Mittlerweile mag ich sie nicht mal mehr berühren

sporadischer Gast 25 wien M, 29

Hallo!

Bin etwa 3 Jahre mit meiner Partnerin zusammen.
Anfangs war alles ok...Sex war 0815 und ich mußte mich eher aufdrängen...
Nach einiger Zeit war mir das zu langweilig und ich ahb sie darauf angesprochen. So konservativ...mit 26...
Mittlerweile mag ich sie nicht mal mehr berühren - und denk mir: sie soll mich in Ruhe lassen...
Ich hab keinen Spaß mehr daran, sie gefällt mir optisch nicht mehr, es nervt die meiste Zeit, wenn ich in ihrer Nähe bin etc...
Sie wirkt auf mich wie ein kleines Kind, nicht wie eine erwachsene Frau - ich hatte es satt, ständig mich aufzudrängen, mittlerweile will sie mit mir schlafen, aber ich nicht mehr...
Es ist mir schlichtweg zu fad...Irgendwie hasse ich sie, weil sie mir den Spaß am Sex verdorben hat...
Kann mir jemand einen Rat geben?---Weiß nicht, wie ich meine Reaktion nun selbst auffassen soll?
LG
ROCKATEAR

Forums-InsiderIn 438 NRW W, 29

Hallo rockatear,

Quote:

Ich hab keinen Spaß mehr daran, sie gefällt mir optisch nicht mehr, es nervt die meiste Zeit, wenn ich in ihrer Nähe bin etc...

Quote:

Kann mir jemand einen Rat geben?---Weiß nicht, wie ich meine Reaktion nun selbst auffassen soll?

Hat sich denn nichts geändert, seitdem Du sie darauf angesprochen hast? War für sie Euer Sexleben ok?
Ich denke, wenn sie Dir nicht mehr gefällt und sie Dich sexuell nicht mehr anzieht, ist es keine Beziehung mehr sondern nur noch Freundschaft. Dann solltest Du die Beziehung beenden! Auch dass sie Dich nervt, ist ein Zeichen. Wie wäre es denn, wenn ihr Euch für eine gewisse Zeit trennt? Dann kannst Du Dir auch darüber klar werden, ob Du die Beziehung mit ihr noch willst.

Quote:

Sex war 0815 und ich mußte mich eher aufdrängen

Das zeigt doch auch dass von Anfang an etwas nicht stimmte. Vielleicht hast Du sie auch einfach zu sehr gedrängt und sie war noch nicht soweit. Wie lange seid ihr denn zusammen?

Bei mir entstand, als ich Dein Posting las, der Eindruck, dass ihr in sexueller Hinsicht gar nicht zusammenpasst. Wie ist es denn sonst, in anderen Dingen?

Wie schon gesagt, Du solltest das ganze überdenken und Dich ggf. trennen.

Liebe Grüße und alles Gute!

Sinja

Forums-InsiderIn 313 NRW/Dtl. W, 27

entschuldigung, aber wenn du schon diese überschrift wählst, sagst, daß sie dir optisch nicht mehr gefählt, du genervt bist in ihrer nähe und sie irgendwie hasst, weil sie dir den spaß am sex verdorben hat..... welchen 'rat' willst du dann noch haben?

'red' mit ihr?
'geh fremd, das belebt die beziehung?'

nein, das einzig sinnvolle wäre - und das weißt du sicherlich ganz genau, trenn dich. damit machst du dich und sie glücklicher!!!!

Forums-InsiderIn 472 Graz M, 39

hallo!

mein tipp:

lass sie einfach lesen, was du da reingeschrieben hast. dann hat sich deine (bitte entschuldige: sinnlose) fragerei hier eigentlich erledigt.

sporadischer Gast 7 München W, 42

hallo,

warum hälst du an der beziehung fest?? gibt es da noch einen anderen grund?

wenn du sie nicht mehr magst usw., dann beende das ganze. versucht freunde zu werden. das ist das beste was euch noch passieren aknn.

