keine Überprüfungsmöglichkeiten, nichts was man aktiv ändern kann. Rein im Kopf. Darüber denke ich also gerade nach. |
Auch Lernen kann man lernen.
Vielleicht können dir da z.B. Strategien von Neurowissenschaftlern wie Manfred Spitzer weiterhelfen.
Ein kleines Beispiel: Die Hirnforschung hat ergeben, dass man sich die Dinge besser ins Langzeitgedächtnis pauken kann, wenn man gut gelaunt lernt, da dann ein anderer Hirnbereich angesprochen wird.
Natürlich kann man auch angsterfüllt und unter Druck lernen, wie Du für das Referat, aber nicht nur die Speicherung ist dann nicht so dauerhaft, auch die Ängste beim Lernen werden beim Abrufen wieder hervorgeholt.
(Angst beim Vokabellernen -> Angst beim Vokabeltest)
Liebe Grüße,
Krabat
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Macky
sporadischer Gast
27
Die böse fiese Welt W, 23
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Sat, 25.Mar.06, 21:56 Re: Intelligenz-Selbstbewußtsein |
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Hallo Gothika!
Also, dass Intelligenz eine Illusion ist, denke ich nicht. Es gibt eine Vielzahl an Definitionen für Intelligenz, so dass der Begriff an sich tatsächlich etwas schwammig ist. Mittlerweile gibt es neben der traditionellen Intelligenz noch alle möglichen und unmöglichen Arten von Intelligenz, angefangen bei praktischer oder sozialer Intelligenz bis hin zu emotionaler oder sexueller Intelligenz. Manche dieser Definitionen halte ich persönlich für überflüssig, bzw. würde ich sie eher als Kompetenzen bezeichnen und nicht mit dem ursprünglichen Verständnis von Intelligenz in Verbindung bringen.
Deinen Postings entnehme ich nun, dass es dir wohl eher um die traditionelle Form von Intelligenz geht. Du beziehst dich ja auf die Leistungen, die du an der Uni bringst und wie du lernst etc.
Quote: | Meine Vergleichskommilitionen (ein paar Jünger, besser im Training) lernte in selber Zeit sehr viel leichter. |
Die Geschwindigkeit, mit der man lernt, ist in der Tat ein Merkmal für Intelligenz. Möglicherweise ist dir deine Kommilitonin in diesem Punkt überlegen. Intelligenz hat aber viele Facetten, z.B. sprachliche Fähigkeit, Schlussfolgern, Raumwahrnehmung, Rechenfertigkeit, Wortflüssigkeit….
Das heißt also nicht unbedingt, dass sie insgesamt intelligenter ist als du.
Für eine gute Leistung gibt es aber mehr Faktoren als nur Intelligenz, wie du selbst geschrieben hast:
Quote: | Dennoch bin ich in Klausuren meist genauso gut, etwas besser, weil ich nicht so nervös bin und mir dadurch was versaue. Sie hat z.B. eine 4 im mündlichen wegen einem Blackout, ich eine 2 +. |
Theoretisch ist es also möglich, mit einem niedrigeren Intelligenzquotienten gleich gute oder bessere Leistungen zu bringen als jemand mit einem höheren IQ. (Ohne dir jetzt zu unterstellen, dass du unintelligenter als deine Kommilitonin bist) Insofern ist ein hoher IQ nicht immer das Non-plus-Ultra.
Mit viel Ausdauer, Sorgfalt und Zeit kann fast jeder schwierige kognitive Aufgaben lösen.
Wenn dir dennoch wichtig ist, zu erfahren, in welchem IQ-Bereich du dich bewegst, solltest du vielleicht wirklich einen Intelligenztest machen. Diese Tests sind relativ verlässlich und messen in der Tat „Intelligenz“(definiert als sprachliche, räumliche, rechnerische Fähigkeit usw., siehe oben)
Du kannst aber auch ohne so einen Test relativ sicher sein, dass du mindestens im Durchschnitt liegst, wenn nicht sogar darüber. Die Tatsache, dass du das Abitur hast und dass du studierst, zeigt, dass du dich über dem durchschnittlichen Bildungsniveau der Gesellschaft befindest. Da das Bildungsniveau einen sehr engen Zusammenhang zu Intelligenz aufweist, kannst du schon davon ausgehen, dass es etwas über deine Intelligenz aussagt.
Ein durchschnittlicher IQ spiegelt doch nur die durchschnittliche kognitive Fähigkeit einer Gesellschaft wieder. Insofern weißt du ungefähr schon, wo du dich befindest.
