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SadSarah
Helferlein
37
Wien W, 30
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Thu, 29.Dec.05, 17:35 Was GENAU sind die Unterschiede zw Burnout u depression |
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wie kann man feststellen, ob man an burnout oder an depressionen oder womöglich an beidem leidet, oder ob man in wahrheit nur (direkt gesagt) ein unsäglich fauler hund ist?
auch nach vielen, vielen infos bin ich mir für mich selbst nicht ganz im klaren, was zutrifft.
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sm
[nicht mehr wegzudenken]
1896
unwesentlich W, 30
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Thu, 29.Dec.05, 17:54 Re: Was GENAU sind die Unterschiede zw Burnout u depres |
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Kurz gesagt: Burnout ist ein Prozess, der meist zum Zustand der seelischen und ggf. der körperlichen Erschöpfung führt. Dieser Begriff wird von Ärzten jedoch weniger verwendert, was meines Wissens nach abrechnungstechnische Gründe hat. Burnout kann (in den Endphasen) zu einer Depression führen. Die Übergänge zwischen Burnout und Depression sind somit wohl fließend. Ein Abklärung, was bei dir vorliegt, kann optimalerweise ein Fachmann vornehmen.
Liebe Grüsse und alles Gute!
Sternenmeer
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SadSarah
Helferlein
37
Wien W, 30
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Thu, 29.Dec.05, 19:00 Re: Was GENAU sind die Unterschiede zw Burnout u depres |
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hat man dann am ende, wenn das burnout zu depressionen führt, letztlich NUR mehr depressionen, oder hat man dann burnout UND depressionen, oder aber ist die endphase des burnout mit depressionen identisch?
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sm
[nicht mehr wegzudenken]
1896
unwesentlich W, 30
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Thu, 29.Dec.05, 20:00 Re: Was GENAU sind die Unterschiede zw Burnout u depres |
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Hallo SadSarah,
ich habe mir mal vor einiger Zeit ein Buch namens "Burn-out bei Frauen" zugelegt. In dem Buch ist das Burn-out als ein Kreislauf beschrieben, der letztlich zur völligen Erschöpfung führen kann. Im Stadium vor der völligen Erschöpfung kann sich eine Depression herausbilden, die in diesem Buch u.a. als Burn-out-Depression bezeichnet wird.
Wenn du so willst, kannst du also das (allmähliche) Burn-out dann auch als URSACHE sehen und die Depression als die FOLGE. Genausgut kann man sagen, dass in diesem Stadium wohl beides vorliegt.
Diese Unterscheidung ist wohl zum Teil Wortspielerei. Grund, warum Burn-out kaum diagnostiziert wird: Weil Burn-out keine abrechnungsfähige Diagnose ist. Ich denke, wenn man in einer Depression festsitzt, so sind die Symptome ähnlich - unabhängig davon ob die Depression aus einem Burn-out resultiert oder sonst woraus.
Weiß nicht, ob dir das weitergeholfen hat?
Liebe Grüsse
Sternenmeer
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Draft
Helferlein
129
Frankfurt M, 36
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Thu, 29.Dec.05, 20:51 Re: Was GENAU sind die Unterschiede zw Burnout u depression |
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...ALL,
also die symptome von depressionen und burn-out sind sehr ähnlich. es ist allerdings müßig, darüber zu diskustieren.
ich für meinen teil denke, dass eventuell die angst den unterschied macht. mental und körperlich platt, antriebslos, soziale kontakte vermeidend usw. ist man bei beiden "diagnosen".
aber echte ANGST vor allen äußerlichen einflüssen, die gibt es, so MEINE meinung, nur in der depression.
lg, draft
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wakatonka
Forums-Gruftie
638
Osnabrück W
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Thu, 29.Dec.05, 20:59 Re: Was GENAU sind die Unterschiede zw Burnout u depression |
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Hallo sag
Meistens wird zuerst eine Depression diagnostiziert. Ist ja auch einfacher und bequemer für die Fachärzte und Therapeuten.
