Zu alt für guten Sex

sporadischer Gast 6 Germany M, 37

Tja, es fällt mir nicht leicht mein Problem zu schildern aber vieleicht weiß ja jemand Rat.

Es gab vor kurzem einen Film, männliche Jungfrau, 40 sucht.
Sowas gibts auch in der Realität, auch wenn´s kaum zu glauben ist.

Ich habe irgendwie nicht den richtigen Zugang gefunden, war sicher eben auch zu schüchtern. Zwischen 20 und 30 war der Drang zwar recht groß, ich habe das aber irgendwie mehr schlecht als recht unter Kontrolle gehalten. In den letzten Jahren hat der Drang dann stark nachgelassen und ich habe mir gesagt "für micht gib´s das eben nicht, fertig". Das ging soweit, das mich fast nichts mehr erregt hat.
Jetzt habe ich tatsächlich eine großartige Frau kennen gelernt die ich liebe, nur die verbannte Lust will nicht so recht zurück kommen.

Ist das nun eine Situation mit der ich mich mit um die 40 einfach abfinden muß oder gibt´s da Möglichkeiten der Reaktivierung.

Forums-InsiderIn 395 München M, 22

ich würde mal sagen, die kann vor allem ´sie´reaktivieren Laughing

und du halt, indem du locker bleibst und dich nicht unter erfolgsdruck setzt. ansonsten: probiert es doch mal mit viagra, falls es sich bei dir wirklich nur um ein kopfproblem handeln sollte könnte das dein ´williges fleisch mit schwachem geist´ aufrütteln.

und ich sags mal so: falls du tatsächlich erstmal den schritt geschafft hast, einen hochzukriegen und mit ihr rummachen zu können wird deine lust auch so schnell nicht wieder vergehen zwinkernd..

toi toi^^

sporadischer Gast 6 Germany M, 37

...
na ja, hochkrigen klappt schon.
Ich vergass zu erwähnen das besagte Dame in Ihrer Historie sehr viel Erfahrungen sammeln konnte, und ich dementgegen ja trotz vortgeschritteten Alters blutige Anfänger bin. Es ist für mich dann nicht so einfach die Epfindungen "dabei" einzuordnen, eben Lust bzw. Luststeigerung zu erfahren. Das bleibt dann eher in einer Art mechanischem Bereich und verschafft trotz Errektion nicht unbedingt einen Höhepunkt. Genau so kommt es beim gegenüber auch an, und das frustet ungemein.
Im Grunde finde ich sehr viel Spaß beim Sex möchte ihn viel intensiver erleben, doch dieser Frust zieht mich dann ganz schön runter.
Daher, ist das eine Sache des Trainings, gibts sonstige Wege oder ist das einfach eine Erfahrung die man in "früher Jugend" machen und perfektionieren muß, weil der Sexualtrieb ab 30 ehedem abnimmt und ein totaler Neuenstieg dann nicht mehr zu einem erfüllten Sexualleben führen kann?

Forums-InsiderIn 302 Deutschland W, 36

wer sagt denn, dass der sexualtrieb bei männern ab 30 automatisch abnimmt? da kenn ich aber genügend gegenbeispiele...

klar kannst du diese erfahrung nicht so schnell nachholen aber für einen anfang ist es nie zu spät - und warum sollte der nicht zu einem erfüllten sexualleben führen? das hängt neben der eigenen offenheit natürlich auch mit der passenden partnerin zusammen.

wie genau du dein problem in den griff bekommst, dazu kann ich wenig sagen oder tipps geben - aber meiner meinung nach hängt es ganz klar mit deinem kopf und nicht mit deinem körper zusammen. setz dich nicht zu sehr unter druck, das wird schon...

