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sandira
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Post Mon, 06.Mar.06, 21:52      Psychotherapie obwohl keine Lust darauf? Reply with quoteBack to top

Hallo,

ich hätte da mal eine Frage und vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen.
Ich sollte/musste eine Psychotherapie beginnen ansonsten Zwangseinweisung (laut behandeltem Arzt).
Also ich war schon einmal da und habe zu verstehen gegeben das es nichts gibt worüber ich reden möchte.
Sie hat aber nicht locker gelassen und wir sollen uns jezt einmal die Woche zum "nicht reden treffen".
Hört sich komisch an, aber ich denke das macht doch keinen Sinn so oder so.
Was soll das bringen?

Danke für Eure Meinung im voraus

Sandira

(Hinweis Admin: Betreffzeile praezisiert.)
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sm
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Post Mon, 06.Mar.06, 22:24      Re: Psychotherapie??? Reply with quoteBack to top

Hallo Sandira,

also wenn ich die Wahl hätte, wäre für mich klar, wofür ich mich entscheiden würde. Wenn die Zwangseinweisung kommt, hast du bezüglich deiner Gesundheit jedenfalls keine Wahlmöglichkeiten mehr... Willst du das?

Liebe Grüsse
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Stöpsel2
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Post Mon, 06.Mar.06, 22:53      Re: Psychotherapie??? Reply with quoteBack to top

Quote:
Sie hat aber nicht locker gelassen und wir sollen uns jezt einmal die Woche zum "nicht reden treffen".
Hört sich komisch an, aber ich denke das macht doch keinen Sinn so oder so.
Was soll das bringen?


Warum probierst Du es nicht einfach aus? Was hast Du zu verlieren? Schlimmstenfalls bringt es nichts und die Zwangseinweisung wäre solange aufgeschoben.

Viele Grüße
Stöpsel
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sandira
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Post Mon, 06.Mar.06, 23:24      Re: Psychotherapie??? Reply with quoteBack to top

Hallo,

ihr habt ja recht und das weiss ich auch aber für mich ergiebt das einfach keinen Sinn?
Und ich bin mir fast sicher das sich mein behandelnder Arzt vergewissert ob ich diese Therapie auch mache. Und meine Therapeutin meinte Sie würde im Auskunft erteilen ob ich sie mache.
Auswahl habe ich im Grunde auch keine.
Ausserdem würde Sie mich auch einweisen wenn Sie das Gefühl hätte das ich etwas unüberlegtes tun könnte. Das heisst ich kann noch nicht mal ehrlich sein. Oder?
Aber wie soll man den da noch Vertrauen aufbauen können zum Therapeuten?

Sandira


PS.: Wenn man nichts sagt, kann man auch nichts falsches sagen
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Stöpsel2
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Post Mon, 06.Mar.06, 23:45      Re: Psychotherapie??? Reply with quoteBack to top

Hallo sandira,

wenn Deine Handlungsalternativen klar sind, was für Antworten erwartest Du Dir?
Ich könnte Dir viel schreiben über Vertrauen, dem Therapeuten eine Chance geben, sich eine Chance geben, ehrlich sein, aber es ist viel besser, wenn Du mit der Therapeutin darüber redest (oder meinetwegen zunächst nur mal ihre Anwesenheit erträgst Wink )
Wenn Dir die Therapeutin auf Deine Bedenken (oder Dein Schweigen) etwas sagt, ist das vielleicht der erste Schritt, daß Du Dich auf die Therapie einlassen kannst und Vertrauen aufbauen kannst.

Viele Grüße
Stöpsel
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sm
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Post Tue, 07.Mar.06, 11:12      Re: Psychotherapie??? Reply with quoteBack to top

Hallo Sandira,

Quote:
Und meine Therapeutin meinte Sie würde im Auskunft erteilen ob ich sie mache.

Ich weiß, dass hilft dir wenig... aber vielleicht kannst du es ja so sehen, dass deine Thera ehrlich ist und das sagt. Jeder andere Therapeut würde das vielleicht auch tun müssen, wenn eine Zwangseinweisung im Raum steht... und das vielleicht nicht so sagen...

