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lifesuckssomuch
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Post Sat, 28.Jan.06, 18:42      loch Reply with quoteBack to top

was meint ihr. werde ich aus meinem beschissenen tiefen loch wieder rauskommen ein einigermaßen normales leben führen können oder werde ich in meinem selbstmitleid versinken??? ich weiß es selbst nicht aber ich muss ja selbst auch was tun. ich weiß zwar nicht was aber irgendwas muss ich machen. nächstes hindernis ist dass man auf dieser welt so sehr von anderen leuten abhängig ist, ob im job zu hause oder sonst wo. ist schon eine assi situation.
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totti84
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Post Sat, 28.Jan.06, 19:15      Re: loch Reply with quoteBack to top

Hallo lifesuckssomuch,
leider kann ich dir keine Antwort darauf geben, weil ich mich genauso fühle. Gibt es denn schon etwas konkretes was du dagegen tust bzw. schon dagegen getan hast?

Gruß
Thorsten
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ren
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Post Sat, 28.Jan.06, 19:52      Re: loch Reply with quoteBack to top

Da ist es recht schwierig so ein allgemeines Rezept zu geben. Was sind denn einige konkrete Dinge, die euch beide zu diesem Selbstmitleid führen?

Mir selbst hat der zwingend notwendige radikale Situationswechsel von Schule hin zum Studium und eigener Wohnung sicherlich am allermeisten geholfen. Aber auch, und das ist wohl bemerkenswert, gerade der Abbruch oder zumindest die Einschränkung von Kontakten zu Leuten, die einen selbst negativ beeinflussen, hin zu mehr Ich-Bezogenheit. Nennt es Egoismus, wenn ihr wollt. Ich mein das aber positiv. grinsend
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BulldogNose
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Post Sat, 28.Jan.06, 20:48      Re: loch Reply with quoteBack to top

Hi!

Ich war früher ein ziemlich schwerer Fall von Depressiv+Angstzustände. Von daher weiß ich, daß es quasi unmöglich ist sich vorzustellen, es könnte jemals besser werden.

Der Wendepunkt war für mich als ich von zuhause weg bin und in ein Studentenwohnheim reingekommen bin. Die Leute dort waren einfach super und haben mich akzeptiert.

Um letztendlich rauszukommen muß man an sich arbeiten. Auch wenns nur micrometer um micrometer ist und eigentlich jeden Tag zum kotzen ist. Und immer wieder Rückschritte, und immer wieder fällt man auf die Schnauze, und eigentlich will man gar nicht mehr. Aber irgendwann kommt doch der eine oder andere Durchbruch, man kriegt die erste Freudnin etc.

Was ich im Rückblick jedoch besser hätte machen können wäre prof. Hilfe anzunehmen oder früher zu einer Selbsthilfegruppe zu gehen. Ich hab halt gemeint, es alleine immer besser und schneller zu schaffen, aber letztendlich hat es meinen Fortschritt doch herausgezögert.

Setzt euch als Perspektive einen Rahmen von erstmal 1-2 Jahren. Klingt nach beschissen viel, aber wenn man immer ein bisschen an sich arbeitet steht man nach dieser Zeit letztendlich besser da als vorher. Aber das ist ein Ziel, auf das man hinarbeiten kann. Wenn man sich zu sehr drängt frustriert das nur und tritt auf der Stelle.

Ich kann euch nur ermutigen zu versuchen am Ball zu bleiben. Ist ungefähr wie Blindflug bei schwerem Unwetter - irgendwann reißt die Wolke auf und du denkst dir nur WWWHHHHOOOOAAAA!

Wünsch euch was!
Power on!
BulldogNose (frühzeitig aus der Hölle entlassen)

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lifesuckssomuch
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Post Sat, 28.Jan.06, 22:50      Re: loch Reply with quoteBack to top

ren wrote:
Da ist es recht schwierig so ein allgemeines Rezept zu geben. Was sind denn einige konkrete Dinge, die euch beide zu diesem Selbstmitleid führen?