[nicht mehr wegzudenken] 1154 wien W, 32

hm,

also wenn du dich erweitern willst, lernen willst, kannst du alles schaffen. wirklich. du musst wollen und wer will findet wege.

wie geht es deiner erfahrenen frau? sie könnte dir doch da gewaltiges beibringen. oder du kaufst dir entsprechende literatur. denn im wesentlichen ist es doch eine einstellungsache denn eine mechanische sache. als wäre literatur die dich in deiner möglichkeit zu fühlen udn erfahren etwas leitet nicht verkehrt.

im übrigen hast du das glück, noch nicht eingefahren zu sein udn vieles neu lernen zu können - vorallem auch das eingehen auf die bedürfnisse der frau. es gibt männer die in deinem alter zwar schon 20 jahre sexerfahrung haben - deswegen aber weder gut sind, noch ein gefühl dafür haben was der frau gut tut...

lernbereitschaft ist doch der beste anfang.

Forums-InsiderIn 329 NRW W, 33

Quote:

Zwischen 20 und 30 war der Drang zwar recht groß, ich habe das aber irgendwie mehr schlecht als recht unter Kontrolle gehalten. In den letzten Jahren hat der Drang dann stark nachgelassen und ich habe mir gesagt "für micht gib´s das eben nicht, fertig". Das ging soweit, das mich fast nichts mehr erregt hat.
Jetzt habe ich tatsächlich eine großartige Frau kennen gelernt die ich liebe, nur die verbannte Lust will nicht so recht zurück kommen.

Unter Kontrolle gehalten? Warum denn???

Ich glaube nicht, dass man einen so starken Trieb verbannen kann...
Der Geschlechtstrieb ist einer der, -wenn nicht der- Stärkste/n, die der Mensch hat!
Das hat was mit Instinkt zu tun und um den kommt keiner herum.
Ich glaube eher, dass dein Problem ein völlig anderes ist, warum sonst sollte jemand seinen Drang "unter Kontrolle halten"?

sporadischer Gast 6 Germany M, 37

TriggerHappy wrote:

Unter Kontrolle gehalten? Warum denn???

Ich glaube nicht, dass man einen so starken Trieb verbannen kann...
Der Geschlechtstrieb ist einer der, -wenn nicht der- Stärkste/n, die der Mensch hat!
Das hat was mit Instinkt zu tun und um den kommt keiner herum.
Ich glaube eher, dass dein Problem ein völlig anderes ist, warum sonst sollte jemand seinen Drang "unter Kontrolle halten"?

Na z.B. aus der naiven Sicht heraus, sich nur für einen besonderen Menschen zu öffnen, nicht einfach nur dem (tierischen)Trieb zu folgen sondern den Sex als besondere Erfüllung einer besonderen Liebe zu leben. Wenn man dann in dieser Beziehung sehr schüchtern ist, wird´s kompliziert und so nebenbei gehen die Jahre ins Land, ich weiß das ist albern aber eben passiert und Uhren sind leider nicht zurück zu drehen.

@lilu
klar will ich lernen, ich möchte "es" eben mehr, intensiver erleben, um damit dann auch mehr geben (mir eigenlich fast wichtiger) zu können. Mir fehlt nur eben die Idee wie das gehen kann, beziehungsweise die bohrende Frage ob sich Körper und Geist nicht schon zu weit voneinander getrennt haben. Bisher werde ich eben als rein technisch empfunden, das frustriert dann beide Seiten. Literatur wollte ich mir auch besorgen, hast Du einen guten Tip ?

Forums-Gruftie 944 BRD W, 24

slotter wrote:

ich weiß das ist albern

Finde ich gar nicht!

Ich hab grad mal ein bisschen bei Amazon gestöbert und ein Buch gefunden mit dem Titel Die neue Sexualität der Männer. Vielleicht ist das ja was für dich; die Rezensionen klingen zumindest ganz gut.

Grüße

sporadischer Gast 6 Germany M, 37

thorn wrote:

Ich hab grad mal ein bisschen bei Amazon gestöbert und ein Buch gefunden mit dem Titel Die neue Sexualität der Männer. Vielleicht ist das ja was für dich; die Rezensionen klingen zumindest ganz gut.

Grüße

Meinen herzlichsten Dank, werd ich mir mal anschauen.