Man müsste sich schon die Mühe machen und den Patienten nach seinen derzeitigen Lebensumständen und nach dem Leistungsdruck unter dem er steht fragen.
Einfacher erscheint es da die Schublade depressiv aufzumachen und den Betroffenen hineinzustecken.
Es folgt dann meistens erst einmal eine Behandlung mit ADS.
Beim ausschließlichen Burnout wirken aber gerade diese Medikamente nicht unbedingt bei den Patienten.
Leider wird erst dann eine genauere Diagnose gestellt. Bei mir einwandfrei ein Burnout..
Sicher scheint aber das durch ein Burnout auch eine Depression zustande kommt.
Ein Burnout kommt meistens durch zu viele Aufgaben und Belastungen die man übernimmt, ohne auf Warnsignale des eigenen Körpers und der Seele zu hören.
Mir wurde das Burnout mit einem simplen Beispiel erklärt.
Da ist ein Fass, das weder ein Loch besitzt noch ei Ablassventil, wenn man nun Alles hineinpackt was man nicht sofort verarbeiten kann oder will, ständig sich neue Aufgaben dazu auflädt oder aufladen lässt..........wie lange dauert es wohl bis es zum Rand gefüllt ist und dann ganz plötzlich überläuft?
Das war meine erste Aufgabe die mir mein Therapeut gab ,darüber nachzudenken und auch eine Lösung zu finden, wie ich verhindern kann das es immer wieder überläuft.
Man muss sein Leben und seine Einstellungen ändern um das zu erreichen.
Kürzer treten..... eventuell sich sogar ganz neu orientieren.
Das ist nicht einfach aber erlernbar.
Bei einer Depression ist das etwas anders.....denn meistens fehlen Botenstoffe....die das Gehirn benötigt um damit wieder besser arbeiten zu können.
Vielleicht konnte ich da etwas bei der Beantwortung der Frage helfen.
L.G. wakatonka
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_________________ Jedes gütige Wort ist ein von einem Sonnenstrahl getroffener Tautropfen
Last edited by wakatonka on Fri, 30.Dec.05, 13:39; edited 1 time in total |
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Karola
Forums-InsiderIn
354
Deutschland W, 33
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Fri, 30.Dec.05, 13:33 Re: Was GENAU sind die Unterschiede zw Burnout u depression |
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Hallo,
können auch nur körperliche Beschwerden die Ursache von Burn Out sein? Meine Freundin ist jetzt schon seit über 1 Jahr krank geschrieben, war völlig überlastet, so dass sich Dauerkopfschmerzen und Rückenprobleme eingestellt haben. Sie behauptet, nach wie vor, es sei NICHT psychisch. Ihr Arbeitgeber glaubt das wohl auch nicht und rät ihr zu einem Klinikaufenthalt. Sie will aber, wenn überhaupt, nur in eine orthopädische Klinik. Ich dachte bisher auch immer, dass Burn Out und Depressionen zusammengehören. Kann ja auch sein, dass sie, wo sie schon solange zu Hause ist, keine Depressionen hat, aber sollte sie wieder anfangen zu arbeiten und sich organisatorisch nichts ändern, geht das ganze wohl wieder von vorne los.
Karola
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sm
[nicht mehr wegzudenken]
1896
unwesentlich W, 30
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Fri, 30.Dec.05, 14:16 Re: Was GENAU sind die Unterschiede zw Burnout u depres |
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Hallo Karola,
Karola wrote: | können auch nur körperliche Beschwerden die Ursache von Burn Out sein? |
Hmm, wie sagt man: Sag' niemals nie . Persönlich halte ich es aber für sehr unwahrscheinlich. Ich meine zwar bei mir (allmählich) ein gewisses (ungesundes) Verhaltensmuster als Ursache zu erkennen, aber ich bin nicht das "Maß der Dinge". In ein Burnout schlittert man z.B. leicht, wenn man auf Dauer eigene Bedüfnisse (der verschiedensten Art) vernachlässigt. Typisch - sofern man das sagen kann - ist auch, dass man das als "Betroffener" gar nicht so wahr nimmt. Und wenn man die eigene Überforderung irgendwann wahrnimmt, ignoriert man diese oder verleugnet es gerne - so auf einer halbbewussten Ebene, im Sinne eines "Nicht-Wahrhaben-Wollens". Insofern würde es auch passen, dass man das, was man "hat", vehement als "NICHT psychisch" ausmacht - wie deine Freundin. Ist aber natürlich reine Spekulation.
