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tomorrow100
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Post Sat, 20.Aug.05, 18:15      Manchmal ist es zum verzweifeln.... Reply with quoteBack to top

Hallo zusammen,

habe seit ca. 2 Jahren Depressionen.
Bin seit letztem jahr in Behandlung und mache nun seit Mai bei einer analythischen Selbsterfahrungsgruppe mit.
Da trifft man sich alle zwei Monate zusammen mit seinem Therapeuten und macht Familienaufstellungen etc.
Habe auch mal AD genommen, habe aber nach 6 Wochen das Zeug wieder abgesetzt.

Mir ging es schon mal wesentlich schlechter, d.h. schlechter nicht, aber die schlechten Tage waren öfters als jetzt.
Ich habe mittlerweile schon wieder einige guten Tage, da fühle ich mich fit, frei, bin glücklich und kann mich auch an den kleinen Schönheiten des Lebens erfreuen.
Irgendwann wacht man früh auf und alles ist weg.
Ich habe Depressionen, habe vor allem Angst, finde alles zum kotzen, ihr wisst schon was ich meine.

Ich bin schon froh, dass ich etwas geschafft habe, mache auch seit 3 Monaten wieder regelmässig Sport ( laufen, was mir sehr gutr hilft), aber dieses dauernde auf und ab macht mich fertig. Bin auch in den letzten Monaten körperlich sehr anfällig ( Grippe etc) und komme dann erst recht nicht mehr aus dem Knick.
Ich weiss, alles ein wenig durcheinander, aber ich musste mir das mal wieder von der Seele schreiben, denn heute ist wieder so ein Tag.
Ich hoffe nur, dass wirklich wieder alles gut wird.....

Wie sind denn so euere Erfahrungen?

Viele Grüsse
Olli
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General Zord
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Post Sat, 20.Aug.05, 19:26      Re: Manchmal ist es zum verzweifeln.... Reply with quoteBack to top

Guten Abend,

das kenne ich doch irgendwo her.

Bei mir kamen die Depressionen aufgrund eines Burn outs zu Stande. 2 Jahre lief alles glatt, keinen Anzeichen von Depressionen oder Stimmungsschwankungen.
Habe dann vor ein paar Monaten auch mit dem Antidepressivum aufgehört und – schwups – habe ich sei 4 Wochen mit starken Stimmungsschwankungen zu kämpfen. Leider musste ich mich auch 1 x deswegen krankschreiben lassen.
O.k., ich bezweifle, dass das AD allein Schuld dran ist; hatte auch die letzte Zeit einiges um die Ohren.
Jedenfalls habe ich jetzt ein anderes AD verschrieben bekommen und es wird sich zeigen, wie es in Zukunft wirken wird.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich kann Dich gut verstehen. Mir geht es auch so, dass es Phasen gibt, wo es einem gut geht und der nächsten Tag (oder sogar in der nächsten Minute) ist man wieder total traurig (geht mir jedenfalls so).
Natürlich stelle ich mir 100 Mal am Tag die Fragen:“Wieso ist die Depression wiedergekommen?“ „Werde ich wieder unbeschwert das Leben genießen können?“ „Wieso dieses auf und ab?“
Konkrete Antworten konnte ich noch nicht darauf finden, aber immerhin, dass ich noch einiges an mir aufarbeiten muss, was auch mit meiner Therapeutin passieren wird Very Happy

Mensch, dass ist doch toll, was Du alles geschafft hast und Du machst Sport. Da kann ich mir eine Scheibe abschneiden. respekt
Ich habe z. Zt. mit dem Magen- und Darm zu kämpfen und habe daher auch immer einen „Spuckbeutel“ dabei wenn ich spazieren gehe (o.k., wenn der Durchfall kommt habe ich natürlich ein Problem *lach*). Aber immerhin schaffe ich es auch mal vor die Tür zu gehen oder auch meinen Haushalt auf die Reihe zu kriegen. Das ist doch was *Klopf auf die Schulter*

Auch wenn ich selbst manchmal an den Worten zweifle, weiß ich wiederum, dass es wieder besser wird – ganz sicher! flower

Alles Gute für Dich!