Forums-Gruftie 944 BRD W, 24

Hey nochmal,

ich habe gerade in dem einzigen "Männerbuch", das ich besitze und je gelesen habe, das Kapitel "Sexualität und Geist" durchforstet und Textpassagen gefunden, die sehr gut hierher passen. Das Buch heißt Männer auf der Suche und ist generell sehr empfehlenswert. Ich habe die folgenden Textstellen ausgesucht, weil sie Sex als etwas Wunderschönes, ja Heiliges beschreiben, weil sie Lust machen und in Aufregung versetzen (sollen).

Nach deinen Äußerungen, slotter, scheint dir ein wenig der sexuelle Bezug zu dir selbst und deinem Körper zu fehlen. Es wäre also m.E. für dich wichtig, dort anzusetzen, dich mit dir selbst auseinanderzusetzen, deinen Körper kennen-, fühlen und lieben zu lernen. Dazu die zweite Textstelle.

Quote:

Als ganzer Mann lieben

Die besonders im Englischen verbreitete Bezeichnung des sexuellen Höhepunktes als "Kommen" wirft eine interessante Frage auf. Wer oder was ist es denn, was im Liebesakt zum Vorschein "kommt"? Die Antwort lautet: die göttliche Seite des Mannes. Unsere alltägliche Selbstwahrnehmung wird in diesem Akt von dem Gefühl überwältigt und erschüttert, daß wir an etwas noch Größerem und Schönerem teilhaben - und zwar völlig zu Recht, denn unsere alltägliche Wahrnehmung deckt nicht die ganze Wirklichkeit ab. Im Liebesakt begegnet der Gott im Mann der Göttin in der Frau, und sie beide sind durch den kosmischen Raum und die kosmische Zeit miteinander verwoben, allwissend und ganz der Liebe hingegeben.
Die Wiederentdeckung der spirituellen Seite unserer Sexualität erfordert freilich eine gewisse Mühe. Bisweilen reicht es schon aus, daß wir die einfache und doch so fundamentale Kunst der Entspannung erlernen.
In seinem Roman Treffpunkt Samarra läßt John O'Hara eine seiner Figuren diese Erfahrung so ausdrücken:

"Ich hatte nie zuvor wirklich geliebt, sondern nur herumgevögelt. Aber als es dann geschah, war es völlig anders als alles, was ich bis dahin erlebt hatte. Ich glaube, ich muß eine Sekunde lang das Bewußtsein verloren haben, und alles, was ich spürte, war eine unglaubliche Wärme, mein ganzer Körper war davon erfüllt, und ich wollte die Frau nicht mehr loslassen und mich auch nicht von ihr wegrollen. Ich wollte ihr nur ganz, ganz nahe sein. Ich spürte die Wärme ihres Körpers - weich und sanft, und zum erstenmal in meinem Leben schlief ich in den Armen einer Frau ein."

(...)

Sex ist eine Art Rückkehr zur Natur, die Befreiung unserer Wildheit - etwas, wofür man nie zu alt ist!

Quote:

Selbstliebe

(...)

Männer jeden Alters sollten die Selbststimulierung dazu nutzen, ein Gefühl für die Besonderheit des sexuellen Geschehens zu entwickeln.

(...)

Es ist wichtig, sich vergnüglich, entspannt und ohne Eile in die Erregungsempfindungen des gesamten Körpers - von Kopf bis Fuß - einzuklinken. Denn die Selbststimulierung ist für Männer wie Frauen gleichermaßen eine Möglichkeit, etwas über die eigene Sexualität und die eigenen Wünsche zu erfahren. Sie ist eine wichtige Quelle der Selbsterfahrung - und die Voraussetzung für das "Gut-im-Bett-sein". Und nur wer seine eigenen Bedürfnisse wirklich kennt, kann sie auch einem Partner mitteilen. Ferner kann man bei der Selbstbefriedigung lernen, für die vielfältigsten Empfindungen empfänglich zu sein (was gerade Männern häufig schwerfällt) - sich hinzugeben und dem ganzen Körper zu erlauben, jene Liebesenergie anzunehmen, die im sexuellen Austausch in Hülle und Fülle zur Verfügung steht.

