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angels fall first
Helferlein
31
Wien M, 35
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Tue, 14.Mar.06, 15:08 Wieder Therapiebeginn bei alter Therapeutin-Angst davor |
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Hallo allerseits!
Ich habe vor ca. 4 Jahren eine Therapie, wegen massiven Selbstmordabsichten bzw. 2 missglückten Versuchen, begonnen. Damals, wollte ich mir nicht eingestehen, dass ich wirklich ein ernsthaftes Problem hatte und ging eigentlich meinem Vater zuliebe zu einer Therapeutin. Von Beginn der ersten Stunde an, fühlte ich mich bei ihr „sauwohl“ und öffnete auch wirklich meine Seele. Ich hatte damals den Eindruck, ihr alles anvertrauen zu können und vor allem gab sie mir ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme!!!
Es war auf jeden Fall, das Beste was mir passieren hätte können. Tja, es dauerte auch nicht allzu lange und ich konnte mich wieder ohne Ihrer Hilfe, durchs Leben bewegen.
So, nun habe ich mich nach sehr langem quälen dazu entschlossen, wieder einmal bei Ihr vorbeizuschauen um ihr mein Problem, dass ich schon seit nunmehr 22 Jahren mit mir herumschleppe, anzuvertrauen. Einige von euch haben auch wesentlich, zu diesem Schritt dazu beigetragen, in dem sie mir klargemacht haben, dass ohne Hilfe dieses Problem weiter mein Leben beherrschen wird! Vorerst einmal danke an alle.
Weiters möchte ich jetzt aber hier nicht mehr genauer auf mein Problem eingehen, da ich es eh schon in einigen Treads beschrieben habe, außer für diejenigen die hier neu sind ganz kurz, ich habe ein gewaltiges Problem mit meinem etwas zu kleinen Penis, seit ich unter der Dusche von meinen damaligen Freuden ausgelacht wurde.
Nur, irgendwie weiß ich dieses Mal nicht ganz, wie ich die Sache in der ersten Thera-Stunde anfangen soll? Beim letzten Mal war ja alles klar für mich, da hatte ich nichts zu verlieren bzw. waren meine Probleme für einen Therapeuten „normal“.
Doch diesmal habe ich echt etwas Angst, wenn ich ehrlich bin mehr Scham davor, ihr alles zu erzählen. Vor allem, weil sie damals gemeint hatte, irgendetwas schlummert noch in meiner Seele, was raus möchte. Nur damals war dieses Problem für mich nicht relevant genug, um ihr davon zu erzählen. Da ich ja an Panikattacken auch litt bzw. noch immer leide, zog sie eben die Schlussfolgerung, dass diese ja von woher kommen würden, aber sicher nicht von meinem damaligen Problem.
So nun stehe ich noch mehr mit dem Rücken zur Wand…
Einerseits bin ich jetzt soweit Hilfe in Anspruch zu nehmen, andererseits habe ich Angst davor meine Seele zu öffnen und all die alten Erinnerungen wieder wach werden zu lassen!
Was meint ihr, soll ich es trotzdem riskieren?
Ich habe zu meiner alten/neuen Therapeutin vollstes vertrauen, doch in diesem Fall aber Angst, von ihr belächelt zu werden……
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_________________ Meine Füße sind müde und meine Knie sind wund vom dauernden fallen.... |
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Jelka
Forums-Gruftie
885
Köln W, 35
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Thu, 16.Mar.06, 20:08 Re: Wieder Therapiebeginn bei alter Therapeutin-Angst d |
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angels fall first wrote: |
Ich habe zu meiner alten/neuen Therapeutin vollstes vertrauen, doch in diesem Fall aber Angst, von ihr belächelt zu werden…… |
Nach dem, was du von ihr geschrieben hast, kann ich mir das gar nicht so recht vorstellen.
Wahrscheinlich wird sie lächeln, wenn du zu ihr kommst, aber es wird ein Anlächeln sein und kein Auslächeln.
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_________________ Irgendwie wird das alles schon funktionieren... |
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