So long!

General Zord
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gina41
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Post Sat, 24.Sep.05, 2:53      Re: Manchmal ist es zum verzweifeln.... Reply with quoteBack to top

Hallo Oli, so ein bißchen kann ich mit Dir mitfühlen. Auch ich habe diese starken Gefühlsschwankungen. Ich selbst habe erst eine Therapie gemacht, für 1 Jahr, 1mal monatlich. Diese hat mir sehr geholfen, bis mein Problem wieder auftauchte, die Beziehung mit meinem Freund. Ich würde gerne mehr von Dir wissen, mich mit Dir austauschen. Ist das, was Dir vielleicht fehlt. Ich weiß nur, in meiner jetzigen Trennungs-Situation v. meinem Partner, tut mir der Kontakt hier im Forum sehr gut.

Alles Liebe Gina41
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Nessa
Forums-Gruftie
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Post Sat, 24.Sep.05, 10:54      Re: Manchmal ist es zum verzweifeln.... Reply with quoteBack to top

Hallo tomorrow100,

wenn du unter Depressionen leidest, wirst du wohl nicht umhin können, dich auch auf Medikamente einstellen zu lassen. Jeder erfahrene Psychiater würde dir wahrscheinlich sagen, dass du bei einer richtigen Depression nicht ohne auskommst. Man kann ja auch mit einer sehr niedrigen Dosierung beginnen, vielleicht würde das bei dir schon reichen.

Ich nehme selbst ADs, niedrig dosiert. Vor kurzem erzählte mir mein neuer Psychiater (der alte ist in Pension), dass bei einer Depression (zumindest im Anfangsstadium) das Dreifache normal sei.

Was ich sagen will: Es ist nicht immer sinnvoll, sich abzuquälen, nur weil man dem Ideal nachhängt, es ohne Medikamente schaffen zu wollen - manchmal geht es eben nicht anders.

Therapie alle zwei Monate ist sehr wenig. Hast du schon mal darüber nachgedacht, ob es nicht sinnvoll wäre, regelmäßig (also jede Woche) Therapie zu machen?

Liebe Grüße
Nessa
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tomorrow100
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Post Mon, 28.Nov.05, 0:06      Ich kann mich nicht öffnen Reply with quoteBack to top

Hallo zusammen,

habe seit ca. 2 Jahren Depressionen.
Bin seit letztem jahr in Behandlung und mache nun seit Mai bei einer analythischen Selbsterfahrungsgruppe mit.
Da trifft man sich alle zwei Monate zusammen mit seinem Therapeuten und den anderen Gruppenmitgliedern. Dort wird natürlich nur geredet und irgendwann sagt immer einer etwas auf das dann der Therapeut eingeht. Es werden Psychodramen gespielt, Familienaufstellungen gemacht etc.
Das ganze ist sehr anstregend aber meiner Meinung nach auch effektiv.
Nun habe auch ich schon einige Erfahrungen sammeln können und bei mir sind Dinge ans Tageslicht gekommen mit denen ich nicht gerechnet habe.
Ursprünglich bin ich dorthin weil das ein oder andere in meiner Kindheit schief gelaufen ist, aber anscheinend kommt da noch mehr.
Nun habe ich aber einen Punkt, an dem ich mich nicht weiter öffnen kann, da ich einfach Angst habe, vor dem was da noch kommen könnte.Konkret geht es mir darum , dass ich einfach Angst habe, das ich z.B. feststelle, dass meine Frau nicht die richtige ist und meine sogenannte heile Welt einstürzt.
Ich weiss auch nicht wie ich darauf komme, aber es gab in der Gruppe schon den einen oder anderen fall wo soetwas war.
Da ich eben eine bescheidenen Kindheit hatte, habe ich mir selbst meine Familie aufgebaut in der ich glücklich bin. Nun habe ich panik, dass das alles gefährdet wird.
Ich bin blockiert und kann an diesem treffen nur noch körperlich aber nicht mehr geistig teilnehmen. letztendlich möchte ich aber schon dass alles rauskommt, sonst wird es mir, meinen Depressionen sowie meinem Bluthochdruck nie besser gehen.
Vielleicht hat der ein oder ander ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tips geben.