Helferlein 131 Süddeutschland M, 33

Hallo allerseits,

@thorn

Also mir würdest Du mit einem solchen Zitat im wahrsten Sinne des Wortes die Latte zu hoch legen... Meiner Meinung nach geht es darum, erstmal von der ja auch durch Medien etc. vermittelten Erwartungshaltung loszukommen, da müsse immer ein Supermega-Orgasmus stattfinden, man das Bewusstsein verlieren, das Göttliche zum Vorschein kommen undundund. Da ist so ein Zitat wenig hilfreich. Die dort beschriebenen Zustände und Erlebnisse kommen wenn dann von selbst, nicht indem man sie anstrebt. (will mich mal ein bißchen mit Dir zoffen, hoffentlich gehst Du endlich drauf ein Wink

).

@slotter

Ich bin auch ein Spätberufener. Habe seit kurzem meine erste Freundin, und auch wenn das jetzt nach Protzerei klingt, mache ich derzeit auf dem von Dir angesprochenen Feld Fortschritte mit Siebenmeilen-Stiefeln.

Meiner Meinung nach stimmen die Gerüchte, dass das vor allem eine Kopf-Sache ist. Es ist nichts, was man aus Büchern erlernen kann, sondern was etwas damit zu tun hat, ob man sich in diesem Moment fallen lassen kann. Das lässt sich wahrscheinlich nur begrenzt "herbeizaubern". Aus einem mir unerfindlichen Grund kann ich es (obwohl ich sonst genug Komplexe habe); meine Freundin hat damit eher Schwierigkeiten.

Ich würde Dir - auch wenn das jetzt paradox klingt - empfehlen, Dir auf diesem Gebiet keine großen Ziele zu setzen. Bloß nicht "sein Bestes geben wollen"! Sei einfach erstmal ein "durchschnittlicher Liebhaber". Kümmere Dich vielleicht stattdessen auf ganz anderen Feldern um das Gefühlsleben Deiner Freundin. Das wird auch Eurem Sexleben nützen: In einer Beziehung ist alles was passiert miteinander durch eine geheimnisvolle Tiefenstruktur verwoben.

Herzlichen Gruß,

sultan

Forums-InsiderIn 436 Hamburg M, 29

Schließe mich, als junger Späteinsteiger Wink

, Sultan an. Man darf es auch nicht zu verbissen sehen. Etwas Humor gehört vielleicht ebenso dazu. Es schadet bestimmt nicht, wenn man auch über sich selbst und seine Unzulänglichkeiten Lachen kann und nicht alles so wichtig nimmt.

Vor ein paar Tagen habe ich mir sogar selbst die goldene Gurke verliehen, weil bei einer Stellung so gar nichts geklappt hat, worüber wir heute wieder lachen mußten.

Forums-Gruftie 944 BRD W, 24

Hi sultan,

ich bin überrascht, wie du dieses Zitat interpretierst. Meine Intention steht ja oben: die Worte sollen anregen, nicht unter Druck setzen. Es geht m.E. auch primär gar nicht um den Orgasmus, sondern um ein Körpergefühl oder überhaupt die Fähigkeit, sich zu fühlen und hinzugeben. Die ich übrigens nicht für eine "zweite Stufe" halte, die nach dem "mechanischen Sex" kommt, sondern für etwas, das irgendwie grundlegend ist und das jeder für sich erlernen kann. Und vor allem für etwas, das schön sein soll - nicht belastend.

Es wäre schade, wenn slotter das auch so negativ auffasst, denn so war es nicht gemeint.

sultan218 wrote:

will mich mal ein bißchen mit Dir zoffen

Ich hab dazu eigentlich keine Lust ...

Grüße

Helferlein 131 Süddeutschland M, 33

Hi thorn,

thorn wrote:

(...) ich bin überrascht, wie du dieses Zitat interpretierst. Meine Intention steht ja oben: die Worte sollen anregen, nicht unter Druck setzen.

Dann ist es vielleicht umso wichtiger, dass ich mal geschrieben habe, wie ein solches Zitat eben auch wirken kann.

Quote:

Es geht m.E. auch primär gar nicht um den Orgasmus, sondern um ein Körpergefühl oder überhaupt die Fähigkeit, sich zu fühlen und hinzugeben.

Ja, aber glaubst Du wirklich, dass man so etwas aus Büchern lernen kann?