Ob Dauerkopfschmerzen/Rückenprobleme körperlicher Natur sind, kann eine Hausarzt (und wenn es sein muss auch eine Othopäde) sicherlich eingrenzen. Kann aber auch Symptom des Burnouts sein, wobei ich da insbesondere an Spannungskopfschmerzen und Rückenverspannungen denke, die wohl auch nicht so ungewöhlich sind. Ortho hört sich zwar "schöner" an als "Psycho" , wenn aber keine körperlichen Ursachen voliegen, setzt man an der falschen Stelle an. Sprich: Hilft nichts.
Quote: | Ihr Arbeitgeber glaubt das wohl auch nicht und rät ihr zu einem Klinikaufenthalt |
??? Ihr Arbeitgeber ? Was der sagt, dürfte unmaßgeblich sein.
Fazit: Wenn keine körperlichen Ursachen vorliegen, kann ich mir schwer vorstellen, dass sie stationär in eine orthopädische Klinik aufgenommen wird. Gegen Burnout hilft langfristig eine Verhaltens-/Einstellungsänderung am besten, wie du selbst schreibst. Vielleicht kannst du ihr ja ein paar Anstöße in diese Richtung geben?
Liebe Grüsse
Sternenmeer
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Stöpsel2
Forums-Gruftie
917
Deutschland W, 35
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Fri, 30.Dec.05, 14:32 Re: Was GENAU sind die Unterschiede zw Burnout u depres |
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Hallo,
warum ist es wichtig, zu unterscheiden zwischen Burnout und Depression? Also, wenn man eh keine Medikamente nimmt... Macht das in der Therapie einen Unterschied?
Ich hab auch mal überlegt, ob ich Burnout habe/hatte. Wenn ich mich recht entsinne, gibt es dabei auch psychosomatische Beschwerden. Ich hatte und habe jedenfalls psychosomatische Beschwerden. Und wußte lange Zeit nicht, wann ich mich schonen sollte und wann nicht. Mittlerweile habe ich da selber ein besseres Gefühl dafür entwickelt, aber so ganz klar hab ich das nicht. Auch sonst, wieviel ich mir an neuen Belastungen zumuten kann (stehe halt vor einigen wichtigen Lebensentscheidungen). Meistens ist meine Therapeutin ziemlich defensiv, so daß ich da selbst einiges rauskriege, aber wenn sie es weniger ist, ist das schon nicht unproblematisch.
Und auch wenn die Symptome bei Burnout und Depression gleich sind, wäre dann die Therapie nicht in einigen Bereichen unterschiedlich? Also, ich schätze mal, bei beidem muß man lernen, sich besser abzugrenzen, aber bei einer Depression geht's doch darum, denjenigen dazu zu bringen, wieder aktiv zu werden (jedenfalls in VT), aber bei Burnout müßte man damit doch sehr vorsichtig umgehen?! Klar, auch da wieder aktiv werden, aber besser aufpassen auf die eigenen Belastungsgrenzen?!