gruß

neu an Bord! 4 Wien W, 26

ich kenn das von mir. in beziehungen gibt es eben verschiedene phasen. wenn ich dauernd abgewiesen werde auf dauer oder dass gefühl hätte mehr zu wollen dann würd mich das auch ziemlich runterziehen und vielleicht würd ich sogar auch beginnen mich nicht mehr dafür zu interessieren.
ich find nicht dass es jetzt nur mehr freundschaft ist und keine beziehung mehr. sex ist schon wichtig aber nicht das wichtigste in einer beziehung und wenn ihr zwei jetzt anscheinend schon verwirrt seid dann dann braucht ihr eben geduld. ist sicher nicht so leicht über dieses thema zu sprechen weil es da auch um stolz und verletztende zurückweisung geht und unsexy ist diese problematik allemal und nicht anturnend. schaut doch mal dass ihr euch langsam annähert und euer "rollentausch" ist ja vielleicht mal ein anfang dass ihr euch besser versteht. sie wird jetzt sicher verstehen wie das für dich früher war. ich glaub dass hat jeder auch noch so reife mensch ein wenig in sich: wenn man ewig dafür gekämpft hat und dann ist es auf einmal da dass es einem dann nicht so wichtig erscheint aber das gibt sich dann wieder.

sporadischer Gast 25 wien M, 29

Nun für sie war alles immer ok...
Ich hab nicht zu früh begonnen mit Sex bei ihr...da war sie diejenige...
Allerdings hatte sie ihren ersten Sex mit 16 (Pille)...und trotzdem verhält sie sich irgendwie seltsam...finde ich...Vor allem...bei mir verweigert sie die Pille -was ich zwar ein wenig verstehe, aber rückblickend denk ich mir auch meinen Teil, dass sie damals so naiv war und jetzt so frigid...

Ich hatte meinen ersten Sex mit 25...und wenn ich mir denke, dass es sexuell gesehen so bleiben soll wie jetzt...wärs traurig...das ist Pensionistensex...und dafür fühl ich mich aber noch viel zu jung.

Andererseits verstehen wir uns sonst sehr gut...aber die sexuelle Ebene hat eben mittlerweile seine Folgen und Spuren hinterlassen...Nicht dass ich fremdgegangen wäre...Aber ich hab ihr schon 3 oder 4 mal gesagt, ich will nur mehr eine Freundschaft...Was sie aber nicht will und nicht verkaften könnte...
Bin immer am Schwanken...weil ich so jemand lieben sonst nicht mehr finden werde...allerdings mag ich nicht, dass sie sich ändert, weil ich es will. Ich mag eine Frau, die so ist wie sie ist - und mich das genauso anspricht...
Versteht mich da wer...?

Forums-InsiderIn 339 Hessen W, 50

Hallo,

du schreibst da etwas, was mir seltsam vorkommt: "Anfangs war alles ok...Sex war 0815 und ich mußte mich eher aufdrängen...

Offensichtlich war das nicht ok, und das ist dir wohl mit der Zeit aufgefallen. Jetzt möchtest du das gerne ändern, jedoch war eure Beziehung wohl von Anfang an nicht so sehr auf leidenschaftlichen Sex aufgebaut.

Ich verstehe dich recht gut, ebenfalls deine Wünsche, jedoch stellt sich mir die Frage, warum du dir dafür nicht von Anfang an eine entsprechende Partnerin gewählt hast.

Abgesehen davon ist permanent leidenschaftlicher Sex und Langzeitpartnerschaft meiner Meinung nach nicht vereinbar, da gerade die Leidenschaft eben von kurzer Dauer ist.

lg
vita

Forums-InsiderIn 212 Irgendwo da draußen W, 23

Hi Rockatear
Du schreibst einmal, das sie dich nur noch nervt, das du garnicht mehr in ihrer Nähe sein willst und andererseits, das du sojemand lieben wohl nicht mehr finden wirst. Das passt nicht so ganz zusammen finde ich.
Ich halte es für das beste, wenn ihr euch trennt. Du hast deiner Freundin ja schon gesagt, das du am liebsten nur Freundschaft hättest, aber sie hat nicht zugestimmt.
Muss sie denn zustimmen? Es geht ja in diesem fall darum was du möchtest. Wenn du sie nicht mehr liebst, wäre es unfair ihr gegenüber nur noch aus Mitleid oder so mit ihr zusammen zu bleiben.