Quote:
Ausserdem würde Sie mich auch einweisen wenn Sie das Gefühl hätte das ich etwas unüberlegtes tun könnte. Das heisst ich kann noch nicht mal ehrlich sein. Oder?

Jeder andere Therapeut muss die auch einweisen lassen, wenn du dich selbst gefährdest - zu deinem eigenen Wohlergehen, wenn eine Krankheit dazu führt, dass man etwas beabsichtigt, was man im Grunde eigentlich nicht will... Wenn du nicht die Wahrheit sagst (oder überhaupt nichts), kann dir leider kein Therapeut helfen... Dass sie nicht locker lässt ist doch ein gutes Zeichen, das zeigt, dass sie dir (ambulant) helfen will... und sooo leicht kann man niemanden einweisen lassen... und dir wird durch eine ambulante Therapie die Chance gegeben dem zu entgehen...

Liebe Grüsse
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Hypomoch
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Post Wed, 08.Mar.06, 17:21      Re: Psychotherapie??? Reply with quoteBack to top

sandira wrote:
PS.: Wenn man nichts sagt, kann man auch nichts falsches sagen


Aber auch nicht das Richtige, das Wichtige... Ich wünsche dir ganz viel Mut und Kraft!
LG, Hypomoch
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petufo
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Post Thu, 09.Mar.06, 22:48      Re: Psychotherapie obwohl keine Lust darauf? Reply with quoteBack to top

Liebe Sandira,
also ich denke wenn dein Arzt dich Zwangseinweisen will dann müssen schon Probleme da sein, die dringend bearbeitet werden müssen!!! Gib Dir und dieser Therapeutin eine chance, denke an Deine Zukunft!!!
Viel Glück Laughing
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sandira
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Post Fri, 10.Mar.06, 20:24      Re: Psychotherapie obwohl keine Lust darauf? Reply with quoteBack to top

Hallo,

eine Chance geben - leichter gesagt als getan.
Ich war schon einmal für 3 Monate in "Behandlung" und die "Therapeutin" meinte sie würde bei mir nicht durchdringen?

Ich weiss das es jezt auch wieder so sein wird,
ich kann einfach nicht aus meiner Haut raus.

Ausserdem ging es mir nach jedem Gespräch noch viel mieser,
und ich bin mir sicher das ich dem nicht mehr stand halten werde.

Ich möchte einfach in Ruhe gelassen werden, um bestimmte Dinge wieder ganz tief zu vergraben, ist mir bisher auch immer gut gelungen.
Aber das kann nur funktionieren, wenn nicht ständig irgendjemand versucht darin herum zu wühlen.

Liebe Grüsse Sandira
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sm
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Post Fri, 10.Mar.06, 20:40      Re: Psychotherapie obwohl keine Lust darauf? Reply with quoteBack to top

Hallo Sandira,

Quote:
Ich möchte einfach in Ruhe gelassen werden, um bestimmte Dinge wieder ganz tief zu vergraben, ist mir bisher auch immer gut gelungen.
Aber das kann nur funktionieren, wenn nicht ständig irgendjemand versucht darin herum zu wühlen.

Ja, bisher... aber früher oder später wird es hochkommen... Klar ist eine Therapie kein Spaziergang, aber sie ist DIE Möglichkeit diese Dinge im geschützten Rahmen zu verarbeiten.

Quote:
Ich war schon einmal für 3 Monate in "Behandlung" und die "Therapeutin" meinte sie würde bei mir nicht durchdringen?

Ich weiss das es jezt auch wieder so sein wird,
ich kann einfach nicht aus meiner Haut raus.

