Sind das Panikattacken???

neu an Bord! 3 muldentalkreis W, 29

Hallo! Ich bin erstmal riesig froh das ich das forum gefunden habe. nun aber zu mir.
ich muss etwas weiter ausholen um mein problem zu beschreiben. also es fing an vor ca. 3 monaten.wir waren bei freunden zu besuch und saßen gemütlich beisammen und auf einmal wurde mir ganz komisch, ich kann das schlecht beschreiben, das war irgendwie so ein gefühl als wenn mir gleich was passiert, ich umfalle oder so. ich versuchte mich abzulenken und hab ich aber statdessen wahrscheinlich immer mehr hochgeschaukelt, bis ich schließlich nicht mehr da sitzen wollte/konnte und mich ins auto gesetzt habe und dachte dort werd ich vielleicht ruhiger. ich drehte den autositz zurück, weil ich dachte es sei der kreislauf und wollte mich ein wenig ausruhen und entspannen. doch es wurde nicht besser. meine coucien fuhr mich dann nach hause wo es mir auch gleich wieder besser ging. am nächsten tag bin ich zum arzt und hatte ein bischen zu hohen blutdruck.da ich astham habe und mirt es vorher ne weile ziemlich schlecht ging und ich wahrscheinlich zu oft meinen notfallspray genommen hatte, hat sich das wahrscheinlich aufs herz gelegt. mein arzt verschrieb mir nen anderes medikament für
s asthma und sagte ich soll mich bissel ausruhen. ich hab dann zu hause immer öfter den blutdruck gemessen um zu kontrollieren ob er besser wird, dabei merkte ich das mein puls sehr niedrig war. ich habe dann am tag bis zu 6 mal blutdruck gemessen und hatte angst das ich was mit dem herz habe weil mein puls immer niedrig war. ich bekam dann auch ab und zu an orten wo viele mensche waren oder z.b im supermarkt so komische angstzustände, wollte da einfach nur weg. im auto fing es dann auch noch an bis es mal so schlimm war, das ich anhalten musste. zu hause hab ich mich dann meist wieder beruhigt, aber dann passierte es. ich bekam im auto wieder sone attacke und bin schnell nach hause. aber auch dort ging es diesmal nicht weg. mein puls raste und ich fühlte mich als wenn ich gleich sterben müsste. ich bat meine mutter mich ins kh zu fahren, sie tat es dann auch. dort untersuchte man mich, maß blutdurck, machte ekg und so weiter, aber alles soweit ok.nur eben etwas niedirger puls, wahrscheinlich wegen falscher medikation. man behielt mich dann für ne woche dort und stellte medis um, machte en langzeitekg, was unauffällig war, ein belastungsekg, wo am schluss aber ein paar herzrythmusstörungen festgesllt wurden, und ich deshlab zur herzkathteteruntersuchung geschickt wurde. dort war aber auch alles ok. ich war froh, und dachte nun gehts dir wieder besser. wir waren sogar im urlaub 1 woche und mir ging es dort soweit gut. aber nun seit etwa eiem monat geht es immer mal wieder los damit. und es passiert mir teilweise immer öfter und auch zu hause. aber ich muss sagen das ich auch laufend immer dran denke. schon wenn ich morgens aufstehe denke ich, oh gott hoffentlich kriegste heute nich wieder sone attacke. vor allem wenn ich irgendwohin muss, nen termin habe oder so, dann schaukle ich mch meist vorher schon hoch. immernoch denke ich dann ich hab was schlimmes oder so, dabei is mir bisjetzt gott sei dank noch nix wirklucb passiert ausser das in den situationen mein herz teilweise rast, mein blutdruck steigt, ich manchmal sogar durchfall bekomme, zittere, friere oder schwitze, ich merke dann macnhmal auch einzelne herzschläge besonders doll, ich weiß nicht ob das extraherzschläge oder gar rythmusstörungen sind. ich denke ich kann seit ich mir fast sicher bin das es panikattacken sind ganz gut damit umgehn, ich steigere mich nicht mehr allzudoll rein, aber das kommt immer drauf an wie strak sone attacke is und wo ich sie grad habe. kann mir nun einer mal sagen ob das bei mir solche panikattcken sind oder ob ich mirsorgen machen muss wegen was anderem. aber ich habe schon viel gelsen darüber und kann mich mit 90 % der symptome identifizieren. es wäre vielleicht schön wenn ein experte hier mal antworten könnte, und mir vielleicht raten kann was ich tun soll.

sporadischer Gast 13 Deutschland M, 26

Hallo,

habe auch die Gleichen Symptome, vor allem wenn ich im Supermarkt bin. Mein Herz rast, ich hab Atemnot (habe auch Astma, schon seit ich 3 bin), habe Herzattacken, also Extrasistolen), Hitzevallungen, Schwindel, um.

