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ronja räubertochter
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Post Thu, 23.Feb.06, 19:19      Gedanken an Thera nach Beendigung Reply with quoteBack to top

das ende meiner therapie liegt nun schon gute zweieinhalb jahre zurück. es war keine unbedingt geglückte therapie. meine therapeutin und ich haben uns lange zeit miteinander gequält. ich habe mich selten verstanden gefühlt und mich andererseits nicht wirklich auf sie eingelassen. ich war 16 als ich die sitzungen begann und fast 19, als sie endeten. oft ging ich mit angst, eisigen händen, zitternden knien und zusammengepressten lippen zu ihr. sie erschien mir kühl und meine eigentlichen probleme kamen nicht zur sprache, weil ich mich nicht traute - gott, wie viele geheimnisse ich vor ihr hatte, wie geschickt ich log!

dennoch war ich einige zeit in sie "verliebt". ich schriebihr, meiner "letzten hoffnung" briefe voller wahrheit über mein leid, die ich nie abschickte. ich umschlich ihr haus, ging oft an ihrer praxis vorbei.

und ich hasste sie!!! weil sie mich nicht sah, weil sie mich nicht ernst nahm. sie schnitt themen an, bei denen ich mich zitternd am stuhl festhielt, um sie im nächsten augenblick als unwichtig abzutun. ich hasste sie, weil sie wie meine mutter war!


jetzt, 2,5 jahre später muss ich oft an sie denken. ich rieche irgendwo ein ähnliches parfum wie das, was sie zu tragen pflegte und mich überfluten unbändige gefühle und erinnerungsfetzen.
ich träume von ihr. dass ich einen termin bei ihr habe und in die verkehrte richtung laufe und nie ankomme.
ich denke über sie nach.
ich kann sie nicht vergessen.
und frage mich, warum??
sie lässt mich nicht los!

wie geht es euch mit ehemaligen therapeuten? müsst ihr auch so oft an sie denken? träumt ihr noch von ihnen, wenn ja, was?
wie ist das bei leuten, die eine gute, erfolgreiche therapie hatten - könnt ihr euch gut von eurem therapeuten lösen?



ich würde mich über antworten und eine kleine diskussion sehr freuen!
liebe grüße
eure rrt
(nach langer zeit mal wieder)
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Morgaine
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Post Thu, 23.Feb.06, 21:11      Re: Gedanken an thera nach beendigung Reply with quoteBack to top

Hallo Ronja räubertochter!

Ich denke, es ist normal, dass man nach dem Therapieende noch an seine Therapeutin/seinen Therapeuten denkt. Die Therapie an sich ist ja auch eine sehr intensive Beziehung.

Ich habe meine 1. Therapie vor fast 1,5 Jahren beendet und muss auch jetzt noch ständig an meine Therapeutin denken. Oft vermisse ich sie so sehr, dass ich einfach nur weinen könnte...Ich würde sie dann gern anrufen, sie sehen...in ihrer Nähe sein...Aber die Frage ist, ob das so gut wäre....ob die Sehnsucht nicht dadurch noch verstärkt würde...

Ich träume auch oft von meiner Therapeutin...meistens bin ich in den Träumen bei ihr privat zuhause...

War das Thema Abschied ein Thema in deiner Therapie? Bei mir leider nicht und das war ein großer Fehler... Werde es in meiner neuen Therapie auf jeden Fall anders machen.


