Kindliche "Spielereien" und Folgen?!

Helferlein 42 Wien W, 23

Hallo!

Wenn ich jetzt hier schreibe, dann hab ich gleichzeitig schon auch ein schlechtes Gewissen, weil ich das Gefühl hab, dass ich mir nur etwas einrede. Es würd mich daher interessieren wie ihr die Situation einschätzt:

Also: ich mach zur Zeit gerade eine Therapie und ich bin mir mittlerweile draufgekommen, dass ich ein großes Problem mit emotionaler (aber auch körperlicher) Nähe hab. Ich such verzweifelt nach einem Grund dafür und kann mir aber nicht vorstellen, dass dieser eine Vorfall der Auslöser für mein distanziertes Verhalten ist.

Ich war damals neun oder zehn und die zwei Burschen gerade mal ein Jahr älter als ich. Einer der zwei kuschelte sich einfach an mich ran - und es war mir schon total unangenehm und ich hab auch nicht verstanden warum er das macht.
Leider ging DAS dann noch weiter. "Wenn du zu uns gehören willst, dann......." - das wars dann. Ich sagte dass ich das nicht will aber es kam trotzdem soweit, dass ich das Ganze einfach über mich ergehen ließ.
Das Problem an dem ganzen war, dass ich noch nicht aufgeklärt war und ich hab doch das ganze in dem Alter noch gar nicht verstanden........erst als ich dann älter wurde hab ich realisiert was da abgelaufen ist und hab mich dafür teilweise furchtbar geschämt und ich hab einfach nur einen Hass auf mich selbst gehabt, weil ich zu dumm dafür war, dass ich das verstanden hätte Sad

Das Ereignis liegt jetzt schon viele Jahre zurück, aber es beschäftigt mich trotzdem immer wieder mal und ich kann die Situation selbst nicht einschätzen.
Mich würd daher interessieren, ob vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat?

Kann es sein, dass dieses kleine Ereignis solche massiven Auswirkungen auf mein weiteres Leben hat? Die Burschen waren doch gerade mal ein Jahr älter als ich - und ich hätte doch einfach gehn können. Sowas ist doch kein Missbrauch.

Wie schätzt ihr die Situation ein - wär echt dankbar für eure Antworten.

Lg,

[nicht mehr wegzudenken] 1370 Bayern W, 30

sisyphus wrote:

Kann es sein, dass dieses kleine Ereignis solche massiven Auswirkungen auf mein weiteres Leben hat? Die Burschen waren doch gerade mal ein Jahr älter als ich - und ich hätte doch einfach gehn können. Sowas ist doch kein Missbrauch.

Sei herzlich gegrüßt.

Also meiner bescheidenen Meinung nach kann so ein Ereignis (ich nehme an es ging bis zum GV?) natürlich Auswirkungen haben und natürlich ist es auch Missbrauch.

Du bist manipuliert worden und konntest Dich in dem Alter nicht angemessen wehren.

Außerdem kann es natürlich sein, dass Du dadurch einfach keine Nähe mehr zulassen kannst, weil Du damals (unterbewusst) erfahren/gelernt hast, dass Nähe unangenehm ist und mit Druck vonstatten geht.

Hast Du das in Deiner Thera besprochen?

LG Sira

Helferlein 42 Wien W, 23

Hallo!

DAnke für die schnelle Antwort Laughing

Hm, ich versuch es immer wieder in der Therapie anzusprechen, aber irgendwie schaff ich es nicht - es geht einfach nicht.
Und ich versteh das alles nicht: ich kann in der Therapie nicht darüber sprechen, obwohl ich selber das Gefühl hab, dass da doch gar nichts passiert ist. Ich denk immer nur, dass ich mich aufspiel und mir nur irgendwelche Dinge einrede. Ich würd DAS (obwohl es zum analen GV kam Embarassed

) nicht als Missbrauch bezeichnen - unter Missbracuh stell ich mir etwas viel schlimmeres vor.

