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Nita81
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Post Mon, 06.Mar.06, 19:52      Selbstmordgedanken - Depression oder Zwangsgedanken? Reply with quoteBack to top

Hallo!
hm, wo soll ich anfangen?....
Also, ich habe seit meinem 10 Lebensjahr - bin jetzt 25 - immer wiederkehrende Selbstmordgedanken, d.h. ich fühle mich dann irgendwie sehr verloren, die Welt erscheint mir fremd und bedrohlich und ich denke ständig daran wie, wo und wann ich mir das Leben nehmen könnte.
Jetzt liegt es nahe zu denken:"aha, sie ist depressiv und will nicht mehr leben" Aber genau hier liegt das Problem: ich habe nämlich zugleich wahnsinnige Angst davor mir etwas anzutun...ich hab' mich sogar mal selbst in die Psychiatrie eingeliefert, da ich dachte ich würde die Kontrolle über mich verlieren und dass "es" dann doch passieren würde.
Naja, jedenfalls habe ich mit der Erkenntnis dass nichts und niemand ausser mir selbst mich daran hindern kann die Psychiatrie verlassen....und dieses trägt auch nicht gerade zu meiner Beruhigung bei.
Zu diesem Problem kommen auch noch jede Menge psychosomatische Beschwerden, die mir das Leben nicht unbedingt erleichtern.
Ich sage immer ich wäre ein wandelndes Psychologielexikon Wink
Aber ich finde einfach keinen Grund für all diese Störungen....
Natürlich wünsche ich keinem das gleiche Problem, aber wenn doch jemand das was ich beschrieben habe kennen sollte, würde ich mich freuen mich mit ihm oder ihr austauschen zu können....
L.G,
Nita
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Post Mon, 06.Mar.06, 20:03      Re: Selbstmordgedanken - Depression oder Zwangsgedanken Reply with quoteBack to top

hmmm sehr gute Frage Depressionen oder Zwangsgedanken ? in der Definition von Depression findet man als Symptom auch : immer wiederkehrende negative gedanken. das könnte aber ebenso in der definition von zwangsgedanken passen. antidepressiva helfen meistens auch gleichzeigtig gegen depressionen und neurosen (zwangsgedanken/zwangshandlungen) das eine geht irgendwie mit dem anderen mither. es spielt eigentlich keine rolle oder nur geringfügige.

aber nun zu deinem problem, es ist wirklich sehr vielschichtig , du hast sehr vieles angeschnitten aber leider keine details gegeben die es ausmachen Very Happy , mit vielen worten wenig gesagt Very Happy. Aber wo man ansetzten könnte ist das du diese Problematik schon seit deinem 10 lebensjahr hast. Ereignet sich etwas besonderes als du 10 warst oder wurde dir das problem erst so richtig damals bewußt
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Post Mon, 06.Mar.06, 20:16      Re: Selbstmordgedanken - Depression oder Zwangsgedanken? Reply with quoteBack to top

Mit vielen Worten wenig gesagt Smile stimmt Smile
Also, ich denke dass das im Alter von 10 Jahren losging, aber dass der Ursprung des ganzen noch viel früher zu finden wäre. "Wäre", weil es mir bis jetzt - nach 6 Jahren Psychotherapie - noch nicht gelungen ist, den Grund zu finden. Aber ich denke, dass es irgendwas mit meiner frühen Kindheit, an die ich mich heute fast nicht mehr erinnern kann, zu tun hat. Rückblickend würde ich mich als "gestörtes Kind von ganz klein auf" bezeichnen.
Was die Antidepressiva angeht: Da hab' ich mittlerweile so ziemlich alle Arten durch die es so gibt, aber wirklich geholfen haben keine....
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Post Mon, 06.Mar.06, 20:24      Re: Selbstmordgedanken - Depression oder Zwangsgedanken Reply with quoteBack to top

was verstehst du unter früher kindheit ? unter 10 jahren ?