Liebe Grüße

Morgaine
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Stöpsel2
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Post Thu, 23.Feb.06, 21:35      Re: Gedanken an thera nach beendigung Reply with quoteBack to top

Hallo Ronja Räubertochter,

bei dem Thema kann ich mal wieder richtig mitsprechen Wink . Ich muß sehr oft an meinen alten Therapeuten denken, auch wenn die Therapie bei ihm auch nicht so glücklich lief. Ich glaube auch, daß ich gerade deshalb, weil es so lief, so sehr an ihn denken muß. Er ist noch bis im Sommer im Ausland, sonst hätte ich mich in den letzten Wochen ziemlich sicher bei ihm gemeldet. Mal sehen, ob ich es dann tue, wenn er wieder da ist, aber ich habe auch immer wieder den einen oder anderen Gedanken, daß ich wieder bei ihm THerapie machen möchte. Ob das sonderlich klug ist, weiß ich nicht, hängt sicher auch davon ab, wie es mir bis dahin mit meiner aktuellen Therapeutin ergeht. Jedenfalls sind mir zwischenzeitlich schon einige Dinge klar geworden, wo ich ihm unrecht getan habe, aber es bleiben schon auch Dinge, wo er mir gegenüber nicht ganz fair war. Inwiefern das ein unüberwindbares Hindernis für eine Therapie ist, wenn er das einfach ignoriert, weiß ich nicht. Na ja, ist ja noch etwas Zeit bis dahin.

Für mich hört sich das bei Dir so an, als ob Du v.a. den vertanen Chancen nachtrauerst. Glaubst Du, Du könntest ihr jetzt anders begegnen? Hast Du auch mal überlegt, nochmal zu ihr zu gehen?

Viele Grüße
Stöpsel
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ronja räubertochter
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Post Fri, 24.Feb.06, 14:03      Re: Gedanken an thera nach beendigung Reply with quoteBack to top

danke für eure antworten!
schön, dass ich sehen konnte, dass sowohl glückliche als auch komplizierte beziehungen mit einem therapeuten diese gedanken nach sich ziehen.
ich dachte und denke, dass diese gedanken daran liegen, dass ich eine sehr komplizierte beziehung zu ihr hatte und so viele dinge offen geblieben sind, oder, noch schlimmer, angeschnitten und dann nicht weiter berührt wurden.

liebe Morgaine, nein, abschied war kein thema zwischen uns. wir wollten die therapie schon ein jahr eher beenden, doch dann erlitt ich einen schlimmen rückfall und sie ging noch ein jahr länger. ich glaube, sie hat es dann letztendlich so eingefädelt, dass wir immer weniger zu besprechen hatten. ich war letztendlich so froh, als es vorbei war und fühlte mich unglaublich frei!
in deinen träumen bist du ihr erstaunlich nah! warst du wirklich mal bei ihr zu hause?

@stöpsel
warum möchtest du gern zu ihm zurück? läuft deine jetzige therapie nicht so gut? oder ist es gerade diese komplizierte beziehung, die dich reizt?
ich würde nicht zu meiner therapeutin zurückkehren oder erneut eine therapie beginnen. (ich wohne jetzt in einer anderen stadt, was das sowieso nicht möglich macht) die erinnerungen an sie hindern mich auch daran ÜBERHAUPT eine neue therapie zu beginnen. doch ich denke mir manchmal, wie es wäre, wenn ich ihr schreiben, oder einmal vorbeischauen würde...
ich würde sie gern mit einigen wahrheiten konfrontieren und schauen, ob sie sie immer noch so gern übergehen möchte...
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Morgaine
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Post Fri, 24.Feb.06, 14:47      Re: Gedanken an thera nach beendigung Reply with quoteBack to top

Hallo Ronja Räubertochter!

Quote:
schön, dass ich sehen konnte, dass sowohl glückliche als auch komplizierte beziehungen mit einem therapeuten diese gedanken nach sich ziehen.


Meine Beziehung zu meiner Therapeutin war beides: glücklich und kompliziert...und zwar deshalb:

Quote:
warst du wirklich mal bei ihr zu hause?


Ja, das war ich....und zwar mehrmals...Jetzt im Nachhinein weiß ich, dass es nicht gut war...vor allem nicht für die Therapie...Ich würde es auch nicht nochmal machen, aber damals wusste ich noch nicht, was es für Auswirkungen haben kann...Seit dem bin ich jedenfalls für die strikte Einhaltung der Abstinenzregel...