Außerdem waren die zwei doch nur um ein JAhr älter - wie konnte das bloß passieren? Und warum hab ich das ganze nicht sofort realisiert - ich komm mir echt blöd vor wenn ich daran denke. Außerdem hätt ich doch nicht müssen.

Ich versteh das echt nicht Sad

Außerdem hab ich Angst, dass ich in der Therapie über Details sprechen mus - da schäm ich mich Embarassed

[nicht mehr wegzudenken] 1370 Bayern W, 30

Mach es nicht klein. Ich lese das häufig bei "Opfern" die missbraucht worden sind. Sie drücken das Gefühl weg und suchen die Schuld bei sich.

Selbst wenn Du Dich "täuscht" was ich nicht glaube, was soll passieren, wenn Du mit der Thera darüber sprichst. Einfach so. So wie hier gerade mit mir!

Ich frage jetzt mal anders herum: Was hätte "schlimmer" sein können, als das Du zum Analverkehr "überredet" / "gezwungen" wurdest? Mir fällt da nicht viel ein, obwohl die anderen auch Kinder waren. Das macht es aber nicht "leichter".

Ich stelle Dir jetzt eine intime Frage, wenn Du sie nicht beantworten magst setz einfach einen Sad

-Smiley und ich frage nicht weiter, ok!?

Also, kannst Du Dich erinnern, was Du empfunden hast bei demm "Vorgang"? Waren es beide oder nur einer. War es spielerisch (was die Sache nicht besser macht) oder grob.

Du schreibst Du hast es über Dich ergehen lassen. Kommst Du noch an Empfindungen heran, nach dieser langen Zeit.

Wie war der Kontakt danach zu den beiden Jungs?

Und sei versichert, Du konntest in dem Alter noch nicht realisieren, was da passiert. Deshalb trifft Dich keine Schuld.

Helferlein 42 Wien W, 23

Es war nur einer, der andere hat zugeschaut und es waren jene zwei NAchbarsburschen zu denen ich sehr viel Kontakt hatte. Meine Mutter ist sich daraufgekommen, dass irgendetwas nicht stimmt, weil ich nach Nikotin gerochen hab (die zwei haben Zigaretten geklaut). Ich hab ihr dann irgendwie erzählt was passiert ist und hab mich dabei total geschämt. Meine Mutter hat sich dann aufgeregt und hat nur gemeint, dass ich mir sowas doch nicht gefalen lassen darf, ich müßte mich doch wehren usw. Die Folge: zwei Wochen Hausarrest bzw. zwei Wochen keinen Kontakt zu den zweien. Ich hab das alles nicht verstanden; hab halt gedacht ich hab etwas angestellt - etwas schlimmes, weil es das einzige mal in meinem ganzen Leben was, dass ich Hausarrest bakam.

wenn ich versuch zu beschreiben dann würd ich das Gefühl mit besch*** - im wahrsten Sinne des Wortes bezeichnen.
Eigentlich hab ich mich - glaub ich - nur wie ein Gegenstand gefühlt der zu irgentetwas "missbraucht" wurde. Aber ich weiß nicht, vielleicht täusch ich mich. Es war einfach nur beschämend und ich hatte ein ungutes Gefühl dabei. Trotzdem würd ich es nicht als Missbrauch deuten. Aber ich hab es sicher nicht als ein Spiel empfunden.

Muss ich in der Thera über Details sprechen?

[nicht mehr wegzudenken] 1370 Bayern W, 30

sisyphus wrote:

Meine Mutter hat sich dann aufgeregt und hat nur gemeint, dass ich mir sowas doch nicht gefalen lassen darf, ich müßte mich doch wehren usw. Die Folge: zwei Wochen Hausarrest bzw. zwei Wochen keinen Kontakt zu den zweien.

Also die Reaktion finde ich jetzt nicht so prickelnd, wenn ich ehrlich sein darf. Kein Wunder, dass Du die "Schuld" bei Dir siehst. Hast Du mit ihr danach daüber gesprochen? Kennt sie alle Details, so wie Du sie hier erzählst?