also
-du hast keine erinnerungen bzw nur sehr wage an deine frühe kindheit
-du siehst dich als gestörtes Kind von ganz klein auf" etwas überspitzt formuliert ? gestörtes selbstbild ?

informier dich mal in richtiung : ADS /AHDS, Autismus und schau ob du dich mit diesen krankheitsbildern wieder identizifieren kannst.
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Nita81
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Post Mon, 06.Mar.06, 20:33      Re: Selbstmordgedanken - Depression oder Zwangsgedanken? Reply with quoteBack to top

Nein, aufgrund meines Berufes (Erzieherin) und meines momentanen Studiums (Sozialpädagogik) hab' ich doch ein bisschen Ahnung von diesen Störungen und kann sie deshalb definitiv ausschliessen Smile
Mit früher Kindheit mein' ich eher so vor dem 5. Lebensjahr....und gestörtes Selbstbild...naja...ein bisschen vielleicht...aber nicht extrem.
Weitere Vorschläge? Wink
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Post Mon, 06.Mar.06, 20:47      Re: Selbstmordgedanken - Depression oder Zwangsgedanken Reply with quoteBack to top

ich habe mir deinen ersten post jetzt noch 2x durchgelesen. aber finde es irgendwie paradox das ist aber reine intution deshalb gehe ich mal nicht darauf näher ein.

interessant wäre es zu erfahren wieso du selbstmordgedanken hast ?
was fehlt dir in deinem leben ? oder was geht nicht so wie du es gerne hättest ?
fühlst du eine leere ? eine orentierungslosigkeit ? hast du deine lebenziele vor den augen verloren ? hättest du gerne eine intensive sehr nahe beziehung?
wie schaut dein soziales umfeld aus ? wie ist deine freizeitgestaltung ? bist du optimistin oder pessimistin ?
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Post Wed, 08.Mar.06, 12:37      Re: Selbstmordgedanken - Depression oder Zwangsgedanken? Reply with quoteBack to top

Hi Nita23!
Hab Deine Postings gelesen, ich war ein wenig älter als Du, als das mit den Selbstmordgedanken bei mir begann. Bei mir war der Auslöser, dass ich damit in erster Linie meine Eltern treffen wollte, so nach dem Motto: "Ihr seid schuld, wenn ich mich umbringe, das habt Ihr nun davon!". Vielleicht steckt ein guter Teil dieser Motivation auch in Dir, ich will Dir das aber nicht unterstellen, denk nur mal drüber nach?
Die Kontrolle über Dich verlierst Du nur, wenn Du es zulässt, das kann ich Dir in jedem Fall aus eigener Erfahrung sagen. Da du ja entsprechende Maßnahmen setzt, wenn Du das Gefühl hast: jetzt ist es so weit, glaube ich auch nicht, dass es soweit kommt, dass Du es in die Tat umsetzt. Das ist aber jetzt nur meine Meinung.
Hast Du Dir mal überlegt, warum Du gerade diese Berufe ergriffen hast, die Du jetzt machst bzw. studierst. Diese Tätigkeit hat auch mit Kontrolle zu tun.
Wie wurdest Du erzogen: ich vermute mal, sehr streng bzw. vielleicht ist diese Strenge auch nur ganz subtil in die Erziehung eingeflossen? Vielleicht magst Du berichten, was Dir dazu einfällt? LG. Alexa74
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Post Wed, 08.Mar.06, 13:38      Re: Selbstmordgedanken - Depression oder Zwangsgedanken Reply with quoteBack to top

Hallo Nita,

Quote:
Jetzt liegt es nahe zu denken:"aha, sie ist depressiv und will nicht mehr leben" Aber genau hier liegt das Problem: ich habe nämlich zugleich wahnsinnige Angst davor mir etwas anzutun...