Was es bei mir auch noch Problematisch gemacht hatte: am Ende gab es mal einen Vorfall, durch den ich mich sehr missverstanden gefühlt hatte....ich hatte zwar mit meiner Therapeutin darüber geredet, aber in mir kam es doch immer wieder hoch...
Werde mich demnächst doch noch mal mit meiner ehemaligen Therapeutin treffen in der Hoffnung, dass es mir etwas Klarheit bringt und ich danach auch "loslassen" kann.

@ Herr Fellner: Mich würde interessieren, wie man aus Therapeutensicht damit umgeht, wenn Patienten sich auch Jahre nach der Therapie nicht lösen können und vom Patienten dann der Wunsch geäußert wird, noch ein klärendes Gespräch zu führen. Was kann der Therapeut überhaupt tun, um dem Patienten den Abschied zu erleichtern? Kann er überhaupt etwas tun? Was rät man einem Patienten in diesem Fall? Oder kann man einfach nichts machen und muss sich damit abfinden, dass man seine Therapeutin ewig vermissen und ihr nachtrauern wird...?

Liebe Grüße

Morgaine
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anti
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Post Fri, 24.Feb.06, 17:18      Re: Gedanken an thera nach beendigung Reply with quoteBack to top

hi ihr lieben,

ich denke jeden tag an ihn.

die verabschiedung von meinem ehemaligen therapeuten verlief alles andere als günstig. es gab nie einen klar abgesteckten rahmen, ging es mir schlechter, eilte er mir zur hilfe und verlängerte mehrmals.

vor einigen monaten hab ich infolge postpubertären leichtsinns das gespräch zu ihm gesucht, meinte aktuell ein tiefgründiges problem zu haben. es ging mir mieserabel. ...diesmal reagierte er nicht. ich leide sehr daran, dass dieses gespräch so schief gegangen ist, überlege immer wieder was ich hätte anders, besser machen sollen.

vergessen werd ich ihn nie, dennoch überlege ich ernsthaft, ob ich mir bei der aktuellen problemstellung (die mit ihm wenig zu tun hat) anderweitig hilfe suche. ich hab keine ahnung, ob das besonders clever ist, aber wie bisher weitermachen kann ich nicht.

ich denke es ist absolut wichtig, den abschied ausreichend zu thematisieren, um letztlich loslassen zu können. ich würd es gern lernen...

lg
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Stöpsel2
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Post Fri, 24.Feb.06, 20:11      Re: Gedanken an Thera nach Beendigung Reply with quoteBack to top

Hallo,

@ ronja räubertochter :

Warum ich überlege, zu ihm zurückzugehen, hat mehrere Gründe. Es gab halt, trotz der negativen Aspekte, ganz viele positive. Ob die es wert sind, in Abwägung gegen die negativen, und ob ich das nicht auch woanders in Therapie herbekomme oder wirklich so wichtig ist, wird sich rausstellen. Also, das positive war zunächst mal,
- daß er sich mit psychosomatischen Sachen gut auskennt und wie wichtig das ist, merke ich jetzt wieder
- daß ich das GEfühl hatte, in einiger Hinsicht mit ihm auf einer Wellenlänge zu sein (ich tue mich sonst schwer, etwas zu glauben bzw. nehme andere nicht so ernst) Aber so ganz sicher bin ich mir später mit dem Punkt auch nicht mehr gewesen
- daß er für mich auch da war, als ich krank war und nicht zur Therapie kommen konnte, daß ich da mit ihm telefonieren konnte
- daß er eine Art Humor bzw. Lebensfreude hatte, die mich irgendwie angesteckt hat (und das würde ich doch gerne lernen)