Ich persönlich finds aber blöd, eine Beziehung nur wegen Sexwünschen zu beenden.
Ich weis ja aus einem anderen Threat das deine Wünsche da schon recht ungewöhnlich sind, und da ist es kein Wunder, das deine Freundin da nicht mitmacht.
Was ist für dich eigentlich 0815?

Forums-InsiderIn 472 Graz M, 39

Quote:

Abgesehen davon ist permanent leidenschaftlicher Sex und Langzeitpartnerschaft meiner Meinung nach nicht vereinbar

ups! was soll denn der satz bedeuten?

Helferlein 120 Hessen W, 32

@ Debussy

Da hat vita vollkommen Recht. Die "Leidenschaftskurve" in einer Langzeitbeziehung verläuft zwangsläuft nach unten. Sicher, man kann die Leidenschaft ab und zu entflammen (nach einem Streit, nach längerer Zeit Abstinenz), aber an sich in die innere Logik der Leidenschaft irgendwann ihr Tod. Denn Leidenschaft und Alltag (man kennt den Partner) schließen sich einfach aus. Ich kopiere hier etwas rein, was ich vor einiger Zeit in einem anderen Forum geschrieben habe. Ich hoffe, es ist nicht zu lang. Smile

Ich lese gerade ein Buch namens Psychologie der Liebe. U.a. erfährt man da, dass Liebe grob gesagt aus drei Teilen besteht, die im Laufe einer Beziehung verschiedene Verlaufskurven haben. Diese drei sind:

INTIMITÄT (die Gesamtheit aller positiven Gefühle, die zur Nähe und gegenseitigen Abhängigkeit der Partner führen, z.B. der Wunsch, dass es dem Partner gut geht, Respekt, das Wissen, dass man sich aufeinander verlassen kann, Verständnis usw, Austausch intimer Informationen) ,

LEIDENSCHAFT und

ENGAGEMENT (Entscheidungen, GEdanken, GEfühle und Handlungen, die das Ziel verfolgen, die Partnerschaft aufrecht zu erhalten, trotz vieler Hindernisse) .

Die Intimitätskurve steigt langssam und fällt ebenfalls langsam. Das Engagement wächst auch im Laufe der Beziehung und hält im günstigstem Fall an.

Und nun zur Leidenschaft -ich übersetze mal, was der Autor geschrieben hat (ist kein deutsches Buch): Leidenschaft ist eine Konstellation aus starken Emotionen, sowohl positiver (Begeisterung, Gier, Freude) als auch negativer (Schmerz, Eifersucht, Sehnsucht) Art. Viele Empfindungen, die Menschen oft als die Liebe an sich defineren, sind solche, die unter die Leidenschaftkategorie fallen (Begehren und die Suche nach Nähe des Partners, Energieschübe, Erregung, Herzklopfen, Zärtlichkeiten, Küssen, Träumen vom Partner). Während die Dymamik der Intimität sanft ist, ist die Dynamik der Leidenschaft dramatisch. Sie wächst schnell, erreicht sehr schnell ihren höchsten Punkt und fällt ebenso schnell. Leidenschaft ist darüber hinaus ein unrealistisches Gefühl. Sie setzt voraus, dass man den Partner bewundert und begehrt - dies ist aber nur dann möglich, wenn die reale Sichtweise auf den Partner (noch) fehlt. Das Miteinander zweier Menschen führt aber dazu, dass man sich immer realistischer sieht. Allein diese Tatasche führt (laut Schriftsteller) zum Tod oder zumindest Betäubung der Leidenschaft. Leideschaft wird manchmal mit einer Sucht verglichen. Hat man längere Zeit gegenüber eine gewisse Dosis inne, muss diese erhört werden, wenn man noch Wirkung erhofft. Leidenschaft stirb immer - das ist das Fazit. Das Buch ist übrigens sehr interessant; wenn man manches wüsste, wäre vieles leichter. Wie viele Menschen beenden eine Beziehung, weil sie der Meinung sind, dass ihnen die Leidenschaft fehlt? Dabei wird sie beim potenziellen nächsten Partner auch früher oder später ihr Ende finden. Wie viele Menschen gehen mit unrealistischen Vorstellungen von Liebe durch ihr Leben und sind sich nicht darüber im Klaren, dass sie gegen manche Veränderungen im LAufe einer Partnerschaft, z.B. die verschwindende Leidenschaft (wohl gemerkt MANCHE, nicht alle) wenig bis nichts ausrichten können?