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Macky
sporadischer Gast
27
Die böse fiese Welt W, 23
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Sat, 25.Mar.06, 21:57 Re: Intelligenz-Selbstbewußtsein |
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Quote: | Das Problem bei mir ist, dass ich sozusagen "neu-intelligent" bin. Bin die einzige in meiner Familie und alten Kreis, die studiert und habe erst spät festgestellt, dass ich das Zeug dazu habe |
Da Intelligenz größtenteils vererbt wird, kann es vielleicht sein, dass du genetisch etwas „vorbelastet“ bist und dass deine Eltern dir vielleicht nicht die besten “Intelligenzgene“ mitgegeben haben.
Aber entscheidend ist ja auch die Umwelt, in der sich Intelligenz entfalten kann. Deine Eltern hatten vielleicht nicht so eine IQ-fördernde Umwelt wie du sie jetzt hast.
Was ich eigentlich sagen will: Wie hoch dein IQ auch sein mag und warum er so ist, spielt im Prinzip keine allzu große Rolle. Du studierst, du erbringst also komplexe Leistungen. In welchem Mischungsverhältnis jetzt der IQ und die Ausdauer oder der Fleiß daran beteiligt sind, ist doch im Grunde unwichtig, solange du das, was du erreichen möchtest, schaffst. Ich halte es für wenig sinnvoll, sein Selbstwertgefühl über seine Intelligenz zu definieren. Wenn es dir so wichtig ist, dann mach einen IQ-Test, aber wenn er „nur“ durchschnittlich ergibt, darfst du nicht daran zweifeln, dass du „schlau“ bist. Deswegen würde ich dir vielleicht sogar von einem IQ-Test abraten.
Quote: | Und dann hab ich vor allem (!) die "Ich kann nicht-Denksperre" bei mir entdeckt. Ich glaube die ganze Zeit etwas nicht zu wissen, weil ich es nicht so präsent habe und aktiv anwenden/artikulieren kann...aber in Wahrheit ist doch alles da
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Möglicherweise benutzt du einfach eine falsche Lernstrategie. Du lernst vielleicht alles auswendig und wenn du dann den Einstieg nicht findest, ist gleich alles weg. Versuch doch einfach, die Inhalte mit deinen eigenen Worten zu lernen und nicht so wie es wortwörtlich irgendwo steht.
Quote: | Meine Frage ist hier explizit: Wenn man so lange anders geprägt ist, wie soll man denn ein gesundes Selbstbewußtsein aufbauen können über seine Intelligenz, vor allem wenn es so ein "schwammiger Begriff" ist?! |
Ich hoffe, dass ich dir mit meinen Ausführungen zeigen konnte, dass im Prinzip kein Grund für ein schlechtes Selbstwertgefühl bezüglich deiner Intelligenz besteht, da sie ganz bestimmt nicht unterdurchschnittlich ist, auch wenn du aus einer eher ungebildeten Familie kommst. Allerdings halte ich es wie gesagt für fragwürdig, sich so viele Gedanken darüber zu machen, da es nichts über deine Persönlichkeit sagt, nichts darüber, wie du mit praktischen Alltagssituationen fertig wirst und auch nichts darüber, wie du dich in sozialen Beziehungen verhälst.
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tanzendes_irrlicht
Moderatorin
2129
NRW W, 30
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Sat, 25.Mar.06, 23:23 Re: Intelligenz-Selbstbewußtsein |
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Hi Gothica,
als ich deinen Text las, wurde ich an eine aneurektische Person erinnert, die über die Frage nachdenkt, wie schlank sie wohl vielleicht ist.
Quote: | Ich bin einfach den "Ich bin zwar intelligent, ABER... das und das ist liegt mir nicht!" -Gedanken leid. |
Diesen Gedanken zu denken, finde ich glaub ich anstrengend.
Ich denke sehr selten über meine Intelligenz und meine Kompetenzen nach. Ich mache einfach. Wenn es mich überfordern sollte, merke ich es schon
Quote: |
Aber bei Lernen an sich ... ist es eben nicht so einfach. Kaum Vergleich, keine Überprüfungsmöglichkeiten, |
Warum suchst du überhaupt einen Vergleich?
Warum interessiert es dich überhaupt, ob dein Zahlen-IQ-Wert mit denen so mancher Freundin vergleichbar ist?
...nee und ich will jetzt nix von Bildungssozialisation hören ...google mal bei Interesse zB unter extrinsischer und intrinsischer Lernmotivation, Selbstwirksamkeit und Oberflächen vs. Tiefenstrategien.