Es belastet mich arg und ich bin oft sehr angespannt und verkrampft. Ich war nocht nie beim Arzt wegen meinen Problemen, weil ich Abgst davor haben, eine schlimme Diagnose gesagt zu bekommen.
Ich denke aber, dass bei mir alles von der PSyche kommt, daher strebe ich eine Therapie an.

Ich hätte nie gedacht, dass ich mal so sein kann, war vor etwa 9 Jahren noch das krasse gegenteil. Meine Mutter hat schon Jahrzehnte Panikattacken, nun habe ich sie auch. Anders kann man es nicht nennen, was wir haben, oder?

neu an Bord! 3 muldentalkreis W, 29

hallo....auch wenn es blöd klingt...aber ich finde es beruhigend zu wissen das es noch andere menschen gibt denen es so geht wie mir. ich habe das jetz seit knapp 3 monaten, wenn ich höre das manche das schon über jahre haben dann wird mir angst und bange. ich dachte nämlich das geht irgendwann mal wieder weg.also beim arzt war ich schon, aber da wurde eher untersucht obs was am herzen is. aber da war ja alles io. also denke ich mal das es panikattacken sind. am 16.12. muss ich wieder zu arzt, da spreche ich das ganze mal an. ich habe ja noch die hoffnung das es an meiner operierten schilddrüse liegt, denn viele betroffene die auch ne schilddrüsenop hinter sich haben schreiben von panikattacken. vielleicht könnte man ja dann was dagegen tun.
sei lieb gegrüsst....susanne Wink

sporadischer Gast 6 brandenburg W, 23

hallo sachsenlily!

ich kenne das sehr gut was du da beschreibst. auch ich leide seit ca.3 jahren an panikattacken. letzten sommer kam noch eine fette depression dazu... ja was soll ich sagen... ich war in einer tagesklinik wo es mir sehr gut ging. leider ist die zeit jetzt vorbei und ich muss wieder "auf eigenen beinen" stehen. das ist zíemlich schwer weil ich jetzt wieder angst und panikattacken habe Sad

hab sogar welche in der nacht. aber das ist eher selten. der ganze mist schrenkt mein leben extrem ein. hab angst vor die tür zu gehen. geschweige denn arbeiten Sad

(((
das schlimmes ist das es mir oft nicht gut geht. ich steh früh auf mit schwindel und übelkeit. das geht dann den ganzen tag so... heul!
wenn mich die panik überfällt dann wird mir auch immer so "kómisch" kann es nicht mal richtig beschreiben! aber bei mir kommt danach auch das volle programm. herzrasen, schwindel,übelkeit, extrasystolen etc etc--- also hab richtige totesangst!

kommst du aus sachsen???

lg pauline

neu an Bord! 3 muldentalkreis W, 29

hallo pauline.

erstmal zu deiner frage....ja ich komme aus sachsen....
und zwar aus der nähe von leipzig, muldentalkreis, weiss nicht ob dir das was sagt??
ja das was du beschreibst ist bei mir ähnlich, vor allem machen mich die extrasystolen fertig, weil die echt unangenhem sein können und ich dann immer denke ich bekomm nen herzinfarkt oder muss sterben.aber mein herz wurde erst untersucht, es war ja alles in ordnung. weisst du auch in den letzten tagen bin ich so agespannt, mir piekst es immer mal im brustkorb, und dann meist auch noch in der herzgegend sodass ich mich wieder gleich verrückt mache. ich denke aber das ich eher total angespannt und auch verspannt bin, müsste vielleicht auch mal zur massage gehen. Confused