Was ich damit sagen möchte: Wenn diese These wahr ist, sollte man sich auf die Dinge in einer Beziehung konzentrieren, auf die man eine Einfluss hat: Intimität und Engagement.. Auch wenn wir alle von ewiger Leidenschaft träumen...

Forums-InsiderIn 472 Graz M, 39

danke für die lange beantwortung.

leidenschaft hat ja wohl nix mit der partnerschaft zu tun! und gestossen hab ich mich eigentlich am wort "vereinbar". ich hatte schon eine langzeitbeziehung, 13 jahre, und ich muss wohl sagen, dass der sex, was die häufigkeit betrifft, natürlich nachgelassen hat mit der zeit. und die überraschungen die damit verbunden sind, aber bitte, die leidenschaft hat darunter nicht gelitten. das hat ja wohl nur mit mir zu tun, und inwieweit ich bereit bin mich dem anderen hinzugeben. ich bin ja nicht für bücherverbrennungen aber in dem fall... puh!
aber vielleicht hab ich ein anderes verständnis für das wort. wenn ihr dieses leicht neurotische verhalten von 2 frisch verliebten meint, und das was sie da im bett machen, diese kennenlernphase, dann habt ihr recht. nur hat das meiner auffasung nach nix mit leidenschaft zu tun. genau so wie man seinen beruf ja auch ein leben lang leidenschaftlich betreiben kann, so ist das auch in einer lang dauernden beziehung. deshalb bitte dauert sie ja auch lang. eine allzu pragmatische herangehensweise halte ich gerade beim thema beziehung für gefährlich, da sie ihr den zauber nehmen kann. und der ist halt der kitt der unsichtbare und nicht so leicht zu erklären.

meine meinung zu dem thema.

lg

[nicht mehr wegzudenken] 1154 wien W, 32

kann es sein das hier leidernschaft und hingabefähigkeit verwechselt wird? bzw. ein wesenszug und eine phase? ich meine: es gibt menschen die sind geitig - aber wenn sie verliebt sind, können sie vorrübergehend verschwenderisch werden. das bedeutet, es ist eine persönlichkeitssache die duch eine beziheung in andere phasen kommt... wie soll ich sagen. ich denke es gibt den leidenschaftlichen menschen an sich - als wesenszug und lebenseinstellung. und es gibt die leidenschaft als phase - wie sie nicht nur in der partnerschaft sondern bei allem neuen auftritt, das einen fasziniert. gut - ein grundsätzlich leidenschaftlicher mensch wird für ein hobbie nach 30 jahren immer noch brennen. ein anderer hingegen verliert nach ein paar monaten oder jahren dieses feuer, und betreibt es vielleicht aus gewohnheit, weil es sicherheit oder ablenkung bietet. beides ist nicht verkehrt - wobei ich natürlich lieber der leidenschaftliche typ wäre...

ich denke dabei, das ihr beide recht habt.

was den aktuellen fall betrifft: hier trafen leidenschaftslose menschen zusammen die selbst in der beziehung nicht zu dieser leidenschaft fanden. oder - noch dramatischer - die leidenschaft bedingt unterschiedlicher voraussetzungen. so braucht ER vielleicht das neue um leidenschaft zu entwickeltm, und sie benötigt vielleicht sicherheit und das vertraute um leidenschaft entwickeln zu können.

offenbar sind aber beide vom typ her nicht leidenschaftlich, sondern nur situationsbezogen. und wenn es dazu noch unterschiedlicher situationen bedarf wird es erst recht "eng".

solltest dir die frage stellen, wie sichtig dir die leidenschaft und der sex ist. wenn du sie darüber zu hasen beginnst, tust du euch einen gefallen und gibst ihr die chance von einem anderen leidenschaftlich begehrt zu werden. und du selbst von einer anderen natürlich auch.

