nach Tagesklinik in die vollstationäre Therapie?

sporadischer Gast 20 NRW W, 17

Hmn... Also ich bin nun seit fast eineinhalb Monaten in einer Tagesklinik für Kinder und Jugendliche. Eigentlich wollte ich vollstationär in Therapie, aber meine Psychologin, meine Eltern und mein Arzt wollten alle, dass ich in eine Tagesklinik gehe. Irgendwann konnten sie mich davon überzeugen. Ich ging positiv an die Tagesklinik heran, wollte etwas ändern. Doch inzwischen habe ich das Gefühl, dort nicht richtig aufgehoben zu sein. Ich fühl mich dort wie im Kindergarten und habe das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden. Die Tagesklinik hilft mir irgendwie nicht weiter...
Ich habe wieder den Wunsch nach einer vollstationären Therapie, doch wie soll das jetzt noch klappen? Am liebsten würde ich die Tagesklinik abbrechen und mich um einen vollstationären Aufenthalt bemühen.
Aber wie sieht das mit der Finanzierung aus? Zahlt die Krankenkasse eine vollstationäre Therapie, wenn ich die Tagesklinik abbreche? Oder muss ich die drei Monate in der Tagesklinik erst hinter mich bringen?
Oder - würde die Krankenkasse überhaupt eine vollstationären Therapie direkt nach der Tagesklinik zahlen? Irgendwie sehe ich da schwarz, was nicht wirklich gut ist Sad

Forums-Gruftie 885 Köln W, 35

So rein theoretisch denke ich mir, dass es doch möglich sein sollte ganz in eine Klinik zu gehen, wenn die Leute in der Tagesklinik das Gefühl haben, dass das so nicht ausreichend ist.

sporadischer Gast 20 NRW W, 17

na ja, die leute dort - also die betreuer, therapeuten usw, haben ja nicht das gefühl, dass es nicht reicht. die meinen ja mir helfen zu können...
ICH habe das gefühl, dass es mir net hilft... und das wo ich seit fast eineinhalb monaten dort bin... wenn die therapeuten das gefühl hätten, dass ich vollstationär in behandlung muss, wäre es bestimmt leichter...

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