und vorhin bei mkttagessen überkam mich mal wieder kurz sone art panik. aber das ging nur 1-2 min. und war wieder weg. aber ich erschreck mich dann immer so deermaßen das ich aufpassen muss das ich mich nich hochschaukle. aber ich lenk mich dann immer ab, versuche es zumindest. und was yuh blöd ist, ich möchte ja nicht das es meine familie laufend mitbekommt. vor allem meinem partner macht das sicher auch zu schaffen, er meint ja ich würde mich immer zu sehr reinsteigern, und solle doch mal nich immer dran denken. aber ich denke er sieht das alles aus anderen augen und versteht es nicht. aber trotzdem ist er sehr einfühlsam zu mir und steht hinter mir. blöd ist auch das ich ja noch nicht von nem arzt gesagt bekommen habe das das panikattacken sind sondern das ne selbstdiagnose ist, aber ich bin mir da auch ziemlich sicher. am 19.12. hab ich wieder termin beim hausarzt und werde ihm das alles mal beschreiben und fragen was er mir rät, vielleicht liegt es bei mir ja auch an der schilddrüse, mir wurde n ämlich im sommer 2004 ein großteil meiner schilddrüse entfernt.
sag ma ich hab da noch ne frage....weisst du ob geschwollenen hände im einkuafszentrum schon en anzeichen sein könnnen für panikattacken oder platzangst?
so das wars erstmal...bis bald sagt susanne Wink

sporadischer Gast 7 Baden W, 22

hi...also ich hab seit nem jahr etwa regelmäßig panikattacken...das fängt an das mir "komisch" wird,ich seh verschwommen,nehm mein umfeld nicht mehr wahr,reagiere nicht wenn ich angesprochen werde,meine hände und beine kribbeln,krieg nen trockenen mund,mein herz rast,ich zittere,meine hände verkrampfen sich,dann wird mir schwarz vor augen und ich kippe um...kann dann passieren das ich bis zu 20 minuten "weg" bin....bei mir bestand dann erst der verdacht auf epilepsie,eben weil mein körper sich verkrampft und so...aber is nich...und es passiert halt immer in situzationen in denen ich panik krieg...und das sind bei mir ziemlich viele...gab zeiten da hatte ich 3panikattacken am tag....ich muß jetzt darüber buch führen wann ich umgekippt bin bzw wann ich es "verhindern" konnte und auch der (wahrscheinliche) auslöser dafür...am dienstag muß ich wieder zum neurologen und dann mal schauen was er dazu sagt...

sporadischer Gast 11 Leverkusen W, 34

Hallo Ihr,
ich denke das ihr alle genau die Symptome für Panikattacken beschreibt.
Ich habe jetzt schon über 2 1/2 Jahre damit zu tun und da sich die Ärzte bei denen ich war nicht so richtig auskannten, wurde ich die ganze Zeit über nicht richtig behandelt und ich habe sehr darunter gelitten.
Am Anfang waren es bei mir auch Herzstiche und Luftnot, das beengende Gefühl um den Brustkorb, das Klobusgefühl und die Mundtrockenheit und diese wahnsinnige Angst, aber ich konnte es überhaupt nicht zuordnenund habe im September als ich in Kur war eine frau kennengelernt die die selben Symptome wie ich zeigte und nach langen gesprächen wurde mir klar das es das sein muss.
Bin jetzt in Therapie und hoffe das es gelingt, jetzt muss ich nur noch schauen das ich meinen Reizdarm wieder loswerde, damit sich alles wieder normalisieren kann.
Ich wünsche Euch alles Gute und das Ihr einen Guten Arzt und Therapeuten habt!!! Very Happy

Helferlein 124 West Town M, 23

Hallo liebe Sachsenlili und hallo liebe Leute !!!

Mir ist aufgefallen, dass wir uns alle von „einer“ Seele sprechen! Bis auf die Umstände ist der Hauptablauf für Angst und Panikattacken ähnlich oder gar gleich!!

Vor ca. zwei Jahren „litt“ ich an Angst und Panikattacken, Angst unmittelbar sterben zu müssen, oder auf längerer Zeit wegen einer unheilbaren Krankheit! Ich hatte mir schon alle möglichen Krankheiten „eingebildet“!

Ende voriges Jahr (2005), so einige Wochen vor Weihnachten, hatte ich plötzlich wieder so eine Panikattacke! Davor war ich schon fast täglich unendlich dankbar, dass diese Qualen endlich ein Ende hatten, und dann kommt es plötzlich wieder – es ist grauenhaft!

