pragmatik
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München, Deutschland M, 18
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Fri, 02.Dec.05, 21:16 Es ist so still. So still. |
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Zwölfmal ertönt der Glockenschlag
Die Nacht ist eisig
Tausend Sterne sind zu sehen
Für jedes Glück ein Licht
In mir –
Da wohnt nur die Stille
Ich warte auf den Moment
An dem selbst der Hauch meines Atems versiegt
Die Kälte von mir Besitz ergreift
Bis in die letzte Faser
Es würde keinen Unterschied machen
Denn meine Wärme spürt schon längst niemand mehr
Mit Verstand und Würde
Erlischt langsam das Feuer in mir
Ich kann nichts fühlen
Ohne zu verstehen
Oh weh mir –
Wo soll das enden ?
Wo ist der Zunder
Und der Gefühle Unbeschreiblichkeit ?
Es ist so still.
So still.
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