Letzteres kann niemand sooo ohne Weiteres. Aber ein Therapeut ist ja auch dafür da, dass er dir dabei hilft. Hier hilft es schon oft, wenn man dieses Problem (nicht aus der Haut heraus können) mal anspricht und bespricht. Und: Es ist ja eine andere Therapeutin, die vielleicht besser mit ihr kann, deren Aufgabe es ist, zu versuchen, bei dir durchzudringen. Sie will dir helfen - nicht mehr und nicht weniger. Wirst du eingewiesen, so musst du dir helfen lassen - was in meinen Augen ein großer Unterschied ist...

Liebe Grüsse
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sandira
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Post Fri, 10.Mar.06, 20:52      Re: Psychotherapie obwohl keine Lust darauf? Reply with quoteBack to top

Hallo sternenmeer,

ich gebe Dir auch in gewisser Weise absolut recht.
Es ist eben ziemlich verfahren, ich meine das was mich so runter zieht.

Von dem abgesehen habe ich so ziemlich jedes vertrauen in Ärzte und Therapeuten verloren.

Liebe Grüsse Sandira[/quote]
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Stöpsel2
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Post Fri, 10.Mar.06, 22:58      Re: Psychotherapie obwohl keine Lust darauf? Reply with quoteBack to top

Hallo sandira,
Quote:

Ich war schon einmal für 3 Monate in "Behandlung" und die "Therapeutin" meinte sie würde bei mir nicht durchdringen?

Ich weiss das es jezt auch wieder so sein wird,
ich kann einfach nicht aus meiner Haut raus.


Ich kann Dich schon ganz gut verstehen und wenn ich manchmal selbst das so tun könnte, wie ich es anderen vorschlage, würde ich mich selbst auch leichter tun Embarassed ... Also laß Dich von meinem klug daherreden nicht abschrecken!!!

Aber trotzdem, es ist jetzt eine andere Therapeutin und von daher kann es jetzt ganz anders laufen. Du sagst, Du weißt, daß es jetzt auch wieder so kommen wird. Na ja, aber eigentlich kannst Du es gar nicht wissen. Indem Du schon jetzt denkst, daß es so kommen wird, machst Du es aber wahrscheinlicher, daß es wirklich so kommt. Selbsterfüllende Prophezeiung, falls Dir das was sagt. Du selbst hast es in der Hand, ob es so kommt.
Ich will damit nicht sagen, daß Du Dich leicht tun wirst, Dinge von Dir preiszugeben. Aber Du kannst es versuchen, stückweise. Und wenn Du es hartnäckig versucht, wirst Du auch irgendwann Erfolge haben, auch wenn sie vielleicht am Anfang nur klein sind.

Quote:
Ausserdem ging es mir nach jedem Gespräch noch viel mieser


Weil so in Dir drinne das Gefühl ist, daß es besser ist, nichts zu sagen?
Ich kann mir das schon vorstellen. Ich glaube, daß Du diese Gefühle eine Weile aushalten mußt, aber irgendwann wird es besser werden.
Vielleicht brauchst Du noch Zeit, um das so akzeptieren zu können und Dich darauf einlassen zu können. Aber ohne daß Du Dich oft mit dem Gedanken auseinandersetzt, daß es richtig ist, eine Therapie zu machen und von Dir zu erzählen, wirst Du es nicht akzeptieren können. Aber es spricht ja nichts dagegen, daß Du die Therapie machst und erstmal nichts von Dir erzählst. Nur sei so fair zu Dir und setze Dich damit auseinander, daß es richtig ist, zu reden. Gib dem Gefühl nicht so sehr nach, daß es sich erstmal besser anfühlt, nichts zu sagen!!!

Quote:
Ich möchte einfach in Ruhe gelassen werden, um bestimmte Dinge wieder ganz tief zu vergraben, ist mir bisher auch immer gut gelungen.


Jetzt mal ganz unabhängig davon, daß Dein Arzt Dir mit Zwangseinweisung droht: Glaubst Du denn selber, daß es richtig ist, diese Dinge zu vergraben? Also, ich meine nicht, was Dein Gefühl ist (denn das wird Dir vermutlich sagen "Gefahr, laßt mich in Ruhe, ich will nicht reden, ich will es vergessen"), sondern was Du vom Verstand her richtig findest.