Ich kann euch gut verstehen, und dies ist eine sehr schwere Lebenssituation, vor allem damit fertig zu werden, oder sich zusammen zu reißen! Das macht auch so müde, und trotzdem habe ich Angst nachts einzuschlafen, und halte mich krampfhaft wach, bis ich von selbst einschlafe, das merke ich dann nicht!

Liebe Sachsenlili, außer, das ich nur einen Tag in der Notaufnahme im Krankenhaus, bei meiner ersten Panikattacke, verbracht hatte, und ich keinerlei beweisbare körperliche Beschwerden oder Krankheiten habe, so mein Hausarzt, ist der Angstaufbau und Ablauf der gleiche!

Ich weiß, wie ihr euch fühlen müsstet, weil man manchmal meint, es ist zu schwer um durchstehen zu können!

Bei mir kommt erst die Sorge, dass etwas in meinem Körper nicht richtig funktioniert, und wenn mein Herz nur etwas schneller schlägt, oder ich Völlegefühl habe, oder Gefühle, die ich nicht einordnen kann! Ich habe wahrscheinlich eine abnormale Beziehung zu meinem Körper. Nicht lange, nach dem sich Sorgen machen, folgt Angst, dass ich sterben muß! Meistens zieht sich die Angst über den ganzen Tag über hinweg, jedoch kann auch eine Panikattacke ausbrechen! Wie sich das anfühlt, brauche ich ja nicht erläutern! Jedoch verschwimmt alles wie in einem Traum, alles wird unrealistisch, und ich sehe die Menschen um mich herum und denke: „... schau mal die Leute, sie machen weiter wie immer, ärgern sich über „Kleinigkeiten“, lachen und reden, und wenn ich tot bin, läuft alles so weiter, nichts ändert sich und ich werde in Vergessenheit geraten...“! Vieles weiß ich nicht mehr, wenn ich wieder „normal“ geworden bin, was ich in meiner letzten Panikattacke erlebt habe!

Das paradoxe an mir ist noch dabei... Wenn ich eine Panikattacke habe, habe ich große Angst zu sterben und fürchte um mein Leben, werde sehr traurig und bekomme auch Heulkrämpfe! Wenn die Panikattacke vorbei ist, aus Gründen von ärztlicher Beruhigung oder aus reiner Müdigkeit und Erschöpfung, dann falle ich in tiefen Depressionen, und wünsche zu sterben! Das ist der Extremfall bei mir!

Vielleicht kann der Auslöser auch wegen Mangel an Glück, Zufriedenheit und Liebe sein???

Auf jeden Fall versuche ich mich selbst zu beruhigen mit gleichmäßigem Atmen, oder versuche mich abzulenken, oder einfach mal unter Leute kommen – das geht aber nicht mehr, wenn ich eine Panikattacke bekomme!

Ich wünsche euch allen, von ganzem Herzen, alles Gute, Glück, Seelenfrieden, Zuneigung und Liebe!!!

Viele Grüße,

Akyra.

neu an Bord! 2 wien W, 18

Hey!
Erstmals muss ich sagen, dass ich sehr froh bin dieses Forum hier gefunden zu haben und hoffe dass mir irgendwer vl eine antwort geben kann.

Seit 3 Monaten oder so leide ich nun schon ziemlich oft an plötzlich auftreten ängsten. ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll ... Ich sitze zb in meinem Zimmer und sitz am pc .. aufeinmal wird das surren des pc's so laut, dass ich glaube ich halt es nicht mehr aus .. ich habe das gefühl verrückt zu werden. mein herz beginnt plötzlich zu rasen und mir wird total schwindlig .. das kann auch mit licht passieren! das dieses licht aufeinmal so grell wird, dass ich glaube ich kann nicht mehr .. ich hoffe ich hab das so einigermaßen beschrieben ..
zu diesen "zuständen" kommt auch immer angst dazu, dass meine eltern in der nächsten zeit sterben .. ich weiß nicht warum, aber ich wache auch öfters in der nacht auf und kann an nichts mehr anderes denken!

ich habe angst zum arzt zugehn, weil ich komm mir selbst schon nicht mehr normal vor ..

danke auf jedn fall fürs lesn ..