Danke!!!
Gruss
Olli
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Desillusionierter
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Post Mon, 28.Nov.05, 0:22      Re: Ich kann mich nicht öffnen Reply with quoteBack to top

Hi,

ich habe in dem Bereich keine Erfahrungen gemacht... Aber wenn du eine heile Welt mit deiner Familie hast, wie könnte dann der beste Psychotherapeut dir sagen, dass deine Frau nicht die Richtige für dich ist?
Das bestimmt nicht der Therapeut, das sagen auch nicht die Gefühle. Wenn du deine Frau lieben WILLST, dann kannst du es auch. Denk nicht nach, nachdenken ist immer irgendwie doof... fühle einfach! Jeder Mensch hat soooo viele gute Sachen, du hast deine Frau und sie hat auch viele gute Seiten. Überleg doch, warum du mit ihr zusammengekommen bist, da wird dein Herz bestimmt höher schlagen. Denk an all die innere und äußere Schönheit, an all das.

Ich bin der Auffassung, dass Depressionen dadurch entstehen, dass man unkoordiniert denkt aber gleichzeitig mit einem typisch westlich argumentativem System, das zwar wissenschaftlich logisch ist, aber menschlich... na ja.
Was ich damit sagen will, ist, dass im Grunde doch die meisten so denken:
These:
Ich bin glücklich.
Pro-Argumente:
Ähhh, ööhhh...
Contra-Argumente:
*riesige Liste*

These nicht bestätigt -> These kann nicht anerkannt werden.

Einfach leben heißt die Devise. Nichts einfacher als das. Doch gerade das Einfache so schlicht und einfach zu sehen wie es in Wirklichkeit ist, erfordert manchmal sehr viel Zeit und Kraft, weil es sooo unüblich ist und man einfach nicht dran glaubt.
Alles eine Sache der Erkenntnis, aber wie soll man das mit Worten schon ausdrücken? Das ist schwierig...

Ich wünsche dir viel Glück,

MfG Desillusionierter
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tomorrow100
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Post Mon, 28.Nov.05, 0:41      Re: Ich kann mich nicht öffnen Reply with quoteBack to top

@Desillusionierter

Hi,

danke für deine Antwort. Ich weiss, gerade die einfachen Sachen macht man sich verdammt schwer.
Man sollte einfach nur leben, aber genau das ist das schwierige, vor allem mit diesen depressionen. wahrscheinlich habe ich vor etwas Angst, das es gar nicht gibt.

Ich wünsche Dir auch alles Gute.
PS: Für deine 16 jahre weisst Du aber schon verdammt viel vom Leben.....

Anmerkung Kleine Fee: Fullquote entfernt, bitte nur das Nötigste zitieren.
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Desillusionierter
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Post Mon, 28.Nov.05, 1:14      Re: Ich kann mich nicht öffnen Reply with quoteBack to top

Hallo,

danke für das Kompliment, Depressionen wurden zwangsläufig zu einem Hobby von mir. Und jetzt interessiert es mich einfach, weil ich immer noch viel an mir arbeite. Aber im Grunde genommen weiß ich noch nicht viel.


Ich gehe in meinen Beiträgen immer davon aus, dass das, was ich denke, richtig ist. Das muss nicht so sein, aber wenn die Meinung ernsthaft ist, halte ich es für das Beste es so zu schreiben, als wäre es die Wahrheit...