Quote:
Von dem abgesehen habe ich so ziemlich jedes vertrauen in Ärzte und Therapeuten verloren.


Hast Du der Therapeutin von Deinen schlechten Therapieerfahrungen erzählt? Das könntest Du doch tun, dabei würdest Du noch nicht mal was von Dir erzählen müssen.

Und ganz wichtig finde ich noch, gerade, wenn Du bisher schlechte Erfahrungen gemacht hast, von Dir zu erzählen, auch vielleicht durch schlechte Therapieerfahrungen: Du mußt ja nicht gleich was von Dir erzählen. Niemand kann Dich zwingen, etwas zu sagen, wenn Du bei der Therapeutin bist. Vielleicht schafft es die Therapeutin irgendwann ja doch, Dir das Gefühl zu geben, daß alles, was Du sagst, bei ihr gut aufgehoben ist, daß Du bei ihr gut aufgehoben bist. Und falls Du merkst, daß die Therapeutin es nicht "wert" ist, Dinge von Dir zu erfahren, kannst Du auch wieder aufhören.

Viele Grüße
Stöpsel
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hundsstern
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Post Sat, 11.Mar.06, 20:30      Re: Psychotherapie obwohl keine Lust darauf? Reply with quoteBack to top

Ich wußte nicht, dass es heute noch Zwangseinweisungen gibt. Noch dazu bei einer Psychotherapie. Zwangseinweisungen sind/waren doch eher in der Psychiatrie zu finden.
Da hier sehr viele Psychotherapeuten posten wäre vielleicht eine diesbezügliche Erklärung interessant und wichtig.

Was das Vertrauen zu Psychotherapeuten und Ärzten betrifft bin ich hier anscheinend im richtigen Thread gelandet, dort wollte ich hin.

Ich überlege mir auch seit einiger Zeit ob ich eine Therapie machen soll, oder nicht. Dazu gehört viel Vertrauen und ich glaube, weil ich es nicht habe schrecke ich davor zurück. Ich habe mit ungefähr 15 Jahren zwei Selbstmordversuche gemacht und wurde deshalb von einer Psycholgin betreut. Damals konnte ich die Gründe für mein Verhalten nicht verstehen, heute verstehe ich es. Ich war sehr in mich gekehrt und ich konnte über vieles nicht offen reden weil ich es gar nicht für wichtig hielt und keinen Bezug zu meinen Problemen erkannte, oder weil ich mich dafür schämte. Ich machte Tests die offenbar nicht nach Wunsch funktionierten und sollte meine Träume erzählen, die dann plötzlich ausblieben. Was wir redeten weiß ich nicht mehr genau. Nach einiger Zeit brach sie die Therapie ab, weil sie der Meinung war ich wolle mir nicht helfen lassen. Diese Entscheidung bedrückte mich zusätzlich zu meinen Problemen, weil ich das gar nicht so empfand.
Einmal raffte ich mich auf und ging in eine Frauengruppt, die auch von einer Psychologin geleitet wurde. Die Dame erklärte gleich zu Anfang, manche Frauen könnten nicht gut mit ihr auskommen - und offenbar war sie der Meinung zu denen gehöre ich. Sie verstand mich mehrmals falsch, entschuldigte sich aber beim nächsten Treffen regelmäßig dafür und erklärte sie habe nun verstanden was ich gesagt hatte. Sie hatte es dann wirklich verstanden. Das war schon seltsam. Dann zeigte sie uns psychologische Tests für die sie immer mich aussuchte. Einer sollte zeigen dass man nicht etwas so beschreiben kann, dass ein anderer es zeichnen könnte. Eine Frau konnte das Bild perfekt zeichnen und andere halbwegs. Das freute sie nicht, was deutlich zu spüren war und mit der Zeit sprangen die Leute ab - ich auch. Dann hielt ich mich zurück was Psychologen betraf.
Im Moment leide ich unter anderem an argen Schlafstörungen und machte deshalb eine Untersuchung in einem Schlaflabor. Die Diagnose war eine "seltene Krankheit" gegen di es keine Behandlung gibt. Meiner Meinung nach absoluter Blödsinn. Es war nicht möglich diese Diagnose anzuzweifeln, es war nicht möglich - trotz Intervention einer Ärztin - eine andere Untersuchung zu machen. Ich habe keinen Arzt gefunden der die Diagnose verstand. (So selten ist diese Krankheit?) Laienhaft erklärte mir der Arzt, immer wenn die Gehirnfrequenz wechselt setzt die Atmung aus, weil das Gehirn nicht mitkommt. Das geschaht an die 100 mal in den fünf Stunden in denen ich dort war. Nur in den Traumphasen war das nicht der Fall. Ich denke mich störten die vielen Drähte, denn ich bewegte mich überhaupt nicht. Ich hatte auch das Gefühl gut geschlafen zu haben und war erfrischt, was ich zu Hause nicht so habe. Deshalb glaube ich, dass ich konzentriert war um mich nicht zu bewegen und deshalb der Schlafrhytmus gestört wurde.