Sie froh, dass es so ist! Zwangsgedanken, die Frage nach den Ursachen und Selbstmorgedanken sind typische Symptome eine Depression. Das der Organismus ein natürliche Hemmschwelle hat einen Selbstmord tatsächlich in die Tat umzusetzen, spricht meiner bescheidenen nach keinesfalls gegen eine Depression, sondern ist eben ein Schutzmechanismus. Daher kann wohl auch das nahe liegende zutreffen Wink ... Lasse es ärztlich oder psychotherapeutisch abklären...
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Post Wed, 08.Mar.06, 20:48      Re: Selbstmordgedanken - Depression oder Zwangsgedanken? Reply with quoteBack to top

@ Alexa:
Danke für deine Tips, ich hab' mir das mal durch den Kopf gehen lassen...und was die Eltern angeht bin ich zu dem Schluss gekommen, dass mein Verhältnis zu ihnen zwar sehr ambivalent bis hin zu schlecht ist, aber dass ich ihnen auf keinen Fall wünschen würde dass sie ihr (einziges) Kind auf diese Art und Weise verlieren würden. Diese Strafe wäre dann doch viel zu hart.
Und zur Kontrolle: Ja ich bin ein kleiner Kontrollfreak, das hast du schon ganz richtig erkannt Smile
Insbesonders hab' ich immer versucht meine Gefühle so gut es nur geht zu kontrollieren, besonders als Kind und als Jugendliche.....vor allem vor meinen Eltern hab' ich versucht meine Gefühle zu verbergen. In den letzten Jahren hab' ich allerdings gelernt offener mit meinen Gefühlen umzugehen...nicht zuletzt durch die Psychotherapie.
Du hast diese Gedanken also auch jetzt noch immer, obwohl deine Eltern sicher keine ganz so grosse Rolle mehr in deinem Leben spielen? Hm, wenn du magst dann erzähl mal wie und wann diese Gedanken auftreten und inwiefern sie dich belasten.

@Sternenmeer:
So ein Problem muss psychologisch abgeklärt werden und kann nicht durch ein Forum gelöst werden, da hast du ganz recht. Aber ich bin bereits seit 6 Jahren in Therapie, hab' verschiedene Therapiearten bei verschiedenen Therapeuten gemacht (Gesprächs-, Verhaltens-, und auch medikamentöse Therapie) aber ich bin trotzdem nicht schlauer als vorher.
Deshalb wollte ich wissen ob hier jemand das gleiche Problem kennt und mir vielleicht Tips geben kann wie man das Ganze noch angehen könnte.
Du schreibst es könnten auch Depressionen sein....
Aber da frag' ich mich: Depressionen die mit ständigen Selbstmordgedanken einhergehen sind ja dann als schwere Depressionen anzusehen....kann es dann sein, dass jemand seit 15 Jahren mit einer schweren Depression und ständigen Selbstmordgedanken und -impulsen herumläuft und noch nicht mal einen einzigen Suizidversuch unternommen hat, sondern sich beständig dagegen wehrt? denk, denk...... Smile
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Post Wed, 08.Mar.06, 21:22      Re: Selbstmordgedanken - Depression oder Zwangsgedanken? Reply with quoteBack to top

@ heiterheiter:
Wieso ich Selbstmordgedanken habe? das wüsse ich auch gern.....
Denn eigentlich hab' ich - objektiv gesehen - überhaupt keinen Grund dazu:
Ich hab' durchaus Ziele für mein Leben die ich auch, so gut es eben geht, versuche zu erreichen. Ich bin nicht hässlich, ich bin nicht blöd, ich bin nicht langweilig, mein Freund und meine Freunde akzeptieren mich so wie ich bin und versuchen mich zu unterstützen. Also eigentlich alles prima.
Das einzige was mir momentan zu schaffen macht sind meine psychosomatischen Probleme die ziemliche Auswirkungen auf alle Lebensbereiche haben...aber die Selbstmordgedanken hatte ich auch schon bevor diese Probleme aufgetaucht sind.....das kann also nicht der Grund sein.
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Post Wed, 08.Mar.06, 22:12      Re: Selbstmordgedanken - Depression oder Zwangsgedanken Reply with quoteBack to top

Hallo Nita,

Quote:
Depressionen die mit ständigen Selbstmordgedanken einhergehen sind ja dann als schwere Depressionen anzusehen....

ob eine Depression im medizinischen Sinne als schwer einzustufen ist, richtet sich meines Wissens nach nicht nur nach einem Kriterium. Natürlich kann ich keine Ferndiagnose stellen, aber ausschließen würde ich eine Depression nach wie vor nicht.