Mir selbst hat der zwingend notwendige radikale Situationswechsel von Schule hin zum Studium und eigener Wohnung sicherlich am allermeisten geholfen. Aber auch, und das ist wohl bemerkenswert, gerade der Abbruch oder zumindest die Einschränkung von Kontakten zu Leuten, die einen selbst negativ beeinflussen, hin zu mehr Ich-Bezogenheit. Nennt es Egoismus, wenn ihr wollt. Ich mein das aber positiv. grinsend


^^ hab aber keinen kontakt zu leuten den ich abbrechen könnt.
es ist leider so dass mir jede sekunde eines tages auf den wecker fällt. wenn die sonne scheint fühle ich mich etwas besser aber nicht netscheidend. ich war auch schon beim psychiater und in einer klinik. hat beides nichts geholfen. kann schon sein dass ich nicht offen gegenüber neuen dingen bin aber das bin ich ja dabei zu ändern. die depressionen stellen für mich eine schwere hürde da! aber das schlimmste ist ich weiß zum teil woher die depressionen kommen. aber die gründe kann ich leider nicht beseitigen oder eben nur sehr sehr langsam und für so lange zeit hab ich einfach keine kraft.
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totti84
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Post Sat, 28.Jan.06, 23:46      Re: loch Reply with quoteBack to top

Hallo alle,
also dieser weg von zuhause sein und dann ändert sich das Leben Effekt kenne ich.Hätte es diesen Effekt nicht gegeben glaube ich wäre es jetzt sehr sehr schlecht um mich bestellt. Ich hätte nie gedacht, dass er so krass ist. Ich bin mit 19 damals von zu Hause ausgezogen und hatte vorher nie etwas richtiges mit Frauen gehabt. Die ersten paar Monate in der neuen Stadt hatte ich ständig irgendwelche Kurzbeziehungen, die jedoch immer von den Frauen irgendwann abgebrochen wurden (sie haben sich nicht mehr gemeldt).Ich selbst hab mich natürlich sehr gefragt woran das gelegen hat, zumal ich mich in dieser Zeit meines erachtens weder abhängig gemacht hab, noch es mir (zum zweiten mal in meinem leben) an Selbstvertrauen gefehlt hat. Ich war früher dick und hab mit 16 ca. 28 Kg abgenommen und danach war das erste mal, dass ich eigentlich kurz glücklich war. Naja bis sich dann eine nicht mehr gemeldet hatte, aber das ist ne andere Geschichte.

Als ich bei den ersten beiden in der neuen Stadt erfahren habe, dass sie nicht mehr wollen habe ich mich (so wie in der Zeit vor dem Auszug relativ häufig, vor allem wenn ich mit Freunden weg war oder auf Partys) selbst verletzt. Das war auch der Punkt wo ich mir zum ersten mal eingestehen musste, dass sich der Drang mich zu verletzen doch stärker war als ich dachte und ich was ändern musste. Nachdem ich mich dann über diverse Quellen über Selbstvertrauen und die Folgen eines Mangels davon schlau gemacht habe (VT-Ansatz) habe ich versucht mein Selbstvertrauen aufzubauen und habe auch nicht mehr dem Drang nachgegeben mich zu verletzen. Das kam meistens vor, nach Alkohol genuß oder wenn ich der Umgebung von feiernden Menschen war. Das habe ich auch ziemlich gut in den Griff bekommen und die anderen kurzen Affären haben es nicht geschafft (vielleicht weil sie so kurz waren und mir die Leute nichts so viel bedeuteten) das ich da Probleme hatte.

Dann wurde es etwas ruhiger und im Januar habe ich dann eine Frau kennengelernt (zu dem Zeitpunkt vergeben). Ich habe mir ihr viel unternommen und da sie in ihrer langjährigen Beziehung wohl unzufrieden war, hat sie dann etwas mit mir angefangen. Wir kamen gut miteinander zurecht und ich habe ihr auch sehr vertraut. Ihrem Freund schien das gar nicht mal so zu stören. (da gab es auch gewisses Desinteresse seinerseits). Ein paar Wochen später musste sie mir dann etwas sagen. Sie sagte mir, das wir keine Beziehung führen können solang sie noch an ihrem Freund hängt. In dem Moment war ich natürlich sehr fertig, aber hatte doch noch irgendwie Hoffnung, weil ich wusste, das ihr Freund bei ihr ausziehen würde. Sie blieb noch bei mir um mich zu trösten. Wäre sie sofort gegangen hätte ich mir wahrscheinlich etwas angetan.
Paar Wochen später haben wir uns lustig einen angetrunken und sind in die Stadt zum spazieren gehen und dort sagte sie mir dann, dass das mit uns gar nix mehr werden kann. Auch da überranten mich die Gefühle und das Bedürfnis mich zu schneiden, aber ich hab es nicht getan. Wir haben uns entschieden Freunde zu bleiben und naja haben dann ab und zu noch etwas mehr als nur geredet. (Aber kein Sex). Die Freundschaft lief ganz okay, nur mittlerweile versteht sie mich nicht mehr (sie kennt es nicht, noch nie einen festen Partner gehabt zu haben) und fühlt sich nur noch genervt und hat den Kontakt sehr zu mir eingeschränkt. Ich hasse es, weil ich letzendlich immer der Idiot bin, egal wo es ist. Dann hör ich nur so Sachen wie "ja, du musst was dafür tun". Dann mach ich etwas dafür und trotzdem bleibt mir sovieles verwehrt (Partnerschaft) dann kommen schlaue Sprüche wie "die Welt ist halt so" Darauf hab ich aber bald keine Lust mehr. Immer nur kämpfen, kämpfen, kämpfen und letzendlich der Dumme sein.Ihr Freund tut ihr so weh und er braucht nur zu schnippsen und sie ist da und ich?Darf wieder mal kämpfen, kämpfen, kämpfen um am Ende doch der Idiot zu sein .Je mehr ich drüber nachdenke umso sinnloser erscheint es mir überhaupt was zu tun.
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Post Sat, 28.Jan.06, 23:58      Re: loch Reply with quoteBack to top