Eigentlich hab ich mich - glaub ich - nur wie ein Gegenstand gefühlt der zu irgentetwas "missbraucht" wurde. Aber ich weiß nicht, vielleicht täusch ich mich. Es war einfach nur beschämend und ich hatte ein ungutes Gefühl dabei. Trotzdem würd ich es nicht als Missbrauch deuten.

Schau mal, Du verwendest doch den Begriff wie ein Gegenstand missbraucht selbst. Ich würde auf alle Fälle mit Deiner Thera sprechen, wäre ich Du.

Muss ich in der Thera über Details sprechen?

Es wäre sinnvoll, aber mach es so, Du wie Du es kannst.

Forums-InsiderIn 262 Hessen W, 30

Huhu sisyphus,

ja es war ein eindeutiger Mißbrauch. Vielleicht nicht der im "klassischen" Sinn, was wir Menschen vor Augen haben, wenn wir dieses Wort überdenken, aber es war ein eindeutiger Übergriff!!!!!!!!!!!!!!!

Und Mißbrauch fängt bei einem Übergriff an, bei einem Kind wie auch bei einem Erwachsenen.

Mißbrauch kann man vielschichtig "auseinanderklabüstern"... ich empfinde es schon als Übergriff, wenn die netten Onkels und Tanten das Kind küssen wollen oder einen Kuss oder Hand haben wollen, obwohl das Kind sich weigert oder sträubt. Da fängt die Grenzüberschreitung an!!

Ich empfinde es schade, dass deine Mutter damals so reagiert hat. Ich denke sie konnte und wollte sich der Situation nicht stellen!!! Und aus ihrem "Beschützerinstinkt" heraus, hat sie dir Hausarrest verpasst. Damit du nicht so greifbar für die 2 Jungs bist.

Nichts desto trotz, hat sich nicht wirklich gut reagiert. Nicht gut für dich. Aber vielleicht konnte sie nicht anders... wusste damit nicht umzugehen.

Hast du nochmal mit ihr ein Gespräch gesucht?

Wenn du mit in deiner Thera nicht darüber sprechen möchtest, vielleicht hast du den Mut es aufzuschreiben und das Geschriebene der Therapeutin/Therapeuten einfach nur gibst zum lesen.

Das Tempo wie darüber gesprochen wird, bestimmst du!! Kein anderer!!

Liebe Grüsse
Melanie,

P.S.: Sei stolz auf dich, dass du es schon mal hierein schreibst!!!

Helferlein 42 Wien W, 23

Ich hab meiner Mutter gesagt was passiert ist - deswegen hat sie sich ja so aufgeregt. Aber ich hab eben nur die Fakten erzählt. Was die Gefühle betrifft: da wurde nicht mehr nachgefragt.

Ich hab einfach ein großes Problem mit Nähe und ich kann es einfach nicht aushalten wenn mir andere Menschen (emotional und körperlich) nahe kommen. Mein Verhältnis zu Menschen ist sehr distanziert. Und auch von meinen Grfühlen nehm ich weitgehend Abstand, weil ich es auch nicht ertragen kann wenn ich mir selber so Nahe komm.

Und ich bin deswegen mittlerweile schon ziemlich verzweifelt, weil ich mich einerseits nach Nähe sehne und gleichzeitig kann ich sie nicht zulassen Sad

Naja, und es ist mir auch nie mehr wieder jemand körperlich so Nahe gekommen, wie der eine Bursch - ich hab es einfach nie mehr soweit kommen lassen;

Ich weiß dass ich in der Therapie darüber sprechen solte, aber irgendwie schaff ichs einfach nicht. Ich halt die ganze Nähe zu der Thera und zu meinen Gefühlen nicht wirklich aus.

Tut mir leid, wenn ich hier zu viel jammere und danke für deine Antworten. Tut ganz gut irgendwie darüber zu schreiben, das geht noch irgendwie, weil ich eben hier anonym bin und ausreichend Distanz hab.