Und was das psychisch-körperlich betrifft, ist es ja selten so, daß man eindeutig sagen kann, das ist das eine oder das andere. Körper und Psyche stehen halt in Wechselwirkung miteinander. In der Schmerztherapie heißt es z.B., daß Streß immer Auswirkungen auf die Schmerzen hat, auch wenn die eigentliche Ursache für die Schmerzen körperlich ist. Man macht sich da manchmal was vor, wenn man meint, es wäre nur körperlich, weil es sich genauso anfühlt, als wäre es nur rein körperlich oder eben tatsächlich nur körperlich festzustellen ist (z.B. geschwächtes Immunsystem). In diese Falle bin ich auch schon getappt. Es wird einem aber auch schwer gemacht, weil viele Ärzte, die man diesbezüglich fragt, einem viel zu wenig dazu erklären (auch oft genug nicht genug dazu wissen), so daß man mit dem Gefühl nach Hause geht, man bildet sich das alles ein, man stellt sich nur an. UNd das ist nicht so! In der Hinsicht finde ich Schmerzambulanzen wirklich gut, weil sie interdisziplinär von allem rund um Schmerzen Ahnung haben. Oder eben Psychotherapeuten, die sich gut mit psychosomatischen Beschwerden auskennen.
Viele Grüße
Stöpsel
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sm
[nicht mehr wegzudenken]
1896
unwesentlich W, 30
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Fri, 30.Dec.05, 15:43 Re: Was GENAU sind die Unterschiede zw Burnout u depres |
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Hallo Stöpsel2 und alle,
Stöpsel2 wrote: | warum ist es wichtig, zu unterscheiden zwischen Burnout und Depression? Also, wenn man eh keine Medikamente nimmt... |
Für meinen Teil ist mir es (mittlerweile) piepegal, ob ich das "Kind" Burnout oder Depression nenne. Hauptsache die Therapie hilft! Weiß nicht warum (vermutlich aus falschem Scham heraus), habe ich mich anfangs innerlich dagegen gesträubt depressiv zu sein. So versuchte ich beim Hausarzt (möglichst geschickt) den Eindruck zu erwecken "ist soweit alles in Ordnung", bin nur etwas schlapp, konnen sie mich vielleicht "wiederherstellen"?, usw. Verzögert die eigentlich Behandlung halt ungemein. Ist aber vielleicht nicht ungewöhnlich für eine Burnout.
Mein Therapeut meinte sinngem., "Burnout" sei auch etwas ein Modebegriff - soviel also zur Unterscheidung. Ich habe zwar nie nach der Diagnose gefragt (was bringt die mir auch?), aber ich glaube man bezeichnet so eine "Phase" auch gerne als Erschöpfungsdepression. Die Unterscheidung im Einzelnen ist wohl mehr für den Arzt/Therapeuten wichtig (sprich: Abrechnung / passende Therapie).
Das Problem ist wahrscheinlich, dass auch eine Depression nicht gleich Depression ist. Beispiel: Ich glaube (!), dass z.B. eine "endogene Depression" auf einen Neurotransmittermangel im Gehirn zurückzuführen ist. In diesem Fall wird dann die Therapie wohl anders ablaufen müssen. Anderes Beispiel: Man schildert dem Arzt Kopfschmerzen; dass man sich schlapp fühlt, etc. Manche Symptome "passen" wahrscheinlich zu 1000 Krankheiten, aber finde die Ursachen dazu...
Medis sind wahrscheinlich manchmal angezeigt. Also ich nehme welche - jedoch in dem Wissen, dass diese meine "Probleme" auf Dauer nicht lösen. Diese sind eine vorübergehende Erleichterung, wenn man z.B. nicht mehr vernünftig schlafen kann. Gegen ADs hat zumindest mein Therapeut auch nichts einzuwenden.
Quote: | Meistens ist meine Therapeutin ziemlich defensiv |
Zwar ist die Verhaltenstherapie in diese Richtung schon "direkter" als eine Analyse. Aber auch in einer VT dürfte es darum gehen, dass man SELBST eigene "Defizite/Probleme" erkennt und nicht darum, dass man gesagt bekommt, was man zu tun hat. Der Rest hängt sicherlich vom Therapeuten ab. Möchte nicht sagen, dass meiner "offensiv" ist, aber mir hilft, dass ich nicht nur "graben" muss, sondern z.T. schon Tipps bekomme.
