Wiederkehrende Träume

sporadischer Gast 7 mal hier mal dort W, 34

Hallo ihr Lieben!
Ich habe vor allem zwei für mich unerklärliche Träume die immer wieder kehren:

1. Traum:
Ich muß dringend aufs Klo und entweder finde ich keines, oder es ist verstopft und verdreckt, oder es ist zu hoch oben, oder es gibt keine Türe, oder nur einen Vorhang bzw. nur einen Teilverschluß.
Das bedeutet ich kann nicht mein kleines Geschäft erleichtern.
Dann werde ich wach. Es ist jedoch NICHT so, daß ich wirklich aufs Klo müßte. Ganz komisch.

2. Traum:
Ich bin einem Hotel.
Finde jedoch beim Wiederbetreten mein Zimmer nicht mehr.
Ich durchlaufe viele Labyrinthe, muß Geheimstiegen nehmen, alle Zimmer und Stockwerke sehen gleich aus und werden immer mehr.
Laufe vom Kellergeschoß (meist sogar unter das Gebäude in Schluchten etc.) bis ins Dachgeschoß.
Dann wach ich erschöpft auf.

Vielleicht hat ja von Euch jemand eine Ahnung was das bedeutet!
Danke!
LG

Forums-Gruftie 785 CH W, 24

hallo medina,

also zu deinen träumen fällt mir spontan nur dies ein: wenn du von einem haus träumst.. ein haus widerspiegelt immer dein eigenes Ich (laut traumbuch).

hab früher immer geträumt, dass ich in einem haus gefangen bin und etwas gesucht habe. habe in mir etwas gesucht, war in meinen anforderungen an mich selbst gefangen.

vielleicht kannst du damit was anfangen Smile

lg
slaVe

sporadischer Gast 7 mal hier mal dort W, 34

Danke slave!

Hab wohl auch schon in Traumbüchern nachgeschaut, aber unter den Begriffen stand eigentlich immer etwas anderes.

Was war es bei dir? Die Lösung bzw. die Erkenntnis? Was hast du schlußendlich gesucht?

LG M.

Forums-InsiderIn 169 Groningen M, 23

Also, der Toilettentraum: du möchtest "Ballast" loswerden ...
Der Labyrinthtraum: du hetzt dich ziemlich ab und "machst" vieles kompliziert ... Weisst du wie Freud auf die Bedeutung der Träume kam? Er ließ die Patienten frei assoziieren. Also du muss dich selbst fragen: Woran denke ich, wenn ich "Labyrinth" höre ... Was fällt mir zu "Toilette" ein ... So könntest du das Tor zum Unbewussten öffnen ... Ein Traum ist ein Steinbruch ... Man holt sich raus, was man braucht ...

Forums-InsiderIn 329 NRW W, 33

Hi, Medina
wow, verrückt, ich habe beinahe die gleichen wiederkehrenden Träume!
Das mit den verdreckten Toiletten, die nicht zu gehen, überquellen, zu hoch sind oder kaputt und das mit der Suche in Häusern.
Ich träume immer von Häusern, alte, schummerige Bruchbuden, in denen ich entweder wohnen soll, oder es sind Hotels oder ich muss für ein paar Tage dort bleiben. Oft irre ich dort auch sinnlos umher (das tue ich übrigens in fast all meinen Träumen: suchen und umherirren. Rolling Eyes

)
Bin bis heute auf nichts sinniges gekommen, was das bedeuten könnte...

Helferlein 77 Wien M, 38

ich kann nur jedem raten abstand von "traumdeutungsbüchern" raten !!!
warum ? kleines beispiel:

jmd, der z.b. auf einem amt war sucht verzweifelt ein zimmer und findet es nicht.
jmd anderes baut sich gerade ein haus.

beide träumen nun von einem haus. es ist blödsinnig nun für beide die gleiche "traumdeutungsdiagnose" herzunehmen !

anderes beispiel:
ein dachdecker träumt er fällt !
ein fallschirmspringer träumt er fällt !

glaubst du wirklich für beide gilt ein und dasselbe ?

träume sind individuell von person und person verschieden und können nur durch training mir assoziation entschlüsselt werden.

diese traumdeutungsbücher sind nichts anderes als geld macherei.

wenn dich wirklich interissiert was dein traum zu sagen hat, schreibe alles auf was die beschäftigt und was die einfällt zu dem traum wenn du erwachst. emotionen usw sind sehr hilfreich.

machst du das regelmäßig könntest du irgendwann den schlüssel bekommen......alles andere ist verarschei !

Forums-InsiderIn 153 Wien W, 25

Hallo Medina!

Was die beiden Träume gemeinsam haben: Du suchst etwas Bestimmtes ganz dringend....einmal ein WC, einmal dein Hotelzimmer. Beides wichtige Dinge. Das WC würde ich einmal als Ort der Entlastung deuten, das Hotelzimmer als Ort der Ruhe und Entspannung bzw. Zurückziehen, Heimkommen. Aber wie schon hier mehrfach geschrieben, können das ja nur meine Assoziationen sein, reine Spekulation.

Aber vielleicht spricht dich das auch an?
Was könnte es sein, das du nachts so verzweifelt suchst und dir tagsüber anscheinend nicht so bewusst ist?[/quote]

Helferlein 100 München, BRD W, 28

Den Häusertraum ahtte ich auch oft, v.a. als Kind. Ich war in unserem Haus (2 Stockwerke und ein Keller), bin immer in den Keller gelaufen und da habe ich mich verirrt und dann auch gefürchtet und dann bin ich aufgewacht und war wie gerädert und total verschreckt.
Ich denke auch, dass man da einen Ausweg aus einem Problem oder einer unangenehmen Situation oder so sucht.

Ich will noch um einen Traum erweitern:
Ich habe den Traum schon mein ganzes Leben lang, immer etwas unterschiedlich, aber der Kern ist immer der selbe: Ich werde verfolgt und laufe weg, dann stolpere ich, stürze. Ich will mich schnell wieder aufrappeln und vor lauter Panik und Hektik nehme ich mir nicht die Zeit, "richtig" hochzukommen und lauf schon wieder weiter, bevor ich richtig aufgestanden bin, woraufhin ich natürlich sofort wieder hinfalle, weil ich meinen Fuß noch garnicht vor den anderen setzen kann, denn er tritt ja in den Boden sozusagen. Das geht dann solange, bis ich panisch aufwache. Oft kann ich aber auch nur sehr schwer aufwachen. Bin dann in so nem Zwischenzustand, wo ich halb wach bin, aber die Augen nicht aufbekomme und dann in den Traum zurückgezogen werde.

Kennt das noch jemand???

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