Quote:

Die ich übrigens nicht für eine "zweite Stufe" halte, die nach dem "mechanischen Sex" kommt, sondern für etwas, das irgendwie grundlegend ist und das jeder für sich erlernen kann.

Hm, der "mechanische Sex", wie Du es nennst, ist aber auch wichtig. Für einen "Jungmann" ist das die Schwelle, die ersteinmal überwunden werden muss. Die da vorhandenen Komplexe machst Du gewiss nicht kleiner, indem Du hier die Begegnung zweier göttlicher Wesen zelebrierst.

Und da wundere ich mich, dass das so schwer zu begreifen ist. Ich meine, einem Anfänger im Turnen hilfst Du doch auch nicht weiter, indem Du ihm ein Zitat aus einem Buch vorlegst, in dem die einarmige Riesen-Felge beschrieben ist. Leg das als Maßstab an, und die betreffende Person wird sogar beim Schlusssprung vom Kasten versagen!

Wahrscheinlich war es genau das, worauf ich angesprungen bin. Diese ganze verbal überhöhte Orgasmus-Theoretisiererei, die hier im Forum nicht nur Dich betrifft, und die aus Sex eine Sache macht, die einem "beginner" (und nicht nur denen!) so schwierig erscheint wie eine Doktorarbeit über das Spätwerk von Friedrich Nietzsche. In der Tat, ich schätze, genau das regt meinen Widerstandsgeist. Aber da sind wir wieder ganz nahe bei meiner Baustelle, die nicht Thema dieses Threads werden soll.

Lass es mich mal so formulieren: Aus der Perspektive eines Menschen (und ich könnte mir vorstellen, dazu zähle nicht nur ich, sondern auch der Threadersteller), für den es Zeiten im Leben gab, wo sich die Frage stellte, ob man überhaupt je ein einziges Mal in seinem Leben Sex mit einer Frau haben würde, d. h. eine Frau freiwillig mit einem ins Bett steigen würde, stellen sich alle Fragen rund um das Thema Sex komplett anders dar. Anhand des von Dir gebrachten Zitats hatte ich - bei aller Einfühlsamkeit, die Dir sonst ansteht - jedenfalls nicht den Eindruck, dass Du Dich in einen solchen Menschen einfühlen kannst (was ich Dir übrigens nicht zum Vorwurf mache).

Gruß, sultan

Forums-Gruftie 944 BRD W, 24

Also irgendwie finde ich "Zoffen um des Zoffens Willen" blöd, es kommt so wenig dabei heraus ...

sultan218 wrote:

Ja, aber glaubst Du wirklich, dass man so etwas aus Büchern lernen kann?

Ich verweise auf:

slotter wrote:

Literatur wollte ich mir auch besorgen, hast Du einen guten Tip ?

sultan218 wrote:

Die da vorhandenen Komplexe machst Du gewiss nicht kleiner, indem Du hier die Begegnung zweier göttlicher Wesen zelebrierst.

Soviel also zu deinen Problemen ...

Ich hatte bisher nicht das Gefühl, dass es bei slotter um Komplexe geht. Er hat ja sein Hauptproblem sehr deutlich formuliert:

slotter wrote:

Das ging soweit, das mich fast nichts mehr erregt hat.

Quote:

klar will ich lernen, ich möchte "es" eben mehr, intensiver erleben, um damit dann auch mehr geben (mir eigenlich fast wichtiger) zu können.

Quote:

Bisher werde ich eben als rein technisch empfunden, das frustriert dann beide Seiten.

Und ich finde es nicht besonders hilfreich, Technik mit Technik zu bekämpfen ... Wie wär's also - so zur Abwechslung - mal mit etwas Gefühl? Mit etwas Phantasie? Mit einem Versuch, Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen? Um sich selbst fühlen zu können, sich fallen lassen und hingeben zu können? Oder hältst du das allen Ernstes für nebensächlichen Tinnef?

Aber warten wir doch erstmal ab, was der Threadersteller dazu sagt. Wenn es für ihn nicht passt, dann passt es nicht; es gibt ja noch mehr Richtungen, aus denen man sich dem Problem nähern kann.

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