@Bulldog Nose
Du hast es also geschafft dich selber vollständig zu heilen oder wie??

Du hast meinen Respekt!! Smile

Quote:
Von daher weiß ich, daß es quasi unmöglich ist sich vorzustellen, es könnte jemals besser werden.


Genau dieses Gefühl kenne ich auch!!!

Bei mir tritt das meistens auf wenn ich die Angst mal wieder betäube.
Zuerst habe ich einen Angstanfall. Ich habe Brechreiz, Todesgefühle, Zittere am ganzen Körper, habe das Gefühl das der Geist meinen Körper verlässt und ich mich von oben sehe, würde am liebsten einfach Sterben, totale Aussichtslosigkeit...Dann nehme ich unläubig Drogen und denke mir dabei: "Nein das glaube ich einfach nicht, das es nochmal besser wird. heute ist es so schlimm ich glaube das hilft gar nicht".

Doch wenn dann nach einer halben Stunde die Wirkung voll einsetzt verkehrt sich das ganze zu 100% ins Gegenteil. Dann werde ich direkt ein bischen Euphorisch. Es ist so als würde im Geist eine dicke Wolkendecke aufreissen, und einem plötzlich die strahlende Sonne mit aller Wärme erfüllen. Und dann denke ich mir: "Das kann doch gar nicht sein, das ich jemals Angst hatte. Das ist unmöglich. Und ich werde ab jetzt auch ganz sicher keine Angst mehr haben. Mir geht es jetzt so gut ich werde nie wieder Angst haben"

Es ist so als würden immer 2 verschiedene Personen über mich Macht ergreifen.

--------

Und ähnliche Empfindungen hatte ich auch als ich die Matura gemacht habe. Ich bin 5 jahre in die Handelsakademie gegangen und habe es absolut nicht für möglich gehalten das ich das schaffe. Ich habe im Maturajahr dann sogar schon immer überlegt was ich mir nach diesem Jahr für eine (Hilfs)Arbeit suchen werde, weil ich nicht im geringsten angenommen habe das ich das schaffe. Und irgendwie habe ich die ganzen Prüfungen doch erfolgreich geschafft, das hätte ich nicht im geringesten für möglich gehalten. Ich war völlig ausser mir, als ich das Maturazeugnis in der Hand hatte. Und für ein paar Wochen danach, war mein Selbstbewusstsein sogar einigermaßen gut. Doch dann flaute das ganze ab, wurde zur Routine, und dann fiel ich allmählich wieder in mein altes Loch zurück wo ich auch noch heute, ca. 3 Jahre später noch stecke.

Momentan kann ich mir auch nicht vorstellen das es mir wieder einmal besser geht. Ich habe jetzt in diesem Moment vor so vielem Angst, das ist einfach wahnsinn. Und auch vor der beruflichen Zukunft fürchte ich mich schon so sehr!!! (neue Leute, neue Umgebung...). Was mir Angst macht, hat Macht über mich! ein fataler Teufelskreis!

Im Moment kann ich mir nicht vorstellen das ich nochmal von dem Loch rauskomme. Aber ich hoffe das ich mich irre!!!! Das ist mein einziger Lichtblick.