Forums-Gruftie 581 Süddeutschland M, 40

Hallo ashlex,

Deine Symptome kommen mir nicht gänzlich unbekannt vor.
Du solltest Dich schon überwinden zum Arzt (könnte mit der Schilddrüse zusammen hängen) bzw. zu einem Psychologen zu gehen.
Manchmal steht so etwas im Zusammenhang mit Stress.
Ablenkung, draußen etwas zu unternehmen (Sport, Freunde treffen etc.) kann da schon mal Wunder bewirken.
Aber um auf Dauer davon loszukommen, wäre eine körperliche Abcheckung, sowie möglicherweise eine Therapie ratsam.

LG Hans-Jörg

Helferlein 124 West Town M, 23

Hallo Ashlex!

Was Du da geschrieben hast, klingt wirklich heftig! ... als wenn sich Deine Wahrnehmung plötzlich erheblich steigert! Das ist mir persönlich unbekannt, obwohl ich auch stark an Angst und Panikattacken leide!

Was für mich ganz schrecklich war, und das hatte ich nur zwei Mal in meinem Leben, dass mir leicht schwindelig wird, und dass meine Hände sich taub anfühlen, und ich hatte das Gefühl, wenn ich z.B. meine Hände „falte“, dass sie sich unglaublich angeschwollen anfühlten (wie ein ganz dicker aufgeblasener Handschuh aus Gummi) – obwohl ich sehen konnte, dass sie ganz normal waren! Das kann ich kaum in Worte beschreiben, als wenn ein Teil meiner Wahrnehmung wie in einem Traum ist – ehr unrealistisch!

Vor einigen Tagen ist mir aufgefallen, als ich mit meiner Hand durch mein Haar fuhr (aus Gewohnheit mache ich manchmal Knoten in meinen Haaren, wenn sie wieder länger gewachsen sind), und ich ein Büschel Haare zwischen meinen Fingern fühlte und dann einen Knoten festhielt, dass ich meinte er würde sich richtig groß, hart und dick anfühlen – da kamen mir die Erinnerungen von früher, mit meinen Händen!

Ich hatte den Eindruck, dass was ich anfasse, sich plötzlich ganz groß und hart anfühlt – ein ganz schreckliches Gefühl!

Zum Glück habe ich das nur ganz selten...

Ich habe keine Ahnung, und kann Dir auch nicht wirklich weiterhelfen!

Vielleicht erkundigst Du Dich mal hier, bei den Netten Moderatoren?!

Ich wünsche Dir alles Gute und Erholung!

Liebe Grüße,

Akyra.

neu an Bord! 2 wien W, 18

danke schön für eure lieben antworten!

ja, auf das thema schilddrüse hab ich selbst schon gedacht!
Naja hab jetzt beschlossen, dass ich bald mal zum Arzt gehen werde!

ich wünsch euch noch einen wunderschönen tag grinsend

lg ashlex

neu an Bord! 1 schweiz W, 26

Ich bin 26 Jahre Mutter 2 er Kinder und glücklich verheiratet. Im Mai 2006 bekam ich nach starken Stimmungsschwankungen und einen Tief Remeron was mich aber total lahm legte. Dann bekam ich Fluoxetine und damit ging es mir sofort super. Soviel Energie und ausgeglichenheit. NAch 2 WOchen einnahme bekam ich abends plötzlich beim grillieren ein brennen im ganzen Körper mit wurde schwindleig und ich hatte das Gepfhl nicht richtig Atmen zu können. Ich zitterte auch extrem. Mein Mann rief den Notwagen aber auch im Spital fand man nichts und man meinte es wären Nebenwirkungen des Antidepressivum. Hört sofort damit auf. Das war Ende Juni. Danach ging es mir 2 Wochen wieder gut und dann fing es wieder an nur nicht mehr so schlimm wie das erste Mal. Blutuntersuchungen usw. waren ok. Dann bekam ich schmerzen in den Beinen. Später auch ab und an Zuckungen. Nun habe ich es auch in den armen und imemr wieder Schmerzen im Rücken oder in der Brust ein brennen. Dazu habe ich seit 2 Monaten Schleim im Hals der nicht besser wird. Bin auch viel Müde und kraftlos. HAbe auch öfters ein brennen im Hals und kann nicht richtig essen. Auch der Oberbauch schmerzt oft und wenn ich was esse ist es gerade wie ein Klumpen im Bauch. Vorher habe ich genau im Stress immer Haufenweise reingestopft und nun ghet nicht mehr viel. Habe auch nicht gross Stress oder so mehr das es daran legen könnte. Habe nun vom Arzt beruhigungsmittel erhalten und habe die Symptome trotzdem. Es macht mich total fertig und die ganze Familie leidet drunter. Zum Neurologen kann ich erst am 10. Oktober. Muss dazu sagen meine Mutter hat auch Attacken auch so in meinem Alter bekommen aber nie so viel am Tag wie ich und eben auch nicht mit Krämpfen und gelegentlichen Zuckungen verbunden. Sie hatte dafür ein Taubheitsgefühl in Arme und Beine. Ich hoffe hier kann mich jemand etwas Mut machen. Danke