Ich halte es für sehr wichtig, dass man den richtigen Therapeuten, oder Arzt erwischt, dass man Vertrauen hat, bzw. haben kann. Wenn man sich da nicht sicher ist wird die Therapie auch nicht funktionieren. Man muß auch die Qualifikation eines Therapeuten hinterfragen können.

Die Frage ist nur wie man das macht. Wer weiß Rat?

_________________
Ein Paranoiker ist jemand, der alle Fakten kennt.
(William Borroughs)
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sandira
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Post Sat, 11.Mar.06, 20:31      Re: Psychotherapie obwohl keine Lust darauf? Reply with quoteBack to top

Hallo Stöpsel,

ja ich gebe Dir ja recht, ich würde jedem anderem auch dazu raten, es ist ja nicht so das ich es nicht verstehe.
Ich kann auch über kleinere Probleme reden, aber das was mich wirklich bedrückt darüber kann und darf ich nicht sprechen.

Du hast gefragt was mein Verstand dazu sagt:
Das ich auf keinen Fall sprechen soll.

Dazu habe ich auch Psychosomatische Beschwerden, und irgendwie habe ich auch das Gefühl das ich sie nicht hergeben möchte, irgtendwie ist es eine genugtuung für mich. So auf die Art du hast es eingebrockt jezt schau wie du damit zurecht kommst.
Hört sich wahrscheinlich total blöd an.
Vielleicht möchte ich auch daran zu Grunde gehen???

Liebe Grüsse Sandira
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Post Sat, 11.Mar.06, 20:49      Re: Psychotherapie obwohl keine Lust darauf? Reply with quoteBack to top

Hallo Hundsstern,

ich war im Vorjahr eine Zeit lang auf eiener Psychosomatik Station (wäre eine ziemlich lange Geschichte) auf alle Fälle haben Sie da mitbekommen das ich ziemlich unruhig schlafe und zurückgezogen bin. Deswegen haben sie mir ein Nacht Anitdepressivum verschrieben.
Ich hatte dort Musik-, Maltherapeuten und auch Psychologen, und keiner konnte zu mir durchdringen, nur das ich noch mehr in mich gekehrt war weil sie ständig Sachen aufgewirbelt haben.
Nach diesem Aufenthalt hat mir mein Hausarzt auch noch für den Tag Antidepressiva verschrieben.
Bei einer nochmaligen Kontrolle auf der Psychosomatik, hat die Psychiaterin meinen Hausarzt angerufen, was sie besprochen haben, ich weiss es nicht.
Auf alle Fälle als ich dann wieder zum Hausarzt musste, hat er mich vor die Wahl gestellt entweder ich arbeite mit und mache eine Psychotherapie oder er lässt mich einweisen.
Naja also Psychotherapie oder Zwangseinweisung.


Was bei dir interessant wäre ist nimmst du irgendwas ich meine Antidepressiva oder so?


Liebe Grüsse Sandira
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