Lg,
Irrlicht
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_________________ Toleranz ist, wenn sich die Menschheit in die Menschlichkeit verliebt. C.M. |
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Gothika
Helferlein
94
Oberpfahlz/Deutschland W, 27
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Sun, 26.Mar.06, 12:31 Re: Intelligenz-Selbstbewußtsein |
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Noch mal ganz deutlich: Mir geht es nicht um den IQ-Wert, weil der nämlich so gut wie gar nichts aussagt.
Meine Motivation darüber nachzudenken sind - wie gesagt - folgende:
a) Ich denke sehr gerne über so etwas nach. Deswegen arbeite ich ja auch so fleißig daran Verhaltensforscher zu werden! Ergo: Nicht jeder, der viel über sich und seine Psyche nachdenkt hat gleich ein überdimensionales Problem. Manchmal macht es auch einfach nur Spaß und macht man das Hobbie - wenns geht - zum Beruf.
b) Habe ich eben gerade mein Vordiplom gemacht und sehr viel gelernt und neue Lernerfahrungen gemacht... siehe a)... es fasziniert mich.
c) Weil ich immerhin so selbstbewußt bin, dass ich weiß: Geht nicht, gibt es nicht. Und da sind aber noch viele unbewußte "Geht nicht-Gedanken" bzw. "ABER"s vorhanden aufgrund der Prägung. Wenns um eine konkreten Punkt geht, kann man ihn konkret angeht. Z.B. Sprachen --> Sprachlernkurs. Etc.
Gruß,
Gothica
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Lord_Jim
neu an Bord!
4
vorhanden M
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Sun, 26.Mar.06, 12:45 Re: Intelligenz-Selbstbewußtsein |
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Aber natürlich gibt's "geht nicht".
Als Fliegengewicht Weltmeister im Schwergewichts-Boxen werden zu wollen, ist eine Sache. Die körperliche Fähigkeit dazu ist eine andere. Und überdies nur äusserst bedingt ausgleichbar.
Analog gilt das selbstverständlich auch in geistiger Hinsicht. Manches ist auf konventionellen Weg auch gar nicht verstehbar. Wer beispielsweise sagt, er habe die Quantenmechanik verstanden, hat sie sowieso schon mal nicht verstanden.
Mir scheint die Schwierigkeit vieler Menschen darin zu bestehen, eben genau die Grenzen nicht zu erkennen und gleichzeitig zu glauben, sie könnten's. Beim Fliegengewichtler setzt's schlimmstenfalls Niederschläge ohne Zahl ...
MfG
LJ
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_________________ Shake it off and get your licks in when you can (Kris K.) |
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Gothika
Helferlein
94
Oberpfahlz/Deutschland W, 27
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Sun, 26.Mar.06, 20:03 Re: Intelligenz-Selbstbewußtsein |
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Natürlich gibt es physiologische Grenzen. Ich kann auch nicht kraft meines Willens größer werden.
Ich stelle aber immer wieder fest, dass jeder Mensch in seiner eigenen Welt lebt... und Erfahrungswerte eines anderen nicht gleich die von einem selbst sind. Ich möchte nur darauf hinaus, dass es in meinem Umfeld und Weltbild definitiv umgekehrt ist, dass die meisten Leute sich viel, viel weniger zutrauen als sie eigentlich können.
Oder ob nun so oder so rum: Es ist wichtig seine Grenzen kennen zu lernen. Und dies ist bei einem Fliegengewichtler sicherlich einfacher als wenn es um die Lernfähigkeit geht, da es sich um etwas konkretes und definierbares handelt.
Der Gedanke "Geht nicht" ist doch der, der uns Menschen daran hindert überhaupt etwas erst zu versuchen. Erst wenn man ihn überwunden hat, hat man die Freiheit seine wirklichen Grenzen zu finden.
Ich persönlich will ja im Moment nicht viel: Ich will nur wissen ob ich mir Texte und Namen eben nicht gut merken KANN oder ob ich mir nur einbilde, ich könnte es nicht. Denn meine neue Lernerfahrungen geben Grund zu Annahme, dass es doch ginge. Man hatte Wochenlang so viel in die Birne reingehauen, dass nicht mehr alles präsent sein konnte. Man dachte: Man kann es nicht. Muss den Stoff eben noch mal durchgehen. Aber wenn man dann mit Kommilitionen drüber sprach oder Übungsaufgaben machte... war es - obwohl es einem gar nicht BEWUSST war - dennoch da. Teilweise hat mich das sehr verwirrt, weil ich "Wissen" früher immer gespürt habe. Es war sozusagen in einem anderen Speicher. So aber kannte ich es nicht, glaubte, es sei nicht da... und war es dann doch. Ich saß im Vordiplom, wo man zum Glück viel Zeit hat... und mir fielen Sachen ein, die ich vor 1 1/2 Jahren mal ins Kurzzeitgedächtnis gelernt hatte... hat mich doch erstaunt, da ich hätte schwören können, es ist weg.