sporadischer Gast 22 Deutschland W, 30

Hallo Hasi,
vielleicht kann ich Dir ein bischen Mut machen.
Also ich habe gelegentlich Muskelzittern, Taubheitsgefühle, Durst, starkes Schwitzen etc. ...bei mir handelt es sich um Panikattacken. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich dies akzeptieren konnte...dh. ich bin erst Mal verzweifelt von Arzt zu Arzt gerannt ...habe jedes GEFÜHL als Krankheit gedeutet.
Im Notdienst habe ich ein sehr starkes Medikament vom Arzt rezeptiert bekommen, welches ich aber nicht eingenommen habe.... heute sage ich Gott sei Dank. Stattdessen begann ich mit einer Psychotherapie, die mich schon ein großes Stück weitergebracht hat.
Aus der Ferne kann man nun schlecht beurteilen, was mit der los ist, aber ich kenne meine Symtome in Deinen Schilderungen wieder.

Eine Panikattacke ist völlig ungefährlich, obwohl man eher das Gefühl hat, sterben zu müssen.
Durch die Panik kommt es zu Körperlichen Veränderungen, da unterschiedliche STresshormone ausgeschüttet werden. U.A wird in der Zeit die Magenund Darmtätigkeit reduziert, der Glucose-Wert steigt ein (kann zu Übelkeit führen). Die Atmung wird tiefer (oft unbewusst) und dadurch können die Zellen für kurze Zeit nicht mehr soviel Sauerstoff aufnehmen ( führt zu Kribbel und Taubheitsgefühlen in Fingern etc), die Muskulatur spannt sich an, man fängt an zu Zittern..... Also es kommt zu ganz ganz vielen unterschiedlichen Veränderungen im Körper, die sehr erschreckend klingen ABER sie sind es nicht. Der Körper kann diesen Zustand nicht lange aufrecht halten....deshalb sind dann die Symptome ungefähr nach 30 minuten wieder verschwunden...
- ich hoffe, ich konnte Dich ein bischen beruhigen....
Befindest Du Dich in therapeutischer Behandlung?

LG von Milenett

neu an Bord! 1 Kennelbach W, 21

Also erstmal hallo an alle... bin erstaunt wieviele hier sind, und das lässt mich mich schon nima ganz so allein mit dem problem fühlen...
Ich war heute das 2. mal beim Psychiater (das erste mal vor 2 Jahren), und werd nun eine Therapie beginnen. Wegen der Angstzustände und und auch wegen meiner Schlafstörungen hab ich Medikamente bekommen... Trittico und Adjuvin. Meine Frage an euch ist, ob ihr vielleicht schon Erfahrung gemacht habt mit medikamentöser Behandlung und was für welche... Ich steh irgendwie noch ein bisschen skeptisch dazu. Obwohl ich jetzt ehrlich gesagt schon froh bin, diesen Schritt gemacht zu haben (das an alle die es sich noch überlegen oder Angst davor haben). Ma wird da nicht ausgelacht oder die geben einem auch net das Gefühl verrückt zu sein... Naja, ich kann noch nicht viel mehr dazu sagen, da ich das ganze jetzt erstmal in Angriff nehmen muss... Aber ich werd euch berichten wies läuft von zeit zu zeit Wink

Alles Liebe und ein bisschen Mut an Alle *b*
J.

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