Lg,

Forums-InsiderIn 262 Hessen W, 30

Huhu du Liebe,

Quote:

Ich hab meiner Mutter gesagt was passiert ist - deswegen hat sie sich ja so aufgeregt. Aber ich hab eben nur die Fakten erzählt. Was die Gefühle betrifft: da wurde nicht mehr nachgefragt.

Wie sollst du über deine Gefühle auch sprechen können? Du konntest es noch nicht mal richtig realisieren!!! Und ein Kind weiss in dieser Situation auch nicht, wie wichtig es ist dann gerade über seine gefühle zu sprechen!! Das war der Part deiner Mutter sich da kundig zu machen und sich Hilfe zu holen.

Ich wollte aber eigentlich wissen, ob du heute als erwachsene noch mal mit ihr darüber gesprochen hast.

Quote:

Ich hab einfach ein großes Problem mit Nähe und ich kann es einfach nicht aushalten wenn mir andere Menschen (emotional und körperlich) nahe kommen. Mein Verhältnis zu Menschen ist sehr distanziert. Und auch von meinen Grfühlen nehm ich weitgehend Abstand, weil ich es auch nicht ertragen kann wenn ich mir selber so Nahe komm.

Das kann ich voll nachvollziehen!!!! Es ist auch dein gutes Recht es erstmal so zu handhaben!!! Das es dich auf der anderen Seite traurig stimmt, ist auch klar. Aber vielleicht hast du ja einen entscheidenen Schritt schon getan, um dein eigenes Eis zu durchbrechen. Du hast es hier in das Forum geschrieben.

Du hast deine Verarbeitung gestartet!! Das ist viel viel wert! Und du wirst auch dein Ziel erlangen Nähe und Liebe zulassen zu können. Es brauch halt noch ein wenig Zeit. Lass dir die Zeit. Vielleicht führt dich dein Weg erstmal durch ein Tal der Tränen, der Trauer um deine unbeschwerte Kindheit, die du im Endeffekt nicht hattest, weil da eine gravierende Störung vorgefallen ist, aber denke daran, am Ende des Tunnels ist ein Licht!!!

Quote:

Tut mir leid, wenn ich hier zu viel jammere und danke für deine Antworten. Tut ganz gut irgendwie darüber zu schreiben, das geht noch irgendwie, weil ich eben hier anonym bin und ausreichend Distanz hab.

Du jammerst nicht!!! Ich empfinde es als eine große Stärke von dir, dich damit jetzt auseinander zu setzen!! Und es ist leider bekanntlich so, dass erst wenn der Druck am größten ist, die Veränderung einsetzt. Aber im grund genommen ist das auch ok... hauptsache ist, du fängst an!!!

Liebe Grüsse
Melanie

Helferlein 42 Wien W, 23

Vielen, vielen Dank für euer Verständnis - das ist mal was anderes ich hab die Geschichte bis jetzt nur wenigen Leuten erzählt und das ging immer nur im angetrunkenen ZUsatnd: Die Reaktionen waren zwischen: "es ist besser wenn du das vergißt" und "wie ekelhaft" angesiedelt. Auch wenns dann vielleicht nicht immer ganz so gemeint war.

Deswegen nochmals danke für das verständnis un die aufmunternden Wort!

Ob ich mit meiner Mutter noch mal darüber reden konnte? Nein und ich hatte auch nie das Bedürfnis dazu. Weiß nicht warum - unser Verhältnis war nie besonders nahe. Hab oft das Gefühl, dass wir uns einfach nichts zu sagen haben.

Das mit dem Aufschreiben und dem Therapeuten dann den Zettel geben ist keine schlechte Idee. Aber ich mach halt eine Analyse - weiß nicht ob soetwas möglich ist. Außerdem trau ich mich nicht zu fragen, ob das möglich wäre - und ich denk dass ich soweiso nicht darum herumkomme es anzusprechen. Ich hab auch schon erste Andeutungen gemacht, aber leider komm ich nicht weiter.