Quote: | Und auch wenn die Symptome bei Burnout und Depression gleich sind, wäre dann die Therapie nicht in einigen Bereichen unterschiedlich? Also, ich schätze mal, bei beidem muß man lernen, sich besser abzugrenzen, aber bei einer Depression geht's doch darum, denjenigen dazu zu bringen, wieder aktiv zu werden (jedenfalls in VT), aber bei Burnout müßte man damit doch sehr vorsichtig umgehen?! Klar, auch da wieder aktiv werden, aber besser aufpassen auf die eigenen Belastungsgrenzen?! |
Die Therapie ist vermutlich schon von Patient zu Patient unterschiedlich. Wenn man z.B. wenig Selbstvertrauen hat, sich nicht abgrenzen und nicht nein sagen kann und sich deswegen zu sehr belastet geht man sicherlich anders vor als bei jemandem der ausbrennt, weil es sich im Haushalt/für Mann/Frau und Kind regelrecht aufopfert. Für meinen unmaßgeblichen Teil war es bezüglich der Aktivität so, dass ich mich schon ziemlich privat zurückgezogen und in Arbeit gestürtzt habe. Da geht es dann bei beidem (Burnout/Depression) darum, dass man wieder aus dem Schneckenhaus kommt und sozusagen für entspannende Tätigkeiten aktiviert wird, welche man vielleicht vernachlässigt und an denen man den Spaß verloren hat, etc. Also nicht unbedingt Schlaf als Erhohlung, sondern maßvolle Belastung mit angemessener und bewusster Entspannung.
Soviel erstmal zu meinem bescheidenen Erfahrungsschatz. Muss noch etwas erledigen . Vielleicht melde ich mich ja später nochmals.
Liebe Grüsse
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wakatonka
Forums-Gruftie
638
Osnabrück W
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Fri, 30.Dec.05, 18:29 Re: Was GENAU sind die Unterschiede zw Burnout u depression |
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Hallo
Um noch einmal auf die Frage von Karola zurückzukommen.
Quote: | können auch nur körperliche Beschwerden die Ursache von Burn Out sein? |
Aus meiner eigenen Erfahrung nein. Denn einige Lebensbedrohende Erkrankungen haben bei mir kein Burnout hinterlassen.
Natürlich entstehen durch enormen Druck, der durch permanente Überbelastung entsteht, auch eine Verkrampfung des gesamten Körpers.
Dadurch kommt es dann häufig zu weiteren Beschwerden, die sich oft durch Dauerkopfschmerzen und verstärkten Rückenproblemen bemerkbar machen.
Eine gute Psychotherapie kombiniert mit einer Schmerztherapie können da sehr hilfreich sein.
So ich werde nun hier nichts mehr hinzufügen.......da viele Dinge in dem parallel laufenden Thread Burnout zu finden sind.
l.g. wakatonka
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_________________ Jedes gütige Wort ist ein von einem Sonnenstrahl getroffener Tautropfen |
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Anna Nym
Helferlein
35
Graz W, 27
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Sun, 01.Jan.06, 10:45 Re: Was GENAU sind die Unterschiede zw Burnout u depression |
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wakatonka wrote: |
Beim ausschließlichen Burnout wirken aber gerade diese Medikamente nicht unbedingt bei den Patienten.
Bei einer Depression ist das etwas anders.....denn meistens fehlen Botenstoffe....die das Gehirn benötigt um damit wieder besser arbeiten zu können.
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Meine Diagnose lautet: mittelgr. depr. Episode. Medikamente lindern "nur" meine Migräne, antriebssteigernd bzw. stimmungsaufhellend wirken sie nicht.
Ich bin nun schon 6 Wochen im Krankenstand. So gut wie jetzt ging es mir schon seit 2 Jahren nicht mehr. Plötzlich ist sie wieder da: Die Lust auf`s Leben. Für depressive Patienten eher ungewöhnlich, nicht? Führt nicht gerade eine Nichtbeschäftigung in eine noch tiefere Depression?
Anna Nym
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