Kennt das hier jemand auch? Das man manchmal so Tage hat und irgendwie geht im Gehirn so ein Schalter um und plötzlich erinnert man sich an Zeug aus der Schulzeit oder Ausbildung, von dem man glaubte, es sei längst vergessen?!
Und so in etwa scheint mein Dauerzustand zu sein: Ich glaube, ich hab etwas längst vergessen... und jetzt beginne ich dies zu bezweifeln und denke: Es ist doch da... bloss ist das Aufrufen durch die Einbildung, es wäre ohnehin längst weg... blockiert.
Wie eben mit Fahrradfahren oder Sprachen... es verlernt man nicht. Es kommt wieder. Ich bin quasi jemand, der denkt, er habe das Fahrradfahren verlernt und es deswegen oftmals gar nicht versucht. Übertragen gesprochen.
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zetzone
Helferlein
103
W
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Sun, 26.Mar.06, 22:56 Re: Intelligenz-Selbstbewußtsein |
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hm ... ich finde das sehr interessant, was du hier schreibst.
mich ärgert immer, dass ich alles vergesse. ich bin bzw. war gut in der schule und studiere nun, bin noch am anfang, aber es geht mir sehr gut dabei, ich schreibe gute noten.
was ich aber einmal gelernt hab, das vergesse ich wieder, auch wenn es mich im moment interessiert. und was ich nicht aufschreibe, vergesse ich sowieso ...
langsam oder eh schon die ganze zeit traue ich mir immer weniger zu. ich glaube, ich kann vieles lernen und begreifen und ich interessiere mich auch für viel, aber ich weiß nicht, wohin damit. vielleicht vergesse ich es deshalb wieder?
dass ich dann plötzlich feststelle, dass ich bestimmte dinge doch noch weiß ... also doch gar nicht vergessen habe ... hm ... das wäre mir noch nicht aufgefallen bei mir. zumindest nicht bewusst.
ich glaube aber auch, dass wissen nicht so einfach verloren geht. wie wir das aber wieder aktivieren können .. ist mir auch ein rätsel.
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Black XistenZ ™
Forums-InsiderIn
395
München M, 22
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Mon, 27.Mar.06, 5:35 Re: Intelligenz-Selbstbewußtsein |
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wer sagt denn, dass man sich nicht weiterentwickelt? auch in bezug auf intellektuelle reichweite sowie erfassungsgeschwindigkeit und fassungsvermögen der diversen speicher im hirn....
vielleicht konntest du früher tatsächlich manche dinge nicht begreifen, vielleicht gab es früher wirklich datenmengen, die du nie im leben hättest auswendiglernen können. aber: heute kann es ungeachtet deiner vergangenheit möglich sein. oder noch anders: gerade weil du aus einer eher bildungsfremden familie stammst ist es nicht verwunderlich, dass diese neue stufe der ausreizung deines potenzials erst so spät erreicht wurde. sei froh drum, dass dir das überhaupt noch gelungen ist. ich wäre froh drum mich noch steigern zu können, noch ein stückchen mehr des potentials sicher abrufen zu können, welches in mir zweifelsohne steckt (selbst wenns auch so schon für alle relevanten dinge reicht....reichen sollte )
von daher würde ich dir dringendst raten, an das zu glauben, was aufschluss über deinen aktuellen stand gibt: die leistungen der jüngsten vergangenheit. du warst überrascht wie viel du dir merken konntest, wieviel in deinem kopf gespeichert war ohne dass du dir dieses wissens bewusst warst? prima, dann glaub doch auch weiterhin an diese ´neuen´fähigkeiten. solange du dich nicht dergestalt darauf verlässt, dass beim wegbruch dieser neuerlangten ´speicherkapazität´ das bestehen deiner prüfungen gefährdet wäre, solange kannst du dabei auch nicht ernsthaft etwas verlieren.
tja, wirklich hilfreich war ich also wohl auch nicht. zusammengefasst lautet mein ratschlag traurigerweise also wirklich nur: hab vertrauen in dich da wo es gerechtfertigt scheint.
lg
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_________________ Gib einem Menschen Macht und du wirst sein wahres Wesen erkennen. |
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