Forums-InsiderIn 452 Germany M, 40

@Debussy:
Ich finde Deine Statements häufig recht gut und.. auf die Sache bezogen.

In diesem Fall allerdings etwas ..nun, vielleicht "übereilt"?

Meiner Ansicht nach, ist das was Zwangsfee dort zitiert hat,
SCHON recht nah' dran an der Realität.
Selbstverständlich ist es verallgemeinernd und bestimmt nicht in gleichen Maßen auf alle zutreffend, doch ...nachvollziehbar!

Und... wenn Du, wie Du ja auch schon andeutest, einmal eine andere "Definition" von Leidenschaft zuläßt,
-als eine vielleicht eher "animalische Anziehungskraft" z.B.-
dann überdenke es vielleicht noch einmal.

Zwangsfee1974 wrote:

Wenn diese These wahr ist, sollte man sich auf die Dinge in einer Beziehung konzentrieren, auf die man eine Einfluss hat: Intimität und Engagement.. Auch wenn wir alle von ewiger Leidenschaft träumen...

SEHR richtig, meiner Meinung nach!
"Ewige Leidenschaft" ist ein Ideal.
Und.. nicht realisierbar, da sie nicht "steuerbar" ist.
Man kann an der Leidenschaft nicht "arbeiten", da sie sich aus.. Zwangsfee hat's zitiert... bestimmten Voraussetzungen ergibt.
Und genau diese Voraussetzungen verringern sich im Zuge einer Langzeitpartnerschaft.

Das besagt aber ausdrücklich NICHT,
dass man in einer Langzeitpartnerschaft irgendwann...
"unglücklich" wird oder die Beziehung "einschläft".
Meiner Meinung nach... "verschieben sich die Prioritäten" einfach.

Ich liebe meine Frau auch nach 10 Jahren noch heiß und innig...
aber an der "Leidenschaft" ist ein wenig ....verloren gegangen,
was man nicht wieder "herstellen" kann.
Denn, man wüßte sofort, es ist nicht "natürlich" da, sondern man erzeugt es "künstlich"...

Als kleines Beispiel:
These: WENN Leidenschaft auf Distanz basiert (und wenn auch nur zu 'nem klitzekleinen Teil),
dann ist "Nähe" der Tod der Leidenschaft.
Strick das mal weiter, als Anregung.

lieb grüßt,

Des.

Forums-InsiderIn 472 Graz M, 39

hallo des!
also, danke für die blumen. ich bemüh mich. und mit

Quote:

In diesem Fall allerdings etwas ..nun, vielleicht "übereilt"?

hast du recht.

ich hab zu mittag noch mal über die leidenschaft nachgedacht.
für mich ist es halt ein begriff der unmittelbar mit leiden zu tun hat. und die tatsache, dass diese fähigkeit mit fortdauernder beziehungslänge abnehmen soll finde ich einfach für mich unzutreffend. eher glaube ich, dass die leidenschaft (bereitschaft zu leiden für den anderen) eher zunimmt, wenn man seinen partner wirklich lieb hat, was auch immer das heisst. leidenschaft hat für mich nicht unmittelbar auch mit körperlichkeit zu tun. vielleicht habe ich zu diesem wort einen zu poetischen bezug.

danke nochmals für den hinweis. ich weiss nicht ob ich da recht hab. eines darf man natürlich nicht vergessen. ich beziehe mich da auch auf eine lange beziehung die jahre her ist. und da bleiben dann irgendwann auch nur die schönen erinnerungen übrig, oder zumindest ist das bild total verzerrt.

was fällt euch überhaupt ein mir Laughing

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Mittlerweile mag ich sie nicht mal mehr berühren