Quote:
wahrscheinlich habe ich vor etwas Angst, das es gar nicht gibt.

Das Problem ist: Du glaubst daran, dass es das gibt.
Du hast genau recht, wenn du sagst, es ist gerade das Schwierige das Einfache zu sehen.
Vielleicht helfen dir Selbstsuggestionen. Ich gehe darauf Mal kurz ein. Suggestionen sind im Grunde Forderungen. Wenn man weitergeht, kann man sagen, Schlüsselsätze, krasser ausgedrückt Zaubersprüche! Umso öfter und intensiver aufgesagt, umso eher wirken sie. Du kannst dir die Worte im Kopf denken, du kannst es auch auf Kassette aufsprechen und dir abspielen. Setze dich entspannt hin und spreche/denke/höre: "Ich bin glücklich mit meinem Leben. Ich bin absolut glücklich mit meinem Leben. Ich bin vollkommen glücklich mit meinem Leben."
Sachen wie das! Versuche es möglichst intensiv und ruhig (auf keinen Fall verkrampft) zu sagen und zu verinnerlichen. Versuche daran zu glauben und lass dir viel, viel Zeit. Zehn Minuten machen sich pro Tag schon bemerkbar, aber länger geht auch.
Solche Suggestionen wirken in einem Trance-Zustand, der z.B. durch autogenes Training hervorgerufen werden kann, noch besser.
Prinzipiell mein Gedanke, den ich immer und überall wiederholen werde:
Wenn du glaubst, dass es so ist... dann ist es!
Suggestionen bringen dich dazu es zu glauben. Wenn du es ins Unterbewusstsein rein bekommst, also wirklich im Innersten glaubst... wie könnte es dann noch anders sein?

Versuche es einfach Mal. Denk nicht drüber nach, ob es wirkt oder nicht, sondern nimm dir vor es täglich aufzusagen. Setze dich entspannt irgendwo hin oder lege dich und sage es dir auf. Denk es einfach. Du wirst die Blockaden spüren, du wirst spüren, wie dein Geist sich dagegen wehrt, weil es für unrealistisch hält. Doch das ist egal, mach einfach weiter und versuch immer echter und immer tiefer daran zu glauben.

Das war eines der Dinge, das mir geholfen hat... Garantiert wertvoll, probiere es aus. grinsend

Danke für das Glück, ich wünsche es dir wiederum,

MfG Desillusionierter
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Post Tue, 29.Nov.05, 15:24      Re: Ich kann mich nicht öffnen Reply with quoteBack to top

hallo tomorrow100!

ich kann dich serh gut verstehen...mir geht es genauso, nur der unterschien- ich hab den mut für eine therapie noch nicht aufgebracht!
bin auch gerade an dem punkt meine kindheit aufzuarbeiten bzw. arbteite ich schon seit 8 jahren, seit ich von zu hause ausgezogen bin darann, zumindest glaube ich, dass ich das tue.....ich weiss auch nicht, ob das leben, das ich führe auch das leben ist, das ICH bin. bin seit 7jahren verheiratet und habe zwei kinder und obwohl jeder meint..na du "mußt" ja glücklich sein, bei den tollen kindern und dem liebevollen mann, haus, job....aber ,manchmal hab ich das gefühl, dass bin nicht ich. manchmal würd ich am liebsten aus dem fenster springen....ich fühle mich so zerrissen. und am nächsten tag sehe ich mich als liebevolle mutter, die mit ihren kindern spielt, kuchenbäckt, bastelt....jemanden der träume hat und diese auch verwirklicht.....und dann möcht ich mich wieder am liebsten im schlafzimmer einsperren und tage lang nicht rauskommen, die kinder gehen mir auf die nerven und von meinem mann möcht ich mich nicht mal anfassen lassen.