Meine jetzige Therapie ist grade nicht so toll. Seit Anfang Dezember war ich grade 2x da und wir hatten vorher eine, hm, ich nenne es mal Unstimmigkeit, die wir nicht ganz geklärt haben. Und ich hab mir noch mehr Frust aufgeladen, als ich krank war und nicht kommen konnte, andererseits aber auch wußte, daß es psychisch mitbedingt ist, daß sie telefonisch für mich kein bißchen erreichbar ist (nur halt für Terminabsprachen). Ich mag jetzt gar nicht viel mehr dazu schreiben, weil ich erst mal sehen möchte, daß die Therapie wieder regelmäßig stattfindet und wir wieder längerfristig an einem THema dran sind und sie erst dann, wenn auch wieder was positives passiert ist, darauf ansprechen möchte, ich möchte ihr gegenüber schon fair bleiben. Aber ich kann mir nicht vorstellen, welche Art von Antwort mich zufriedenstellen könnte, denn ich hab mich da wirklich verlassen gefühlt (und ich weiß, daß ich bei meinem alten Therapeuten genau das gegenteilige Gefühl hatte und mich das alleine weitergebracht hat).

Quote:
oder ist es gerade diese komplizierte beziehung, die dich reizt?


Jein Wink
Ja: Es ist ähnlich wie bei Dir, das Gefühl, daß vieles nur angerissen wurde, aber nicht mal tiefer betrachtet, daß ich das Gefühl hatte, er hat ein falsches Bild von mir. Ich weiß, daß ich das einfach so stehen lassen können sollte, aber damit hab ich so meine Schwierigkeiten, besonders wenn ich jemandem mag.
Nein: Das komplizierte hat es mir nur schwer gemacht. Ich glaube, ich bin immer noch in der Hoffnung, daß ich das entscheidende finde, was ich ihm sagen muß, damit er sagt "Ach soooo, wenn ich das vorher gewußt hätte, hätte ich ganz anders über Sie gedacht". Na gut, ist für mich auch ok, wenn ICH diesen Aha-Effekt habe (allerdings glaube ich, daß ich das woanders lernen muß).

Warum hindert Dich die Erfahrung mit dieser Therapeutin, woanders eine neue anzufangen?
Ich muß sagen, ich finde es auch nicht so leicht, nach so einer intensiven Beziehung, aber ein/e neue/r Therapeut/in hat dafür Vorzüge, die der/die alte Therapeut/in nicht hatte.

@ Morgaine: Um Deine Frage an Herrn Fellner aus meiner Sicht, bezogen auf meinen Fall, zu beantworten: Ich bin mir ziemlich sicher, daß ich, wenn wir uns "im Guten" getrennt hätten, vieeel leichter mit allem klargekommen wäre. Ich hätte mir auch in der Situation gewünscht, daß wir im Nachhinein Kontakt zueinander behalten, aber wenn das nicht gegangen wäre, wäre ich leichter darüber hinweggekommen, weil ich damit hätte rechnen müssen.
Aber so hat es nicht der Erwartung entsprochen, die ich an eine Therapie hatte und ich habe das Gefühl, daß irgendetwas unerledigt blieb. Das Ende kam bei mir ja auch ziemlich abrupt.

@ anti: Du hast Deinen alten Therapeuten um Hilfe gefragt, nachdem Du eigentlich schon aufgehört hast, als Du ein neues Problem hattest, aber er war nicht mehr für Dich da?! Was hat er denn als Begründung gesagt?

Viele Grüße
Stöpsel
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anti
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Post Fri, 24.Feb.06, 21:13      Re: Gedanken an Thera nach Beendigung Reply with quoteBack to top

hi

@stöpsel

...naja, gesagt hat er nix...

es war eine verdammt schwierige situation. ausgelöst durch sein verhalten im abschlussgespräch, ging bei mir eine lawine los.

fast ein jahr später fasste ich den mut, den versuch zu unternehmen, hilfe bei ihm zu suchen. ich habe sehr gründlich darüber nachgedacht, weil ich mir eben so unsicher war, ob es nicht ein trick sein könnte, ihn wiederzusehen. so ehrlich wie möglich bin ich aber zu der erkenntnis gelangt, dass ich da nix inszeniere um die trennung rückgängig zu machen oder aufzuheben.

es wär auch o.k. gewesen, wenn er mir irgendeine adresse in die hand gedrückt hätte...hat er aber nicht.

nun gut, ich bin ja groß und kann für mich selbst sorgen...

enttäuschend war es gerade wegen der vielen früheren rückfallangebote dennoch.

lg
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ronja räubertochter
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Post Sat, 25.Feb.06, 13:29      Re: Gedanken an Thera nach Beendigung Reply with quoteBack to top

hallo!