Quote:
....kann es dann sein, dass jemand seit 15 Jahren mit einer schweren Depression und ständigen Selbstmordgedanken und -impulsen herumläuft und noch nicht mal einen einzigen Suizidversuch unternommen hat, sondern sich beständig dagegen wehrt? denk, denk......

Ich glaube, dass Suizidgedanken nicht unbedingt in einem Suizidversuch münden müssen, denn niemand will sich umbringen - man sieht vielleicht nur keinen anderen Weg, als diesen, in dieser Situation. Ich erinnere mich dunkel an ein Referat, welches ich mal während meiner Schulzeit halten musste: Während Männer tendenziell eine Selbsttötung realisieren, ist es bei Frauen demnach häufiger der Schrei nach Hilfe als die wirkliche Tötungsabsicht...

Quote:
Denn eigentlich hab' ich - objektiv gesehen - überhaupt keinen Grund dazu...

Das sagte ich mir auch sehr oft und leugnete eine Depression (die ich dir jetzt nicht einreden will!!!) relativ lange vor mir selbst...

Horche doch mal etwas in dich hinein: Wie ist deine Stimmung denn so generell; bist du wirklich aus tiefer Überzeugung glücklich und zufrieden; wann stellen sich deine Suizidgedanken ein; grübelst du viel darüber nach, was mit dir nicht stimmt... ;
Quote:
Denn eigentlich hab' ich - objektiv gesehen - überhaupt keinen Grund dazu...

und subjektiv gesehen Wink ?

Liebe Grüsse
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Post Fri, 10.Mar.06, 7:05      Re: Selbstmordgedanken - Depression oder Zwangsgedanken? Reply with quoteBack to top

Quote:
Während Männer tendenziell eine Selbsttötung realisieren, ist es bei Frauen demnach häufiger der Schrei nach Hilfe als die wirkliche Tötungsabsicht...


Ja, das sehe ich auch so. Nur wenn der Schrei nach Hilfe nicht gehört werden (will), passiert es mit Sicherheit auch bei Frauen/Mädchen.

@Nita: Ja ich hab diese Gedanken noch immer. Bei mir äußern sie sich in zwei Situationen: 1. wenn mir der Druck (=die Fülle meiner momentanen Emotionen) zu viel wird und 2. wenn ich in ein mentales Tief sinke (=Überzeugung der Sinnlosigkeit all meines Tuns). Beide Situationen wechseln sich zum Teil stündlich in einer mehr oder weniger großen Ausprägung ab. Ich hab dazwischen natürlich auch "normale" Tage und Wochen, diese Gedanken und Gefühle holen mich aber immer wieder ein.
Mit 13 wars schlimm, da stand ich wirklich davor, mich umzubringen, meine Freundin hat mich damals rechtzeitig gefunden (meine Eltern wissen bis heute nichts davon), dann hatte ich 17 "gute" Jahre, in denen mich diese Gedanken in Ruhe ließen. Hab dann vor 2 Jahren eine Erschöpfungsdepression mit Panikattacken diagnostizieren lassen, nachdem sich psychosomatisch bei mir so viel ereignet hatte, dass ich es wirklich mit der Angst bekam. Organisch o.B., also Neurologe/Psychiater, der mir die Diagnose stellte. Ich habe 2 Jahre mit Ultra-High-Speed gelebt, in der Zeit der Erschöpfung (jetzt) kochen viele Ereignisse aus der Vergangenheit hoch, die ich noch nicht verarbeitet habe, aber in "normalen" Phasen erfolgreich ignoriert habe. Bin jetzt seit 2 Monaten in Therapie, wir (mein PT und ich) lassen es langsam angehen, da ich bei schnelleren Versuchen ziemlich schnell Panikattacken bekommen habe.