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Post Sun, 29.Jan.06, 1:56      Re: loch Reply with quoteBack to top

Quote:
Was ich im Rückblick jedoch besser hätte machen können wäre prof. Hilfe anzunehmen oder früher zu einer Selbsthilfegruppe zu gehen.


ist bei mir eigentlich auch so.

aber andererseits muss ich zugeben, das ich die Möglichkeit einer Psychotherapie, bzw. das es ein Therapie gegen so spezifische Dinge gibt, erst kenne seit ich Internet habe. Davor habe ich gar nicht einmal angenommen das es so viele Leute gibt, die ähliche Probleme haben wie ich. Im realen Leben kenn ich nämlichen NIEMANDEN der eine Angststörung hat. Ich habe mich sozusagen einfach damit abgefunden das ich eben gestört bin, und das ich wohl selbständig nicht viel ändern kann. Aber das es ganze "Internet Selbsthilfegruppen" für so etwas gibt, habe ich nicht gewusst.

Ok, ich gebe zu das es auch vielleicht eigene Blödheit war, denn wenn ich wirklich was in Gang gesetzt hätte, und mich schon vor jahren bei einer realen Beratungsstelle oder ähnlichem mal richtig informiert hätte, dann wäre es vielleicht nicht soo weit gekommen. Aber mir hat die Gesellschaft das Thema "Seelendoktor" so negativ aufgedrängt, das ich mich tatsächlich für Verrückt gehalten habe weil ich Angststörungen habe, und natürlich diese mit aller Kraft unter Menschen zu unterdrücken versucht habe. das mündet natürlich in einen Teufelskreis. (->ich "darf" nicht anders sein, ich darf nicht pychisch krank sein. das Resultat: noch mehr Angst!!!)

das letze winzige Häufchen Selbstbewusstsein, das ich noch habe, basiert ausschließlich darauf es möglichst vielen Leute immer recht zu machen, den anderen immer zu gefallen. Ich weis das das Schwachsinn ist, aber für mich ist das die einzige Bestätigung. Anderwertiges Lob/Anerkennung habe ich mein ganzes Leben lang nie gehabt. Jemand der so drauf ist wie ich kann sich mit nichts anderem "beweisen". Ich müsste erstmal diesen Gedankengang es jedem recht machen zu wollen, aus dem Kopf kriegen, und mein gesamtes Denkmuster neu programmieren.

Wenn man die Zeit um 10 Jahre zurückdrehen könnte, ich aber dort meinen jetzigen Wissensstand hätte, dann würde ich einige Dinge anders machen. Ich habe auch einige Fehler gemacht im Leben..

aber jetzt ist es so wies ist. über die Vergangenheit fluchen bringt jetzt nicht mehr. kamma nix macha ! Neutral

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Post Mon, 30.Jan.06, 8:15      Re: loch Reply with quoteBack to top

Hey du bist jung war mit 20 auch in nem tiefen Loch und es hat lang gedauert bis ich wieder da raus kam. Kämpfe!!!

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VLG Kathy (auf dem langen Weg zum Wunschkind)
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Post Mon, 30.Jan.06, 12:32      Re: loch Reply with quoteBack to top

Hilfesuchender wrote:
@Bulldog Nose
Du hast es also geschafft dich selber vollständig zu heilen oder wie??

Du hast meinen Respekt!! Smile

Das nehme ich mit ehrlichem Dank an. Muß man ja auch können Smile

Allein habe ich es sicher nicht geschafft - genausowenig wie ich allein in diese Situation gekommen bin. Es gibt viele Menschen, die einem helfen können, die Freunde sein können. Man muß sie nur finden und aktivieren. Die meisten emotional stabilen Menschen haben oft ein ganzes Netzwerk von Freunden, in das sie sich zur Not fallen lassen können. Man lebt eben nicht auf einer isolierten Insel.

"Vollständig geheilt" würde ich auch nicht behaupten wollen - an manchen Punkten gibt's noch Defizite. Ich hab genauso wie andere auch meine schlechten Phasen - nur sind sie jetzt kürzer, statt Monate halt nur noch Tage. In anderen Punkten bin ich dafür reifer und vernünftiger als viele andere.

Früher war ich übrigens das Gegenteil von deiner Einstellung: sich ja nur abgrenzen, auf keinen Fall sich anpassen. Am besten ist wohl ein gesundes Mittelmaß.

Was mir noch einfällt: man darf sich nicht mit anderen vergleichen. Ich bin mir sicher, jeder hier hat schon den einen oder anderen Fortschritt gemacht, sei er noch so klein. Wenn ich wegen Angstzuständen unter größten Anstrengungen 3 Tage für etwas brauche, was andere in 15 Minuten hinbekommen, ist das trotzdem eine große Leistung, die man sich selbst anrechnen muß. Auch wenn man nicht damit hausieren gehen kann.

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