Lg,

Forums-InsiderIn 242 neben der Spur W, 27

Hallo,
ob man es jetzt Missbrauch nennt oder nicht (ich bin aber auch der entschiedenen Meinung, dass das sehr wohl Missbrauch ist!), es drängt sich wirklich sehr auf, dass dieses Ereignis Dich traumatisiert hat und Schuld an Deinen Problemen hat. Zum einen - wenn ich mal meine Küchenpsychologie rauskramen darf - : Die Burschen haben Deine körperlichen Grenzen überschritten --> Probleme mit körperlicher Nähe. Sie haben aber auch Dein Vertrauen missbraucht, gerade weil Du ja gar nichts verstanden hast --> Problem mit emotionaler Nähe.
Das mag etwas platt sein, aber dass Du solche Schwierigkeiten hast, über das Ereignis zu sprechen, zeigt doch zum anderen schon alles! Bloß, wenn Du das loswerden willst, musst Du es aufarbeiten, wenn Du irgendwie die Kraft dazu findest. Solche Leichen im Keller oder dunkle Geheimnisse kann man nicht einfach verdrängen, das merkst Du ja selbst.
Ich glaube es wäre schon gut, dem Therapeuten das mitzuteilen. Schreib ihm doch einen Brief (oder drucke einfach Deine Postings hier aus und leg sie ihm hin.) Sprechen musst Du natürlich über gar nichts! Sag einfach, dass es Dir zu viel wird. Oder schweige einfach. Wenn der Therapeut gut ist, wird er sicher auch merken, was er Dir zumuten kann. Nur wird das Aufarbeiten für Dich trotzdem sicherlich schmerzhaft sein. Aber schließlich bist Du schon in Therapie, das heißt doch, dass Du bereit bist, etwas dafüt zu tun, um Dein Probleme zu überwinden.
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Kraft und alles Gute
Selene

Forums-InsiderIn 262 Hessen W, 30

Quote:

Aber ich mach halt eine Analyse - weiß nicht ob soetwas möglich ist

Ja es ist möglich... denn diese Geschichte ist ein Teil der Analyse.

Ich denke, korrigiert mich wenn ich mich irre, die Analyse ist der erste Schritt "dahinter zu steigen" was und wie dein Leben verlaufen ist. Danach kommt der nächste Teil. Ich denke eine Verhaltenstherapie mit Analyse kombiniert wäre schon gut.

Wie sehen denn deine Sitzungen im einzelnen aus, dass du der Meinung bist, das hätte vielleicht dort keinen geeigneten Platz?

Liebe Grüsse
Melanie

Helferlein 42 Wien W, 23

Hallo!

Ich glaub da hab ich mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt: ich hab nur gemeint, dass ich nicht weiß ob meine Thera dem zustimmen würd wenn ich ihr das ganze aufschreib und nicht direkt anspreche. Und fragen trau ich mich leider nicht. Blöd von mir ich weiß.

Natürlich, da hast du ganz recht, ist die Therapie genau der Ort, wo das ganze am besten aufgehoben wär. Und ich kann in der Therapie rein theoretisch reden, worüber ich will.........aber ich würd zum Beispiel das Thema gern ansprechen, aber ich kanns halt einfach nicht Sad

Lg,

Forums-InsiderIn 262 Hessen W, 30

Du Liebe,

du musst es nicht gleich ansprechen. Schreibs auf und leg den Zettel einfach hin und sag dazu, dass das aufgeschriebene ein Thema ist worüber du noch nicht sprechen möchtest, dir es aber wichtig ist, dass es deine Thera weiß.

Das ist völligst ok und auch legitim!!! Keine Angst!!

LG
Melanie

Helferlein 42 Wien W, 23

Hm, ich bin jetzt zumindest mal so weit, dass ich es ansprechen will. Wie ich das mach (ohne dass ich das Gefühl hab mir nur etwas einzureden ), da bin ich mir noch nicht sicher. Mal schaun was die nächste Stunde bei meiner Thera bringt.

@ Selene
An deiner Küchenpsychologie (der Ausdruck gefällt mir Laughing

) ist vielleicht (leider) was wahres dran.

Danke,

Psychotherapie-Forum (Archiv 2002-2007)

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