ob dir das jetzt geholfen hat weiß ich nicht..........nachdem ich deinen eintrag gelesen hab wußte ich zumindest, dass da draußen jemand sitzt dem es auch so geht......darum danke ich dir, dass du diesen beitrag geschrieben hast.....
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tomorrow100
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Post Tue, 29.Nov.05, 20:48      Re: Ich kann mich nicht öffnen Reply with quoteBack to top

@Desillusionierter

Hi,

wow, Du hast echt richtig Ahnung.
Ja, das mit der Suggestion kenne ich, beschäftige mich seit mehreren Jahren mit diesem Thema. Ich habe auch schon viele Bücher über diesen Bereich gelesen.
Habe mich auch schon mit Mentaltrainings und NLP beschäftigt, finde ich eine sehr gute Sache.
Früher war ich sehr ungeduldig, heute weiss ich, dass bestimmte sachen eine Zeit brauchen bis es passiert( sofern es gut ist, dass es passiert).
Aber diese Schei... Depressionen machen einfach das Leben schwer. Aber ich denek auch das wird seinen Sinn haben und alles wird auch irgendwann gut werden.

Viele Grüsse und alles Gute
olli

Anmerkung Kleine Fee: Fullquote (Gesamttextzitat) entfernt. Bitte nur das Nötigste zitieren.
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tomorrow100
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Post Tue, 29.Nov.05, 20:55      Re: Ich kann mich nicht öffnen Reply with quoteBack to top

Hallo Jessy,


es tut mir sehr leid wie Du Dich fühlst, kann ich sehr gut nachvollziehen.
Letztendlich ist es so, dass nur Du Dir selbst helfen kannst.
Es ist ein langer und harter Weg, dennoch kann ich Dir nur eine Therapie empfehlen. Und Du wirst definitiv deine Fortschritte merken und sehen dass Du weiterkommst. Auch wenn es Rückschläge gibt, darfst Du nie aufhören an Dich selbst zu glauben.
Ich habe mich durch diese Depressionen auch sehr verändert, habe kein Selbstbewusstsein mehr etc. Aber eins habe ich, zumindest in dieser Hinsicht , nicht verlernt: Mein eiserner Wille der mich irgendwann auch zum Ziel führen wird.
Was sagt den Dein Mann dazu? Kann er Dich nicht ermutigen?
Aber wie gesagt, Menschen wier uns kann keiner helfen, wir müssen unseren Weg finden. Dennoch wird eine Therapie unterstützend sein..Alles Liebe und bis bald
olli

Anmerkung Kleine Fee: Ebenfalls Fullquote entfernt.
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Post Tue, 29.Nov.05, 21:53      Re: Ich kann mich nicht öffnen Reply with quoteBack to top

Hi,

eiserner Wille und Erfahrung, ja...
Meine Depressionen waren auch fies, aber jetzt, wo sie überwunden sind, gehe ich immer weiter und weiter... und bald gelange ich zu einer Stelle, an die ich ohne Depressionen wohl kaum hingekommen wäre.

tomorrow100:
Wie intensiv beschäftigst du dich mit Suggestionen und Sachen wie diesen? Theorie ist ja nett, aber Praxis ist wichtig, wie häufig suggerierst du dir etwas, wie lang, was genau? Spürst du Näheres wie tiefen Glauben darin oder Zweifel?
Würde mich Mal interessieren. Die Methode wirkt umso besser, umso mehr man daran glaubt. Und Glauben lässt sich bis ins Unendliche ausdehnen. Lern das Unmögliche möglich zu machen. Nagut, leicht gesagt, aber mit allem, was du dazu hörst, wird dir klarer, dass es stimmt und du alles erreichen kannst.

MfG
Desillusionierter
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Post Wed, 30.Nov.05, 7:48      Re: Ich kann mich nicht öffnen Reply with quoteBack to top

tomorrow100

mein mann ist nicht das problem, er meint schon dass ich eine thera machen sollte.......ich hab nur angst davor, was dann passiert
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