Hat es solche Phasen der Überforderung (auch von dir selbst aus) bei Dir auch gegeben. Das kann sehr viel auslösen! LG. Alexa
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Alexander75
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Post Wed, 15.Mar.06, 10:15      Re: Selbstmordgedanken - Depression oder Zwangsgedanken? Reply with quoteBack to top

hallo Nita23

mich würde mal intressieren wie genau deine ZG (zwangs gedanken) aus sehn.
ich selber liedt unter sehr starken ZG mit selbstmord gedanken (wo sich aber jetzt raus gestelt hat das es eben "nur" ZG waren).
mich würde mal intressieren wie du es machen würdest?
ausserdem ob du noch andere ZG hast, wie zum beispiel andere zu verletzen.
und hast du auch so große angst vorm sterben?
ich nehme zur zeit die medikamente fluoxetin und zeldox mit denen die ZG fast weg sind.
aber 9ich denke mal die hast du auch schon durch, auf jeden fall das Fluoxetin.

Alexander75
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Post Thu, 20.Apr.06, 15:16      Re: Selbstmordgedanken - Depression oder Zwangsgedanken Reply with quoteBack to top

Hi,
ich wollte auch noch etwa fragen:

Hattest du schon einmal einen SB Versuch? Kannst du eigentlich nachher noch nachvollziehen warum die Gedanken gehabt hast? Oder fällt es dir schwer?
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mahayana
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Post Sat, 02.Dec.06, 16:56      Was ist los? Reply with quoteBack to top

hallo erstmal.
ich bin auch total froh das es dieses forum gibt, v.a. ist das auch noch eine seite aus österreich.wow Shocked

also gut hier ein bisschen was über mich...

fakten: ich lebe in wien (das beste was mir je passieren konnte), bin schon seit 2 jahren am studieren, das aber leider ohne erfolg. ich weiß selber nicht genau warum, in der schule ist mir alles zugeflogen, ich musste nie etwas lernen. und jetzt hüpfe ich von einer studienrichtung zur nächten (gut das kommt daher weil ich nicht weiß was ich will) damit wären wir beim nächsten problem: ich habe überhaupt keine interessen. das ist wahr und ich kann mir selber nicht erklären wie so etwas möglich ist....

das eigentliche problem ist aber das ich seit ca 2 jahren selbstmordgedanken habe..vor ca 1 jahr war ich total am boden (zwangsgedanken, alle möglichkeiten im gedanken durchgegangen..usw.) für mich kam das sehr plötzlich, also hab ich nach dem auslöser gesucht. bis gestern, da ist mir eingefallen das ich dasselbe schon mit 11-15jahren durchgemacht habe(das habe ich aber bis gestern verdrängt).
nun weiß ich nicht warum das ist und was ich tun soll, den objektiv fehlt mir nichts, wurde nicht mißbraucht o.ä.
allgemein bin ich der ansicht das man sich selber, durch gepräche, heilen kann indem man mit leuten redet denen es ähnlich geht, und am besten mit solchen die es geschafft haben aus dieser situation rauszukommen. deswegen (fehlende selbsterfahrung) möchte ich nicht umbeding eine therapie machen

ich habe mein problem auch immer verharmlost, und wenn ich darüber rede klingt es auch nicht ernstzunehmend, aber mittlerweile wachte ich mit diesen gedanken auf und gehe damit ins bett..WAS IST LOS?

liebe grüße, maha

_________________
gestern stand ich am abgrund, heute bin ich einen schritt weiter.
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