@Stöpsel:

warum wurde die therapie beendet? war abschied bei euch ein thema? du schreibst, dass es eine sehr plötzliche trennung war...
und glaubst du, dass es so einfach geht, zu ihm zurück zu keheren?

die erfahrungen mit meiner ersten therapeutin hindern mich an einer neuen therapie, weil ich mich, trotz der wenigen positiven aspekte, größtenteils sehr schlecht bei ihr gefühlt habe. es war wie ein kampf gegen windmühlen. und erst, als ich es aufgegeben hatte, mich ihr öffnen zu wollen, hatten wir eine etwas entspanntere beziehung.manchmal kam es mir vor, als hätte sie mir damals die lippen versiegelt und wollte nichts hören. das habe ich in meiner familie genauso erlebt. vielleicht war es auch MEINE einbildung, wer weiß?
jedenfalls, die gedanken an sie, von denen ich sprach, sind keine sehnsuchtsgedanken, sondern ich komme mir beraubt vor. oder, als hätte ich mich jemandem nackt gezeigt, der damit nicht umgehen kann. seltsame gefühle, sie verwirren mich sehr...

@anti:
klingt ganz schön hart! kann einem ein therapeut denn nicht mal noch EIN einziges klärendes oder beratendes gespräch anbieten?
wie genau hat er dich denn abblitzen lassen? mit welcher begründung??
ja, du hast recht, man sollte abschied ausreichend thematisieren!!
wieso sollte es nicht clever sein, dir anderweitig hilfe zu holen? wenn du sagst, so wie jetzt geht es nicht weiter, ist das doch ein starker grund, oder?

@morgaine:
wie kam sie denn dazu dich zu sich nach hause einzuladen?
empfandest du es erst im nachhinein oder schon aktuell damals als problem?
du sagst, du hättest auch mit ihr darüber gesprochen. wie hat sie sich denn da geäußert?


alles gute!
rrt
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Post Sat, 25.Feb.06, 13:35      Re: Gedanken an Thera nach Beendigung Reply with quoteBack to top

Hallo Ronja Räubertochter!

Quote:
wie kam sie denn dazu dich zu sich nach hause einzuladen?


Das möchte ich hier nicht so gerne schreiben, weil es doch sehr speziell ist und ich irgendwie Angst habe, dass meine ehemalige Therapeutin das hier lesen könnte.

Quote:
empfandest du es erst im nachhinein oder schon aktuell damals als problem?


Eigentlich empfand ich es erst Nachhinein richtig als Problem, nämlich dann, als sie sich ganz plötzlich immer mehr von mir distanziert hatte und es sich für mich angefühlt hatte, als ließe sie mich fallen. Damals, als ich bei ihr zuhause war, habe ich es in erster Linie genossen...fand es schön, ihr so nah zu sein...Aber schon damals zeichnete sich ab, dass es ein Problem wird, weil ich nur noch an sie denken konnte und auch gern öfter bei ihr sein wollte...Ich wollte dann einfach immer mehr von ihr...

Quote:
du sagst, du hättest auch mit ihr darüber gesprochen. wie hat sie sich denn da geäußert?


Sorry, da hatte ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich hatte mit ihr nur über den einen Vorfall gesprochen, bei dem ich mich sehr missverstanden gefühlt hatte. Aber über die Sache mit dem privaten Kontakt hatten wir (noch) nicht gesprochen...Ich möchte aber gern mit ihr darüber reden...

Liebe Grüße

Morgaine
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